„Obendrüber, da schneit es“ – Versionsunterschied

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'''Obendrüber, da schneit es''' ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Fernsehfilm]] aus dem Jahr [[Filmjahr 2012|2012]]. Der [[Weihnachtsfilm]] ist eine [[Literaturverfilmung]] des gleichnamigen Buches von [[Astrid Ruppert]]. Er wurde am 17. Dezember 2012 im [[ZDF]] ausgestrahlt.
'''Obendrüber, da schneit es''' ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Fernsehfilm]] aus dem Jahr [[Filmjahr 2012|2012]]. Der [[Weihnachtsfilm]] ist eine [[Literaturverfilmung]] des gleichnamigen Buches von [[Astrid Ruppert]]. Er wurde am 17. Dezember 2012 im [[ZDF]] ausgestrahlt.


Der (Film)Titel ist einer [[Vers]]&shy;zeile des Kindergedichts „Die drei Spatzen“ von [[Christian Morgenstern]] entlehnt<ref>[http://meister.igl.uni-freiburg.de/gedichte/mor_c25.html Christian Morgenstern:''Die Drei Spatzen'']</ref>
Der (Film)Titel ist einer [[Vers]]&shy;zeile des Kindergedichts „Die drei Spatzen“ von [[Christian Morgenstern]] entlehnt<ref>[http://www.mumag.de/gedichte/mor_c25.html Christian Morgenstern:''Die Drei Spatzen'']</ref>


== Handlung ==
== Handlung ==

Version vom 7. Dezember 2014, 12:29 Uhr

Film
Titel Obendrüber, da schneit es
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2012
Länge 89 Minuten
Stab
Regie Vivian Naefe
Drehbuch Astrid Ruppert
Produktion Kirsten Hager
Karina Ulitzsch
Musik Sebastian Pille
Kamera Peter Döttling
Schnitt Monika Abspacher
Besetzung

Obendrüber, da schneit es ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2012. Der Weihnachtsfilm ist eine Literaturverfilmung des gleichnamigen Buches von Astrid Ruppert. Er wurde am 17. Dezember 2012 im ZDF ausgestrahlt.

Der (Film)Titel ist einer Vers­zeile des Kindergedichts „Die drei Spatzen“ von Christian Morgenstern entlehnt[1]

Handlung

Während der Tage rund um den 23. und 24. Dezember haben die Menschen in einem Münchener Mietshaus unterschiedliche Probleme. Während Miriam Kirsch ihrer Tochter Julchen beichten muss, dass sie das Weihnachtsfest erstmals ohne ihren Papa feiern muss, da sich die Eltern gerade getrennt haben, steht der Pfarrer Gregor Thaler unter dem Druck, dass er seine Predigt für die Christmette fertig bekommen muss. Derweil stürzt das Ehepaar Achim und Waltraud nach 35 Jahren Ehe in eine schwere Krise, da die Weihnachtsgans vergessen wurde. Ein alleinerziehender Vater gibt in Anbetracht seiner pubertierenden Tochter alle Bemühungen auf, es an Weihnachten irgendwie schön zu machen. Außerdem versöhnt sich ein alter Witwer mit seinem Schicksal und schmückt das Grab seiner Frau, während ein junges Pärchen versucht, sein Fest so alternativ wie möglich zu gestalten. Als der Pfarrer beim Deklamieren seiner Predigt auf der verschneiten Straße unglücklich fällt und von den Bewohnern des Mietshauses in die prächtig geschmückte Wohnung von Miriam und Julchen transportiert wird, ist die (Wieder-)Begegnung und Versöhnung der verschiedenen Akteure nicht mehr aufzuhalten. Ein modernes Weihnachts-Märchen, an dessen Ende sich alle zur nächtlichen Christmette in der Kirche einfinden ...

Kritiken

„Emotionaler (Fernseh-)Weihnachtfilm und Enttäuschungen, Hoffnungen und Erwartungen, die mitunter ungeahnte Folgen haben.“

Lexikon des Internationalen Films[2]

„Trotz recht prominenter Besetzung und durchaus guter Darsteller-Leistungen ist dies aber lediglich eine recht platte wie rührselig-sentimentale Weihnachtsgeschichte mit klischeehaften Charakterzeichnungen und einem vorhersehbaren Happyend. Wer's mag!“

„Vivian Naefe stimmt mit leisem Humor, leiser Tragik, ganz vielen Emotionen und großem Ensemble gekonnt aufs Fest ein. Ihr Punsch ist etwas durchsichtig, aber nicht zu süß. Fazit: Nettes Festtags-Miteinander als frohe Botschaft“

„Das, was sämtliche Verantwortliche von «Obendrüber da schneit es» mit dieser beeindruckenden Produktion abgeliefert haben, ist schlicht einer der schönsten Weihnachtsfilme der letzten Jahre. Alles, woran herzlose Produktionen kränkeln, die das ewig gleiche Schema immer wieder aufs Neue erzählen wollen, sucht man hier vergebens. Es offenbart sich eine Weihnachtsgeschichte, die auf ehrliche Art und Weise Gefühle anspricht, die Melancholie als ein Hoffnung freisetzendes Stilmittel nutzt und mit einem durch und durch stimmigen Ensemble und jeder Menge Überraschungen derart zu unterhalten weiß, dass es fast ein Jammer ist, dass es der Streifen wohl nur zu Weihnachten ins Fernsehprogramm schafft.“

Ausstrahlung

Obendrüber, da schneit es wurde erstmals am 17. Dezember 2012 zur Primetime im ZDF ausgestrahlt. Mit durchschnittlich 6,89 Millionen Zuschauern und 21 Prozent Marktanteil avancierte der Film zur meistgesehenen TV-Produktion des Tages und zu einem der erfolgreichsten Fernsehfilme des Jahres. In der werberelevanten Zielgruppe der 14 bis 49-Jährigen kam der Spielfilm wiederum auf 13,7 Prozent Marktanteil.[6]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Christian Morgenstern:Die Drei Spatzen
  2. Obendrüber, da schneit es im Lexikon des internationalen Films
  3. Obendrüber, da schneit es. In: prisma.de
  4. Obendrüber, da schneit es. In: tvspielfilm.de
  5. Antje Wessels: Die Kritiker: Obendrüber, da schneit es. In: Quotenmeter, 16. Dezember 2012.
  6. Manuel Weis: Publikum krönt tollen ZDF-Weihnachtsfilm. In: Quotenmeter. Abgerufen am 22. Dezember 2012.