Aichacher Zeitung

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Aichacher Zeitung

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Fachgebiet Regionale Tageszeitung
Sprache Deutsch
Verlag Verlag Mayer & Söhne Druck- und Mediengruppe GmbH & Co. KG
Hauptsitz Aichach
Erstausgabe 1. August 1949
Erscheinungsweise täglich außer sonntags
Verkaufte Auflage 6063 Exemplare
(IVW 3/2024, Mo–Sa)
Chefredakteur Robert Edler, Carina Lautenbacher, Thomas Sixta (Lokales)
Herausgeber Thomas Sixta
Geschäftsführer Thomas Sixta, Dirk Kowalewski
Weblink Website der Aichacher Zeitung

Die Aichacher Zeitung ist eine in Aichach und Umgebung erscheinende Tageszeitung aus dem Verlag Mayer & Söhne Druck- und Mediengruppe GmbH & Co KG mit Sitz in Aichach und wird in der eigenen Druckerei Mayer & Söhne hergestellt. Sie enthält die Amtlichen Mitteilungen des Amtsgerichtsbezirks Aichach. Die verkaufte Auflage beträgt 6063 Exemplare, ein Minus von 31,1 Prozent seit 1998.[1]

Im Jahr 2015 beging der Verlag sein 150-jähriges Bestehen.

Geschichte

Aichacher Zeitung 1925
Druckerei und Buchhandlung Ignaz Mayer 1866 Aichach

Die Aichacher Zeitung ist aus dem Amtsblatt für das Königliche Bezirksamt Aichach, das am 1. Januar 1865 erstmals erschien, hervorgegangen.[2] Ihr Gründer war Ignaz Mayer, ein Druckereibesitzer, Buch- und Schreibwarenhändler in Aichach. Ab 1925 erschien die Zeitung als Aichacher Zeitung, ohne jedoch den Titel Amtsblatt für das Königliche Bezirksamt Aichach abzulegen. Nach dem Zweiten Weltkrieg durfte das Blatt ab dem 1. August 1949 wieder offiziell herausgegeben werden und führte den Untertitel Altbayerische Heimatzeitung, Altomünsterer und Pöttmeser Landbote. Die Zeitung erschien zunächst im Verbund mit der Schwäbischen Landeszeitung, Augsburg, seit 1951 wird der überregionale Teil vom Ingolstädter Donaukurier geliefert. Erschien die Zeitung als Amtsblatt noch ein bis zweimal die Woche, so kommt sie seit 1960 täglich von Montag bis Samstag auf den Markt.

Auflage

Die Aichacher Zeitung hat in den vergangenen Jahren leicht an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage ist in den vergangenen 10 Jahren um durchschnittlich 1,4 % pro Jahr gesunken. Im vergangenen Jahr hat sie um 2 % abgenommen.[3] Sie beträgt gegenwärtig 6063 Exemplare.[4] Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei 96,5 Prozent.

Entwicklung der verkauften Auflage[5]
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
8804 8997 9065 9150 9126 9051 9005 8880 8781 8758 8682 8585 8548 8533 8369 8346 8346 8283 8155 8050 7952 7787 7747 7593 7380 7235

Verbreitung

Neben der Redaktion in Aichach besitzt die Zeitung eine Lokalredaktion im benachbarten Augsburg.

In ihrem Verbreitungsgebiet Nördlicher Landkreis Aichach-Friedberg sowie den Gemeinden Gachenbach, Altomünster und Hilgertshausen-Tandern gilt sie als Leitmedium. Sie steht in Konkurrenz zu den Aichacher Nachrichten, einer Lokalausgabe der Augsburger Allgemeinen.

Die Aichacher Zeitung erscheint im Berliner Format. Ihre überregionalen Seiten, den sogenannten Mantel, bezieht sie vom Donaukurier in Ingolstadt.[6]

Sowohl bei der Aichacher Zeitung als auch den Aichacher Nachrichten handelt es sich um Kopfblätter.

Online-Auftritt

Seit 2009 betreibt die Aichacher Zeitung einen redaktionell betreuten Internetauftritt. Dieser löste ein seit 2005 automatisiert betriebenes Internetangebot ab. Der Online-Auftritt wird von Redakteuren und Volontären des Verlags betrieben.

Weitere Angebote des Verlags

Zu den Angeboten des Verlags Mayer & Söhne Druck- und Mediengruppe GmbH & Co. KG gehören neben der Aichacher Zeitung und dem Online-Portal www.aichacher-zeitung.de der Aichacher Anzeiger, der ebenfalls das Verbreitungsgebiet abdeckt, die kostenlose Wochenzeitung StadtZeitung, die sich in Augsburg und Umgebung auf die lokale Berichterstattung konzentriert, das Bamberger Wochenblatt WOBLA sowie die Stadtzeitung Weißenburg.

Einzelnachweise

  1. laut IVW (Details auf ivw.de)
  2. Firmenjubiläum: „150 Jahre Mayer & Söhne Druck- und Mediengruppe“, abgerufen 9. Juli 2014.
  3. laut IVW (online)
  4. laut IVW, drittes Quartal 2024, Mo–Sa (Details und Quartalsvergleich auf ivw.de)
  5. laut IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.de)
  6. Frank Böckelmann: Wirtschaftliche Verflechtungen und Wettbewerb der Medien in Bayern. Dokumentation und Analyse, München 2006, S. 26.