„Hartmut Krebs“ – Versionsunterschied

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'''Hartmut Krebs''' (* [[17. Mai]] [[1946]] in [[Isny]], [[Allgäu]]; † [[6. Oktober]] [[2007]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] Beamter, Staatssekretär und Unternehmer.
'''Hartmut Krebs''' (* [[17. Mai]] [[1946]] in [[Isny]], [[Allgäu]]; † [[6. Oktober]] [[2007]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Beamter]], [[Staatssekretär]] und [[Unternehmer]].


== Leben ==
== Leben ==
Hartmut Krebs studierte von 1968 bis 1973 [[Volkswirtschaft]] an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]] und der [[Universität des Saarlandes]].
Hartmut Krebs studierte von 1968 bis 1973 [[Volkswirtschaft]] an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]] und der [[Universität des Saarlandes]].


Er war ab 1976 für den [[Regierungsbezirk Düsseldorf |Regierungspräsidenten Düsseldorf]] tätig, anschließend für die Düsseldorfer [[Staatskanzlei]] und das [[Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen|nordrhein-westfälische Umweltministerium]]. Von 1990 bis 1999 war er Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand, Technologie und Verkehr. Von 1996 bis 1999 war er zudem [[Vorstandsvorsitzender]] der [[Messe Düsseldorf]]. Von 2000 bis 2005 war er Staatssekretär im Wissenschaftsministerium der [[Nordrhein-Westfalen|Landesregierung Nordrhein-Westfalen]]. Krebs engagierte sich besonders im Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in Politik und Wirtschaft. Seit 2005 war er selbstständiger Unternehmer mit der Firma ''K+K Wissenstransfer e. K.'' sowie Partner in der ''General Capital Group Beteiligungsberatung GmbH'' in München.
Er war ab 1976 für den [[Regierungsbezirk Düsseldorf |Regierungspräsidenten Düsseldorf]] tätig, anschließend für die Düsseldorfer [[Staatskanzlei]] und das [[Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen|nordrhein-westfälische Umweltministerium]]. Von 1990 bis 1999 war er Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand, Technologie und Verkehr. Von 1996 bis 2000 war er zudem [[Vorstandsvorsitzender]] der [[Messe Düsseldorf]]; während dieser Zeit mussten die von Krebs initiierten Events „Star Trek“ und „Titanic“ mit Verlusten von rund 60 Millionen Euro abgeschrieben werden. Der damalige nordrhein-westfälische Ministerpräsident [[Wolfgang Clement]] hatte sich hinter Krebs gestellt; eine Klage der Düsseldorfer Messegesellschaft gegen Krebs und den damaligen Messe-Mitgeschäftsführer Jürgen Schroer auf Schadenersatz hatte das Landgericht Düsseldorf im Jahr 2005 zurückgewiesen. <ref>[http://www.an-online.de/sixcms/detail.php?template=an_detail&id=318529&_wo=Lokales:Jülich „Früherer Staatssekretär Hartmut Krebs gestorben“], Aachener Nachrichten (ddp-nrw), 6. Oktober 2007</ref> Von 2000 bis 2005 war er Staatssekretär im Wissenschaftsministerium (MSWF) der [[Nordrhein-Westfalen|Landesregierung Nordrhein-Westfalen]]. Krebs engagierte sich besonders im Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in Politik und Wirtschaft. Er war für zahlreiche [[Zielvereinbarung]]en zwischen Land und Hochschulen verantwortlich. Seit 2005 war er selbstständiger Unternehmer mit der Firma ''K+K Wissenstransfer e. K.'' sowie Partner in der ''General Capital Group Beteiligungsberatung GmbH'' in München.


Hartmut Krebs war persönliches Mitglied der [[Max-Planck-Gesellschaft]] und der [[Fraunhofer-Gesellschaft]], der [[Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften|Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften]], des Beirats des Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsforums und der Deutsch-Japanischen Gesellschaft am Niederrhein. 2003 wurde er mit der [[Ehrendoktorwürde]] der Moscow State University of Communication Means (MIIT) geehrt und am 30. Juni 2005 wurde er Ehrenmitglied in der World Innovation Foundation (wif).
Hartmut Krebs war persönliches Mitglied der [[Max-Planck-Gesellschaft]] und der [[Fraunhofer-Gesellschaft]], der [[Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften|Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften]], des Beirats des Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsforums und der Deutsch-Japanischen Gesellschaft am Niederrhein. 2003 wurde er mit der [[Ehrendoktorwürde]] der Moscow State University of Communication Means (MIIT) geehrt und am 30. Juni 2005 wurde er Ehrenmitglied in der World Innovation Foundation (wif).

Version vom 7. Oktober 2007, 15:13 Uhr

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Relevanz zweifelhaft. --Tresckow 13:01, 7. Okt. 2007 (CEST)


Hartmut Krebs (* 17. Mai 1946 in Isny, Allgäu; † 6. Oktober 2007) war ein deutscher Beamter, Staatssekretär und Unternehmer.

Leben

Hartmut Krebs studierte von 1968 bis 1973 Volkswirtschaft an der Freien Universität Berlin und der Universität des Saarlandes.

Er war ab 1976 für den Regierungspräsidenten Düsseldorf tätig, anschließend für die Düsseldorfer Staatskanzlei und das nordrhein-westfälische Umweltministerium. Von 1990 bis 1999 war er Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand, Technologie und Verkehr. Von 1996 bis 2000 war er zudem Vorstandsvorsitzender der Messe Düsseldorf; während dieser Zeit mussten die von Krebs initiierten Events „Star Trek“ und „Titanic“ mit Verlusten von rund 60 Millionen Euro abgeschrieben werden. Der damalige nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement hatte sich hinter Krebs gestellt; eine Klage der Düsseldorfer Messegesellschaft gegen Krebs und den damaligen Messe-Mitgeschäftsführer Jürgen Schroer auf Schadenersatz hatte das Landgericht Düsseldorf im Jahr 2005 zurückgewiesen. [1] Von 2000 bis 2005 war er Staatssekretär im Wissenschaftsministerium (MSWF) der Landesregierung Nordrhein-Westfalen. Krebs engagierte sich besonders im Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in Politik und Wirtschaft. Er war für zahlreiche Zielvereinbarungen zwischen Land und Hochschulen verantwortlich. Seit 2005 war er selbstständiger Unternehmer mit der Firma K+K Wissenstransfer e. K. sowie Partner in der General Capital Group Beteiligungsberatung GmbH in München.

Hartmut Krebs war persönliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft und der Fraunhofer-Gesellschaft, der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften, des Beirats des Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsforums und der Deutsch-Japanischen Gesellschaft am Niederrhein. 2003 wurde er mit der Ehrendoktorwürde der Moscow State University of Communication Means (MIIT) geehrt und am 30. Juni 2005 wurde er Ehrenmitglied in der World Innovation Foundation (wif).

Krebs war Aufsichtsrats-Mitglied im Forschungszentrum Jülich, im Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, im Universitätsklinikum Düsseldorf, im Zollverein School of Management and Design und Mitglied des International Board des BICC (Bonn International Center of Conversion). Von 1991 bis 1998 war er Aufsichtsratsmitglied bei der Gelsenwasser AG und von 1990 bis 1996 im Aufsichtsrat der IKB Deutschen Industriebank.

  1. „Früherer Staatssekretär Hartmut Krebs gestorben“, Aachener Nachrichten (ddp-nrw), 6. Oktober 2007