„Muslimische Jugend in Deutschland“ – Versionsunterschied

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|Name=Muslimische Jugend in Deutschland e.V.
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|Abkürzung= MJD
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|Zweck=„nach Allahs Rechtleitung zu leben“
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Die '''Muslimische Jugend in Deutschland''' (MJD) ist ein eingetragener [[Verein]] mit Sitz in [[Berlin]]. Sie ist eine unabhängige Organisation von muslimischen Jugendlichen für muslimische Jugendliche, die offen für die Zusammenarbeit mit anderen [[Religion|religiösen]] und [[Gesellschaft (Soziologie)|gesellschaft]]lichen Organisationen ist. Die MJD möchte "muslimische Jugendliche zusammenbringen und sie dazu einladen, den Islam zu praktizieren und ihre Kenntnisse über den islamischen Glauben zu erweitern und zu vertiefen". Dabei möchte sie vor allem auch jungen Muslimen, die sich "im Alltag, in der Schule, der Ausbildung, bei der Arbeit oder im Studium Problemen und Vorurteilen ausgesetzt sehen", helfen. <ref name="selbstdarstellung">[http://mjd-net.de/node/559 mjd-net.de - Selbstdarstellung], MJD Homepage - Selbstdarstellung, Stand 05. Oktober 2007</ref> Sie bietet Möglichkeiten der Weiterbildung und fordert die Jugendlichen auf sich "als produktive und integrierte Mitglieder der Gesellschaft aktiv einzusetzen". <ref name="ueberUns">[http://mjd-net.de/node/35 mjd-net.de - Über Uns], MJD Homepage - Über Uns, Stand 06. Oktober 2007</ref>
Die '''Muslimische Jugend in Deutschland''' (MJD) ist ein eingetragener [[Verein]] mit Sitz in [[Berlin]]. Sie betrachtet sich selbst als unabhängig und offen für die Zusammenarbeit mit anderen [[Religion|religiösen]] und [[Gesellschaft (Soziologie)|gesellschaft]]lichen Organisationen. Sie motiviert Jugendliche zu „eine(r) islamische(n) Lebensweise“ und lädt sie ein, „nach Allahs Rechtleitung zu leben“.<ref name="BriefkopfKopftuch">[http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/07.11.2003/826341.asp Mit Briefkopf und Kopftuch], Islamisten in der Schule, Der Tagesspiegel, 7. November 2003</ref>


==Organisation==
==Organisation==
Die MJD hat nach eigenen Angaben über 250 Mitglieder, die sich auf ungefähr 30 Lokalkreise in ganz Deutschland verteilen und finanziert sich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen sowie zu geringem Anteil aus staatlichen Projektmitteln. Mitglied kann jede muslimische Jugendgruppe sowie jeder muslimische Jugendliche zwischen 13 und 30 Jahren werden.<ref name="mitgliedschaft">[http://mjd-net.de/node/36 mjd-net.de - Mitgliedschaft], MJD Homepage - Mitgliedschaft, Stand 6. Oktober 2007</ref>
Die MJD hat nach eigenen Angaben über 250 Mitglieder, die sich auf ungefähr 20 Lokalkreise in ganz Deutschland verteilen und finanziert sich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen sowie staatlichen Projektmitteln. Mitglied kann jede muslimische Jugendgruppe sowie jeder muslimische Jugendliche zwischen 13 und 30 Jahren werden.<ref name="bundestag1574">[http://dip.bundestag.de/btp/15/15074.pdf Plenarprotokoll 15/74], [[Deutscher Bundestag]], 74. Sitzung, Berlin, [[12. November]] 2003]</ref><ref name="ueberUns">[http://www.mjd-net.de:8080/opencms/export/mj/ueberUns mjd-net.de], Über Uns</ref> Die Jugendgruppen sind nach Geschlecht getrennt.
Die MJD ist 1994 im [[Haus des Islam e.V.]] in Lützelbach von Muhammad Siddiq alias Wolfgang Borgfeldt gegründet worden. Sie ist aus einer der Jugendaktivitäten hervorgegangen und hat in den folgenden Jahren die dortigen Räumlichkeiten genutzt. Weitere Vorsitzende der MJD („Amire“) nach Muhammad Siddiq (1994-1995) waren Rüstü Aslandur<ref>[http://www.ka-news.de/profil/index.php4?show=175 Profil Rüstü Aslandur] ka-news, 29. Mai 2002</ref>, Imran Sagir, Khallad Swaid (2001), Bilal El-Zayat (2003-2005), Mohammed Nabil Abdulazim (2006). Die MJD war 1996 Gründungsmitglied des [[Forum of European Muslim Youth and Student Organizations]] (FEMYSO).
Die MJD ist 1994 im [[Haus des Islam e.V.]] in Lützelbach von Muhammad Siddiq alias Wolfgang Borgfeldt gegründet worden. Sie ist aus einer der Jugendaktivitäten hervorgegangen und hat in den folgenden Jahren die dortigen Räumlichkeiten genutzt.<ref name="dantschke">[http://www.zentrum-demokratische-kultur.de/pdf/studie_mitte.pdf Aspekte der Demokratiegefährdung im Stadtbezirk Mitte und Möglichkeiten der Intervention], Claudia Dantschke, Zentrum Demokratische Kultur, 2004</ref> Weitere Vorsitzende der MJD („Amire“) nach Muhammad Siddiq (1994-1995) waren Rüstü Aslandur<ref>[http://www.ka-news.de/profil/index.php4?show=175 Profil Rüstü Aslandur] ka-news, 29. Mai 2002</ref>, Imran Sagir, Khallad Swaid (2001), Bilal el-Zayat (2003-2005), Mohammed Nabil Abdulazim (2006). Die MJD ist 1996 Gründungsmitglied des [[Forum of European Muslim Youth and Student Organizations]] (FEMYSO).
Das Vermögen der MJD sollte im Fall der Vereinsauflösung zu gleichen Teilen an alle gemeinnützigen deutschen muslimischen Hilfsorganisationen, u.a. auch an den Al-Aqsa e.V. fliessen. Nachdem der Al-Aqsa e.V. als Spendensammelorganisation der Hamas verboten wurde, änderte die MJD diesen Satzungsteil jedoch unverzüglich. Die MJD ist noch kein anerkannter Träger der ausserschulischen Jugendbildung.
Das Vermögen der MJD sollte im Fall der Vereinsauflösung zu gleichen Teilen an alle gemeinnützigen deutschen muslimischen Hilfsorganisationen, u.a. auch an den [[Hamas#Die_Hamas_in_Deutschland|Al-Aqsa-Verein]] fliessen. Nachdem der Al-Aqsa-Verein als Spendensammelorganisation der Hamas verboten wurde, änderte die MJD diesen Satzungsteil jedoch unverzüglich. Die MJD ist kein anerkannter Träger der ausserschulischen Jugendbildung. Laut Berliner Verfassungsschutz soll die MJD „eng mit islamistischen Gruppen verknüpft“ sein.<ref>[http://www.hiergeblieben.de/pages/textanzeige.php?limit=10&order=titel&richtung=ASC&z=958&id=1604 Islamische Jugendgruppe im Visier des Verfassungsschutzes / Eine Tür führt zur Radikalität] Neue Westfälische , 09.03.2004</ref>
Trotz der durch zahlreiche Projektpartner wie der [[KJG | Katholischen Jungen Gemeinde]], dem Jugednhof Vlotho oder der IG Metall bescheinigten "Offenheit und Dialogbereitschaft" unterstellt der Berliner Verfassungsschutz der MJD "eng mit islamistischen Gruppen verknüpft" zu sein.<ref>[http://www.hiergeblieben.de/pages/textanzeige.php?limit=10&order=titel&richtung=ASC&z=958&id=1604 Islamische Jugendgruppe im Visier des Verfassungsschutzes / Eine Tür führt zur Radikalität] Neue Westfälische , 09.03.2004</ref>


== Eingestellte Förderung des Bundesfamilienministeriums ==
== Eingestellte Förderung des Bundesfamilienministeriums ==
Die MJD erhielt 2002 und 2003 vom [[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend|Bundesfamilienministeriums]] im Rahmen des Programm „Entimon – Gemeinsam gegen Gewalt und Rechtsextremismus“ zugunsten seines Projektes „TA’RUF – Kennenlernen!“ Fördergelder.<ref name="tagesspiegel">[http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/08.12.2003/857457.asp Erst prüfen, dann zahlen], Innen-Staatssekretär bestätigt Vorwürfe gegen Muslimische Jugend. Bundesjugendministerium will bei Förderung künftig vorsichtiger sein, Susanne Vieth-Entus, Der Tagesspiegel, [[8. Dezember]] 2003</ref> Das Projekt hat Jugendliche unterschiedlicher Herkunft (muslimische und nicht-muslimische) als Moderatoren zwischen den Kulturen gewonnen.<ref name="dsd">[http://www.bv-kindermuseum.de/download/Fachtagung%20Interkultur.rtf Konzepte und Praxiserfahrungen in Museen, Kultur- und Jugendeinrichtungen], Bundesverband Deutscher Kinder- und Jugendmuseen</ref> Der [[Der Tagesspiegel|Tagesspiegel]] berichtet am 7. November 2003 von einer Freitagsbotschaft der MJD („Freitagsnasiha“) und missdeutete diese Botschaft als indirekten Aufruf „zum Kampf gegen die USA“, mit der Behauptung, dass der „Hass auf Juden“ geschürt werde. Chaban Salih, damaliger Schulprojektleiter der MJD, distanzierte sich von dieser Aussage der Botschaft, warb aber um Verständnis für die „sehr junge Gruppe“ der Autoren. Das Bundesfamilienministerium bedauerte, dass die MJD vorläufig als Partner für interkulturelle Projekte ausfalle.<ref name="Antisemitismus">[http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/07.11.2003/827262.asp Antisemitismus inbegriffen], Neue Vorwürfe gegen Muslimischen Verein, der in Schulen auftritt, Susanne Vieth-Entus, Der Tagesspiegel, 7. November 2003</ref> Da zudem der Verfassungsschutz Baden-Württemberg über, bisher unbestätigte, Kontakte von Führungspersönlichkeiten des Trägers zur [[Muslimbruderschaft]] mutmaßte, wurde die Förderung eingestellt.<ref>[http://www.verfassungsschutz-bw.de/downloads/jabe/2005/verfassungsschutzbericht-2005.pdf Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 2005], [[6. April]] 2006</ref>
Die MJD erhielt 2002 und 2003 vom [[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend|Bundesfamilienministeriums]] im Rahmen des Programm „Entimon – Gemeinsam gegen Gewalt und Rechtsextremismus“ zugunsten seines Projektes „TA’RUF – Kennenlernen!“ Fördergelder.<ref name="bundestag1574" /><ref name="tagesspiegel">[http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/08.12.2003/857457.asp Erst prüfen, dann zahlen], Innen-Staatssekretär bestätigt Vorwürfe gegen Muslimische Jugend. Bundesjugendministerium will bei Förderung künftig vorsichtiger sein, Susanne Vieth-Entus, Der Tagesspiegel, [[8. Dezember]] 2003</ref> Das Projekt hat Jugendliche unterschiedlicher Herkunft (muslimische und nicht-muslimische) als Moderatoren zwischen den Kulturen gewonnen.<ref name="dsd">[http://www.bv-kindermuseum.de/download/Fachtagung%20Interkultur.rtf Konzepte und Praxiserfahrungen in Museen, Kultur- und Jugendeinrichtungen], Bundesverband Deutscher Kinder- und Jugendmuseen</ref> Der [[Der Tagesspiegel|Tagesspiegel]] berichtet am 7. November 2003 von einer Freitagsbotschaft der MJD („Freitagsnasiha“) und wertete diese Botschaft als indirektem Aufruf „zum Kampf gegen die USA“, der „Hass auf Juden“ werde geschürt. Chaban Salih, damaliger Schulprojektleiter der MJD, distanzierte sich von der Aussage der Botschaft, warb aber um Verständnis für die „sehr junge Gruppe“ der Autoren. Das Bundesfamilienministerium bedauerte, daß die MJD als Partner für interkulturelle Projekte ausfalle.<ref name="Antisemitismus">[http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/07.11.2003/827262.asp Antisemitismus inbegriffen], Neue Vorwürfe gegen Muslimischen Verein, der in Schulen auftritt, Susanne Vieth-Entus, Der Tagesspiegel, 7. November 2003</ref> Da zudem das [[Bundesamt für Verfassungsschutz]] über die Kontakte von Führungspersönlichkeiten des Trägers zur [[Muslimbruderschaft]] berichtete, wurde die Förderung eingestellt.<ref>[http://www.verfassungsschutz-bw.de/downloads/jabe/2005/verfassungsschutzbericht-2005.pdf Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 2005], [[6. April]] 2006</ref><ref name="BriefkopfKopftuch"/>
Nachdem die MJD, wie viele Entimon Projektträger, mit dem Briefkopf des Bundesfamilienministeriums an Schulen für sein Projekt geworben hatte, intervenierte das Ministerium, um diese Praxis zu unterbinden. Die von der MJD daraufhin veranlasste Überprüfung des Entimon-Projekts und seiner Gelder ergab, dass sowohl Projekt als auch die Verwendung der Gelder keinen Anlass zur Beanstandung gaben.
Inzwischen hat auch die [[IG Metall]] ihre Zusammenarbeit mit der MJD eingestellt.<ref name="bundestag1574" /><ref name="tagesspiegel" /> Nachdem der MJD mit dem Briefkopf des Bundesfamilienministeriums an Schulen für seine Organisation geworben hatte, intervenierte das Ministerium, um diese Praxis zu unterbinden. Die von der MJD daraufhin veranlasste Überprüfung des Entimon-Projekts und seiner Gelder ergab, dass sowohl Projekt als auch die Verwendung der Gelder keinen Anlass zur Beanstandung gaben.


== Weitere Aktivitäten der MJD ==
== Weitere Aktivitäten der MJD ==
Die MJD veranstaltet jährliche MJ Meetings.<ref>[http://meetings.mjd-net.de MJ Meetings Website]</ref> Die MJD vermittelt Aufenthalte an der Dawah Academy der International Islamic University in [[Islamabad]]<ref>[http://widerhall.de/36wh-heu.htm Islam hier und heute, Nr. 12/1996]</ref>, Arabischkurse in [[Damaskus]]<ref>MJD 1.-31. August 2007 in Kooperation mit FEMYSO</ref> oder Stipendien für das islamische private „[[Institut Européen des Sciences Humaines]]“ in Château-Chinon.<ref name="dantschke"/>
Die MJD initiierte und organisierte weitere Veranstaltungen und Aktionen. Vor allem im Bereich des interreligiösen und -kulturellen Dialogs zeichnet sie eine enge Zusammenarbeit mit anderen Jugendverbänden aus.
Die MJD initiierte und organisierte weitere Veranstaltungen und Aktionen und suchte dabei die Zusammenarbeit mit anderen Jugendverbänden.
Im Januar 2002 wurde die MJD mit dem Heinz-Westphal-Preis ausgezeichnet.<ref name="hein-westphal-preis">[http://bmfsfj.de/Kategorien/Archiv/14-Legislaturperiode/pressemitteilungen,did=4846.html Heinz-Westphal-Preis] BMFSFJ Pressemitteilungen - Bundesministerin Bergmann zeichnet ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit aus Heinz-Westphal-Preis an fünf Projekte verliehen</ref><ref name="hein-westphal-preis-islamde">[http://islam.de/839.php Heinz-Westphal-Preis Bericht] Bundesministerin verleiht Muslimischer Jugend in Deutschland Heinz-Westphal-Preis, islam.de, 27.01.2002</ref>
Beim Hochwasser in Sachsen im September 2002 war die MJD mit rund zwei Dutzend Helfern in Loschwitz bei Dresden vor Ort, um beim Befüllen von Sandsäcken zu helfen und Familien bei Aufräumarbeiten zu unterstützen.
Vom 30.11. - 02.12.2002 fand in Berlin ein von der [[Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend]] (aej), dem [[Bund der Deutschen Katholischen Jugend]] (BDKJ), der Muslimischen Jugend in Deutschland (MJD) und der [[Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland]] (ZWST) veranstaltetes und zusammen mit dem Deutschen Bundesjugendring ([[DBJR]]), dem [[Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit]] (IDA) und dem Ludwig-Wolker e. V. durchgeführtes interreligiöses Seminar statt, an dem rund 40 Jugendliche unterschiedlicher Religionen teilnahmen und das mit einer Podiumsdiskussion im Schloss Bellevue endete.<ref>[http://www.isoplan.de/aid/2003-1/notizen.htm Seminar zum interreligiösen Dialog] Notizen - Seminar zum interreligiösen Dialog, AID Ausländer in Deutschland 1/2003, 19.Jg., 30. Mai 2003, Dr. Stephan Bundschuh/IDA e. V.</ref> <ref>[http://islam.de/959.php MJD zu Gast im Schloss Bellevue] Muslimische Jugend (MJD) zu Gast im Schloss Bellevue - Vision von einer gemeinsamen Stadt - Staatssekretär des Bundespräsidialamtes zeigte sich beeindruckt, islam.de, 12.12.2002</ref>
Neben dem schon erwähnten Projekt „Ta'ruf“ nahm die MJD im November 2003 auch an dem Entimon-Dialogprojekt „Together in Difference“ mit der [[KJG | Katholischen Jungen Gemeinde]] und dem BJSD (Bundesverband jüdischer Studenten in Deutschland) teil.<ref name="together-in-dif">[http://www.together-in-difference.de Together in Difference] Together in Difference Projekt Seite</ref><ref name="together-islamde">[http://islam.de/1088.php Together in Difference Bericht], Muslimische Jugend (MJD) auf neuen Wegen: Veranstalter einer gemeinsamen Trialogveranstaltung mit Christen und Juden in Nürnberg, Positive Resonanz in der Öffentlichkeit, islam.de, 21.10.2003</ref>


In der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Deutschen Bundesjugendring 2005 durchgeführten Initiative "Projekt P – misch dich ein” wurde das politische Engagement von Kindern und Jugendlichen gefördert. Die MJD hat sich mit Beiträgen zum Bereich "Lebenswelten in Deutschland - Migration und Integration: Das Zusammenleben der Kulturen" beteiligt.<ref name="projekt-p-dabei">[http://www.projekt-p.de/aktuell/DCR1V4,0,Mit_dabei_waren%21.html Projekt P - Mit dabei waren], Mit dabei waren! Liste der am Projekt P beteiligten Organisationen, Initiativen und Vereine, www.projekt-p.de</ref><ref name="projekt-p">[http://www.projekt-p.de/aktuell/8H50DI,0,Hintergrundinformationen_Berlin_05_%96_Festival_f%FCr_junge_Politik.html Projekt P], Hintergrundinformationen "Berlin 05 – Festival für junge Politik", www.projekt-p.de</ref>
Als Beispiele dienen:
Die MJD nahm 2007 teil an einem interreligiösen Wochenendseminar „Demokratie und Religion“ zusammen mit dem [[Evangelisches Jugendwerk in Württemberg|Evangelischen Jugendwerk in Württemberg]] und der Katholischen Jungen Gemeinde Rothenburg.<ref name="demokratie-und-rel-ejwue">[http://www.ejwue.de/news/news_603.htm Demokratie und Religion], Das Miteinander der Religionen braucht Bildung und Begegnung, Berthold Frieß, 12.02.2007</ref>

* Das Dialogprojekt [http://www.together-in-difference.de Together in Difference] mit der [[KJG | Katholischen Jungen Gemeinde]] und dem BJSD (Bundesverband jüdischer Studenten in Deutschland). <ref name="together-in-dif">[http://www.together-in-difference.de Together in Difference] Together in Difference Projekt Seite</ref> <ref name="together-islamde">[http://islam.de/1088.php Together in Difference Bericht], Muslimische Jugend (MJD) auf neuen Wegen: Veranstalter einer gemeinsamen Trialogveranstaltung mit Christen und Juden in Nürnberg, Positive Resonanz in der Öffentlichkeit, islam.de, 21.10.2003</ref>

* Die Tagung „Demokratie und Religion“ wurde 2007 im Rahmen des „[http://www.wertall.ljrbw.de/ Jugend im WertAll]“ der Landesstiftung Baden-Württemberg, einem Programm zur Wertekommunikation in der außerschulischen Jugendbildung, organisiert. Partnerorganisationen sind das [[Evangelisches Jugendwerk in Württemberg]] und die Katholische Junge Gemeinde Rothenburg. <ref name="demokratie-und-rel-ejwue">[http://www.ejwue.de/news/news_603.htm Demokratie und Religion], Das Miteinander der Religionen braucht Bildung und Begegnung, Berthold Frieß, 12.02.2007</ref>

* In der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Deutschen Bundesjugendring 2005 durchgeführten Initiative "[http://www.projekt-p.de/ Projekt P – misch dich ein]” wurde das politische Engagement von Kindern und Jugendlichen gefördert. Die MJD hat sich mit Beiträgen zum Bereich "Lebenswelten in Deutschland - Migration und Integration: Das Zusammenleben der Kulturen" aktiv beteiligt. <ref name="projekt-p-dabei">[http://www.projekt-p.de/aktuell/DCR1V4,0,Mit_dabei_waren%21.html Projekt P - Mit dabei waren], Mit dabei waren! Liste der am Projekt P beteiligten Organisationen, Initiativen und Vereine, www.projekt-p.de</ref> <ref name="projekt-p">[http://www.projekt-p.de/aktuell/8H50DI,0,Hintergrundinformationen_Berlin_05_%96_Festival_f%FCr_junge_Politik.html Projekt P], Hintergrundinformationen "Berlin 05 – Festival für junge Politik", www.projekt-p.de</ref>

* Die MJD wurde 2002, durch die damalige Bundesjugendministerin Frau Dr. Christiane Bergmann und der Vorsitzenden des Bundesjugendrings, mit dem Heinz-Westphal-Preis, ausgezeichnet <ref name="hein-westphal-preis">[http://bmfsfj.de/Kategorien/Archiv/14-Legislaturperiode/pressemitteilungen,did=4846.html Heinz-Westphal-Preis] BMFSFJ Pressemitteilungen - Bundesministerin Bergmann zeichnet ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit aus Heinz-Westphal-Preis an fünf Projekte verliehen</ref>. In der Urteilsbegründung heißt es, dass die Muslimische Jugend in Deutschland eine wichtige Anlaufstelle für jugendliche Muslime sei und sie aktiv dazu beiträgt, "das verzerrte Bild des Islams in der Öffentlichkeit zu verbessern und über den Islam als Lebensweg aufzuklären". Zudem wurde das Engagement der Muslimischen Jugend im Bereich des interkulturellen Dialogs gelobt <ref name="hein-westphal-preis-islamde">[http://islam.de/839.php Heinz-Westphal-Preis Bericht] Bundesministerin verleiht Muslimischer Jugend in Deutschland Heinz-Westphal-Preis, islam.de, 27.01.2002</ref>.

* 2007 hat ein Vorstandsmitglied der MJD auf dem Neujahresempfang von Herrn Christoph Bayer (Mitglied des Baden-Württembergischen Landtags), über die Vorstellung und Bemühungen der MJD zum Thema Integration referiert. <ref name="christoph-bayer">[http://www.team-bayer.de/content.php?cat=presse&top=meldung&det=standard&presse=117 Neujahresempfang Christoph Bayer] Menschen zusammenführen - Der Neujahrsempfang des Landtagsabgeordneten Bayer stand unter dem Motto "Brücken bauen", von Hans Christoph Wagner, aus der Badischen Zeitung vom 18. Januar 2007</ref>

* Beim Hochwasser in Sachsen im Jahre 2002 war die MJD mit rund zwei Dutzend Helfern in Loschwitz bei Dresden vor Ort, um Menschen zu helfen. Die Helfer haben Sandsäcke gefüllt und Familien bei Aufräumarbeiten unterstützt.

* Vom 30.11. - 02.12.2002 fand in Berlin ein von der [[Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend]] (aej), dem [[Bund der Deutschen Katholischen Jugend]] (BDKJ), der Muslimischen Jugend in Deutschland (MJD) und der [[Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland]] (ZWST) veranstaltetes und zusammen mit dem Deutschen Bundesjugendring ([[DBJR]]), dem [[Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit]] (IDA) und dem Ludwig-Wolker e. V. durchgeführtes interreligiöses Seminar statt, an dem rund 40 den unterschiedlichen Religionen angehörende Jugendliche teilnahmen. Die MJD und die anderen beteiligten Jugendorganisationen wollten nach dem 11. September 2001 ein Zeichen für den Frieden setzen. Den Abschluss fand das Seminar, in Form einer Podiumsdiskussion im Schloss Bellevue, an der neben dem Staatssekretär Rüdiger Frohn auch die Vorsitzenden der beteiligten religiösen Verbände teilnahmen. <ref>[http://www.isoplan.de/aid/2003-1/notizen.htm Seminar zum interreligiösen Dialog] Notizen - Seminar zum interreligiösen Dialog, AID Ausländer in Deutschland 1/2003, 19.Jg., 30. Mai 2003, Dr. Stephan Bundschuh/IDA e. V.</ref> <ref>[http://islam.de/959.php MJD zu Gast im Schloss Bellevue] Muslimische Jugend (MJD) zu Gast im Schloss Bellevue - Vision von einer gemeinsamen Stadt - Staatssekretär des Bundespräsidialamtes zeigte sich beeindruckt, islam.de, 12.12.2002</ref>


== Protest gegen das Kopftuch-Verbot ==
== Protest gegen das Kopftuch-Verbot ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.mjd-net.de mjd-net.de], Website der Muslimischen Jugend in Deutschland
* [http://www.mjd-net.de mjd-net.de], Website der Muslimischen Jugend in Deutschland
* [http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/07.11.2003/827262.asp Antisemitismus inbegriffen], Neue Vorwürfe gegen Muslimischen Verein, der in Schulen auftritt, Susanne Vieth-Entus, Der Tagesspiegel, 7. November 2003


[[Kategorie:Islam in Deutschland]]
[[Kategorie:Islam in Deutschland]]

Version vom 6. Oktober 2007, 12:57 Uhr

Muslimische Jugend in Deutschland e.V.
(MJD)
Zweck: „nach Allahs Rechtleitung zu leben“
Vorsitz: Mohammed Nabil Abdulazim
Gründungsdatum: 1994
Mitgliederzahl: mehr als 250
Sitz: Berlin

Die Muslimische Jugend in Deutschland (MJD) ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Berlin. Sie betrachtet sich selbst als unabhängig und offen für die Zusammenarbeit mit anderen religiösen und gesellschaftlichen Organisationen. Sie motiviert Jugendliche zu „eine(r) islamische(n) Lebensweise“ und lädt sie ein, „nach Allahs Rechtleitung zu leben“.[1]

Organisation

Die MJD hat nach eigenen Angaben über 250 Mitglieder, die sich auf ungefähr 20 Lokalkreise in ganz Deutschland verteilen und finanziert sich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen sowie staatlichen Projektmitteln. Mitglied kann jede muslimische Jugendgruppe sowie jeder muslimische Jugendliche zwischen 13 und 30 Jahren werden.[2][3] Die Jugendgruppen sind nach Geschlecht getrennt. Die MJD ist 1994 im Haus des Islam e.V. in Lützelbach von Muhammad Siddiq alias Wolfgang Borgfeldt gegründet worden. Sie ist aus einer der Jugendaktivitäten hervorgegangen und hat in den folgenden Jahren die dortigen Räumlichkeiten genutzt.[4] Weitere Vorsitzende der MJD („Amire“) nach Muhammad Siddiq (1994-1995) waren Rüstü Aslandur[5], Imran Sagir, Khallad Swaid (2001), Bilal el-Zayat (2003-2005), Mohammed Nabil Abdulazim (2006). Die MJD ist 1996 Gründungsmitglied des Forum of European Muslim Youth and Student Organizations (FEMYSO). Das Vermögen der MJD sollte im Fall der Vereinsauflösung zu gleichen Teilen an alle gemeinnützigen deutschen muslimischen Hilfsorganisationen, u.a. auch an den Al-Aqsa-Verein fliessen. Nachdem der Al-Aqsa-Verein als Spendensammelorganisation der Hamas verboten wurde, änderte die MJD diesen Satzungsteil jedoch unverzüglich. Die MJD ist kein anerkannter Träger der ausserschulischen Jugendbildung. Laut Berliner Verfassungsschutz soll die MJD „eng mit islamistischen Gruppen verknüpft“ sein.[6]

Eingestellte Förderung des Bundesfamilienministeriums

Die MJD erhielt 2002 und 2003 vom Bundesfamilienministeriums im Rahmen des Programm „Entimon – Gemeinsam gegen Gewalt und Rechtsextremismus“ zugunsten seines Projektes „TA’RUF – Kennenlernen!“ Fördergelder.[2][7] Das Projekt hat Jugendliche unterschiedlicher Herkunft (muslimische und nicht-muslimische) als Moderatoren zwischen den Kulturen gewonnen.[8] Der Tagesspiegel berichtet am 7. November 2003 von einer Freitagsbotschaft der MJD („Freitagsnasiha“) und wertete diese Botschaft als indirektem Aufruf „zum Kampf gegen die USA“, der „Hass auf Juden“ werde geschürt. Chaban Salih, damaliger Schulprojektleiter der MJD, distanzierte sich von der Aussage der Botschaft, warb aber um Verständnis für die „sehr junge Gruppe“ der Autoren. Das Bundesfamilienministerium bedauerte, daß die MJD als Partner für interkulturelle Projekte ausfalle.[9] Da zudem das Bundesamt für Verfassungsschutz über die Kontakte von Führungspersönlichkeiten des Trägers zur Muslimbruderschaft berichtete, wurde die Förderung eingestellt.[10][1] Inzwischen hat auch die IG Metall ihre Zusammenarbeit mit der MJD eingestellt.[2][7] Nachdem der MJD mit dem Briefkopf des Bundesfamilienministeriums an Schulen für seine Organisation geworben hatte, intervenierte das Ministerium, um diese Praxis zu unterbinden. Die von der MJD daraufhin veranlasste Überprüfung des Entimon-Projekts und seiner Gelder ergab, dass sowohl Projekt als auch die Verwendung der Gelder keinen Anlass zur Beanstandung gaben.

Weitere Aktivitäten der MJD

Die MJD veranstaltet jährliche MJ Meetings.[11] Die MJD vermittelt Aufenthalte an der Dawah Academy der International Islamic University in Islamabad[12], Arabischkurse in Damaskus[13] oder Stipendien für das islamische private „Institut Européen des Sciences Humaines“ in Château-Chinon.[4] Die MJD initiierte und organisierte weitere Veranstaltungen und Aktionen und suchte dabei die Zusammenarbeit mit anderen Jugendverbänden. Im Januar 2002 wurde die MJD mit dem Heinz-Westphal-Preis ausgezeichnet.[14][15] Beim Hochwasser in Sachsen im September 2002 war die MJD mit rund zwei Dutzend Helfern in Loschwitz bei Dresden vor Ort, um beim Befüllen von Sandsäcken zu helfen und Familien bei Aufräumarbeiten zu unterstützen. Vom 30.11. - 02.12.2002 fand in Berlin ein von der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (aej), dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), der Muslimischen Jugend in Deutschland (MJD) und der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) veranstaltetes und zusammen mit dem Deutschen Bundesjugendring (DBJR), dem Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit (IDA) und dem Ludwig-Wolker e. V. durchgeführtes interreligiöses Seminar statt, an dem rund 40 Jugendliche unterschiedlicher Religionen teilnahmen und das mit einer Podiumsdiskussion im Schloss Bellevue endete.[16] [17] Neben dem schon erwähnten Projekt „Ta'ruf“ nahm die MJD im November 2003 auch an dem Entimon-Dialogprojekt „Together in Difference“ mit der Katholischen Jungen Gemeinde und dem BJSD (Bundesverband jüdischer Studenten in Deutschland) teil.[18][19]

In der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Deutschen Bundesjugendring 2005 durchgeführten Initiative "Projekt P – misch dich ein” wurde das politische Engagement von Kindern und Jugendlichen gefördert. Die MJD hat sich mit Beiträgen zum Bereich "Lebenswelten in Deutschland - Migration und Integration: Das Zusammenleben der Kulturen" beteiligt.[20][21] Die MJD nahm 2007 teil an einem interreligiösen Wochenendseminar „Demokratie und Religion“ zusammen mit dem Evangelischen Jugendwerk in Württemberg und der Katholischen Jungen Gemeinde Rothenburg.[22]

Protest gegen das Kopftuch-Verbot

Unter anderem zusammen mit dem Zentralrat der Muslime, der „Initiative Berliner Muslime“ und der Neuköllner Al-Nur-Moschee rief der MJD am 17. Januar 2004 zum Protest gegen das Kopftuchverbot auf, die Demonstration fand in Berlin statt. Die Aktion setzte sich gegen die „Bedrohung der Religionsfreiheit in Deutschland“ und gegen eine Verbannung des religiösen Bekenntnisses aus „Schule und öffentlichem Raum“ ein.[23] Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg lehnt die Demonstration ab, da einige der zur Demonstration aufrufenden Gruppen „nicht sehr vertrauenswürdig“ seien. Der als Leiter der Demonstration angekündigte Mohammad Rezzaque sagte dem Tagesspiegel, ihm sei es egal, wenn islamistische Gruppen teilnähmen. Nach Erkenntnissen des Bundesinnenministeriums unterliegt die MJD „personellen und ideologischen Einflüssen der islamistischen Muslimbruderschaft“.[9] Die Klägerin Fereshta Ludin, die vor dem Bundesverfassungsgericht das sogenannte Kopftuchurteil erstritten hatte, war von 1997 bis 1999 im Vorstand der MJD[24].

Verlag Green Palace

Die MJD betreibt unter der Adresse ihres Berliner Büros auch einen Buchversand und Buchhandel[4], sowie ihren Verlag Green Palace[25]. Zu den verlegten Autoren gehören Tariq Ramadan, Amir Zaidan, Mustafa Islamoglu, zu den verkauften Büchern gehörten auch solche von Sayyid Qutb und Abdul 'Ala Maududi.

Quellen

  1. a b Mit Briefkopf und Kopftuch, Islamisten in der Schule, Der Tagesspiegel, 7. November 2003
  2. a b c Plenarprotokoll 15/74, Deutscher Bundestag, 74. Sitzung, Berlin, 12. November 2003]
  3. mjd-net.de, Über Uns
  4. a b c Aspekte der Demokratiegefährdung im Stadtbezirk Mitte und Möglichkeiten der Intervention, Claudia Dantschke, Zentrum Demokratische Kultur, 2004
  5. Profil Rüstü Aslandur ka-news, 29. Mai 2002
  6. Islamische Jugendgruppe im Visier des Verfassungsschutzes / Eine Tür führt zur Radikalität Neue Westfälische , 09.03.2004
  7. a b Erst prüfen, dann zahlen, Innen-Staatssekretär bestätigt Vorwürfe gegen Muslimische Jugend. Bundesjugendministerium will bei Förderung künftig vorsichtiger sein, Susanne Vieth-Entus, Der Tagesspiegel, 8. Dezember 2003
  8. Konzepte und Praxiserfahrungen in Museen, Kultur- und Jugendeinrichtungen, Bundesverband Deutscher Kinder- und Jugendmuseen
  9. a b Antisemitismus inbegriffen, Neue Vorwürfe gegen Muslimischen Verein, der in Schulen auftritt, Susanne Vieth-Entus, Der Tagesspiegel, 7. November 2003
  10. Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 2005, 6. April 2006
  11. MJ Meetings Website
  12. Islam hier und heute, Nr. 12/1996
  13. MJD 1.-31. August 2007 in Kooperation mit FEMYSO
  14. Heinz-Westphal-Preis BMFSFJ Pressemitteilungen - Bundesministerin Bergmann zeichnet ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit aus Heinz-Westphal-Preis an fünf Projekte verliehen
  15. Heinz-Westphal-Preis Bericht Bundesministerin verleiht Muslimischer Jugend in Deutschland Heinz-Westphal-Preis, islam.de, 27.01.2002
  16. Seminar zum interreligiösen Dialog Notizen - Seminar zum interreligiösen Dialog, AID Ausländer in Deutschland 1/2003, 19.Jg., 30. Mai 2003, Dr. Stephan Bundschuh/IDA e. V.
  17. MJD zu Gast im Schloss Bellevue Muslimische Jugend (MJD) zu Gast im Schloss Bellevue - Vision von einer gemeinsamen Stadt - Staatssekretär des Bundespräsidialamtes zeigte sich beeindruckt, islam.de, 12.12.2002
  18. Together in Difference Together in Difference Projekt Seite
  19. Together in Difference Bericht, Muslimische Jugend (MJD) auf neuen Wegen: Veranstalter einer gemeinsamen Trialogveranstaltung mit Christen und Juden in Nürnberg, Positive Resonanz in der Öffentlichkeit, islam.de, 21.10.2003
  20. Projekt P - Mit dabei waren, Mit dabei waren! Liste der am Projekt P beteiligten Organisationen, Initiativen und Vereine, www.projekt-p.de
  21. Projekt P, Hintergrundinformationen "Berlin 05 – Festival für junge Politik", www.projekt-p.de
  22. Demokratie und Religion, Das Miteinander der Religionen braucht Bildung und Begegnung, Berthold Frieß, 12.02.2007
  23. Demonstration für Religionsfreiheit und gegen staatlich reglementierte Kleiderordnung, islam.de, ZMD, 14. Januar 2004
  24. Frau Ludin und die Mudschaheddin, taz vom 08.11.03
  25. Verlag Green Palace

Weblinks

  • mjd-net.de, Website der Muslimischen Jugend in Deutschland
  • Antisemitismus inbegriffen, Neue Vorwürfe gegen Muslimischen Verein, der in Schulen auftritt, Susanne Vieth-Entus, Der Tagesspiegel, 7. November 2003