Waldkirch SG

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SG ist das Kürzel für den Kanton St. Gallen in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Waldkirchf zu vermeiden.
Waldkirch
Wappen von Waldkirch
Wappen von Waldkirch
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton St. Gallen St. Gallen (SG)
Wahlkreis: St. Gallenw
BFS-Nr.: 3444i1f3f4
Postleitzahl: 9205
Koordinaten: 739069 / 258955Koordinaten: 47° 28′ 0″ N, 9° 17′ 0″ O; CH1903: 739069 / 258955
Höhe: 629 m ü. M.
Höhenbereich: 501–903 m ü. M.[1]
Fläche: 31,34 km²[2]
Einwohner: 3528 (31. Dezember 2022)[3]
Einwohnerdichte: 113 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
8,1 %
(31. Dezember 2022)[4]
Website: www.waldkirch.ch
Lage der Gemeinde
Karte von WaldkirchBodenseeHorber WeierRüütiweierHoorbacherweierHauptwiler WeierBildweierGübsenseeUnterer BurgweierMannenweierBuebenweierChrüzweierWenigerweierRütiweierSchlossweierKanton Appenzell AusserrhodenKanton Appenzell AusserrhodenKanton Appenzell InnerrhodenKanton Appenzell InnerrhodenHäggenschwilKanton ThurgauKanton ThurgauÖsterreichWahlkreis RorschachWahlkreis RorschachWahlkreis RheintalWahlkreis ToggenburgWahlkreis WilAndwil SGEggersrietGaiserwaldGossau SGHäggenschwilHäggenschwilMuolenSt. GallenWaldkirch SGWittenbach SGWittenbach SG
Karte von Waldkirch
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Waldkirch ist eine politische Gemeinde im Kanton St. Gallen. Sie befindet sich im Wahlkreis St. Gallen.

Geschichte

Seit 1803 bildet Waldkirch mit Bernhardzell eine politische Gemeinde.

Geographie

Waldkirch grenzt an die Gemeinden Bischofszell, Hauptwil-Gottshaus, Niederbüren, Gossau, Andwil, Gaiserwald, Wittenbach und Häggenschwil. Es handelt sich um eine bäuerlich geprägte Gemeinde (63,8 % Landwirtschaftsflächen, 30 % der Arbeitsplätze im primären Sektor). Die Gemeinde besteht aus den Dörfern Waldkirch und Bernhardzell. Dazu gehören auch die Ortschaften Ronwil, Edlischwil und Hohfirst, sowie die kleineren Weiler Obergrimm, Oberwil, und Rüti.

Politik

Waldkirch ist eine Politische Gemeinde. Daneben gibt es die Primarschulgemeinde Waldkirch und die Primarschulgemeinde Bernhardzell; die beiden Dorfteile besitzen eigene Primarschulen. In Waldkirch selbst steht ein Oberstufenzentrum für die ganze Gemeinde. Dieses wird von der Oberstufenschulgemeinde Waldkirch-Bernhardzell getragen.

Religion

Waldkirch und Bernhardzell sind katholisch und besitzen eigene Kirchen. Diese werden von der Katholischen Kirchgemeinde Waldkirch und der Katholischen Kirchgemeinde Bernhardzell getragen.

Verkehr

Im Westen der Gemeinde führt die Eisenbahn von Gossau nach Bischofszell über Gemeindegebiet, es gibt jedoch keinen Bahnhof. Die Gemeinde wird durch das Strassennetz erschlossen; es gibt Postautoverbindungen nach Wittenbach, Gossau und Engelburg.

In Waldkirch steht eines der ersten Hotels ohne Personal.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1850 1900 1950 1980 2000 2010
Einwohner 2601 2764 2556 2622 3040 3340

Sehenswürdigkeiten

  • Die katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist[5]

Sport

Verschiedene Sportvereine tragen zu einem aktiven Dorfleben in Waldkirch bei:

Söhne und Töchter

Weblinks

Commons: Waldkirch SG – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  2. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  5. Josef Grünenfelder, P. Rainald Fischer: Pfarrkirche St. Johannes Baptist Bernhardzell. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 201). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1977, ISBN 978-3-85782-201-8.