„DJ Tomekk“ – Versionsunterschied

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Im Januar [[2008]] nahm er als Kandidat an der dritten Staffel der RTL Show [[Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!]] teil, die er jedoch am 12. Tag verlassen musste.
Im Januar [[2008]] nahm er als Kandidat an der dritten Staffel der RTL Show [[Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!]] teil, die er jedoch am 12. Tag verlassen musste.
<ref>Bild Online: ''[http://www.bild.t-online.de/BILD/entertainment/TV/2008/01/23/skandal-dschungelcamp/nazi-skandal.html]'', 23. Januar 2008</ref>
<ref>Spiegel Online: ''[http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,530360,00.html RTL wirft DJ Tomekk wegen Hitlergruß aus dem Dschungelcamp]'', 23. Januar 2008</ref>


== Diskographie ==
== Diskographie ==

Version vom 23. Januar 2008, 10:23 Uhr

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DJ Tomekk

DJ Tomekk (* 11. Oktober 1976 in Krakau, als Tomasz Kuklicz) ist ein Hip Hop-DJ und Musikproduzent.

Biografie

Tomasz Kuklicz wurde als Sohn einer polnischen bildenden Künstlerin und eines marokkanischen Konzertpianisten geboren. Im Alter von 10 begegnete Kuklicz zum ersten Mal einem DJ und ließ sich vom "Deejaying" begeistern. Im selben Jahr emigrierte sein Vater nach Deutschland und er folgte ihm nach Berlin. Als sein Vater fünf Jahre später starb, war der damals 15-Jährige auf sich allein gestellt. Intensiv übte er das DJ-Handwerk und erhielt noch als Teenager eine eigene Radiosendung auf Kiss FM (sie trug den Namen "Boogie Down Berlin").

1993 traf DJ Tomekk auf die Hip-Hop-Legende Kurtis Blow. DJ Tomekk gab vor, ein Interview führen zu wollen, plante aber, den Star von seinen DJ-Künsten zu überzeugen. Zufälligerweise brauchte Kurtis Blow kurzfristig Ersatz für seinen ausgefallenen DJ und fragte bei DJ Tomekk an. Nach dem Auftritt wollte Blow, dass er ihn auf seiner US-Tour begleitet. 1994 wurde DJ Tomekk als erster Nicht-Amerikaner für den "1st Annual Rap Music Award" nominiert. Während er in Deutschland noch kaum bekannt war, trat er in den USA bereits zusammen mit Run DMC, dem Wu-Tang Clan, LL Cool J und KRS One auf.

Zurück in Deutschland legte DJ Tomekk in diversen Diskotheken auf und veröffentlichte 1998 seine erste Produktion - einen Remix für eine Gruppe namens Foesum aus Los Angeles. Nachfolgend entstand 1999 unter dem Plattenlabel "F-Records" die Produktion 1, 2, 3 Rhymes Galore - eine internationale Kooperation, an der Künstler wie Grandmaster Flash, Flavor Flav (Public Enemy), Afrob, Jazzy Jeff & MC Rene teilnahmen. Dieser Song konnte sich mehrere Wochen in den deutschen Top10-Charts (Höchste Platzierung: 6) halten. Die zweite Single Ich lebe für Hip Hop in Zusammenarbeit mit GZA, Prodigal Sunn, Curse und den Stieber Twins erreichte in den Media-Control-Charts Platz 11. Im Jahr 2000 bekam DJ Tomekk den Comet (Musikpreis) als bester nationaler Newcomer.

Schon bald folgte eine weitere erfolgreiche Produktion, Return Of Hip-Hop, bei der KRS-One, Torch und MC Rene mitwirkten. Kurze Zeit später veröffentlichte DJ Tomekk sein erstes Album, welches ebenfalls den Namen „Return Of Hip-Hop“ trug.

Ende 2002 gelang ihm ein weiterer Top 10-Hit in Deutschland mit dem Song Kimnotyze. 2003 ging DJ Tomekk mit seiner Boogie Down Berlin Crew (DJ Noppe, Said, Saeed, Trooper Da Don) auf Tournee, in der er etwa 150 Auftritte absolvierte.

In den folgenden Jahren arbeitete DJ Tomekk zusammen mit Künstlern wie MC Lyte, Xzibit, Sido, Fler, Noreaga, B-Tight, Montel Jordan, Truth Hurts, Horace Brown, Black Ivory und Harry an seinem neuen Album Numma Eyns, welches er schließlich im Jahr 2005 veröffentlichte. Die Single Jump Jump (feat. Fler) platzierte sich auf Platz 3 der Deutschen Charts.

Ende des Jahres 2006 veröffentlichte DJ Tomekk das Mixtape The Next Generation. Dieses Mixtape produzierte er zusammen mit Bushido und zahlreichen Newcomern, um diese zu unterstützen.

Im Januar 2008 nahm er als Kandidat an der dritten Staffel der RTL Show Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! teil, die er jedoch am 12. Tag verlassen musste. [1]

Diskographie

Songs

Alben

  • Return Of Hip-Hop (2001)
  • Return Of Hip-Hop (Limited DVD Album) (2002)
  • Beat Of Life Vol. 1 (SMG) (2003)
  • Numma Eyns (2005)
  • Best Of DJ Tomekk (2006)
  • The Next Generation Mixtape (2006 / 2007)

Remixes

  • Missy Elliot, Nas, EVE & Q-Tip: "Hot Boyz" (Video-mix)
  • Lil Kim: "The Jump Off" (Video-mix)
  • Fugeez: "Fu–Gee-La"
  • Sido: "Mein Block"
  • LL Cool J – "You And Me (Video-mix)
  • Brandy & Monica: "The Boy Is Mine"
  • Monie Love: "Slice Of The Pie"
  • Prezident Brown: "Ruff Road" (Video-mix)
  • Eminem vs. Control Mahete
  • Joy Denalane: "Time Heals The Pain"
  • Joy Denalane: "Can't Stop, Don't Stop"
  • Sabrina Setlur: "Hija" (Video-mix)
  • Yana: "Keep Forgetting"
  • DJ Noppe Said & Saeed: "Eye Yey" (Original-mix)
  • Vanessa S. & Said: "Eye Yey" (Video-mix)
  • Trooper Da Don & Vanessa S.: "Ride Or Die (I Need You)
  • Liroy & Prodigal Sunn: "Prosto Z Polski"
  • Coolio 2002 EP Incl. "I Like Girls"
  • Shaquille O'Neal: "How You Like That"
  • Lexy & K-Paul feat. Atomekk Dokk: "Let's Play"
  • Paul Van Dyk: "Knowledge"
  • Spezializtz: "Babsi Flowa"
  • Ak'sent: "Zingy"
  • Montel Jordan & Bintia: "Saturday Love" (very rare)
  • Smoove D.: "End Of The World"
  • Nena: "Leuchtturm"
  • Coolio: "Ghetto Square Dance"
  • Troop Da Don & Afrika Islam: "Troop"

Awards

  • First Annual Rap Music Award (Las Vegas 1993)
  • Viva / ZDF Comet (Best Newcommer 2000)
  • Golden Bravo Otto (2000)
  • Silver Bravo Otto (2002)
  • Silver Bravo Otto (2003)
  • MC Mega Music Award
  • 1Live Krone (Best Producer 2000)
  • Juice Crowns

Weblinks

Quellen

  1. Spiegel Online: RTL wirft DJ Tomekk wegen Hitlergruß aus dem Dschungelcamp, 23. Januar 2008