Olof Palme

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Olof Palme 1981
Olof Palme, 1974 Unterschrift Olof Palmes
Palme, 1957

Sven Olof Joachim Palme/? [ˈuːlɔf ˈpalˌmɛ] (* 30. Januar 1927 in Stockholm; † 28. Februar 1986 ebenda) war ein sozialdemokratischer schwedischer Politiker und zweimaliger Ministerpräsident Schwedens (1969–1976 und 1982–1986). Er galt international als Stimme für Abrüstung und Verständigung und setzte sich für die Belange der Dritten Welt ein. Der Mord an ihm im Februar 1986 bleibt unaufgeklärt und Gegenstand von Spekulationen.

Familie und Ausbildung

Olof Palme entstammte einer großbürgerlichen, konservativen und zugleich toleranten und weltoffenen Familie mit Wurzeln in Schweden, Finnland und Lettland. Sein Großvater väterlicherseits war der Generaldirektor Sven Palme, sein Großonkel der Bankvorstand Henrik Palme. Die Familie seines Vaters, des Generaldirektors Gunnar Palme, stammte aus den Niederlanden. Seine Mutter Elisabeth von Knieriem war Tochter des deutsch-baltischen Agrarökonomen Woldemar von Knieriem. In den Wirren des Ersten Weltkriegs brach sie das Medizinstudium in Deutschland ab. Sie folgte ihrer nach Russland verschleppten Mutter und durfte 1915 nach Schweden ausreisen. 1916 heiratete sie Gunnar Palme, der sich auf konservativer Seite politisch engagierte und mit 44 Jahren an einem Herzinfarkt starb.[1] Der Historiker Sven Ulric Palme war Olof Palmes Cousin.

Palme lernte als Kind Deutsch und Französisch und besuchte das Elite-Internat von Sigtuna und die Militärakademie Schwedens; seinen Wehrdienst leistete er als Leutnant der Kavallerie ab. Durch Beziehungen seiner Mutter begann er – unbezahlt – für die größte konservative Zeitung des Landes, das Svenska Dagbladet, zu schreiben, als er ein Stipendium der American-Scandinavian Foundation für das Kenyon College in Gambier in den USA erhielt.[1] Dort lernte er unter anderem Paul Newman, den Politiker William Bulger und den Juristen Henry Abraham kennen, mit denen er lebenslang befreundet blieb. An den Wochenenden besuchte er Fabriken und machte sich mit der Gewerkschaftsbewegung vertraut. Innerhalb des einen Studienjahres 1947/48 erhielt er den Bachelor of Arts mit einer Arbeit über den Freiheitsbegriff in Friedrich August von Hayeks Der Weg zur Knechtschaft und schloss einige Monate an, in denen er per Anhalter 34 US-Bundesstaaten bereiste. Die Erfahrung der USA gab ihm laut späterer Eigeneinschätzung ein starkes Gefühl für soziale Ungleichheit.[2] Im Herbst 1948 begann Palme ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Stockholm und trat dort dem Sozialdemokratischen Studentenverein bei, 1952/53 war er Vorsitzender der Schwedischen Hochschülerschaft. Er beendete das Studium mit einem Bachelor of Laws.

Von 1949 bis 1952 war er mit der Tschechin Jelena Rennerová verheiratet. Am 9. Juni 1956 heiratete Palme die Psychologin Lisbeth Beck-Friis († 18. Oktober 2018); sie hatten drei Söhne.

Politische Karriere

Im Jahr 1953 wurde er Sekretär des 25 Jahre älteren Ministerpräsidenten Tage Erlander, mit dem sich rasch eine enge Zusammenarbeit entwickelte. 1963 wurde Palme Staatsrat, 1965 Verkehrs- sowie 1967 Bildungsminister und im Oktober 1969 nach dem Rücktritt Tage Erlanders Parteivorsitzender und dessen Nachfolger als Ministerpräsident.

Palme wirkte an der Umsetzung der Idee von der „starken Gesellschaft“ mit, die Erlanders Reformpolitik der 1950er und 1960er Jahre geprägt hatte. Er brachte maßgebliche familienpolitische Reformen auf den Weg, darunter zur Gleichstellung im Berufsleben, zur Kinderbetreuung und zur steuerlichen Gleichstellung der Ehepartner. Im Jahr 1968 demonstrierte er in Moskau gegen den Vietnamkrieg. Dies führte zum temporären Abzug des Botschafters der USA aus Schweden. Nach seinem Amtsantritt als Regierungschef 1969 versuchte Palme, die Politik Erlanders fortzuführen, begegnete aber Problemen. Zum einen erschwerten die Verfassungsreform und die neue parlamentarische Situation nach der Wahl von 1973 eine stabile Zusammenarbeit über die Blockgrenzen hinweg; zum anderen überschatteten wirtschaftliche Probleme, vor allem nach der Ölkrise 1973, die soziale Reformarbeit. Die gewerkschaftliche Forderung nach Einführung von Arbeitnehmerfonds verschärfte die Gegensätze zu den bürgerlichen Parteien.

Palme war ein Befürworter der Atomkraft. Er sah u. a. in dieser, aus seiner Sicht umweltfreundlichen technischen Entwicklung die Voraussetzung für höheres Wachstum und eine egalitärere Gesellschaft. Die Atomkraftdebatte entzweite die eigene Partei und brachte mit der Umweltpolitik und der grünen Bewegung neue politische Faktoren ins Spiel.[3]

Wie kein anderer prägte Palme das Bild Schwedens im Ausland durch seine engagierte Außenpolitik: durch seine harte Kritik am Vietnamkrieg, als UNO-Vermittler im Irak-Iran-Krieg und durch seine internationalen Abrüstungsinitiativen, wie zum Beispiel im Rahmen der Palme-Kommission. Er hatte enge persönliche Beziehungen zu europäischen Politikern wie Willy Brandt und Bruno Kreisky und setzte sich in Zusammenarbeit mit Brandt Mitte der 1970er in der Sozialistischen Internationale dafür ein, dass die bisherigen Diktaturen Spanien, Portugal und Griechenland schnell den Weg zu stabilen Demokratien einschlügen.[4]

Bei der Wahl zum Schwedischen Reichstag 1976 erzielte seine Sozialdemokratische Partei 42,7 Prozent der Stimmen, das schlechteste Ergebnis seit der Wahl 1932. Die bürgerlichen Parteien erreichten gemeinsam eine Mehrheit und regierten das Land zwei Legislaturperioden lang, bis Palme nach der Wahl 1982, bei der die Sozialdemokraten 45,6 Prozent der Stimmen erzielten, an die Macht zurückkehrte. Er blieb Regierungschef bis zu seinem Tod.

Attentat und Ermittlungen

Rosen für Olof Palme am Tatort, 3. März 1986
Gedenktafel am Tatort

Am Abend des 28. Februar 1986 wurde der damals 59-jährige Palme in der Innenstadt von Stockholm ermordet.[5] Er war mit seiner Frau Lisbet ohne Polizeischutz auf dem Heimweg von einem Besuch im Kino Grand, wo er sich die schwedische Filmkomödie Bröderna Mozart (deutsch Die Gebrüder Mozart) von Suzanne Osten angesehen hatte, als er vor dem Tapetengeschäft Dekorima an der Ecke Sveavägen/Tunnelgatan aus nächster Nähe angeschossen wurde. Obwohl er sehr schnell in ein Krankenhaus gebracht wurde, starb Palme dort und wurde kurz nach Mitternacht für tot erklärt. Seine Frau erlitt leichte Verletzungen. Am Tatort erinnert eine Gedenktafel an den Mord.

Einem Passanten gelang es zunächst, den Attentäter zu verfolgen, er verlor ihn jedoch. Der nun folgende Polizeieinsatz startete schleppend. Der damalige Stockholmer Polizeichef Hans Holmér verwickelte sich in Widersprüche. Er gab beispielsweise an, zum Zeitpunkt des Attentats in einem Hotel in Borlänge genächtigt zu haben, obwohl er dort nie gewesen war. Holmérs Buch Tod in Stockholm – Der Mordfall Olof Palme wurde vom Autor nach heftigen Anfeindungen zurückgezogen; unter anderem kam die Vermutung auf, der schwedische Geheimdienst Säpo sei von Rechtsextremisten unterwandert, habe die Ermittlungen verschleppt oder sei sogar selbst in das Attentat verwickelt. Auf letztere Vermutung weisen unter anderem Mitschnitte des Funkverkehrs in der Nacht des 28. Februar 1986 hin.

Die Suche nach dem Täter kam auch deshalb nur äußerst zögerlich in Gang, weil die Stockholmer Stadtpolizei und der Säpo sich zunächst lange um die Zuständigkeit stritten. Überdies ging die Polizei Hinweisen einer Zeugin nicht nach, die wenige Minuten vor den Schüssen auf den schwedischen Ministerpräsidenten einen Verdächtigen im Eingang eines Geschäfts am Sveavägen erkannt haben wollte. Sie war mit einer Freundin unterwegs, wollte sich nach der Uhrzeit erkundigen, erkannte in dem Mann ein Mitglied jenes Fitness-Studios, in dem sie selbst trainierte, und sprach ihn – weil sie wusste, dass er Finnisch sprach – auch auf Finnisch an. Daraufhin drehte sich der Mann nach Angaben der Zeugin um, verdeckte sein Gesicht, während aus einem Walkie-Talkie, das er mit sich führte, auf Finnisch die Anweisung zu vernehmen war, er solle sich unauffällig verhalten.[6] Laut dem schwedischen Journalisten Sven Anér handelt es sich dabei um den damaligen Polizeibeamten und späteren schwedischen Abgeordneten Anti Avsan. Avsan ist allerdings estnischer und nicht finnischer Herkunft.[7]

Olof Palmes Grab

Auf Nachlässigkeiten bei den Ermittlungen deutet auch hin, dass die beiden Projektile nicht von der Polizei, sondern von Passanten gefunden wurden.[8] Angebliche RAF-Mitglieder bekannten sich zu der Tat; sie sei aus Rache für das schwedische Verhalten bei der Geiselnahme von Stockholm (24. April 1975) verübt worden. Die Polizei hielt diese Aussagen für nicht glaubhaft. Zunächst wurde auch die PKK verdächtigt.

Eine Spur führte nach Südafrika. Das dortige Apartheid-Regime, gegen das sich Palme wiederholt und engagiert ausgesprochen hatte, wurde verdächtigt, die Ermordung Palmes in Auftrag gegeben zu haben. Genährt wurde diese These durch Geständnisse ehemaliger südafrikanischer Geheimagenten in den 1990er Jahren; die schwedische Polizei räumte ein, dass sich zum Zeitpunkt des Attentats tatsächlich ein südafrikanischer Geheimagent in Stockholm aufgehalten hatte.[9] Auch Palmes entschiedene Gegnerschaft zum Vietnamkrieg der Vereinigten Staaten wurde als möglicher Hintergrund in Erwägung gezogen. In diesem Zusammenhang hatte der Ministerpräsident für Schlagzeilen gesorgt, indem er die US-amerikanischen Militärangriffe auf Nordvietnam mit NS-Verbrechen verglichen hatte.

Fast drei Jahre machte die Polizei bei der Suche nach Palmes Mörder keine entscheidenden Fortschritte. Ende 1988 präsentierten die Fahndungsbehörden der Öffentlichkeit einen Tatverdächtigen, der gut ins Bild zu passen schien: den vorbestraften und drogenabhängigen Christer Pettersson. Er war kurz nach dem Attentat vernommen worden. Jetzt hatte sich sein Alibi für die Tatnacht als falsch erwiesen. 1989 wurde Pettersson in zweiter Instanz mangels Beweisen freigesprochen.

Am 2. Februar 2007 berichtete die langjährige Freundin des 2004 verstorbenen Pettersson der Zeitung Aftonbladet, Pettersson habe ihr den Mord an Palme gestanden.[10] Das Motiv sei Hilfe für einen Bekannten gewesen, der wegen Steuerschulden Rache an Palme nehmen wollte. Dabei legte sie 40 Briefe Petterssons vor.[11] Der Film Jag såg mordet på Palme aus dem Jahr 2006 versuchte, die These zu untermauern, Pettersson sei der Täter gewesen. Dieser habe den Drogenhändler Sigge Cedergren ermorden wollen und versehentlich Palme getroffen. Der Film erhielt viel Aufmerksamkeit, aber auch Kritik. Die Hauptthese enthalte Ungereimtheiten; Aussagen Pettersons seien aus dem Kontext gerissen worden.[12] Palmes Witwe blieb bis zuletzt von Petterssons Täterschaft überzeugt. 2018 wurde bekannt, dass der damalige Chefermittler Zeugen aus der organisierten Kriminalität unter Druck gesetzt hatte, die daraufhin Pettersson belasteten. Der seit Februar 2017 ermittelnde Staatsanwalt Krister Pettersson hält Pettersson für unschuldig und erklärte im Februar 2018, er sei überzeugt, die Täter zu überführen; es gebe konkreten Anlass zum Optimismus.[13] Ende 2018 erschien das Buch Stieg Larssons Erbe des Journalisten Jan Stocklassa, der darin die Recherchen des 2004 gestorbenen Stieg Larsson zum Mord an Palme auswertete und weiterführte. Demnach gibt es Indizien für eine Zusammenarbeit zwischen dem südafrikanischen Geheimdienst und schwedischen Rechtsextremisten beim Attentat.[14]

Bis zum 1. Juli 2010 galt in Schweden eine Verjährungsfrist von 25 Jahren für Mord. Diese wurde für ab dem 1. Juli 1985 begangene Taten abgeschafft, sodass auch das Attentat auf Palme nicht verjährt und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen bleibt, solange Hinweise an die Polizei gehen.[15] Im Laufe der Ermittlungen entstanden 225 Regalmeter Akten. Von den rund 130 Geständnissen war keines glaubhaft.[16]

Wirkungsgeschichte

Olof-Palme-Friedensmarsch am 19. September 1987 vom KZ Buchenwald nach Kapellendorf

Von den 1960er Jahren bis zu seinem Tod hatte Palmes Stimme Gewicht in der internationalen Politik. Weltweit wurde sein Tod betrauert; in 23 Staaten wurden ihm Denkmäler errichtet. 1987 erhielt er postum den Jawaharlal-Nehru-Preis für internationale Verständigung, und seitdem heißt ihm zu Ehren ein Hauptzubringer zum internationalen Flughafen von Neu-Delhi Olof Palme Road.[17] In Deutschland sind 24 Straßen und Plätze nach Palme benannt (Stand Januar 2018).[18]

Palmes Name verband sich in den 1980er Jahren mit der Außenpolitik der DDR, die seinen Vorschlag eines atomwaffenfreien Korridors in Europa befürwortete. Seine Vision griffen auch kirchliche Friedenskreise auf, die im September 1987 republikweit zum „Olof-Palme-Friedensmarsch“ aufriefen. In Thüringen initiierte die dortige Arbeitsgruppe der Christlichen Friedenskonferenz (CFK) am 19. September 1987 einen Friedensmarsch mit ca. 400 Teilnehmern, der von der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald bis zum Evangelischen Gemeindezentrum Thomas Müntzer in Kapellendorf führte.

Schriften

Literatur

  • Olof Ruin: Olof Palme. In: David Wilsford: Political Leaders of Contemporary Western Europe: A Biographical Dictionary. Greenwood Press, Westport, CT 1995, S. 352–361 (Vorschau).
  • Ola Tunander: Die unsichtbare Hand und die weiße Hand. Der vielfache Mord an Olof Palme. In: Kursbuch. Heft 124, Juni 1996, ISBN 3-87134-124-X, S. 49–79.
  • Henrik Berggren: Olof Palme. Vor uns liegen wunderbare Tage. Die Biographie. Übersetzt von Paul Berf und Susanne Dahmann. btb, München 2011, ISBN 978-3-442-75268-3 (schwedischer Originaltitel: Underbara dagar framför oss. En biografi över Olof Palme. Stockholm 2010).[19]

Weblinks

Commons: Olof Palme – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Olof Palme – Zitate (englisch)

Einzelnachweise

  1. a b Olof Ruin: Olof Palme. In: David Wilsford: Political Leaders of Contemporary Western Europe: A Biographical Dictionary. Greenwood Press, Westport, CT 1995, S. 352–361, hier S. 352 f.
  2. Bill Mayr: Remembering Olof Palme. In: Kenyon College Alumni Bulletin. Band 34, Nr. 2, Winter 2012; Stellan Andersson: Olof Palme’s Archives. In: OlofPalme.org.
  3. Henrik Berggren: Olof Palme. Vor uns liegen wunderbare Tage. Die Biographie. München 2011, S. 460–466
  4. Ulrich Herbert: Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. C. H. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66051-1, S. 939.
  5. Niels Reise: Mord an Olof Palme: Schwedens größte Wunde. Spiegel Online vom 28. Februar 2016.
  6. Klaus-Dieter Knapp: Der Polizei auf der Spur. In: Die Zeit, 24. Februar 1995, S. 13–15.
  7. Sven Anér: Palmemordet: affären Anti Avsan. Almunge 2008, ISBN=978-91-633-2711-7.
  8. Öffentliche staatliche Untersuchung SOU 1999:88, S. 151 (schwedisch).
  9. Bartholomäus Grill: Attentäter vom Kap? In: Die Zeit, 4. Oktober 1996.
  10. Lennart Håård: “Jag sköt Palme”: Christer Petterssons fästmö till Aftonbladets reporter: Han ville att du skulle veta. (Memento vom 6. Februar 2007 im Internet Archive) In: Aftonbladet, 3. Februar 2007 (schwedisch).
  11. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. Februar 2007.
  12. Lars Borgnäs, Tomas Bresky: Filmen om mordet på Palme ett moraliskt haveri av SVT. In: Dagens Nyheter, 28. Februar 2006 (schwedisch).
  13. André Anwar: Steht Palme-Mordkommission vor Durchbruch? In: Stuttgarter Zeitung, 28. Februar 2018.
  14. Jan Stocklassa: Stieg Larssons Erbe. Aus dem Schwedischen von Ulrike Brauns. Europa, Berlin 2018, ISBN 978-3-95890-225-1. Siehe dazu Katja Deiß: Umfangreiche Recherchen zum Tod von Olof Palme. In: NDR.de, 26. November 2018; Armin Pfahl-Traughber: Rezension: Warum starb Olof Palme? In: Humanistischer Pressedienst, 21. März 2019.
  15. Fredrik Mellgren: 9 av 10: Mordet klaras aldrig upp. In: Svenska Dagbladet, 23. Februar 2011 (schwedisch); Gesetzesänderung auf der Webpräsenz des schwedischen Reichstags, abgerufen am 25. Juli 2016 (PDF; 482 kB; schwedisch).
  16. Palmemordet åter i fokus. In: Dagens Nyheter, 21. Februar 2011 (schwedisch, zum 25. Jahrestag des Mordes).
  17. Bhagavathi Vivekanandan: Global Visions of Olof Palme, Bruno Kreisky and Willy Brandt. International Peace and Security, Co-operation, and Development. Springer International Publishing, Cham 2016, ISBN 978-3-319-33710-4, S. 16.
  18. Suche nach Olof Palme in: Zeit Online, Wie oft gibt es Ihre Straße?
  19. Jasper von Altenbockum: Olof Palme. Machtwille und Geltungssucht. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. März 2011. Michael März: Rezension zu: Berggren, Henrik: Olof Palme. Vor uns liegen wunderbare Tage. Die Biographie. München 2011. In: H-Soz-Kult, 28. März 2012.