„Ludwig-Börne-Preis“ – Versionsunterschied
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Der '''Ludwig-Börne-Preis''' ist ein [[Literaturpreis]] der Ludwig-Börne-Stiftung mit Sitz in [[Frankfurt am Main]]. |
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Frankfurter Bürger hatten die Stiftung 1993 gegründet. Seitdem wird der Ludwig-Börne-Preis alljährlich an deutschsprachige Autoren verliehen, die im Bereich des [[Essay]]s, der [[Kritik]] und der [[Reportage]] Hervorragendes geleistet haben. Das soll an den Frankfurter [[Schriftsteller]], revolutionären Demokraten und politischen Journalisten [[Ludwig Börne]] (1786-1837) und die erstaunliche Aktualität seines Werkes erinnern. |
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Über den Preisträger entscheidet ein vom Stiftungsvorstand der Stiftung benannter Preisrichter, ein sogenannter Juror, in alleiniger Verantwortung. Er hält auch die Laudatio des mit 20.000 Euro dotierten Preises. Die Verleihung findet in der [[Frankfurter Paulskirche]] statt. |
Über den Preisträger entscheidet ein vom Stiftungsvorstand der Stiftung benannter Preisrichter, ein sogenannter Juror, in alleiniger Verantwortung. Er hält auch die Laudatio für den Preisträger des mit 20.000 Euro dotierten Preises. Die Verleihung findet in der [[Frankfurter Paulskirche]] statt. Juror für das Jahr 2008 ist [[Harald Schmidt]]. <ref>[http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,518785,00.html „Harald Schmidt wird Literaturpapst“], [[Spiegel Online]], 21. November 2007</ref> |
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Gründer und Vorsitzender der „Ludwig-Börne-Stiftung” ist [[Michael A. Gotthelf]]. Mitglieder des Vorstands der Ludwig-Börne-Stiftung sind [[Salomon Korn]] (Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt/Main), [[Petra Roth]] (Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main), [[Felix Semmelroth]] (Kulturdezernent seit 2006, zuvor persönlicher Referent und Büroleiter der Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main, [[Hans-Bernhard Nordhoff]] (ehemaliger Kulturdezernent der Stadt Frankfurt am Main), [[Mathias Döpfner]] (Axel-Springer AG), [[Hubert Burda]] (Hubert Burda Medien) und [[Markus Schächter]] (Intendant des [[ZDF]]). |
Gründer und Vorsitzender der „Ludwig-Börne-Stiftung” ist [[Michael A. Gotthelf]]. Mitglieder des Vorstands der Ludwig-Börne-Stiftung sind [[Salomon Korn]] (Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt/Main), [[Petra Roth]] (Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main), [[Felix Semmelroth]] (Kulturdezernent seit 2006, zuvor persönlicher Referent und Büroleiter der Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main, [[Hans-Bernhard Nordhoff]] (ehemaliger Kulturdezernent der Stadt Frankfurt am Main), [[Mathias Döpfner]] (Axel-Springer AG), [[Hubert Burda]] (Hubert Burda Medien) und [[Markus Schächter]] (Intendant des [[ZDF]]). |
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Version vom 21. November 2007, 23:14 Uhr
Der Ludwig-Börne-Preis ist ein Literaturpreis der Ludwig-Börne-Stiftung mit Sitz in Frankfurt am Main.
Ziel und Verfahren
Frankfurter Bürger hatten die Stiftung 1993 gegründet. Seitdem wird der Ludwig-Börne-Preis alljährlich an deutschsprachige Autoren verliehen, die im Bereich des Essays, der Kritik und der Reportage Hervorragendes geleistet haben. Das soll an den Frankfurter Schriftsteller, revolutionären Demokraten und politischen Journalisten Ludwig Börne (1786-1837) und die erstaunliche Aktualität seines Werkes erinnern.
Über den Preisträger entscheidet ein vom Stiftungsvorstand der Stiftung benannter Preisrichter, ein sogenannter Juror, in alleiniger Verantwortung. Er hält auch die Laudatio für den Preisträger des mit 20.000 Euro dotierten Preises. Die Verleihung findet in der Frankfurter Paulskirche statt. Juror für das Jahr 2008 ist Harald Schmidt. [1]
Stiftungsvorstand
Gründer und Vorsitzender der „Ludwig-Börne-Stiftung” ist Michael A. Gotthelf. Mitglieder des Vorstands der Ludwig-Börne-Stiftung sind Salomon Korn (Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt/Main), Petra Roth (Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main), Felix Semmelroth (Kulturdezernent seit 2006, zuvor persönlicher Referent und Büroleiter der Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main, Hans-Bernhard Nordhoff (ehemaliger Kulturdezernent der Stadt Frankfurt am Main), Mathias Döpfner (Axel-Springer AG), Hubert Burda (Hubert Burda Medien) und Markus Schächter (Intendant des ZDF).
Preisträger
- 2007: Henryk M. Broder (Juror Helmut Markwort, Focus-Chefredakteur)
- 2006: Wolfgang Büscher (Juror Horst Köhler, Bundespräsident)
- 2005: Henning Ritter (Juror Michael Krüger, Verleger und Schriftsteller)
- 2004: Daniela Dahn (Juror Jorge Semprún, Schriftsteller)
- 2003: George Steiner (Juror Joschka Fischer, damaliger Bundesaußenminister)
- 2002: Hans Magnus Enzensberger (Jurorin Rachel Salamander, Herausgeberin)
- 2001: Rudolf Augstein (Juror Frank Schirrmacher, Herausgeber und Publizist)
- 2000: Nicht vergeben
- 1999: Georges-Arthur Goldschmidt (Juror Peter von Matt)
- 1998: Josef Joffe, (Juror Hellmuth Karasek)
- 1997: Richard Schröder (Juror Hans Maler)
- 1996: Joachim C. Fest (Juror Klaus von Dohnanyi)
- 1995: Marcel Reich-Ranicki (Juror Klara Obermüller)
- 1994: Marie-Luise Scherer (Juror Monika Maron)
- 1993: Joachim Kaiser
Einzelnachweis
- ↑ „Harald Schmidt wird Literaturpapst“, Spiegel Online, 21. November 2007
Weblinks
- Otto Köhler: Kopfloses Huhn Der Journalist Henryk M. Broder erhält den Ludwig-Börne-Preis 2007 (junge Welt, 15. Juni 2007).
- Gerrit Wustmann: Feindbild Islam Kommentar zur Verleihung des Ludwig-Börne-Preises an Henryk M. Broder (Telepolis, 25. Juni 2007)