Diskussion:Muslimische Jugend in Deutschland

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Bitte um einen objektiveren Artikel[Quelltext bearbeiten]

Nachdem meine Änderungen nun bereits zweimal rückgängig gemacht wurden, obwohl ich der Aufforderung nachgekommen bin und mich registriert habe um nicht anonym zu schreiben, hier nun die Diskussion zu den aus meiner Sicht erforderlichen Änderungen.

Ich versuche hier jeden geänderten Abschnitt einzeln durchzugehen auch wenn sich viele Argumente dadurch wiederholen dürften, da einige Autoren des Artikels ganz offensichtlich eine islamophobe und islamfeindliche Grundeinstellung haben. Dies wird nicht zuletzt dadurch deutlich, dass die vielen positiven Beiträge, die die MJD leistet in dem ursprünglichen Artikel überhaupt keine Erwähnung fanden. Ausserdem werden der Großteil der Zitate aus Artikeln und Protokollen entnommen die sich um einen "Skandal" vom November 2003 drehen, der von einer ebenso islamfeindlich eingestellten Journalistin des Tagesspiegels angestoßen wurde. Diese Journalistin hat es weder für nötig gehalten zu einem im Vorfeld von ihr vereinbarten persönlichen Interviewtermin zu erscheinen, noch im Nachhinein an einem klärenden Gespräch teilzunehmen. Und hier soll von sorgfältigem Journalismus, bei dem alle Seiten zur Sprache kommen, die Rede sein?

Konkret geht es um das Modellprojekt "Ta'aruf - Kennenlernen!". Angeführt vom Tagesspiegel hatten wenige Zeitungen darüber berichtet, dass die MJD an Schulen „missioniert“ und ihren „islamistischen Nachwuchs rekrutiert“. Die Opposition im Bundestag (CDU) beantragte eine Befragung der Bundesregierung, weil diese das Projekt finanziell förderte. Zwar wurde seit zwei Jahren ein Schulprojekt mit Unterstützung des Bundesjugendministeriums durchgeführt, aber an den eigentlichen Vorwürfen war nichts dran. Mit den Schülern wurden Gewaltthemen, Zukunftsperspektiven, Vorurteile, Bildungsprobleme und der interkulturelle Dialog behandelt. Die Lehrer entschieden, worüber die Projektreferenten – unter denen auch mehrere Andersgläubige (Nicht-Muslime) waren – sprechen sollten. Dementsprechend gab es auch keine Beschwerden von Schülern, Lehrern oder Eltern. Die Vorwürfe waren völlig aus der Luft gegriffen. Trotzdem reichte es aus für einen öffentlichen Skandal, den Stop des Projekts, rechtsextreme Aufrufe im Internet uvm. Es ist erfreulich, dass die MJD ihr Ziel, sich an der Bewältigung gesellschaftlicher Probleme zu beteiligen, bei all den negativen Erfahrungen nicht aus den Augen verloren hat und weiter wenn auch in kleinerem Rahmen etwas gegen Gewalt, Kriminalität, Drogenkonsum, Vorurteile und Diskriminierungen tut. Leider hat die MJD seitdem damit zu kämpfen, dass bei jeder Berichterstattung und sei sie noch so positiv ein Verweis auf diesen rufschädigenden Skandal nicht ausbleibt und er so wie ein dunkler Schatten über den Bemühungen der hier aktiven Jugendlichen liegt.

Hier nun die einzelnen geänderten Abschnitte:

Sie motiviert Jugendliche zu „eine(r) islamische(n) Lebensweise“ und lädt sie ein,
„nach Allahs Rechtleitung zu leben“. <ref name="BriefkopfKopftuch">Mit Briefkopf und Kopftuch, Islamisten in der Schule, Der Tagesspiegel, 7. November 2003</ref>

Hierbei handelt es sich um Zitate aus den bereits erwähnten Tagesspiegel Artikeln, die völlig aus dem Zusammenhang gerissene Abschnitte einer alten Satzung betreffen. Hier betrachte ich es als objektiver Ziel, Zweck und Ausrichtung des Vereins aus ihren eigenen Veröffentlichungen zu entnehmen und dem was ihre Vertreter sagen und tun. Daher die Referenzen auf die Selbstdarstellung und diverse Seiten der MJD-Homepage. Also wie vorgeschlagen:

Sie ist eine unabhängige Organisation von muslimischen Jugendlichen für muslimische Jugendliche,
die offen für die Zusammenarbeit mit anderen religiösen und gesellschaftlichen
Organisationen ist. Die MJD möchte "muslimische Jugendliche zusammenbringen und sie
dazu einladen, den Islam zu praktizieren und ihre Kenntnisse über den islamischen Glauben
zu erweitern und zu vertiefen". Dabei möchte sie vor allem auch jungen Muslimen, die
sich "im Alltag, in der Schule, der Ausbildung, bei der Arbeit oder im Studium Problemen
und Vorurteilen ausgesetzt sehen", helfen. <ref name="selbstdarstellung">mjd-net.de - Selbstdarstellung, MJD Homepage - Selbstdarstellung, Stand 05. Oktober 2007</ref>
Sie bietet Möglichkeiten der Weiterbildung und fordert die Jugendlichen auf sich
"als produktive und integrierte Mitglieder der Gesellschaft aktiv einzusetzen". <ref name="ueberUns">mjd-net.de - Über Uns, MJD Homepage - Über Uns, Stand 06. Oktober 2007</ref>
Hallo Habil! Richtig: Die MJD eigene Darstellung von Zielen und Ausrichtung gehört da hin. Und auch das Zitierte war ja einer "eigenen Veröffentlichung entnommen", nämlich der MJD Satzung. Ich bin mit Ihrem aktuelleren Textvorschlag einverstanden. --Atlasowa

Mitglied kann jede muslimische Jugendgruppe sowie jeder muslimische Jugendliche
zwischen 13 und 30 Jahren werden.<ref name="bundestag1574">Plenarprotokoll 15/74, Deutscher Bundestag, 74. Sitzung, Berlin, 12. November 2003]</ref><ref name="ueberUns">mjd-net.de, Über Uns</ref>

Die Referenz auf das Plenarprotokoll ist um diese Aussage zu stützen absolut überflüssig und dient lediglich der Referenzierung eines weiteren rufschädigenden Artikels. Die zweite Referenz ist darüberhinaus bereits veraltet und existiert nicht mehr. Da es sich hier um Dinge handelt die sich ändern können, wäre es vernünftig auch hier direkt die MJD-Homepage zu zitieren. Daher also:

Die MJD hat nach eigenen Angaben über 250 Mitglieder, die sich auf ungefähr
30 Lokalkreise in ganz Deutschland verteilen und finanziert sich aus Spenden
und Mitgliedsbeiträgen sowie zu geringem Anteil aus staatlichen Projektmitteln.
Mitglied kann jede muslimische Jugendgruppe sowie jeder muslimische Jugendliche
zwischen 13 und 30 Jahren werden.<ref name="mitgliedschaft">mjd-net.de - Mitgliedschaft, MJD Homepage - Mitgliedschaft, Stand 6. Oktober 2007</ref>
Ähm, die erste Quelle ist kein "weiterer rufschädigender Artikel" sondern ein Bundestagsprotokoll, in dem die zuständigen Staatssekretäre Auskunft geben. Der Link ist zudem offensichtlich stabiler als der Verweis zur MJD und er enthält tatsächlich die behaupteten Fakten, während der verwiesene MJD-Artikel nur über die Altersgrenze von 30 Jahren informiert (und rätselhafterweise: Mitglied werden kann jede natürliche juristische Person?!) Es wurde übrigens weder erklärt, woher die Zahl von 30 Lokalkreisen gegriffen ist, noch warum die Geschlechtertrennung gelöscht wurde.
Mein Textvorschlag: Die MJD hat nach eigenen Angaben über 250 Mitglieder, die sich auf ungefähr 20 Lokalkreise in ganz Deutschland verteilen. Mitglied kann jede muslimische Jugendgruppe sowie jeder muslimische Jugendliche zwischen 13 und 30 Jahren werden.<ref name="bundestag1574">Plenarprotokoll 15/74, Deutscher Bundestag, 74. Sitzung, Berlin, 12. November 2003]</ref> Die Jugendgruppen sind nach Geschlecht getrennt. Die MJD finanziert sich aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen (Vollmitglied: 3 € pro Monat<ref name="mitgliedschaft">Mitgliedschaft, MJD Homepage, Stand 6. Oktober 2007</ref>), Einnahmen aus Veranstaltungen und den Gewinnen aus dem Medienhandel Green Palace, sowie aus staatlichen Projektmitteln.<ref name="wer">Wer ist die MJD?, MJD Homepage, Stand 6. Oktober 2007</ref> --Atlasowa
Das Bundestagsprotokoll dokumentiert die Sitzung in der genau über diesen vom Tagesspiegel initiierten Skandal debattiert wurde. D.h. er enthält zahlreiche Annahmen die einfach nur falsch sind. Hinzu kommt, dass die genannten Zahlen von 2003 sind, und daher natürlich nicht mehr korrekt. Die Anzahl von 30 Lokalkreisen habe ich direkt von der MJD, die ja wohl wissen wird wieviele sie hat. Daher ist ja wohl auch klar das ein altes Protokoll nicht die aktuelle Größe und Mitgliedsstärke eines Vereins wiedergeben kann. Ich schließe ja auch nicht aus dem damaligen Protokoll, dass wir gegenwärtig eine Rot-Grüne Regierung haben müssen und die CDU in der Opposition sitzt und trage dass dann so in der Wikipedia Seite über die BRD ein.
Den neuen Vorschlag finde ich inhaltlich einfach zu weitgehend. Bei welchem anderen Verein werden solche variablen Größen wie Mitgliedsbeitrag und aus welchen Quellen er sich alles finanziert bereits im ersten Abschnitt erwähnt? Daher plädiere ich einfach nur für einen Link auf die Homepage und dort lässt sich alles weitere entnehmen. Oder geht es darum hier zu sammeln was andere über die MJD sagen und denken und ist es irrelevant wie sie sich selbst darstellt? --Habil 10:33, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ihre rhetorische Schlussfrage ist reine Polemik, da völlig unstrittig (siehe oben). Das Problem ist doch, dass Sie keine anderen Quellen als die MJD über die MJD gelten lassen wollen. Das dahinterliegende Verständnis der Funktion von Wikipedia und des Begriffs "objektivieren" kann man kaum schöner formulieren als Sie selbst: Daher plädiere ich einfach nur für einen Link auf die Homepage und dort lässt sich alles weitere entnehmen. LOL! ;-)
Mein Textvorschlag:
Die MJD hat nach eigenen Angaben über 250 Mitglieder, die sich auf ungefähr 30 Lokalkreise 
in ganz Deutschland verteilen. Mitglied kann jede muslimische Jugendgruppe sowie jeder 
muslimische Jugendliche zwischen 13 und 30 Jahren werden. Die Jugendgruppen sind nach 
Geschlecht getrennt.
Und weiter hinten, vor der Begünstigungsklausel:
Die MJD finanziert sich aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen, Einnahmen aus Veranstaltungen 
und den Gewinnen aus dem Medienhandel Green Palace, sowie aus staatlichen Projektmitteln.<ref name="wer">Wer ist die MJD?, MJD Homepage, Stand 6. Oktober 2007</ref>
Also Mitgliedsbeitrag raus, 30 Lokalkreise rein (Obwohl eigentlich: Gespräche mit Fachleuten oder Augenzeugen (pers. comm.) sind keine Belege im Sinne der Wikipedia.) und die Geschlechtertrennung bleibt. --Atlasowa
Sorry aber das ich keine andere Quelle als die MJD Homepage gelten lassen möchte ist ja wohl Unsinn. Die ganzen Projekte und Aktivitäten der MJD werden durch externe Quellen belegt und gestützt. Meine Ablehnung richtet sich, aus den bereits zu genüge dargelegten Gründen, lediglich gegen die subjektive Hetzkampagne des Tagespiegels und den Beitrag von Frau Dantschke. --Habil 15:44, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die MJD ist 1994 im Haus des Islam e.V. in Lützelbach von Muhammad Siddiq
alias Wolfgang Borgfeldt gegründet worden. Sie ist aus einer der Jugendaktivitäten
hervorgegangen und hat in den folgenden Jahren die dortigen Räumlichkeiten genutzt.<ref name="dantschke">Aspekte der Demokratiegefährdung im Stadtbezirk Mitte und Möglichkeiten der Intervention, Claudia Dantschke, Zentrum Demokratische Kultur, 2004</ref>

Abgesehen davon, dass die Referenz auch hier absolut unnötig ist, da diese Information bereits aus vielen Selbstdarstellungen und aus der HP der MJD ersichtlich wird, ist Frau Dantschke mit ihren einseitigen und alle organisierten Muslime in die terroristische Ecke stellenden Äusserungen bereits mehrfach aufgefallen. Ich halte es für absolut unverantwortlich in einer objektiven Enzyklopädie Personen zu zitieren die auf dem gleichen Niveau wie politicallyincorrect.de argumentieren.

Mit anderen Worten: Die Information ist völlig korrekt, die Information ist transparent belegt, nur die Quelle gefällt Ihnen irgendwie nicht?!?
Mein Textvorschlag: Die MJD ist 1994 im Haus des Islam e.V. in Lützelbach von einer kleinen Gruppe von Jugendlichen um Muhammad Siddiq (alias Wolfgang Borgfeldt) gegründet worden. Sie ist aus einer der Jugendaktivitäten hervorgegangen und hat in den folgenden Jahren die dortigen Räumlichkeiten genutzt.<ref name="dantschke">Aspekte der Demokratiegefährdung im Stadtbezirk Mitte und Möglichkeiten der Intervention, Claudia Dantschke, Zentrum Demokratische Kultur, 2004</ref> Weitere Vorsitzende der MJD (auf zwei Jahre gewählte „Amire“) nach Muhammad Siddiq (1994-1995) waren Rüstü Aslandur<ref>Profil Rüstü Aslandur ka-news, 29. Mai 2002</ref>, Raimund Hamid Prochaska, Imran Sagir, Khallad Swaid (2001), Bilal El-Zayat (2003-2005), Mohammed Nabil Abdulazim (2006). Die MJD ist Mitglied des Forum of European Muslim Youth and Student Organizations (FEMYSO), das sie 1996 mitgegründet hat.
Der neue Textvorschlag ist ok, allerdings ohne die überflüssige Quellenangabe! Wie gesagt, wir sollten nicht anfangen hier Quellen zu benutzen die auf Bild Niveau recherchiert wurden! --Habil 10:33, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Quellenangaben sind nicht überflüssig. Außer ad hominem Attacken haben Sie auch nichts dagegen, oder? --Atlasowa
Also wenn sie meine Ausführungen hierzu als ad hominem abtun möchten und sich nicht selbst die Mühe machen möchten sich näher damit auseinanderzusetzen, bleibt mir wohl nichts anderes übrig als ihre wertende Aussage so stehen zu lassen und mich darauf zu berufen! --Habil 15:44, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dann noch zu folgender Passage:
"Das Vermögen der MJD sollte im Fall der Vereinsauflösung zu gleichen Teilen an alle gemeinnützigen deutschen muslimischen Hilfsorganisationen, u.a. auch an den Al-Aqsa-Verein fliessen. Nachdem der Al-Aqsa e.V. als Spendensammelorganisation der Hamas verboten wurde, änderte die MJD diesen Satzungsteil jedoch unverzüglich. Die MJD ist noch kein anerkannter Träger der ausserschulischen Jugendbildung. Trotz der durch zahlreiche Projektpartner wie der Katholischen Jungen Gemeinde, dem Jugednhof Vlotho oder der IG Metall bescheinigten "Offenheit und Dialogbereitschaft"..."
Diese Änderungen implizieren etwas, das nicht weiter belegt wird. Ist die MJD kurz davor, anerkannter Träger zu werden? Wie lautete denn der ursprüngliche Satzungstext zur Al-Aqsa? War nicht die "unverzügliche" Satzungsänderung (zur Begünstigung von Islamic Relief statt Al-Aqsa e.V.) erst achteinhalb Monate nach dem Verbot von der Schura vorgeschlagen worden, da mit der aktuellen Satzung nicht die Gemeinnützigkeit erlangt werden konnte? Ohne weitere Belege finde ich die Einfügungen eigentlich nicht akzeptabel. --Atlasowa
Auch hier sind meine Informationen direkten Gesprächen und Erfahrungen mit der MJD entnommen. Die MJD ist natürlich dabei sich um die Anerkennung als Träger zu bemühen, so wie es jede Jugendorganisation sein sollte. Bezügl. der Begünstigung im Falle einer Vereinsauflösung wurde nicht Al-Aqsa durch Islamic Relief ausgetauscht, sondern alle bis dahin eingetragenen Vereine auf Islamic Relief runtergekürzt. Im Falle von Al-Aqsa hatte es allerdings ganz eindeutig mit dem Verbot zu tun. Das man sich am Ende auf einen beschränkt hat sollte natürlich die Gemeinnützigkeit erleichtern. Woher wissen sie denn das es tatsächlich 8 Monate gedauert haben soll? Jedenfalls wäre es bei einer bundesweiten Jugendorganisationen die für eine Satzungsänderung erstmal eine Mitgliederversammlung einberufen muss, denke ich kein schlechtes Ergebnis. Vor allem weil es sich durchweg um junge und unerfahrene Mitglieder handelt. --Habil 10:33, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nee, weder reicht "natürlich dabei, sich um Anerkennung zu bemühen, so wie jede Jugendorganisation" für ein "noch kein Träger", noch reicht eine Reaktion nach fast einem dreiviertel Jahr (bei der ohnehin gesetzlich vorgeschriebenen Jahresversammlung) für "unverzüglich".
Mein Textvorschlag:
Das Vermögen der MJD sollte im Fall der Vereinsauflösung unter anderem auch an den 
Al-Aqsa-Verein fliessen. Nachdem der Al-Aqsa e.V. 
als Spendensammelorganisation der Hamas verboten wurde, änderte die MJD diesen 
Satzungsteil und begünstigt nun ausschliesslich Islamic Relief. Die MJD ist kein 
anerkannter Träger der ausserschulischen Jugendbildung.

--Atlasowa

Das sehe ich anders. Aber es ist klar das jemand der offensichtlich nur bedingt Erfahrungen in der ehrenamtlichen Jugendarbeit und keinerlei Einblicke in die islamische Szene in Deutschland hat, zu diesem Ergebnis kommt. Es ist nun mal nicht alles so schwarz und weiß wie sie es vielleicht gerne zeichnen würden! --Habil 15:44, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Laut Berliner Verfassungsschutz soll die MJD „eng mit islamistischen Gruppen verknüpft“   
sein.<ref>Islamische Jugendgruppe im Visier des Verfassungsschutzes / Eine Tür führt zur Radikalität Neue Westfälische, 09.03.2004</ref>

Auch hier wird ein Jahre alter, auf Bild-Niveau recherchierter Zeitungsartikel aus der Lokalpresse zitiert. Fakt ist, dass ein Anruf beim Berliner Verfassungsschutz ergibt, dass absolut nichts gegen die MJD vorliegt und das sie auch deswegen keine Erwähnung im letzten Verfassungsschutzbericht findet. Abgesehen davon, dass die Aussage dieses Absatzes einfach nur subjektiv und falsch ist.

Fakt ist, dass diese Aussage über eine Nähe der MJD zur Muslimbruderschaft kein Einzelfall ist. Laut Bundesinnenministerium im Jahr 2003 „unterliegt die MJD personellen und ideologischen Einflüssen der islamistischen Muslimbruderschaft".<ref name="tagesspiegel">Erst prüfen, dann zahlen, Innen-Staatssekretär bestätigt Vorwürfe gegen Muslimische Jugend. Bundesjugendministerium will bei Förderung künftig vorsichtiger sein, Susanne Vieth-Entus, Der Tagesspiegel, 8. Dezember 2003</ref> Der Verfassungsschutz Hessen berichtet 2006 über "eine der Muslimbruderschaft (MB) nahestehende Jugendorganisation, die Muslimische Jugend Deutschland (MJD)"<ref>Verfassungsschutzbericht Hessen 2006</ref> Diese Aussagen wurden weder zurückgezogen noch revidiert, und wenn man Referentenliste, Green Palace Bücherprogramm und Kontakte zu HDI, IESH, IZM, ECFR und FEMYSO anschaut, hat sich da auch nicht viel geändert.
Mein Textvorschlag: Laut Aussagen des Berliner Verfassungsschutz von 2004 soll die MJD „eng mit islamistischen Gruppen verknüpft“ sein.<ref>Islamische Jugendgruppe im Visier des Verfassungsschutzes / Eine Tür führt zur Radikalität Neue Westfälische, 9.3.2004</ref> --Atlasowa
Entschuldigung aber werden jetzt schon veraltet Zeitungsartikel als Referenzen genutzt, die eine Aussage wiedergeben, die der Berliner Verfassungsschutz bei direkter Nachfrage und in seinen Publikationen nicht bestätigt? Wie wäre es wenn man auch hier einfach mal von dieser subjektiven und fast weltverschwörerischen Art jede islamische Organisation und jeden Muslim in ein islamistisches Geflecht von Terroristen verwickeln zu wollen Abstand nehmen würde. Und zumindest in einer Enzyklopädie etwas Objektivität bewahren könnte? Die Verbindungen sind immer an den Haaren herbeigezogen und werden von der MJD dementiert. Ich kann ja auch nicht aufgrund der Bücherliste von Amazon.de darauf schließen, dass sie Kommunisten sind, weil sie Marx und Engels verkaufen. Ähnlich suspekt wird argumentiert wenn behauptet wird, dass die MJD direkt zur IGD gehört aufgrund der Tatsache, dass die MJD auf einem Jugend-Zeltlager vom Haus des Islam gegründet wurde, und das HDI dem Zentralrat der Muslime Deutschland angehört wo auch die IGD Mitglied sei. Hallo? Wo sind wir denn wenn solche konstruierten Verbindungsketten ausreichen um eine organisatorische Verflechtung zu belegen? --Habil 10:33, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es geht doch überhaupt nicht um "jeden Muslim" oder um "Terroristen", es geht um organisatorische Verbindungen der MJD mit islamistischen Gruppen und Positionen. Der Verfassungsschutz hat darauf vor Jahren hingewiesen und tut es auch aktuell. Und wie oben schon gesagt, nicht ohne Grund. Beispielsweise hat die MJD-Schura beschlossen, dass bei allen Fiqh-Fragen der "European Council for Fatwa and Research" (ECFR), dem Qaradawi vorsitzt, befragt werden soll und die MJD sich nach seinen Fatwas richtet. MJD Gründer Borgfeld ist übrigens Kollege von Qaradawi im ECFR. An die Fatwas des ECFR hält sich auch das „Institut Européen des Sciences Humaines“ (IESH), auf dem auch einige MJD Referenten waren. --Atlasowa
Sie sollten sich wirklich um eine Stelle beim Verfassungsschutz oder zumindest bei der Bild Zeitung bemühen. Ihre Fähigkeiten wären dort gefragt LOL ;-). Es ist wirklich interessant wie sie aus einem angeblichen Beschluss der MJD-Schura das Bild aufbauen, dass Qaradawi der Ober-Mufti und das IESH die Ausbildungsstätte der MJD seien. Und alles ohne Quellen und nach meinen Erfahrungen im ganz krassen Widerspruch zu den bisher gemachten Erfahrungen. --Habil 15:44, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

== Eingestellte Förderung des Bundesfamilienministeriums ==

Der ganze Abschnitt zur "Eingestellten Förderung" bezieht sich auf die bereits erwähnt Hetzkampagne. Die zahlreichen kleineren Änderungen dienen lediglich dazu den tatsächlichen Sachverhalt wiederzuspiegeln und die zuvor deutlich negative Grundaussage zu objektivieren. Fakt ist auch hier, dass nach den Untersuchungen absolut kein Missbrauch festgestellt werden konnte und dass die zahlreichen Partner der MJD sich durch Stellungnahmen und diverse Schreiben für die MJD eingesetzt haben. Es ist traurig das hier versucht wird dem Leser zu vermitteln, dass die MJD suspekt ist und deswegen nicht auf dem Boden der freiheitlich Demokratischen Grundordnung stehen kann. Die Vorwürfe werden ausnahmslos von Personen erhoben die nie persönlichen Kontakt mit der MJD hatten.

Daher sehe ich auch diese Änderung als erforderlich an um einen objektiveren Artikel zu erhalten.

Die "zahlreichen kleineren Änderungen" sind nicht akzeptabel. "dass die MJD vorläufig als Partner für interkulturelle Projekte ausfalle.", kommt in der Quelle nicht vor. Das statt "wertete" eingefügte "missdeutete" machte aus einer neutralen Formulierung eine offensichtlich wertende (kein WP:NPOV!). --Atlasowa
Wie gesagt es geht nicht notwendigerweise darum ausschließlich wiederzugeben was in Zeitungsartikeln die, wie bereits mehrfach festgestellt nicht objektiv sind, veröffentlicht wurde. Es ist auch ein Unterschied was Politiker für die Medien sagen, um erstmal aus dem Schussfeld zu gehen und eine andere was hinter vorgehaltener Hand gesagt wird. Ich denke sowohl die weiter unten aufgeführte Liste der Aktivitäten und des anhaltenden Engagements der MJD machen deutlich, dass selbst das Bundesfamilienministerium heute nichts gegen eine erneute Zusammenarbeit hätte. Aufgrund der bis hier erwähnten Argumente denke ich auch ausführlich dargelegt zu haben warum der Verfassungsschutz eben etwas ganz offensichtlich "missgedeutet" hat! Bzw. wenn ich mir die Quellen genau anschaue dieser Satz da überhaupt nichts verloren hat, da hier eine Quelle zum Verfassungsschutz-Bericht von Baden-Württemberg von 2005 aufgeführt wurde und dieser ja wohl absolut gar nichts mit dem Vorfall in 2003 zu tun hat! Daher würde ich diesen Satz ganz streichen! --Habil 10:33, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Tagesspiegel soll "missgedeutet" haben, nicht der Verfassungsschutz. Und Sie haben keinerlei Argument gebracht, warum diese wertende Wortwahl angemessen sei. Sie ist es auch nicht. Und von wegen "anderes hinter vorgehaltener Hand" und "dass selbst das Bundesfamilienministerium heute nichts gegen eine erneute Zusammenarbeit hätte": Im Gegenteil, das Projekt hinterließ eine verbrannte Erde. Ähnlich gelagerte Fälle anderer oder sogar professionelleren Projektanträge wurden einfach mit dem Verweis auf diese Erfahrung abgelehnt. Heute sollte Politik und Behörden darüber ernsthaft nachdenken, Projekte wie „TA'RUF“ und andere wieder aufzulegen.<ref name="islamde_taaruf">Brennpunkt Schule: Muslime können auch was tun – wenn man sie lassen würde Warum eine Neuauflage des MJD-Programms „TA'RUF“ und ähnliche Programme jetzt dringend geboten ist, islam.de, 5.4.2006</ref> Auch in Ihrer Aktivitätenliste kann man ab 2004 wenig von Zusammmenarbeit mit der MJD sehen. Ist das vorläufig nicht eher Wunschdenken? Und noch eine Passage:
Die "von der MJD daraufhin veranlasste" Überprüfung des Entimon-Projekts und 
seiner Gelder ergab, dass sowohl Projekt als auch die Verwendung der Gelder 
keinen Anlass zur Beanstandung gaben.
Laut Plenarprotokoll / Frau Beck hat das nicht die MJD veranlasst: Vor dem Hintergrund der seitens des Bundesministeriums des Innern übermittelten aktuellen Informationen über die Beeinflussung des Trägers „Muslimische Jugend in Deutschland e. V.“ durch die Moslembruderschaften ist eine Prüfung der bisherigen Mittelverwendung des Trägers veranlasst worden. Ob und inwieweit sich daraus Handlungsbedarf zu einem vollständigen oder teilweise zu erfolgenden Widerruf der Bewilligung mit Wirkung für die Vergangenheit ergibt, bleibt dem Prüfungsergebnis vorbehalten. Daher würde ich vorschlagen, die fett markierten Wörter zu löschen. --Atlasowa
So nun wird zumindest mal ihre eigene Einstellung deutlich "Heute sollte Politik und Behörden darüber ernsthaft nachdenken, Projekte wie „TA'RUF“ und andere wieder aufzulegen.". So eine Bemerkung obwohl mehrfach deutlich gemacht wurde, und sogar ihre eigene Referenz http://www.islam.de/4997.php <ref name="islamde_taaruf"/>, dass Projekt und den Inhalt gelobt haben. In diesem Fall halte ich es wirklich für schwierig von ihnen einen objektiven Artikel zu erwarten. Aber sei es drum.
Weiterhin schließt sich die Anordnung der Prüfung der Mittelverwendung durch Frau Beck und die Aufforderung der MJD eine Projektprüfung durchzuführen gegenseitig nicht aus! Vor allem das Ergebnis, dass nämlich absolut gar nichts zu beanstanden war sind in diesem Fall entscheidend! Aber ihnen scheinen ja einzelne Begriffe wichtiger zu sein ;-) --Habil 15:44, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Inzwischen hat auch die IG Metall ihre Zusammenarbeit mit der MJD eingestellt. <ref name="bundestag1574" /><ref name="tagesspiegel" />
Nachdem der MJD mit dem Briefkopf des Bundesfamilienministeriums an Schulen für
seine Organisation geworben hatte, intervenierte das Ministerium, um diese Praxis
zu unterbinden.

Auch hier wieder die Referenz und das Zitat auf den Tagesspiegel Artikel. Selbst die IG Metall hat die Zusammenarbeit gelobt und bedauert die Beendigung des Projektes. Es ist schade, dass hier versucht wird durch Zitatfetzen ein sehr einseitiges Bild aufzubauen.

Ist es nicht so, daß die IG Metall sich im Dezember 2003 sehr viel kritischer geäußert hat als im November 2003, und jetzt tatsächlich keine weiteren Veranstaltungen mit der MJD macht? --Atlasowa
Altasowa, ich weiß wirklich nicht was du für ein Ziel verfolgst mit deiner Argumentation. Geht es darum Artikelfetzen zusammenzutragen um ein möglichst negatives Bild von der MJD zu zeichnen, oder geht es darum ein den Tatsachen entsprechendes Bild aufzuzeigen? Der ganze Wikipedia Artikel geht zu 50 % über einen Jahre alten "Skandal", der wie ich bereits deutlich gemacht habe vollkommener Unsinn war. Ist es nun wirklich objektiv jede einzelne Facette dieser Hetzkampagne hier zu verewigen? Oder wollen wir ein möglichst vollständiges Bild der MJD wiedergeben? Insofern muss man auch hier zugeben, dass die IG-Metall damals auf Druck von den Medien gehandelt hat und deswegen ihre Aussage geändert hat. --Habil 10:33, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der "Vorwurf" des falsch eingesetzten Briefkopfs ist insofern lächerlich, da lediglich das Logo des Bundesfamilienministeriums/Entimon mit auf den MJD-Briefkopf gesetzt wurde und dies eine Praxis war die allen Entimon Projektträgern nahegelegt wurde! Zudem betraf dies lediglich die Briefe die im Zusammenhang mit dem geförderten Projekt verschickt wurden.


== Weitere Aktivitäten der MJD ==

In diesem Abschnitt wurden lediglich die Änderungen von Atlasowa vom 03:54, 27. Sep. 2007 wieder rückgängig gemacht. Sie hatten einiges inhaltlich durcheinander gebracht und es ist absolut erforderlich sonstige Aktivitäten der MJD zu erwähnen um das bis hier negativ geprägte Bild etwas zu objektivieren. Hier stellt sich die Frage warum überhaupt diese umfangreichen Änderungen von Atlasowa einfach ohne vorherige Diskussion akzeptiert wurden?

Der Abschnitt war eine chaotische Liste von teils fragwürdiger lexikalischer Relevanz. Ich habe ihn chronologisiert und in einen Text von lesbarer Länge geändert (Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Zurückhaltung_bei_Listen) und ergänzt. Im Grunde ist aber die Änderung nicht so fundamental, oder? --Atlasowa
Es geht bei der Liste darum ein vollständigeres Bild der MJD zu zeichnen. Viele der dort erwähnten Aktivitäten sind viel umfangreicher gewesen als das eingestellte Schulprojekt über das der halbe Artikel zu reden versucht. Da sollte es ja wohl nicht zuviel sein diesen Aktivitäten etwas Platz einzuräumen. Alternativ können wir auch einfach für jede dieser Aktivitäten einen ganzen Abschnitt mit Überschrift einfügen. In jedem Fall halte ich es für ungerecht und unausgewogen dem Tagesspiegel-Skandal soviel Platz einzuräumen und Projekte wie "Together in Difference" oder der Tagung zu "Religion und Demokratie" jeweils einen Satz zu widmen! Vor allem weil bei der Kürzung einiges an Informationen verloren gegangen ist.
Ich habe doch an "Together in Difference" gar nichts gekürzt, im Gegenteil! Verloren gegangen ist eigentlich nur das Frühstück von Herrn Bayer mit einem MJD-Mitglied. Wenn es Ihnen nicht peinlich ist das als MJD Aktivität aufzuführen, bin ich damit einverstanden, es wieder einzufügen... --Atlasowa
Deine Ergänzungen kann man vielleicht in einem eigenen Bereich zu den Jugendveranstaltungen der MJD unterbringen. Ich halte lediglich den Teil zu "Die MJD vermittelt Aufenthalte an der Dawah Academy der International Islamic University in Islamabad" und "Stipendien für das islamische private „Institut Européen des Sciences Humaines“ in Château-Chinon." für überflüssig, da veraltet. Die Zusammenarbeit mit der Dawah-Academy war in den 90er Jahren und das Stipendium gibts auch nicht mehr. --Habil 10:33, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wieso soll das überflüssiger oder veralteter als die anderen MJD Aktivitäten sein? Ich wäre damit einverstanden, es in die Vergangenheitsform mit Jahresangabe zu setzen. --Atlasowa
Ähm, der Aufenthalt in der Dawah-Academy liegt ca. 11 Jahre zurück. Seitdem gab es 5 neue Vorsitzende inkl. Vorstände. Es gibt so gut wie keinen der damals in der MJD Aktiven mehr in den Reihen der MJD, da man ja mit 30 aus der MJD Arbeit ausscheidet. Die anderen Aktivitäten liegen zwischen 1-5 Jahren zurück und wurden zu großen Teilen von den heutigen MJD Mitglieder durchgeführt. Aber sie haben Recht, das macht natürlich gar nichts und die Zeiten ändern sich ja auch nicht ;-). --Habil 15:44, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

* Antisemitismus inbegriffen, Neue Vorwürfe gegen Muslimischen Verein, der in Schulen auftritt, Susanne Vieth-Entus, Der Tagesspiegel, 7. November 2003

Der weblink ist aus den oben bereits erwähnten Gründen absolut kein die MJD objektiv darstellender Link. Ich bitte daher darum diesen zu entfernen. Ich könnte sonst auch anfangen alle Zeitungsartikel, in denen die MJD positive Erwähnung findet hier aufzuführen. Aber es sollte ja reichen diese in der Liste der Quellen zu haben. --Habil 09:38, 9. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Einverstanden. --Atlasowa

Einwurf / Entwurf[Quelltext bearbeiten]

Solche Artikel sind immer problematisch. Es ist davon auszugehen, dass es keine wissenschaftliche Literatur über den Verein gibt, sondern lediglich dessen Selbstdarstellung, Zeitungsartikel usw. Vielleicht noch was regierungsamtliches, vom Verfassungsschutz usw. Also nur wenig belastbares. Ich kann verstehen, dass Habil die alte Fassung aufstößt, habe aber auch revertiert, weil größere Artikeländerungen ohne solide Quellen immer fragwürdig sind. Vielleicht sollte der Artikel schlicht stark gekürzt werden und sich auf verlässliche Basisinformationen verlassen, solange eine neutrale und zuverlässige Einschätzung von dritter Seite nicht vorliegt. Sonst steht er immer in Gefahr, parteiisch beeinflusst zu werden – von beiden Seiten. Rainer Z ... 17:00, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aufgrund der hitzigen Diskussion und wie sie sich entwickelt, schließe ich mich ihnen der Zenz voll und ganz an. Ich denke auch das es sinnvoller ist sich auf wenige aber gesichterte und von allen Seiten akzeptierte Informationen und Quellen zu beschränken. Ich finde es auch sehr schade, dass es eine solche große Diskussion nur bei muslimischen Einrichtungen bedarf. Die Partnerorganisationen der MJD (so wie die KJG, BDKJ, ...) kennen das überhaupt nicht. Und für sie scheint es auch selbstverständlich zu sein, dass nur jemand der auch eine Organisation persönlich kennt über diese schreiben und urteilen sollte. Wenn sie nichts dagegen haben werde ich als Basis eine gekürzte Fassung vorbereiten und diese dann online setzen. --Habil 15:44, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habil, es wäre gut, du würdest die geänderte Version erst zur Diskussion vorschlagen. Den Entwurf könntest du z. B. unter Diskussion:Muslimische Jugend in Deutschland/Entwurf ablegen. Den besprechen wir dann. Rainer Z ... 18:01, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe einen Entwurf gemäß Stand der Diskussion verfasst zum Einfügen: Diskussion:Muslimische Jugend in Deutschland/Entwurf --Atlasowa 23:16, 14. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Entschuldigt meine lange Abwesenheit, ich hatte leider 1000 Dinge um die Ohren und konnte nicht eher. Altasowa, danke für die erste Version. Ich habe meine Ergänzungen eingearbeitet und denke das der Artikel nun so endlich online gehen kann. Falls du immer noch mit einigen Stellen unzufrieden bist halte ich es für geeigneter darüber nachzudenken die Abschnitte bei denen wir zu keiner Einigung kommen, ganz zu löschen. Diskussion:Muslimische Jugend in Deutschland/Entwurf --Habil 23:44, 30. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Nochmals zu den Kontakten zur Muslimbruderschaft usw.[Quelltext bearbeiten]

Dieser Absatz fehlt:

Die MJD Schura beschloss, dass bei allen Fiqh-Fragen (z.B. inwiefern soll/darf 
man die MJD versichern?) der Europäische Fiqh-Rat ([[European Council for Fatwa 
and Research]], ECFR) befragt werden soll und die MJD sich dann nach seiner Empfehlung
richtet.<ref>MJD Newsletter Nr. 19 Februar 2003</ref>

Speziell zur Frage ob Singen und Musik islamisch erlaubt ist, legt die MJD ihren Mitgliedern eine Fatwa von Yusuf al-Qaradawi als maßgeblich vor. Eine Begründung, warum diese belegte Information über die Ausrichtung der MJD nicht erwähnt werden soll, gibt es nicht. Es sollte deshalb eingefügt werden.

Dieser Absatz wurde gelöscht da er inhaltlich veraltet ist und sich die MJD nicht auf Empfehlungen des ECFR beschränkt. Darüberhinaus stellt sich die Frage inwieweit dies relevant ist um ein Bild von der MJD zu erhalten. Werde doch die meisten Leser weder wissen was Fiqh ist noch den ECFR einordnen können. --Habil 23:27, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Zu diesem Absatz:

Nachdem der Al-Aqsa-Verein als Spendensammelorganisation der Hamas verboten wurde, 
änderte die MJD diesen Satzungsteil und begünstigt nun ausschliesslich Islamic Relief.

wurde die folgende Fußnote:

Nach Verbot des Al-Aqsa e.V. am 5. August 2002 schlug die Schura zur Mitgliederversammlung am 19.4.2003
die Änderung vor, "da mit der aktuellen Satzung nicht die Gemeinnützigkeit
erlangt werden konnte." wurde gestrichen, obwohl gerade diese Passage umstritten war - und dann insbesondere sollen eben Belege in Fußnoten die Sachlage transparent machen.
Dieser Abschnitt ist ein gutes Beispiel dafür, dass viele der Absätze die ich gelöscht habe suggestiv formuliert sind, bzw. von falschen Annahmen ausgehen oder vermeintliche Belege falsch deuten. In diesem Fall wird in einer Publikation der MJD eine für die Gemeinnützigkeit erforderlich gewesene Satzungänderung erwähnt. Diese wird mit dem Verbot des Al-Aqsa Vereins in Verbindnug gebracht und so indirekt die Behauptung aufgestellt, dass die MJD den Al-Aqsa Verein nur als Begünstigten aus der Satzung gestrichen hat, weil sie ansonsten nicht die Gemeinnützigkeit erlangt hätte. In der MJD Publikation, die im übrigen deutlich vor der Einstellung des Ta'aruf Projektes und für Kinder und Jugendliche geschrieben wurde, wird allerdings nicht erwähnt worin die Satzungsänderung bestand. --Habil 23:27, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Da zudem das Bundesamt für Verfassungsschutz über, BISHER UNBESTÄTIGTE,
Kontakte von Führungspersönlichkeiten des Trägers zur Muslimbruderschaft
berichtete, wurde die Förderung eingestellt.<ref>Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 2005, 6. April 2006</ref><ref name="BriefkopfKopftuch">Mit Briefkopf und Kopftuch, Islamisten in der Schule, Der Tagesspiegel, 7. November 2003</ref>

Ein "bisher unbestätigte" geben die Quellen nicht an, sollte deshalb entfernt werden.

Das der Verfassungsschutz nicht angibt, dass seine Behauptung nur eine ungesicherte Vermutung ist versteht sich von selbst. Aber zahlreiche Experten (wie z.B. Prof. Schiffauer) bestätigen, dass die Arbeit des Verfassungsschutzes im Bezug auf Islamismus in vielen Fällen nicht objektiv ist und auf große Unverständnis stößt. Ich habe ja bereits oben vieles zum Verfassungsbericht geschrieben. Darüberhinaus wird die MJD selbst nicht müde zu erwähnen, dass absolut keine organisatorischen Verknüpfungen und schon gar keine Abhängigkeiten zur Muslimbruderschaft existieren. Ich denke alleine dies sollte genügen um eine "bisher unbestätigte" zu rechtfertigen. Oder gilt bie Wikipedia etwa im Zweifel gegen den "Angeklagten"?
Die MJD vermittelte 1996 Aufenthalte an der Dawah Academy der International
Islamic University in Islamabad<ref>Islam hier und heute, Nr. 12/1996</ref>

wurde mit dem Argument entfernt, dass das schon zu lang her sei und daher irrelevant, viele damals aktive seien jetzt schon nicht mehr MJD-Mitglied wegen der Altersgrenze. Tatsächliche haben aber gerade die Aktiven aus diesen Anfangstagen (MJD Gründung 1994) einigen Einfluß, sei es als Mitglieder des MJD-Beirats, sei es als Referenten (siehe Lokalkreishandbuch). Sehr aktiv waren ja auch so einige Mitglieder der Familie El-Zayat. 1996 hat Ibrahim El-Zayat in TNT („Themen – Nachrichten – Trends“, das Magazin der MJD) Ausgabe Nr.1 unter dem Titel „Zukunftsperspektiven für die Muslime in Deutschland“ geschrieben : „Dieses Land ist unser Land und es ist unsere Pflicht es positiv zu verändern. Mit der Hilfe Allahs werden wir es zu unserem Paradies auf der Erde machen, um es der islamischen Ummah und der Menschheit insgesamt zur Verfügung zu stellen.“ - ziemlich kämpferische Töne. Ich finde die Grenzziehung, ab wann etwas noch relevant ist, etwas beliebig, aber sei's drum, lassen wir das mal beiseite.

Wir erwähnen doch auch nicht alle anderen Reisen, die die MJD in den letzten 10 Jahren veranstaltet hat - oder? Ansonsten müssten wir Besuche in diversen Landtagsgebäuden und dem Reichstagsgebäude erwähnen. Besuche bei der amerikanischen Botschaft in Berlin. Oder eine Menge andere Freizeitreisen wie der Spanien, Irland, England oder Österreich-Reise. Das die Ehemaligen einen weitreichenden Einfluss auf die MJD haben ist eine unbelegte Behauptung der ich auch absolut nicht zustimmen kann. Die MJD ist unabhängig und wird von Jugendlichen geleitet. Dies zeigt sich nicht zuletzt durch den sehr niedrigen Altersdurchschnitt in dem Vorstand der MJD.
Ansonsten finde ich es auch sehr interessant hier zahlreiche Zitate, vermeintliche Argumente und Schlussfolgerungen zu lesen die ich ansonsten von der Christliche Mitte(CM) und ähnlich rechtskonservativen Gruppierungen kenne. Gerade der Aufenthalt an der Dawah Academy, das Zitat aus der TNT und Ibrahim El-Zayat wurden schon sehr früh von der CM in Flugblättern in volksverhetzender Form erwähnt. Hierzu heißt es in einer Stellungnahme des Innenministerium BW von 1997:
"Bei einem Vergleich der in dem Flugblatt zitierten Ausschnitte mit dem vollstäŠndigen Artikel fäŠllt allerdings die manipulative Vorgehensweise der Flugblattautoren, die offenbar der Christlichen Mitte zuzurechnen sind, auf. Der Artikel hat in dem Flugblatt eine VerküŸrzung erfahren, die die islamistische Grundhaltung des Verfassers nicht nur pointiert hervorhebt, sondern insgesamt verschäŠrft. DafŸür spricht auch das HinzufŸügen eines Koranverses, der in dem Artikel von El Zayat nicht auftaucht und dessen aus dem Zusammenhang gerissener Inhalt im Kontext des Flugblattes selbst füŸr unvoreingenommene Leser provokativ wirken kann. Dabei fäŠllt auf, daß der Koranvers in dem Flugblatt gegenŸüber der mutmaßlich verwendeten deutschen ܆bersetzung offenbar bewußt abgeäŠndert worden ist. Auch dieses deutet darauf hin, da§ es den Verfassern des Flugblattes nicht um AufkläŠrung, sondern um Polarisierung zwischen Christen und Muslimen und darum gegangen ist, einem Feindbild Islam Vorschub zu leisten. In diesem Zusammenhang sind auch Erkenntnisse üŸber die "Christliche Mitte" (CM) von Bedeutung: Diese Organisation versteht sich als Partei und ist in Baden-WŸürttemberg bislang durch die Publikation von FlugbläŠttern sowie die monatliche Veröšffentlichung 'Kurier der CM' in Erscheinung getreten, wobei häŠufig das Thema Islam aufgegriffen wird. Dabei geht die CM immer wieder üŸber eine Auseinandersetzung auf ausschließlich religišöser Grundlage hinaus und stellt den Islam in pauschalisierender Weise als Bedrohung fŸür Staat und Gesellschaft dar. In den Āußerungen der CM sind insoweit auch rechtsextremistische bzw. fremdenfeindliche Tendenzen erkennbar."<ref>Landtag von Baden-Württemberg - Drucksache 12/2127, 06.11.1997</ref> --Habil 23:27, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg lehnt die Demonstration ab,
da einige der zur Demonstration aufrufenden Gruppen „nicht sehr vertrauenswürdig“
seien. Der als Leiter der Demonstration angekündigte Mohammad Rezzaque sagte
dem Tagesspiegel, ihm sei es egal, wenn islamistische Gruppen teilnähmen.
Nach Erkenntnissen des Bundesinnenministeriums unterliegt die MJD „personellen
und ideologischen Einflüssen der islamistischen Muslimbruderschaft“.<ref name="Antisemitismus" />

Lassen wir den letzten Satz weg, der Rest bleibt relevant, nämlich wie und mit wem die MJD die Demonstration gemacht hat.

Sorry aber wir drehen uns im Kreis, von deiner Seite kommt immer wieder der Vorwurf die MJD sei extremistisch. Dabei beschränkst du dich massgeblich auf den VS-Bericht und auf Artikel oder Berichte die diesen zitieren. Meine zahlreichen Belege, Beispiele und Erläuterungen sollten aber mehr als nur deutlich gemacht haben, dass der VS hier falsch liegt. Bei diesem Zitat gehst du auch wieder implizit davon aus, das nur weil demjenigen der die Demo angekündigt hat egal zu sein scheint wer daran teilnimmt. Auch der MJD egal ist mit wem sie zusammenarbeitet. Das ist aber eine falsche Schlussfolgerung die so weder in dem Artikel steht noch der Praxis innerhalb der MJD entspricht!
Beim Hochwasser in Sachsen im September 2002 war die MJD mit GUT ZWEI
Dutzend Helfern in Loschwitz bei Dresden vor Ort,

Also laut MJD Newsletter Nr. 18 und laut MJD Hochwasserhelfer Chaban Salih waren etwa ein halbes Dutzend MJD Helfer dabei, gut zwei Dutzend wären ja schon 10% der MJD Mitglieder gewesen. Ich korrigiere also.

Die neuen Entwicklungen bei der MJD sollten auch noch kurz und knapp angegeben werden:

An einem vom Innenministerium Baden-Württemberg (IM) im Rahmen des Programms
„Kriminalpräventive Modellprojekte" zunächst bewilligten Projekt konnte die
MJD im Dezember 2007 wegen Hinweisen des Verfassungsschutzes, dass „die MJD
extremistische Tendenzen aufweist und vom Verfassungsschutz beobachtet wird"
und daher „[e]ine Einflussnahme der MJD auf das Gesamtprojekt nicht akzeptiert
werden" könne, nicht teilnehmen.<ref>MJD: Innenministerium Baden-Württemberg verhindert bewilligtes Integrationsprojekt mit jungen Muslimen Webseitenaufruf vom 22.12.2007</ref>
Auch hier wieder der Versuch den Verfassungsschutz und seine schädigende Wirkung auf die Wahrnehmung der MJD auszuspielen. Es ist bereits erwähnt worden, dass die MJD im VS-Bericht Erwähnung findet. Das genügt aus meiner Sicht einmal! Wenn schon über dieses Projekt geschrieben wird, dann sollte deutlich gemacht werden welche Diskriminierende und unprofessionelle Haltung das Innenministerium (IM) hier an den Tag gelegt hat. So wie es in den beiden Pressemitteilungen des Projektträgers und der PM der MJD erläutert wurde. Hier wurde ein sehr gutes, der Gesellschaft als ganzes nutzendes Projekt eingestellt, weil der Sachbearbeiter im IM kalte Füße bekommen hat und genau vor solchen Leuten wie dir Angst hat, die aus der Beteiligung einer muslimischen Jugendorganisation an einem staatlich geförderten Projekt gleich negative Schlagzeilen machen wollen.--Habil 23:27, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Beim Buchversand der MJD Green Palace gibt das Buchangebot einen Überblick über die Ausrichtung der MJD. Daher folgender Absatz:

Zu den verlegten Autoren gehören beispielsweise Tariq Ramadan und Mustafa
Islamoglu, zu den verkauften Büchern gehören auch solche von Sayyid Qutb,
Abdul 'Ala Maududi, Feisal Maulawi und Amir Zaidan oder auch das
Barnabasevangelium.
Die meisten dieser Autoren werden auch bei Amazon verkauft. Zusätzlich verkaufen die noch Marx und Engels. Ich glaube das macht die Besitzer dann wohl zu islamistischen Kommunisten. Damit will ich sagen, dass hieraus rein gar nichts abgeleitet werden kann. Das ist ja schlimmer als in der McCarthy-Ära mit den Beschuldigungen und Verknüpfungen.--Habil 23:27, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Werde die vorgeschlagenen Änderungen umsetzen, sofern kein begründeter Widerspruch, mfG --Atlasowa 18:30, 22. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Wie du aus meinen Kommentaren ersehen kannst, habe ich durchaus begründeten Einspruch gegen die meisten der Änderungen. Wir hatten uns damals darauf geeinigt einen Aritkel zu verfassen der möglichst objektiv ist. Du hast einen ersten Entwurf gemacht und ich habe die ihn ergänzt und geändert. Dabei habe ich mich bewusst daran gehalten alles wo wir in unsere bisherigen Diskussion keinen Konsens finden konnten ganz zu entfernen.
Jetzt versuchst du doch wieder den einen oder anderen Aspekt aufzunehmen und sogar eine aktuelle Angelegenheit, stark gekürzt und missverständlich aufzunehmen. Dabei habe ich bereits erwähnt, dass ich deine Terminologie und Art und Weise Zitate zusammenzusuchen sehr bedenklich finde und sie stark an die Arbeitsweise der Christlichen Mitte und ähnlichen Gruppen erinnert. Ich denke wirklich das es langsam reicht und wir aktuell einen guten Artikel über die MJD online haben.
Und das obwohl er mir immer noch nicht 100% gefällt, da ich durchaus einige Zugeständnisse gemacht habe und viele Dinge erwähnt werden die langsam verjährt sein sollten. Diese ganzen Andeutungen und Vermutungen bezüglich dem Extremismus Verdachts, dienen lediglich dem Aufbau eines Feindbilds Islam und geben kein realistisches Bild der MJD wieder. --Habil 23:27, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Welche Weblinks können eingetragen werden[Quelltext bearbeiten]

Da es jetzt schon zweimal vorgekommen ist, dass jemand einfach einen neuen Zeitungsartikel unter die Weblinks platziert hat, hier nochmal das Fazit unserer bisherigen Diskussion im Bezug auf die Weblinks: Es wird darauf verzichtet irgendeinen Zeitungsartikel dort zu referenzieren. Da es auch bei anderen Jugendvereinen unüblich ist und Zeitungsartikel immer nur die subjektive Meinung des Autors wiedergeben. Auf jeden negativen Artikel (der hier beharrlich versucht wird eingetragen zu werden), kommen 4-5 positive bzw. zumindest objektive Artikel über die MJD hinzu. Ich denke nicht das es Sinn macht die alle nur um sie erwähnt zu haben hier aufzunehmen! Um nur ein paar wenige dieser Artikel die aktuell erschienen sind zu nennen:

"Extremismusvorwurf "nonsense" - beweise es uns![Quelltext bearbeiten]

"Habil" revertet, weil er meint, "Extremismusvorwurf" sei "erwiesenermaßen nonsense". Dürfen wir Ahnungslosen erfahren, warum dieser Vorwurf "nonsense" ist - du schreibst immerhin ganz selbstverständlich "erwiesenermaßen" und meinst hoffentlich allgemein zugängliche Quellen, die dies "erweisen", und nicht etwa dein privates Hoffen und Sehnen? Ich warte jetzt deine Einlassungen ab. Danach sehen wir weiter. Shoshone 22:02, 12. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hier scheint jemand zu faul zu sein um die bisherige Diskussionsseite zu studieren und sich selbst etwas zu erhellen. Sonst hätte er gemerkt, dass dort bereits ausführlich auf den Extremismusvorwurf eingegangen wird und welche Regeln von Moderatorseite für die weitere Bearbeitung dieser Wikipedia Seite vereinbart wurden! Ich halte es auch für unnötig nochmal im Detail auf alles was Shoshone meinen könnte und glaubt zu wissen einzugehen, dass kann man weiter oben bereits nachlesen. Daher nur eine kurze Anmerkung zum Vorwurf an sich:
  • Der 2003/2004 vorgebrachte Extremismusvorwurf gegen die MJD wurde bereits weiter oben ausführlich behandelt und widerlegt, falls was unklar sein sollte so bitte ich um konkretes aufwerfen und nennen der unklaren Stellen!
  • Der neue Vorwurf der durch einen Artikel von der Journalistin Cigdem Akyol angestossen wurde, hat sich bereits als unbelegt und unwahr herrausgestellt! Die MJD hat darauf auf der Webseite bereits ausführlich Stellung bezogen und die Zeitung hat den Artikel daraufhin von selbst von der Internetseite genommen und eine Berichtigung veröffentlicht. Will Shoshone jetzt Wikipedia missbrauchen um die dort vorgebrachten Unterstellungen über die "Hintertür" doch noch zu veröffentlichen, oder worum genau geht es? Vor allem weil der nun entfernte Zeitungsartikel von anderen noch letzte Woche unbedingt unter die Weblinks dieser Wikipedia-Seite eingetragen werden sollte!
  • Abgsehen davon ist "Shoshones"-Verständnis natürlich trotzdem extrem fragwürdig. In welcher Zeit leben wir denn, dass erwartet werden kann, dass jeder Muslim/Muslimische Organisation "beweisen" muss, dass sie nicht extremistisch ist/sind? Manche Leute scheinen für Andersgläubige nunmal das Unschuldsprinzip unseres Rechtsstaates nicht anerkennen zu wollen. Damit könnte er selbst McCarthy noch was beibringen - gratuliere!
Ich bitte nach wie vor darum keine Schnellschussänderungen an der Seite zuzulassen. Sie verfälschen den Inhalt der Seite und schaden nur der Objektivität. Wenn jemand was wirklich neues einbringen möchte dann kann das gerne hier diskutiert werden! --Habil 11:52, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]


Zum Editwar Habil ./. Shoshone[Quelltext bearbeiten]

Vorschlag zur Güte: Den Text von Shoshone mit leichten Änderungen wie folgt nehmen:

Die Auffassungen Qutbs, Maududis oder auch des Gelehrten Yusuf al-Qaradawi durchziehen viele darüber hinaus im Internet veröffentlichte religiöse Schriften der MJD<ref>Als Beispiel etwa die Schrift "Muslim - Sein oder Schein?", die sich mehrfach auf Qutb bezieht, einen Theoretiker der Muslimbruderschaft; siehe [1]</ref>.

Anmerkungen: 1.Die Qualifizierungen al-Qaradawis raus, weil sich jeder Nutzer durch Link auf Yusuf al-Qaradawi selbst ein Bild machen kann. 2. Die Qualifizierung der Muslimbruderschaft raus, weil sich jeder Nutzer durch Link auf Muslimbruderschaft selbst ein Bild machen kann.

Ich hoffe, dies ist konsensfähig. --Grenzgänger 18:04, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke Grenzgänger für den Kompromissvorschlag, er ist zumindest einmal nicht so hetzerisch formuliert. Trotzdem halte ich es nicht für nötig ihn aufzunehmen.
  • Erstens ist er immer noch faktisch falsch, die erwähnten Gelehrten durchziehen keineswegs die MJD Veröffentlichungen im Internet. Es ist sogar eher eine Seltenheit, dass einer von den erwähnten dort zitiert oder übersetzt wird.
  • Zweitens wird selbst in den wenigen Fällen niemals etwas zitiert was inhaltlich in irgendeiner Weise mit dem Grundgesetz oder unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung in Konflikt steht. Die Verlinkung auf diese Gelehrten würde aber genau so etwas suggerieren, nämlich dass die MJD auch in kritischen Punkten mit diesen Gelehrten übereinstimmt!
  • Drittens wäre die erneute Erwähnung redundant im Text, da sowohl auf die Muslimbruderschaft als auch auf einige Autoren bereits im jetzigen Text eingegangen wird.
Ich würde mir im übrigen trotzdem Wünschen das Shoshone etwas konkreter anspricht welche Kritik er denn genau hat, die innerhalb dieser Diskussionsseite noch nicht aufgegriffen wurde. Es kann ja nicht sein das man einfach nur oft genug Extremist rufen muss und irgendwann wird dann schon jemand daran glauben! --Habil 18:32, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Grenzgänger, dein Vermittlungsversuch ist prima facie OK. Die WP ist ja kein Paukboden. Dennoch muß ich Kontra geben:
Ob die "Gelehrten" nun die MJD-Schriften durchziehen wie frischer Kaffeegeruch die morgendliche Küche oder ob sie hier und da zur Fundierung des einen oder anderen Gedankens gleichsam als "Autoritäten" zitiert werden ist eigentlich belanglos. Eine konservative Zeitschrift, die auch nur ein einziges Mal ihre Positionen sagen wir mit Alfred Rosenberg oder Mathilde Ludendorff unterfüttert, darf wohl durchaus begründet und ohne jeden Anflug von "Hetze" einer offenen Flanke zum Rechtsextremismus geziehen werden. Wenn man sich extremer "Gelehrter" bedienen muß, um seine Haltung zu positionieren, kann man ja wohl mal vorsichtig fragen: Warum eigentlich gerade die? Offenbar gibt es in diese Richtung weniger Berührungsängste als in Richtung eines eher weltoffenen, liberalen Islam (setzen wir einen solchen hier mal voraus) - sonst wären solcherlei Positionen in den genannten MJD-Schriften ja zu finden. Sind sie aber nicht. Wenn auf einer Flasche "Bier" steht, es nach dem Öffnen schäumt und nach Bier riecht, dann dürfte der Inhalt auch mit hoher Wahrscheinlichkeit Bier sein. Logisch, oder? Wenn in den Schriften der MJD das fundamentalistische Dreigestirn immer wieder zu gleichsam ideologischer Wegweiserschaft eingeleuchtet wird, dann wird das wohl seinen Grund darin haben, dass die Ansichten des Dreigestirns der MJD sehr genehm, gemäß oder geeignet erscheinen. So sehr, dass die MJD offenbar sogar vor der Bezichtigung einer gewissen "Nähe" zur fundamentalistischen Trias keine Angst hat - so wichtig erscheint ihr die nicht einmal wirklich nötige Rechtleitung aus deren Munde!
Wie blind muß man eigentlich noch sein, um da keine Geistesverwandtschaft zu erkennen?
Habil möchte uns die MJD gerne als völlig geruchsneutral präsentieren - erwähnt man ihre geistige Nähe zum Dreigestirn in ihren Schriften und kann sie gar belegen, ist dies gleich "Hetze". Dabei ist es einfach nur eine Tatsache. Womöglich würde Habil selbst der NPD höchstens noch zugestehen, dass sie eine "deutsche Partei" sei - sie "rechtsradikal" zu nennen müßte man sich bei ihm wohl hüten. Grenzgänger kommt ihm da schon auf halbem Wege entgegen, wenn er alle sachlichen Attributierungen des Dreigestirns herausgestrichen wissen will - man könne sich ja schließlich mittels der Links "selbst ein Bild machen". Ich verstehe ihn - als Restaurantbesitzer ist er berühmt dafür, dass er alles komplett ungewürzt servieren läßt. Auch Kuchen und Kekse bleiben ungesüßt - die Leute können ja selbst durch Nachsalzen und -zuckern für die angemessene Geschmackskomponente sorgen... Mein lieber Grenzgänger, ich kann nicht erkennen, warum ich einen attributiven Service nicht bieten darf, den sich jeder selbst im gleichen Umfange beschaffen kann; nur eben umständlich als Selbstbedienung, als wär's ein Einkauf bei IKEA. Du denkst wohl ähnlich wie dein Halbbruder im Geiste, Habil: was ich nicht erwähne, wird auch nicht vermisst. Und ohne Begriffe wie "islamistisch", "fundamenalistisch" oder "orthodox" u.ä. sieht eine muslimisch-strenge Jugendtruppe schon fast wie ein lockeres Pfadfinderfähnlein aus. Ja, wenn's denn so wäre... nur leider, leider, die Tatsachen sprechen eine andere Sprache. Ihr mögt beide keine Tatsachen - Habil noch mehr als Grenzgänger -, das verstehe ich wohl. Höchstens so viel der verfluchten Wirklichkeit, wie sich wirklich nicht vermeiden lässt. Aber die WP ist nun mal ein Schatzhaus des Faktischen - und ich werde die Fakten alle so benennen wie sie sind! Ich habe nichts Falsches hinzugefügt und nichts verdreht. Ihr aber wollt Fakten nicht mal als solche gelten und dort stehen lassen, wo jeder vernunftbegabte Mensch sie erwartet - Ihr solltet besser Piepstöne komponieren, die Ihr dann dem Fernsehen für die berühmten "F..."-Stellen anbieten könnt!
Übrigens sehe ich gerade, dass es an einer Stelle geradezu klassisch-weißwäscherisch heißt: "Sie (die MJD) vermittelte Stipendien für das islamische private „Institut Européen des Sciences Humaines“ in Château-Chinon..." - "privat" darf das Institut genannt werden, auch islamisch, aber "der islamistischen Muslimbruderschaft nahestehend", wie unter dem Link zu lesen, das wäre wohl des Faktischen zu viel!
Wer so viel Angst vor den Tatsachen hat, sollte besser hier nicht mitarbeiten. In den gewürzlosen Restaurants werden noch Tellerwäscher gesucht... Shoshone 04:41, 15. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich kann kein neues Argument in Shoshones Beitrag erkennen. Im Gegenteil ich merke das er wahrscheinlich noch nicht einmal den ursprünglichen Artikel aufmerksam gelesen hat und offensichtlich den bisherigen Diskussionsthread auch noch nicht. Er geht auch keineswegs auf meine Gründe ein und behauptet Fakten zu kennen, kann diese aber nur sehr dürftig belegen. Aus mit extremistisch/fundamentalistischen Inhalten durchzogene Schriften werden auf einmal einzelne Artikel und belegt ist bisher nur ein einziger. Hinzu kommt ein von Polemik und Beleidigungen durchzogener Restaurantführer oder wie er die geschmacklosen Ausführungen auch immer nennen mag. Ich möchte hier gar nicht auf, dass von ihm so verteufelte Dreigestirn eingehen, dafür fehlt mir das Wissen und dem nach zu Urteilen was Shoshone von sich gibt fehlt ihm dafür jegliche Vernunft. Allerdings würde heutzutage auch niemand die evangelische Kirche als antisemitisch bezeichnen nur weil sie ab- und zu mal Luther zitiert. Will sagen, dass es zu allererst um den Inhalt geht und man den anschauen und bewerten muss. Wenn Shoshone es schafft auf der MJD Homepage eindeutig extremistische Inhalte zu finden und die MJD hierzu stehen sollte. Dann bin ich gerne bereit dies so in WP aufzunehmen. Alles andere sind polemische Unterstellungen die er sicherlich meisterlich beherrscht.
FAZIT: bisherige Texte lesen und mit wirklichen Fakten kommen! WP ist halt nicht ein Kindergarten wo jeder einfach mal seine Träume und Grütze malen kann und dafür dann auch noch gelobt wird. --Habil 22:30, 17. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Man kann sich sicherlich heiß diskutieren. Ich möchte aber Grenzgängers Vorschlag sekundieren. Unabhängig davon was nun konkret geschrieben wird, soll von der Mündigkeit des Lesers ausgegangen werden, der in der Lage ist und dem auch zuzumuten ist, sich eine eigene Meinung zu bilden. Eine Person oder eine Organisation als "extremistisch" zu bezeichnen ist wertend, dies entspricht eine NPOV-Verletzung, denn nach Nennung der Fakten ist es die Aufgabe des Lesers selbst zu einer Wertung zu kommen. Wikipedia ist ein Bekennungsjournalismus. --92.227.65.30 07:15, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ich habe einen Absatz zum abgesagten Modellprojekt in BW eingefügt (eine Tatsache, die zwar Habil nicht gefällt, die aber relevant und belegt ist) und den Absatz zum Verlag Green Palace verändert. Ich habe dabei Grenzgängers Vorschlag weitgehend übernommen, "Gelehrter" vor Qaradawi habe ich weggelassen, wäre ja ebenfalls eine Qualifizierung und das "viele" entfernt. Der eingefügte Nebensatz des ersten Satzes hilft vielleicht Habil dabei, zu verstehen was der Unterschied zwischen Amazon und MJD ist (siehe hilflose Argumentation oben). Außerdem weitere verkaufte Autoren eingefügt: Ahmad von Denffer, Yusuf Islam, Amir Zaidan und Amr Khaled sowie das Barnabasevangelium.

An einem vom Innenministerium Baden-Württemberg (IM) im Rahmen des Programms „Kriminalpräventive Modellprojekte" zunächst bewilligten Projekt konnte die MJD im Dezember 2007 wegen Hinweisen des Verfassungsschutzes, dass „die MJD extremistische Tendenzen aufweist und vom Verfassungsschutz beobachtet wird" und daher „[e]ine Einflussnahme der MJD auf das Gesamtprojekt nicht akzeptiert werden" könne, nicht teilnehmen.<ref>MJD: Innenministerium Baden-Württemberg verhindert bewilligtes Integrationsprojekt mit jungen Muslimen Webseitenaufruf vom 22.12.2007</ref>
Die MJD betreibt unter der Adresse ihres Berliner Büros auch einen Buchversand und Buchhandel, sowie ihren Verlag Green Palace<ref>Verlag Green Palace</ref>, um "dem Bedürfnis muslimischer Jugendlicher nach authentischer und zuverlässiger Literatur über den Islam und die Muslime [zu] entsprechen".<ref>MJD Selbstdarstellung abgerufen am 6. März 2002</ref> Zu den verlegten Autoren gehören beispielsweise Tariq Ramadan und Mustafa Islamoglu, zu den verkauften Büchern gehörten auch solche von Sayyid Qutb, Abdul 'Ala Maududi, Ahmad von Denffer, Amir Zaidan, Yusuf Islam und Amr Khaled oder auch das Barnabasevangelium. Die Auffassungen Qutbs, Maududis oder auch Yusuf al-Qaradawis durchziehen darüber hinaus im Internet veröffentlichte religiöse Schriften der MJD<ref>Als Beispiel etwa die Schrift "Muslim - Sein oder Schein?", die sich mehrfach auf Qutb bezieht, einen Theoretiker der Muslimbruderschaft; siehe [2]</ref>.

Ich habe außerdem das ", bisher unbestätigte," aus dem Text entfernt, weil der Verfassungsschutz sonst falsch zitiert wird. Wenn Habil dem ein Dementi von MJD oder MB entgegenstellen möchte, dann in einem neuen Satz und bitte mit Quelle. Grüsse --Atlasowa

Ach so funktioniert das also, falls ein Änderungsvorschlag mal nicht durch kommt einfach ein paar Monate warten den Diskussionsbeitrag eintragen und den WP Text vorsorglich schonmal ändern. Die Änderungen sind aus meiner Sicht immer noch nicht geeignet um ein ausgewogenes Bild zu präsentieren. Und die sofortige Änderung wiederspricht nach wie vor der Vorgabe durch den Moderator. Darüberhinaus wird auf Argumente einfach nicht eingegangen, bzw. sie als "hilflos" oder unpassend abgetan. Wenn sie so schlecht sind, dann sollte es ja auch kein Problem sein sie zu wiederlegen! Ich will trotzdem die bisherigen Änderungen nicht schon wieder rückgängig machen da ich es langsam leid bin. Stattdessen ergänze ich sie entsprechend und hoffe dadurch zur Ausgewogenheit des Gesamttesxtes beizutragen.

Ich stimme zu, dass zum Verfassungsschutz ein eigener Satz hinzugefügt werden muss und habe dies entsprechend getan. "Jedoch konnte er bisher keinen Beweis für eine Verknüpfung vorlegen und verzichtete auf eine Aufnahme im jährlich erscheinenden Verfassungsschutzbericht."
Ein neuer Abschnitt in dem nun auch das eingestellte Projekt Erwähnung findet wurde hinzugefügt
Folgen des Extremismus- / Generalverdachts des Baden-Württembergischen Verfassungsschutz
Der eingefügte Nebensatz im Abschnitt über Greenpalace zeigt auf eine nicht existente Referenz und ist damit wertlos.
Die Aufzählung der zahlreichen Autoren kann von mir aus bleiben, auch wenn er faktisch nicht stimmt. Da ich auf der Greenpalace Seite weder Werke von Qutb noch von Maududi finden konnte.
Der Hinweis auf die angeblich durch Aussagen von Qutb, Maududi oder Qaradawi durchzogenen Internet-Texte der MJD ist nach wie vor eine masslose Übertreibung und unbelegt. Ich habe bereits darum gebeten die vielen Referenzen dafür doch mal aufzuzeigen. Bisher wurde lediglich ein Text erwähnt indem Qutb in einem absolut unpolitischen Text referenziert wird erwähnt. Wo wir wieder bei meinem Argument wären, dass doch bitte zu allererst der Inhalt eines Textes bewertet werden sollte und nicht von welchem Gelehrten, Schriftsteller oder Politiker Zitate referenztiert werden!

Ich bitte darum wieder zu der vereinbarten Änderungsvorgehensweise (erst diskutieren dann ändern) zurückzufinden. --Habil 01:04, 14. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Lieber Altasowa, könntest du dich bitte an die bisher gehaltenen Diskussionen halten und nicht versuchen alte bereits ausdiskutierte Fehlbeiträge nun wieder in den WP Artikel einfließen zu lasssen! Es ist wirklich unglaublich mit welcher vehemenz ihr Islamhasser versucht eure eingeschränkte Sicht in der Öffentlichkeit breit zu treten. Aber bitte beschränkt euch dabie doch auf eure eigenen Seiten und Blog (siehe Politically Incorrect usw.) --Habil 15:08, 15. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Habil, durch Pauschalreverts und Edit-War wird der Artikel gesperrt und eine Verbesserung stellt sich nicht ein.
Solche (unbelegten) Aussagen gehören nicht in die WP (WP:NPOV), Du solltest sie löschen oder neutral verfassen:
Aufgrund der Erwähnung der MJD im Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 2005 bis 2007 wurde sie wiederholt Opfer diverser Unterstellungen. Dabei fällt auf, dass die vom Verfassungsschutz eingeräumten Argumente und Zitate in jedem Jahr aufs neue geändert wurden.“
oder „Jedoch wurden bisher keine Beweise für eine Verknüpfung vorgelegt und der Verfassungsschutz verzichtete auf eine Aufnahme im jährlich erscheinenden Verfassungsschutzbericht.“
Liebe Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 15:51, 15. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo Steevie, ich denke die lange Diskussionsseite hier und die vielen Umformulierungen die bereits ausdiskutiert und anschließend übernommen wurden sind Beleg dafür, dass ich durchaus ein Interesse an einem möglichst objektiven Artikel habe und ich mich bei Änderungen an der Seite auch eher zurückhalte. Das Problem ist, dass bestimmte Diskussionspartner alle paar Monate die gleichen Punkte aufs neue in die Seite aufnehmen möchten. Obwohl diese bereits als unausgewogen und subjektiv abgelehnt wurden. So auch wieder geschehen durch Altasowa und seinem Vermerk das die MJD angeblich den Europäische Fiqh-Rat als alleinige Instanz für Fatwas betrachtet.
Wir hatten daraufhin beschlossen nur noch Teile in den WP Artikel aufzunehmen denen beide "Seiten" zustimmen können und zu diesem Zweck sollten Änderungen erstmal hier diskutiert werden! Aber auch hier hält es Altasowa nicht für nötig sich dran zu halten.
Bezüglich deiner Bitte den Abschnitt über den baden-württembergischen Verfassungsschutz bin ich gerne offen für Verbesserungsvorschläge. Allerdings habe ich auch nichts geschrieben was nicht leicht überprüft werden könnte, bzw. nicht nachvollziehbar wäre (siehe VS-Berichte!). Wie wäre es mit der folgenden Formulierung:
"Die Erwähnung der MJD im Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 2005 bis 2007 wurde in diversen Artikeln <ref>„Freiburg. Innenministerium beendet Integrationsprojekt“ von Holger Schmidt, SWR-Nachrichten vom 13.12.07</ref> und Medienbeiträgen <ref>SWR2 Dschungel Machete Studiogespräch mit Hischam Abul Ola, 10. Januar 2008</ref> aufgegriffen und führte zur Aberkennung bereits bewilligter Fördergelder. Dabei änderten sich die vom Verfassungsschutz vorgebrachten Argumente und Belege bisher in jedem neu vorgelegten Bericht. <ref>Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 2005</ref> <ref>Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 2006</ref> <ref>Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 2007</ref>
Der nächste Punkt ist zwar faktisch auch korrekt, denn es gibt weder Beweise die vom VS bisher erwähnt wurden noch wurde die MJD jemals in den Verfassungsschutz Bericht von Berlin aufgenommen, aber ich bin auch hier offen für objektiver klingende Formulierungen.
wie wäre es mit: "Allerdings wurden bisher keine Beweise für eine Verknüpfung vorgelegt und die MJD wurde nicht unter die beobachteten Gruppen im jährlich erscheinenden Verfassungsschutzbericht aufgenommen. <ref>Verfassungsschutzbericht Berlin 2006</ref>
Bitte betrachte auch diese Formulierungen nur als Vorschlag, ich habe nichts dagegen sie nochmal umzustellen. Allerdings habe ich durchaus etwas dagegen die Fakten so umzubiegen das wieder der Islamophobe Grundgedanke den Altasowa so gerne mit beimischt hervorsticht. Die MJD ist eine muslimische Jugendorganisation die bereits seit fast 15 Jahren beweist das sie auf dem Boden des Grundgesetztes steht, das sie keinerlei extremistische Tendenzen aufweist und bereits in zahlreichen Projekten bewiesen hat das sie eine Bereicherung für die Deutsche Gesellschaft darstellt. Es ist verblüffend, dass es trotzdem einige Leute gibt die dies nicht wahrhaben wollen und mit allen Mitteln versuchen sie und auch andere muslimische Organisationen durch den Dreck zu ziehen. So tragen sie lediglich zum Feindbild Islam bei und leisten absolut keinen Beitrag zum verständnisvollen Miteinander in unserer Gesellschaft. Das wird bereits deutlich wenn man sich die Historie dieses Artikels und anderer Artikel über muslimische Organisationen im WP anschaut. Es gibt keinen negativen Zeitungsbericht der ausgelassen wird um ein bestimmtes Bild aufzubauen und zu prägen. Ich finde das äusserst schade und hoffe das wir irgendwann mal davon weg kommen jeden Müll der in den Medien gesendet wird unreflektiert hier zu übernehmen.
Ich möchte mal einen anderen WP Artikel zu einer nicht-muslimischen Organisation sehen der soviele Referenzen hat wie der zur MJD. Wenn wir uns die Beiträge zum Evangelisches Jugendwerk in Württemberg oder der KJG anschauen sehen wir das über die bei weitem nicht soviel diskutiert und ihnen auch nichts unterstellt wird. Und das sind beides langjährige Partner der MJD!
Liebe Grüße --Habil 17:24, 15. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Habil, es reicht![Quelltext bearbeiten]

  1. Deine persönlichen Beleidigungen (Islamhasser, islamophob usw.) verstossen gegen die Wikipediaregeln (WP:KPA) und können zu Deiner Sperrung führen. Am besten wäre es, Du nimmst das zurück und entschuldigst Dich.
  2. Es gibt keinen gemeinsamen "Beschluss" daß nur in den Artikel darf, was "beiden Seiten" gefällt. Deine einseitige Erklärung läuft darauf hinaus, dass Du Dir ein Veto anmaßt, und entsprechend revertierst Du ja auch alles was Dir nicht passt. Maßgebend sind hier aber die Wikipediaregeln, und wenn Dich bei Wikipedia noch irgendetwas anderes interessieren würde als nur die Darstellung der MJD, dann hättest Du das längst festgestellt (und auch, daß es hier keine "Moderatoren" und keinen Redaktionsschluss gibt). Du kannst nicht einfach belegte Informationen aus dem WP-Artikel löschen, weil sie Dir nicht gefallen oder mit so hilflosen "Argumenten" wie: der Leser versteht sowieso nicht, was Fiqh ist oder wer der en:European Council for Fatwa and Research (ECFR) ist (dann gibt es eben einen Wikilink oder eine kurze Erklärung). Wenn die MJD tatsächlich inzwischen beschlossen hat, daß sie den ECFR nicht mehr als Autorität betrachtet, dann zeig dafür eine Quelle vor (und auch für die angebliche zweite Satzungsänderung für die Gemeinnützigkeit der MJD)! Entgegen Deiner Behauptung habe ich den Satz übrigens bisher nur in meinem Entwurf gehabt, nicht in "früheren Versionen dieser Seite", auch diese Behauptung von Dir ist falsch.
  3. Amazon verkauft Millionen Bücher, von neokonservativen, liberalen, anarchistischen, kommunistischen und islamistischen Autoren, das ist denen völlig gleich solange es legal ist. "Green Palace" von der MJD verlegt, verkauft und verkaufte vielleicht hundert Bücher - an eine ganz bestimmte Zielgruppe, MJD-Mitglieder und muslimische Jugendliche, und ganz bestimmte Bücher, nämlich solche, die die MJD als "authentische und zuverlässige Literatur über den Islam und die Muslime" betrachtet. Mein Quellennachweis dafür war völlig in Ordnung - es muß nicht alles online sein, was man zitiert!

In der Erwartung, daß Du Dich entschuldigst, keine Artikeländerungen mehr ohne entsprechende Belege vornimmst und Dich zukünftig an die WP-Regeln hältst oder sonst Deine Mitarbeit bei der WP auf Bereiche beschränkst, bei denen Du nicht so stark mit POV involviert bist, grüßt --Atlasowa 21:42, 15. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Altasowa, mir genauso![Quelltext bearbeiten]

  1. schön das sie sich doch noch bequemen hier mitzudiskutieren, auch wenn sie die Seite schon wieder revertet haben. Für meinen Ausrutscher mit dem Islamhasser entschuldige ich mich! Allerdings haben sie ihre eigene Meinung zur MJD und zu muslmischen Organisationen ja weiter oben bereits deutlich zum Ausdruck gebracht "Heute sollte Politik und Behörden darüber ernsthaft nachdenken, Projekte wie „TA'RUF“ und andere wieder aufzulegen."!
Lesekompetenz: 6! Setzen, Habil! Das ist ein Zitat, war deswegen auch kursiv gesetzt, mit Anführungsstrichen und mit Quellenangabe versehen!! Kindergarten! --Atlasowa
  1. das es einen Beschluss hinsichtlich der WP-seite gab ist auf dieser Diskussionsseite im Kapitel Einwurf / Entwurf dokumentiert, auch wenn sie sich daran nicht mehr erinnern können. Und es geht nicht um ein Veto-Recht sondern darum, dass nicht jeder Müll den irgendjemand mal gesagt oder geschrieben hat auf WP Erwähnung finden muss. Schon gar nicht wenn er unausgewogen oder nicht mehr aktuell ist. Wie gesagt die Einigung lief darauf hinaus nicht-konsensfähige Stellen einfach ganz zu streichen. Und dabei würde ich es auch belassen!
Nachlesen, da ist keine "Einigung", sondern ein Hinweis von Rainer Zenz auf die Notwendigkeit von Quellenangaben (!) und dann eben die einseitige Erklärung von Habil, mit der er alles zensieren will was ihm nicht passt, mit oder ohne Begründung. --Atlasowa
Rainer Zenz hat vorgeschlagen: "Vielleicht sollte der Artikel schlicht stark gekürzt werden und sich auf verlässliche Basisinformationen verlassen, solange eine neutrale und zuverlässige Einschätzung von dritter Seite nicht vorliegt. Sonst steht er immer in Gefahr, parteiisch beeinflusst zu werden – von beiden Seiten." und im folgenden hatten wir uns darauf verständigt. Aber ich sehe hier nur eine Seite die seitdem immer wieder versucht den Artikel einseitig und parteiisch zu beeinflussen! --Habil 12:48, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Unsinn, Habil, hier gelten WP-Regeln, nicht irgendein von Ihnen einseitig herbeiphantasierter "Beschluß" oder "Einigung", wonach Änderungen von Ihnen vorher abgesegnet werden müssen. Und weil Sie das ja nicht einsehen wollen, wurde der Artikel temporär gesperrt. --Atlasowa
Wann genau habe ich behauptet, dass Änderungen von mir abgesegnet werden müssen? Bevor sie mir vorwerfen, dass ich etwas nicht einsehe und wegen mir der Artikel gesperrt wurde, sollten sie sich mal selbst an die Nase packen. Sie waren doch derjenige der meine Änderungen immer alle zusammen pauschal rückgängig gemacht hat anstatt drüber zu diskutieren und zu klären was davon in welcher Form bleiben sollte. --Habil 16:19, 4. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
  1. Bezüglich der bereits diskutierten Abschnitte ist erstmal irrelevant ob diese nur im Entwurf oder schon im endgültigen WP-Artikel eingetragen wurden. Wir haben darüber diskutiert und damals ein Ergebnis festgehalten. Und jetzt versuchen sie Monate später einfach den gleichen Wortlaut, ohne auf die damaligen Argumente und die Diskussion einzugehen, doch aufzunehmen! Dann frage ich mich wozu wir überhaupt diskutieren wenn sie sich sowieso nicht dran halten möchten und ihnen kein Gegenargument zusagt! Das ich durchaus kompromissbereit bin zeigt sich in der Erwähung des eingestellten Taaruf Projektes und des Zitates vom Verfassungsschutz indem der MJD extremistische Tendenzen nachgesagt werden, gegen die ich durchaus einen Einwand hatte.
Welches Gegenargument? Die aus der Luft gegriffene Behauptung, die Verbindungen zum ECFR wären veraltet? Oder das hier von Habil: "Werde doch die meisten Leser weder wissen was Fiqh ist noch den ECFR einordnen können."--Atlasowa
Was wollen sie zu diesem Thema haben, soll die MJD auf ihrer HP einen Artikel veröffentlichen indem sie deutlich macht das nicht der ECFR alleinige Quelle für islamische Rechtsgutachten ist? Das ist doch lachhaft, nur weil vor mehr als fünf Jahren mal so etwas veröffentlicht wurde, heißt es nicht das die gelebte Praxis einfach missachtet werden darf. Haben sie denn einen Beleg aus jüngeren Jahren indem die MJD nachweislich sich auf die Meinung des ECFR beschränkt hätte? --Habil 12:48, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Welche "gelebte Praxis"? Beleg? Die MJD hat diesen Schura-Beschluss veröffentlicht und das ist zweifellos zitierbar. Wenn inzwischen ein weiterer Beschluss oder eine abweichende Praxis belegbar ist, kann das hinzugefügt werden. --Atlasowa
  1. Ich habe auch nie behauptet das keine Querverweise (Links) aufgenommen werden sollten um einen Fachbegriff oder eine andere Organisation zu erläutern, da unterstellen sie mir einfach etwas. Schon gar nicht basierten meine Argumente auf dieser Behauptung! Es reicht aber auch nicht einfach einen schlecht recherchierten Zeitungsartikel zu referenzieren und zu hoffen das der Journalist schon sein bestes gegeben haben wird. Das es ebe nicht so ist sehen wir an den zahlreichen Gegendarstellungen die jährlich gedruckt werden.
S.o. --Atlasowa
damit haben sie absolut gar nichts zu der einseitigen Referenzierung gesagt. Aber das scheint sie ja nicht weiter zu interessieren, da sie ja Experte darin sind einzelne Sätze aus einer großen Menge von Artikeln rauszusuchen und ein einseitiges Gesamtbild zu konstruieren.
  1. Der Vergleich zu Amazon ist vielleicht etwas übertrieben, aber es gilt trotzdem das zu allererst der Inhalt eines Buches bewertet werden muss und NICHT was der Autor vielleicht sonst so mal gesagt oder geschrieben haben könnte. Schon gar nicht wenn er sich von bestimmten getätigten Aussagen bereits distanziert hat!
WO hat sich denn die MJD DISTANZIERT von Qutb, Maududi, Qaradawi etc?? --Atlasowa
Nicht die MJD sondern z.B. Qaradawi oder auch die MB von bestimmten Interpretationen die Qutb nachgesagt werden. Aber das wäre eine andere Diskussion die wir an dieser Stelle sicherlich nicht führen können. --Habil 12:48, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Mit anderen Worten: die MJD hat sich NICHT distanziert von Qutb, Maududi, Qaradawi etc. Quod erat demonstrandum. --Atlasowa
Junge Junge, sie sind wirklich unglaublich. Warum sollte sich denn die MJD von Qaradawi insgesamt distanzieren? Qaradawi wird als einer der bedeutendsten muslimischen Gelehrten dieser Zeit gesehen und nur weil er ihnen nicht passt verlangen sie das sich jeder Muslim gleich von ihm distanziert? Das nicht alles was er sagt die Meinung der MJD wiederspiegelt wird durch die Stellungnahmen und das Programm der MJD deutlich genug! Dafür ist keine Distanzierung von der Gesamtperson notwendig! --Habil 16:19, 4. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Den Martin Luther wird sicherlich immer noch von der evangelischen Kirche veröffentlicht, empfohlen, verkauft und sonst wie vertrieben. Aber seine Meinung zum Judentum oder der Sklaverei sind hinlänglich bekannt!!! Und so gesehen hat dieses Argument durchaus seine Berechtigung auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen. Bezügl. des nicht existenten Quellennachweises, nun ein Quellennachweis auf eine Internetseite sollte schon online sein um Nachverfolgbar zu sein. Sonst behaupte ich einfach mal, dass sich die MJD davon bereits distanziert hat die Seite aber leider nicht mehr online ist ;-)
Leider würde ich Ihnen letzteres inzwischen fast zutrauen (siehe willkürliches Einfügen von "vorläufig" als Partner ausfallen, "unverzüglich" geändert, "noch" kein Träger, "gut zwei Dutzend" aus einem halben, etc.). Ansonsten: Zitieren von Internetquellen! --Atlasowa
Deswegen haben wir einen Entwurf erstellt um ihn im weiteren Verlauf auszureifen. Und bin ich nicht auf alle ihre Punkte eingegangen? Aber das wollen sie ja nicht sehen, stattdessen verfolgen sie ganz klar die Linie ihren ursprünglichen Text ohne Eingeständnisse zu machen hier einfließen zu lassen. Und auch hier sind sie nicht auf mein Argument eingegangen, stattdessen darf ich mir wohl später wieder anhören das meine Argumente schlecht und nicht belastbar wären. --Habil 12:48, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, "schlechte und nicht belastbare Argumente". Die evangelische Kirche hat sich öffentlich von Luthers Antisemitismus und Haltung zur Sklaverei distanziert und sich damit auseinandergesetzt. Vielleicht sollten Sie mal was anderes lesen als das Barnabasevangelium, um sich über das Christentum zu informieren, für obiges würden schon Feuilletons deutscher Tageszeitungen ausreichen. Ich muß nicht auf jede schwache Analogie eingehen, die nur vom Thema ablenken soll. Sie können aber davon ausgehen, daß wenn ein vom VS beobachteter "nationalrepublikanischer Jugendbund" auf seiner Homepage Hitlerzitate zur körperlichen Ertüchtigung bringen würde, oder eine "Spartakistenjugend" Stalin für kommunistische Organisationsprinzipien zitiert, daß dies auch in deren Wikipediaartikeln erwähnt würde. --Atlasowa
Es stellt eine absolute Beleidigung dar, Qaradawi mit Hitler, Stalin oder ähnlichen Subjekten zu vergleichen. Damit beleidigen sie diesen Gelehrten und den Großteil der arabischsprachigen muslimischen Weltbevölkerung die in Qaradawi den bedeutendsten Gelehrten unserer Zeit sehen. Aber sie scheinen ja bereits eine klare Meinung von ihm zu haben an der auch nicht zu rütteln ist. Dennoch sollten sie solche Vergleiche wirklich lieber sein lassen, da sie eher kontraproduktiv sind! Sie berufen sich doch immer auf die WP:KPA, WP:AGF und WP:NPOV. Hier lassen ihre Vergleiche wirklich zu wünschen übrig! --Habil 16:19, 4. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
  1. Darüberhinaus bleiben sie mir immer noch die Belege für die von Qutb, Maududi und Qaradawi durchzogenen Inhalte auf der MJD-Seite schuldig. Sie geben einen einzigen Link an wo Qutb im Zusammenhang mit einem Quranvers referenziert wird. Sie wollen doch nicht wirklich behaupten, dass sich daraus bereits ein "durchziehen" aller Texte belegen lässt. Es ist verblüffend, dass sie sehr partiell auf Argumente eingehen, wenn überhaupt.
Shoshone hat einen Beleg und oben eine Begründung gegeben. Lesen.
Bitte, was für eine Begründung denn? Meinen sie die äußerst polemischen Ergüsse von Shoshone in denen er deutlich macht, dass für ihn ein "liberaler Islam" ein Hirngespinst ist? Oder wo er auch sonst klare Worte darüber verliert wie muslimische Organisationen und die Muslime generell einzuordnen sind??? Also bitte, sprachlich ist der Text sicherlich gelungen aber inhaltlich absoluter Quark. Vor allem weil er seine Unterstellungen noch nicht einmal belegt. Es bleibt nach wie vor bei einer einzigen Referenz und selbst wenn sie noch ein paar finden sollten. Kann man nicht davon reden das die Texte der MJD von diesen Gelehrten durchzogen sind! Also bleiben sie mal auf dem Boden der Tatsachen! --Habil 12:48, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Wie sie sehen habe ich mich für meinen kleinen verbalen Ausrutscher entschuldigt (was sie vor einigen Monaten nicht fertig gebracht haben!).

Weil ich keinen "verbalen Ausrutscher" hatte? Wie fänden Sie es denn, wenn ich Sie grundlos mehrfach als hasserfüllten Antisemiten bezeichnen würde, wenn mir die Argumente ausgehen? Brauche ich das dann auch nicht zurückzunehmen und darf das als "kleinen verbalen Ausrutscher" entschuldigen? --Atlasowa

Ich werde aber nach wie vor ihre unausgewogenen Änderungen überarbeiten, oder wollen SIE mir ein Meinungsverbot auferlegen?

Ja, auf den Artikelseiten hat Ihre Meinung gemäß WP:NPOV nichts zu suchen! Doh! Da zählen Fakten, Quellen, Belege. --Atlasowa
Klar zählen Fakten und Belege, aber sie wollen mir meine ja einfach nicht anerkennen!

Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht wieso sie nicht an der oben bereits begonnen Diskussion um eine geeignetere Formulierung zu finden angesetzt haben und sich einfach beteiligt haben. Aber offenbar geht es ihnen nur darum ihren eigenen Kopf durchzusetzen. Das wird alleine schon daran deutlich, dass sie meine letzten Stand einfach pauschal zu ihrere vorherigen Version revertet haben anstatt mal zu vergleichen was ich den genau geändert habe. Da hätten sie nämlich gesehen, dass ich bereits einige ihrer Änderungen beibehalten habe! Ich schlage vor sie beteiligen sich konstruktiv an der Findung einer geeigneten Formulierung für die strittigen Absätze anstatt immer alles gleich zu verwerfen. --Habil 22:53, 15. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Und mal wieder ein persönlicher Angriff, obwohl Sie genau wissen daß der Vorwurf haltlos ist: Die ganze Diskussionsseite ist voll meiner Formulierungsvorschläge und Entwürfe und auch auf der Artikelseite habe ich die Absätze konstruktiv geändert. Die Formulierung: "Allerdings wurden bisher keine Beweise für eine Verknüpfung vorgelegt und die MJD wurde nicht unter die beobachteten Gruppen im jährlich erscheinenden Verfassungsschutzbericht aufgenommen." ist nicht akzeptabel. Die MJD wird in Berlin, dem MJD-Sitz, vom Verfassungsschutz beobachtet, auch wenn sie nicht im Jahresbericht auftaucht. Und der Verfassungsschutz hat sehr wohl Beispiele für die personellen, institutionellen und ideologischen Verbindungen gegeben, siehe auch oben (HDI, IESH, IZM, ECFR, FEMYSO, EL-ZAYAT etc). Belassen wir es also bei der aktuellen gesichteten Version. --Atlasowa
Wo bitte finden sie hier eine persönlichen Angriff?? Vielleicht einen begründeten Vorwurf, oder sind sie jetzt auf einmal besonders sensibel?
Nach Ihrer halbherzigen Entschuldigung haben Sie mir gleich darauf angebliche "verbale Ausrutscher" vorgeworfen, für die ich mich entschuldigen müßte - wo denn? Und sowas: "Aber offenbar geht es ihnen nur darum ihren eigenen Kopf durchzusetzen." können Sie ja mal mit WP:KPA und WP:AGF vergleichen. Die Art wie Sie hier "argumentieren", schadet Ihrer Sache mehr als sie nützt. Sie haben hier die Arabistin und investigative Journalistin Dantschke als "auf dem gleichen Niveau wie politicallyincorrect.de" diffamiert, Frau Vieth-Entus vom Tagesspiegel "islamfeindliche" "subjektive Hetzkampagnen" unterstellt, mir eine "Nähe zur christlichen Mitte" mit ihrer "volksverhetzenden Form" unterstellt (für das Zitieren von Ibrahim El-Zayat aus einem MJD-Blatt, haha!) (sowie "lediglich zum Feindbild Islam beitragen" etc) und Shoshone "McCarthyismus" und "hetzerische Formulierungen" vorgeworfen. Finden Sie das den richtigen sachlichen Umgangston und andere sind nur "besonders sensibel"? --Atlasowa
Sagen sie mal es ist wirklich unglaublich wie sie immer noch um die eigentlichen Argumente herum diskutieren. Es kommt natürlich dem McCarthyismus gleich wenn jemand dazu beiträgt eine Stimmung aufzubauen die Muslime in den Generalverdacht drängt. So wie es Shoshone eben gemacht hat. Ihr Zitat von Ibrahim El-Zayat haben sie sicherlich nicht von dem MJD-Blatt sondern von dem Flugblatt der Christlichen Mitte indem das Zitat mit einem unpassenden Quranvers garniert aufgegriffen wurde. Frau Dantschke als investigativ zu bezeichnen wird in Anbetracht ihrer bisherigen Historie und der Art wie sie über Muslime denkt und schriebt ganz sicher fehl am Platz. Und ich kann zu keinem anderen Ergebnis kommen als das die Journalistin vom Tagesspiegel Hetze betrieben hat wenn das Projekt zunächst von allen gelobt wird und sogar die anschließende Überprüfung nichts negatives hervorbringt. Von der Frau Vieth-Entus aber nie ein Missverständnis oder ein Versehen eingeräumt wurde. --Habil 16:00, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Sie haben sich bis jetzt nicht an der Findung einer geeigneten Formulierung für die aktuell strittigen Absätze innerhalb der Diskussionsseite beteiligt! Wie kommen sie denn darauf das die MJD in Berlin beobachtet wird? Haben sie beim VS angerufen und nachgefragt, haben sie einen anderen Bericht vorliegen als wir alle? Abgesehen davon steht in meinem Vorschlag auch lediglich drin, dass die MJD NICHT im Bericht aufgenommen wurde. Der Beleg ist angegeben und die Behauptung wasserdicht. Warum gefällt der ihnen also nicht?
Ihr Vorschlag impliziert, daß die MJD in Berlin nicht beobachtet wird, wofür sie aber jeden Beleg schuldig bleiben - deswegen ist meine eindeutigere Formulierung vorzuziehen. --Atlasowa
Oh wow, heißt es jetzt etwa das jeder erstmal beobachtet wird und nur wenn das Gegenteil bewiesen wird, ja dann kann man davon ausgehen das sie nicht beobachtet werden? Aber wie belegt man das etwas nicht gemacht wird? Vielleicht sollte der VS einfach mal einen Bericht der nicht-beobachteten Organisationen herausbringen ;-) Ich bleibe daher bei meiner durch Fakten und Tatsachen belegten Version. --Habil 16:00, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Einfache WP-Regel: Wer etwas in einen Artikel einfügt, hat dafür die Nachweispflicht. Wenn das "nicht beobachtet in Berlin" nicht belegt werden kann, bleibt das einfach draussen. --Atlasowa
Die Beweise bezüglich einer Verknüpfung zur MB die sie nennen sind ausschließlich Mutmassungen und keine belastbaren Beweise. Die MJD hat sich bereits mehrfach davon distanziert und deutlich gemacht, dass sie keinerlei organisatorische Verbindungen zur MB hat! Das habe ich weiter oben auch bereits ausführlich dargelegt.
WO? Bitte MJD zitieren mit Beleg! --Atlasowa
Als Beispiel: "Hinzu kommt die faktisch falsche Einschätzung im Verfassungsschutzbericht 2005 von Baden-Württemberg, der durch unbelegte Verdächtigungen und Vorwürfe die MJD dem politischen Islamismus zuordnet." <ref>Innenministerium Baden-Württemberg verhindert bewilligtes Integrationsprojekt mit jungen Muslimen</ref> oder in dem Radiointerview <ref>Radiointerview</ref> wo die Unabhängigkeit der MJD nochmal klar deutlich gemacht wird!
Ersteres hört sich zwar mehr an wie eine Distanzierung vom VS als eine Distanzierung vom politischen Islamismus, aber mehr ist von der MJD vielleicht tatsächlich nicht zu erwarten. Ist aber immerhin eine belegte MJD Position, die man im Artikel zitieren kann. Im Radiointerview habe ich keine zitierbare Distanzierung von der Ideologie der Muslimbruderschaft, dem politischen Islamismus o.ä. gefunden. --Atlasowa
Aber offenbar reicht es ihnen eine Verbindung über drei Ecken aufzustellen um eine direkte Verknüpfung zu belegen. So gesehen sind alle muslmischen Organisationen und praktizierenden Muslime Teil der MB, da die muslimische Community nun wirklich nicht sonderlich groß ist in Deutschland und jeder jeden kennt.
Äh, eine winzige 3,4 Millionen Community? Und sie finden immer nur dieselben bekannten Referenten? Und aus 1400 Jahren islamischer Theologie zitiert die MJD ausgerechnet Qutb, Maududi und Qaradawi? Jaja... --Atlasowa
Ja, die Christen sind in Deutschland noch viel mehr und es finden sich trotzdem immer die gleichen die etwas zur Kirche oder Christenheit zu sagen haben! Ich glaube das Argument ist deutlich genug, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen bzw. mir Unglaubwürdigkeit unterstellen möchten. Die organisierten Muslime sind deutlich weniger als 3,4 mio und das wird ihnen jeder Verfassungsschutz bestätigen sie sind natürlich untereinander vernetzt und tauschen sich aus. Wie man auch schon am Koordinierungsrat der Muslime (KRM) sehen kann. Aber wahrscheinlich betrachten sie auch den als einen Pfuhl der Verfassungswidrigkeit. --Habil 16:00, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
D.h. aber noch lange nicht das sich aus dieser Bekanntschaft eine Verflechtung, bzw. eine mögliche Einflussnahme ergibt! Falls sie nichts besseres hierzu zu sagen haben werde ich den WP-Artikel entsprechend anpassen! Den die aktuelle Version ist in keinem Fall ausreichend um eine ausgewogenes Bild zu vermitteln. --Habil 12:48, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Eintrag Muslimbruderschaft[Quelltext bearbeiten]

Ich habe etwas dazu reingesetzt, da ich es merkwürdig finde, dass jegliche Kritik an dem Verein weggefallen ist. Habil scheint ja ein MJD'ler zu sein und negiert alles Negative. Die MJD erscheint auch im Verfassungsschutz Baden-Württemberg. Auch dort wird ihr personelle Verflechtung zur IGD nachgesagt. Und die IGD ist die deutsche Muslimbruderschaft. Also ist das nun Wikipedia oder eine Plattform, wo Organisationen Werbung für sich machen können. Deshalb mein kritischer Eintrag, der gerne bearbeitet werden kann, doch nicht gestrichen, da dies nicht den Grundsätzen von Wiki entsprich. Habil spricht dauernd von Verjährung?? Das heißt nicht, dass es unerwähnt bleiben darf. Vor allem da IGD Personal wie Ibrahim und Bilal El-Zayat immer noch im Beratungsgremium sind und Bilal El-Zayat den TK V geleitet hat, wie man auf der MJD Homepage sehen kann. -- --AhmetSevilli 13:58, 6. Sep. 2008 (CEST)Ahmet[Beantworten]

BITTE BEITREG SIGNIEREN -Du schreibst ja wahrscheinlich auch keine anonymen Briefe--Grenzgänger 18:02, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sorry, schon geschehen -- --AhmetSevilli 13:58, 6. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mitgliederzahl[Quelltext bearbeiten]

Hier ist von bundesweit rund 900 Mitgliedern die Rede. Gibt es dafür irgendwo einen Beleg? Gruß, --RainerSti (Diskussion) 12:25, 27. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier noch gefunden: „Der Mitte der 90er Jahre gegründete Verein zählt nach eigenen Angaben rund 1000 Mitglieder und erreicht mit Schulungen und Seminaren bundesweit rund 500 Jugendliche jährlich“.Tagesspiegel 17.02.2012 Gruß, --RainerSti (Diskussion) 16:27, 27. Mai 2012 (CEST) Aus 2008: „400 eingetragene Mitglieder hat die Muslimische Jugend mittlerweile in Deutschland. Doch die Zahl der interessierten Jugendlichen liegt weit höher. 1.300 Mädchen und Jungen nahmen am letzten Jahresmeeting 2007 teil.“fluter.de Gibt's eigentlich Verbindungen zu Muslimische Jugend Österreich mit noch wesentlich höheren Mitgliederzahlen? Gruß, --RainerSti (Diskussion) 16:34, 27. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Die aktuellen Ergänzungen sind so nicht durch den angegebenen Beleg gedeckt[Quelltext bearbeiten]

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Muslimische_Jugend_in_Deutschland&curid=322663&diff=128446664&oldid=125947219 Beleg http://www.verfassungsschutz.bayern.de/imperia/md/content/lfv_internet/service/vsb_2012_vorabdruck_screen_1_.pdf bitte genauer wiedergeben. Gruß, --Sti (Diskussion) 08:37, 13. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 23:21, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Änderungen durch Habil mit folgender Begründung: "Die Nähe zur Muslim Bruderschaft wurde und wird vom Verein in zahlreichen Veröffentlichungen abgestritten."[Quelltext bearbeiten]

Habil,

dass die "Nähe zur Muslim Bruderschaft [....]vom Verein in zahlreichen Veröffentlichungen abgestritten" wurde und wird mag sein.

Nur: Erstens sehe ich dafür keine Belege, die müssten sich aber - vorzugsweise in überregionalen Medien - finden lassen u erst dann kann man die Gegenposition in den Artikel einbauen, aber in neutraler Darstellung. Die Gegenposition kann nicht einfach für wahr erklärt werden. Zweitens geht eine externe wissenschaftliche Bewertung der Eigenbewertung vor.

Damit also an der Einleitung etwas geändert werden kann, müsstest Du imho eine wissenschaftliche Quelle haben, die eine Nähe verneint.

Stell die Quellen die Du hast doch hier auf der Seite vor.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:51, 15. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]