Wilhelm Schultzen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. April 2016 um 20:44 Uhr durch Mehlauge (Diskussion | Beiträge) (→‎Leben). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wilhelm Schultzen (* 1. November 1863 in Goslar; † 18. Januar 1931 in Berlin) war ein deutscher Sanitätsoffizier der Preußischen Armee und der Reichswehr.[1]

Leben

Schultzen trat in die Preußische Armee und studierte Medizin am Medicinisch-chirurgischen Friedrich-Wilhelm-Institut. 1882 wurde er im Pépinière-Corps Franconia aktiv.[2] Später wurde er Corpsschleifenträger der Saxonia (KWA).[2] 1887 wurde er an der Friedrich-Wilhelms-Universität zum Dr. med. promoviert.[3]

Von 1902 bis 1913 war er Referent im Preußischen Kriegsministerium. Im Ersten Weltkrieg wurde er zum Generalarzt und Generalstabsarzt befördert und zum Direktor des Sanitäts-Departements im Kriegsministerium ernannt (1918). Seit Gründung des Reichswehrministeriums im Oktober 1919 Heeres-Sanitätsinspekteur, erreichte er 1920 als Generaloberstabsarzt den höchsten Sanitätsdienstgrad. Die Charité ernannte ihn zum Honorarprofessor. 1927 wurde er als charakterisierter General der Infanterie verabschiedet.[1]

Ehrungen

Unvollständige Liste

Einzelnachweise

  1. a b Akten der Reichskanzlei
  2. a b Kösener Corpslisten 1960, 60, 194; 63, 102
  3. Dissertation: Beitrag zur Lehre von den Muskelhernien.

Weblinks