Commonwealth Realm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Juli 2019 um 13:20 Uhr durch Jannike21 (Diskussion | Beiträge) (→‎Übersicht: Australien, Bahamas, Barbados, Salomonen aktualisiert, siehe:http://www.worldstatesmen.org/ beim betreffenden Land). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
  • Heutige Commonwealth realms
  • Ehemalige Commonwealth realms
  • Ein Commonwealth Realm [rɛlm] (englisch Commonwealth realm etwa „Commonwealth-Königreich“) ist ein souveräner Mitgliedstaat des Commonwealth of Nations, der mit der britischen Krone in Personalunion verbunden ist.

    Derzeitige Inhaberin der britischen Krone ist Königin Elisabeth II. Formal setzt in jedem der 16 Länder die Monarchin staatsrechtliche Akte mit ihrem Recht als Königin des jeweiligen Landes, die Commonwealth Realms sind. Tatsächlich aber nimmt alle protokollarischen Aufgaben der Generalgouverneur wahr, auf dessen Auswahl sie keinen Einfluss mehr hat, der zumeist nicht mehr Brite sein darf und den sie nur noch formal zu bestätigen hat.

    Die derzeitigen Commonwealth Realms sind (in alphabetischer Reihenfolge) Antigua und Barbuda, Australien, die Bahamas, Barbados, Belize, Grenada, Jamaika, Kanada, Neuseeland, Papua-Neuguinea, die Salomonen, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Tuvalu und das Vereinigte Königreich.

    Die Commonwealth Realms sind nicht mit dem Commonwealth of Nations an sich gleichzusetzen. Unter den derzeitigen Mitgliedsstaaten des Commonwealth sind nur 16 Realms, dagegen 31 Republiken und 5 konstitutionelle Monarchien anderer Dynastien. Innerhalb des Commonwealth gibt es keinen Unterschied zwischen den Commonwealth Realms und den übrigen Mitgliedern, mit einer Ausnahme: Nur Bürger der Realms können von der britischen Krone in den Adelsstand erhoben werden.

    Geschichte

    Derzeit (Stand Februar 2019) gibt es 16 Commonwealth Realms. Davon sind 14 und die ehemaligen Realms ehemalige britische Kolonien, die sich zu selbständigen Staaten entwickelt haben. Die beiden einzigen Ausnahmen sind natürlich das Vereinigte Königreich als ehemaliges Mutterland des Britischen Imperiums sowie Papua-Neuguinea, das seine Unabhängigkeit nicht direkt von Großbritannien, sondern 1975 von Australien erhalten hat (Nordost-Neuguinea war erst eine deutsche Kolonie, die aber zu Beginn des Ersten Weltkriegs von Australien besetzt und später vom Völkerbund als treuhänderisch zu verwaltendes Mandat an dieses übergeben wurde, während Papua aus einem britischen Protektorat hervorging, das schon 1902 an Australien übertragen worden war).

    Die ersten Dominions

    Die Möglichkeit, eine britische Kolonie in ein neues Königreich umzuwandeln, wurde erstmals in den 1860er Jahren erwogen, als der Vorschlag aufkam, die Kanadische Konföderation in Königreich Kanada umzubenennen. Diese Idee stieß aber sowohl im britischen Kolonialministerium als auch in den Vereinigten Staaten auf Widerstand, und so wurde der sich selbst verwaltende Staatenbund 1867 Dominion of Canada genannt.

    In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlangten weitere britische Kolonien die Selbstverwaltung. Bei der Reichskonferenz 1907 bestand der kanadische Premierminister Wilfrid Laurier auf einer Formulierung, die den Unterschied zwischen den Kron- und den selbstverwalteten Kolonien hervorhob. Daraufhin wurde der Begriff Dominion für alle selbstverwalteten Kolonien benutzt, also Australien, Neuseeland, Neufundland, die Kapkolonie, Natal und Transvaal. Bereits 1910 schlossen sich die Kapkolonie, Natal und Transvaal mit der Oranjefluss-Kolonie zur Südafrikanischen Union zusammen, die ebenfalls Dominionstatus erhielt. Im Jahre 1921 kam der Irische Freistaat hinzu, der den Dominionstatus aber nur widerwillig im Frieden mit dem Vereinigten Königreich angenommen hatte.

    Obwohl sich die Dominions selbst verwalteten, unterlag ihre Gesetzgebung zumindest theoretisch nach wie vor dem britischen Parlament; der Monarch des Vereinigten Königreichs regierte über sie als Teil eines imperialen Herrschaftsbereichs, und die britische Regierung wurde in jedem Dominion von einem Generalgouverneur vertreten. Das Vereinigte Königreich blieb verantwortlich für die Außen- und Verteidigungspolitik der Länder. Tatsächlich aber zerfiel dieses einheitliche System weiter. Die internationale Bedeutung der Dominions stieg im Zuge des Ersten Weltkriegs, sie unterschrieben den Friedensvertrag von Versailles eigenständig und erlangten zusammen mit Indien einen Sitz im Völkerbund. Kanada tauschte 1920 mit den Vereinigten Staaten Gesandte aus, und drei Jahre später unterzeichnete es ein Abkommen in eigenem Namen. Im Jahre 1925 lehnten es die Dominions ab, sich an die britische Unterschrift unter die Verträge von Locarno zu binden.

    Der Balfour-Bericht

    Im Balfour-Bericht von 1926 fand dieser souveräne Status der Dominions dann Anerkennung. Wörtlich hieß es zur Rolle des Vereinigten Königreichs und der Dominions:

    “They are autonomous Communities within the British Empire, equal in status, in no way subordinate one to another in any aspect of their domestic or external affairs, though united by a common allegiance to the Crown, and freely associated as members of the British Commonwealth of Nations.”

    „Sie sind autonome Gemeinschaften innerhalb des Britischen Weltreichs, gleichberechtigt, in keiner Weise in irgendeiner Hinsicht der Innen- und Außenpolitik einander untergeordnet, dennoch vereinigt durch eine gemeinsame Untertanentreue zur Krone und freiwillig zusammengeschlossen als Mitglieder des Britischen Commonwealth of Nations.“

    Infolge des Berichts bauten die Regierungen der Dominions getrennte und direkte Beziehungen mit dem Königshaus auf, der Generalgouverneur wurde zum persönlichen Vertreter des Monarchen. Daraufhin wurde 1927 der Royal and Parliamentary Titles Act verabschiedet, der zum einen die Trennung des Irischen Freistaates manifestierte und nach dem zum anderen der König als König jedes einzelnen Staates und nicht mehr als britischer König in jedem einzelnen Staat regierte.

    Das Statut von Westminster

    Endgültig umgesetzt wurde der Balfour-Bericht dann mit dem Statut von Westminster von 1931. Mit diesem erhielten die Dominions Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrikanische Union, Irischer Freistaat und Neufundland gesetzgeberische Unabhängigkeit, auch wenn einige wenige Rechte, wie etwa bestimmte Verfassungsänderungen und auf Anfrage die Übernahme der Regierungsgeschäfte, beim britischen Parlament verblieben. In Australien, Neuseeland und Neufundland musste das Statut vom dortigen Parlament noch ratifiziert werden, was in Australien erst 1942 und in Neuseeland erst 1947 geschah. In Neufundland wurde das Statut nie ratifiziert, das dortige Dominion wurde 1934 wieder in eine Kolonie umgewandelt und schloss sich 1949 Kanada an. Im selben Jahr klärte sich auch der Status des Irischen Freistaats, der spätestens ab diesem Zeitpunkt eine von der britischen Monarchie unabhängige Republik bildete.

    Der Zerfall Britisch-Indiens

    Den nächsten Schritt zur Errichtung der Commonwealth Realms stellte der Zerfall Britisch-Indiens dar. Die Möglichkeit, dass eine Kolonie Unabhängigkeit erlangen konnte, ohne überhaupt im Commonwealth zu verbleiben, wurde erstmals in der Cripps Declaration 1942 anerkannt. Die Entscheidung Burmas 1948, eine eigenständige Republik außerhalb des Commonwealth zu werden, stieß entsprechend auf keinen Widerstand. Indien, Pakistan und schließlich die Kronkolonie Ceylon wurden hingegen Dominions. Mit der London Declaration 1949 wurde schließlich eine Formel gefunden, unter der auch Republiken, so sie es denn wünschten, im Commonwealth verbleiben konnten.

    Commonwealth Realms

    Die ehemaligen Kolonien, sowohl die Republiken als auch die Staaten, die weiterhin Monarchien in Personalunion waren, waren nun untereinander und gegenüber dem Vereinigten Königreich vollkommen gleichgestellt. Um dies zum Ausdruck zu bringen, wurde der British Commonwealth in Commonwealth of Nations umbenannt, und die Dominions wurden zunächst schlicht als Commonwealth countries bezeichnet. Der letzte Schritt stellte dann die Bezeichnung der Dominions als Commonwealth Realms dar. Er wurde 1952 eingeleitet durch die britische Bekanntmachung der Thronbesteigung von Elisabeth II. In dieser wurde sie als Königin dieses Reichs (das heißt Großbritanniens und Nordirlands) und ihrer anderen Reiche und Territorien bezeichnet. Dabei ersetzte die Formulierung „andere Reiche und Territorien“ den älteren Ausdruck „Britische Übersee-Dominions“. Gleichzeitig wurde sie als erster britischer Monarch als Haupt des Commonwealth bezeichnet. Der Begriff Realm leitet sich dabei vom altfranzösischen reaume (heutiges Französisch: royaume = Königreich) ab. Schließlich wurde 1953 in allen bisherigen Dominions ein Royal Style and Titles Act erlassen, der das Konzept der Unabhängigkeit und Gleichrangigkeit der Commonwealth Realms zum Ausdruck brachte. Diesem Konzept wurde auch bei der Unabhängigkeit weiterer Staaten gefolgt.

    Die meisten übrigen Commonwealth Realms erhielten ihre Unabhängigkeit im Rahmen des Wind of Change in Afrika, die durch eine berühmt gewordene Rede des britischen Premierministers Harold Macmillan Anfang 1960 eingeleitete Stärkung der Unabhängigkeitsbewegungen in den ehemaligen Kolonien. Auch der Zerfall der Westindischen Föderation in den 1960er Jahren führte zur Unabhängigkeit ihrer ehemaligen Mitgliedsstaaten. Mit der Unabhängigkeit Papua-Neuguineas von Australien 1975 wurde auch dieser Staat zum Commonwealth Realm.

    Republiken im Commonwealth

    Einige ehemalige Commonwealth Realms sind mittlerweile eigenständige Republiken im Commonwealth. Als erstes erhielt Indien mit der bereits erwähnten London Declaration diesen Status, 1956 wurde Pakistan erste Islamische Republik, 1960 wurde Ghana Republik, bis in die 1970er Jahre folgten Tanganjika, Nigeria, Uganda, Kenia, Malawi, Gambia und Sierra Leone. Auch Guyana folgte diesem Weg 1970, ebenso wie vier Jahre später Malta und weitere zwei Jahre später Trinidad und Tobago.

    Südafrika wurde 1961 nach einem Referendum Republik und trat aus, ist seit 1994 wieder Mitglied des Commonwealth of Nations, jedoch kein Realm mehr.

    In Fidschi kam es 1987 zu einem Militärputsch und dem Ende der konstitutionellen Monarchie, in dessen Folge das Land auch aus dem Commonwealth ausgeschlossen wurde. Im Jahre 1997 wurde das Land wieder aufgenommen,[1] am 1. September 2009 jedoch wieder suspendiert.[2] Seit dem Militärputsch 1987 ist das Land eine Republik, der Große Häuptlingsrat erkennt Königin Elisabeth II. zwar als obersten Häuptling an, sie ist aber trotzdem nicht das Staatsoberhaupt und Fidschi damit kein Commonwealth Realm.

    Als aktuell letztes Land sagte sich 1992 Mauritius von der Krone los.

    Verfassungsrechtliche Besonderheiten

    Staatsoberhaupt

    In jedem Commonwealth Realm ist Königin Elisabeth II. das Staatsoberhaupt als Königin dieses Landes. Dementsprechend führt sie auch in jedem Land einen eigenen Titel. Dieser setzt sich immer aus ihrem Vornamen, der Regentennummer, dem Zusatz „von Gottes Gnaden“ (by the Grace of God; mit Ausnahme Papua-Neuguineas) und dem Titel „Haupt des Commonwealth(Head of the Commonwealth) zusammen.

    Unterschiede gibt es in der Titulatur: Zum Teil wird sie als „des jeweiligen Landes und ihrer anderen Reiche und Territorien Königin“ (of country X and of Her other Realms and Territories Queen), zum Teil als „Königin des jeweiligen Landes und ihrer anderen Reiche und Territorien“ (Queen of country X and of Her other Realms and Territories) bezeichnet. Grenada und Kanada verweisen explizit darauf, dass Elisabeth II. neben der Königin des eigenen Landes auch die des Vereinigten Königreichs ist. Außerdem führt Elisabeth II. im Vereinigten Königreich, Kanada und Neuseeland den Titel Verteidigerin des Glaubens (Defender of the Faith). Geringfügige Unterschiede gibt es auch in der Interpunktion.

    Eine Ausnahme bilden die zum Königreich von Neuseeland gehörenden Cookinseln. Auch hier ist Elisabeth II. als Queen in her right of New Zealand (etwa: „in ihrem Recht als Königin von Neuseeland“) das Staatsoberhaupt; Änderungen in der Thronnachfolge müssen aber nochmals vom Parlament der Cookinseln und in einem Referendum ratifiziert werden.[3]

    Flaggen

    Ein weiteres Zeichen der Unabhängigkeit der Commonwealth Realms untereinander und vom Vereinigten Königreich sind die sehr unterschiedlich gestalteten Royal Standards. Dies ist die offizielle Flagge Königin Elisabeths II. in ihrer Funktion als Staatsoberhaupt des jeweiligen Staates. Allerdings führen lediglich Australien, Barbados, Jamaika, Kanada, Neuseeland und das Vereinigte Königreich eine solche Standarte (eigentlich eine Wappenflagge). Mit Ausnahme der Standarte des Vereinigten Königreichs ist allen Royal Standards aber das rosenumrandete gekrönte goldene E auf blauem Grund gemein, wie es auf der persönlichen Flagge Elisabeths zu sehen ist. Eine weitere Besonderheit im Vereinigten Königreich ist der eigene Royal Standard für den Teilstaat Schottland.

    Übersicht

    Name Commonwealth Realm seit Royal Standard Titel der Königin Übersetzung Vertreter Standarte
    Antigua und Barbuda Antigua und Barbuda 1. November 1981 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of Antigua and Barbuda and of Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin von Antigua und Barbuda und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealth Generalgouverneur Sir Rodney Williams
    Australien Australien(1) 9. Oktober 1942 (Ratifizierung des Statuts von Westminster) Royal Standard der Königin von Australien Elizabeth the Second, by the Grace of God Queen of Australia and Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth[4] Elisabeth II., von Gottes Gnaden Königin von Australien und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealth Generalgouverneur David Hurley(1) Flagge des australischen Generalgouverneurs
    Bahamas Bahamas 10. Juli 1973 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth the Second, by the Grace of God Queen of the Commonwealth of The Bahamas and of Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden Königin des Commonwealth der Bahamas und ihrer anderen Reiche und Territorien, Haupt des Commonwealth Generalgouverneur Cornelius A. Smith
    Barbados Barbados 30. November 1966 (Unabhängigkeit) Royal Standard der Königin von Barbados Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of Barbados and of Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin von Barbados und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealth Generalgouverneurin Dame Sandra Mason Flagge des Generalgouverneurs von Barbados
    Belize Belize 21. September 1981 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of Belize and of Her Other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin von Belize und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealth Generalgouverneur Sir Colville Young Flagge des Generalgouverneurs von Belize
    Grenada Grenada 7. Februar 1974 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland and of Grenada and Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland und Grenadas und ihrer anderen Reiche und Territorien, Haupt des Commonwealth Generalgouverneurin Dame Cécile La Grenade
    Jamaika Jamaika 6. August 1962 (Unabhängigkeit) Royal Standard der Königin von Jamaika Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of Jamaica and of Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin von Jamaika und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealth Generalgouverneur Sir Patrick Allen Flagge des Generalgouverneurs von Jamaika
    Kanada Kanada(1) 11. Dezember 1931 (Statut von Westminster) Royal Standard der Königin von Kanada Elizabeth the Second, by the Grace of God of the United Kingdom, Canada and Her other Realms and Territories Queen, Head of the Commonwealth, Defender of the Faith[5]

    Elizabeth Deux, par la grâce de Dieu, Reine du Royaume-Uni, du Canada et de ses autres royaumes et territoires, Chef du Commonwealth, Défendeur de la Foi[6]
    Elisabeth II., von Gottes Gnaden des Vereinigten Königreichs, Kanadas und ihrer anderen Reiche und Territorien Königin, Haupt des Commonwealth, Verteidigerin des Glaubens

    Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin des Vereinigten Königreichs, Kanadas und ihrer anderen Königreiche und Territorien, Oberhaupt des Commonwealth, Verteidiger des Glaubens
    Generalgouverneurin Julie Payette Flagge des kanadischen Generalgouverneurs
    Neuseeland Neuseeland(2) 25. November 1947 (Ratifizierung des Statuts von Westminster) Royal Standard der Königin von Neuseeland Elizabeth the Second, by the Grace of God Queen of New Zealand and Her Other Realms and Territories, Head of the Commonwealth, Defender of the Faith[7] Elisabeth II., von Gottes Gnaden Königin von Neuseeland und ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealth, Verteidigerin des Glaubens Generalgouverneurin Dame Patsy Reddy
    Flagge des neuseeländischen Generalgouverneurs
    Papua-Neuguinea Papua-Neuguinea 16. September 1975 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth II, Queen of Papua New Guinea and Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth[8] Elisabeth II., Königin von Papua-Neuguinea und ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealth Generalgouverneur Bob Dadae
    Salomonen Salomonen 7. Juli 1978 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of the Solomon Islands and of Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin der Salomonen und ihrer anderen Reiche und Territorien, Haupt des Commonwealth Generalgouverneur David Vunagi
    Saint Kitts Nevis St. Kitts und Nevis 19. September 1983 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of Saint Christopher and Nevis and of Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin von St. Christopher und Nevis und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealth Generalgouverneur Sir Samuel Weymouth Tapley Seaton
    Saint Lucia St. Lucia 22. Februar 1979 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of Saint Lucia and of Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin von St. Lucia und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealth Generalgouverneurin Sir Neville Cenac
    Saint Vincent Grenadinen St. Vincent und die Grenadinen 27. Oktober 1979 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of Saint Vincent and the Grenadines and of Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin von St. Vincent und den Grenadinen und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealth Generalgouverneur Sir Frederick Ballantyne
    Tuvalu Tuvalu 1. Oktober 1978 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of Tuvalu and of Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin von Tuvalu und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealth Generalgouverneur Sir Iakoba Italeli Flagge des tuvaluischen Generalgouverneurs
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Royal Standard für den Gebrauch im Vereinigten Königreich (mit Ausnahme von Schottland)

    bzw.

    Royal Standard für den Gebrauch in Schottland
    Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland and of Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth, Defender of the Faith

    Elizabeth yr Ail, trwy Ras Duw, o Deyrnas Unedig Prydain Fawr a Gogledd Iwerddon a'i Theyrnasoedd a'i Thiriogaethau eraill, Brenhines, Pennaeth y Gymanwlad, Amddiffynnydd y Ffydd (Walisisch)
    Elisabeth II., von Gottes Gnaden Königin des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland und ihrer anderen Reiche und Territorien, Haupt des Commonwealth, Verteidigerin des Glaubens (Staatsräte)
    (1) 
    Im bundesstaatlich verfassten Australien und Kanada ist die Königin nicht nur Oberhaupt der jeweiligen Föderation, sondern zugleich auch jedes einzelnen Teilstaates; folglich werden in jedem Bundesstaat (Australien) bzw. jeder Provinz (Kanada) zusätzliche Gouverneure als Repräsentanten der Monarchin ernannt.
    (2) 
    Das Realm of New Zealand besteht aus Neuseeland, den Cookinseln, Niue und Tokelau (sowie aus neuseeländischer Sicht dem von Neuseeland beanspruchten Ross-Nebengebiet). Der Vertreter des Monarchen auf den Cookinseln ist der Generalgouverneur von Neuseeland.[9] In der neuseeländischen Landessprache Maori hat Elisabeth II. keinen offiziellen Titel, sie wird allgemein jedoch als Kotuku bezeichnet.[10]
    Hauptartikel: Liste der neuseeländischen Monarchen

    Siehe auch

    Einzelnachweise

    1. The Commonwealth – Member countries: Fiji. Auf TheCommonwealth.org (englisch), abgerufen am 6. Januar 2019.
    2. Fiji Key Facts. Commonwealth Secretariat, archiviert vom Original am 5. September 2013; abgerufen am 25. Dezember 2015 (englisch, Originalwebseite nicht mehr verfügbar).
    3. Cook Islands Constitution (Memento vom 14. Oktober 2008 im Internet Archive) Ministry of Finance and Economic Management – Originallink auf PDF-Datei nicht mehr verfügbar, Link auf WaybackMachine vom 14. Oktober 2008
    4. Elizabeth R: Royal Style and Titles Act 1973. No. [114] of 1973. 19. Oktober 1973. Auf FoundingDOCs.gov.au (PDF; 10 KB, englisch), abgerufen am 6. Januar 2019.
    5. Royal Style and Titles Act. Justice Laws Website, abgerufen am 25. Dezember 2015 (englisch).
    6. Loi sur les titres royaux. Site Web de la législation (Justice), abgerufen am 25. Dezember 2015 (französisch).
    7. Royal Titles Act 1974. In: New Zealand Legislation. Parliamentary Counsel Office, abgerufen am 25. Dezember 2015 (englisch).
    8. Constitution of the Independent State of Papua New Guinea. (PDF 1,8 MB) Archiviert vom Original am 16. März 2014; abgerufen am 25. Dezember 2015 (englisch).
    9. Letters Patent Constituting the Office of Governor-General of New Zealand New Zealand Legislation (abgerufen am 26. Mai 2010)
    10. www.royal.gov.uk