As d’Or
Der As d’Or (dt. Goldenes As) ist ein französischer Kritikerpreis für Gesellschaftsspiele, der seit 1989 von einer Jury auf dem Festival International des Jeux (dt. Internationales Festival der Spiele) in Cannes überreicht wird.
Von 1989 bis 2003 prämierte eine Jury aus Journalisten Spiele in mehreren Kategorien, die von ihren Autoren während des Festivals vorgestellt wurden. Als Sonderpreis wurde dem besten Spiel aller Kategorien der Super As d’Or überreicht. Aufgrund des Golfkrieges fiel 1991 das Festival und die Preisverleihung aus.
2004 wurde der Auswahlprozess geändert, um der Jury mehr Autonomie zu geben. Aus allen im vorangegangenen Jahr in Frankreich veröffentlichten Spiele wurden 11 nominiert, wovon nur noch ein einziges mit dem As d’Or ausgezeichnet wurde.
2005 fusionierte der Preis mit dem Jeu de l’Année. Man entschied sich dafür, dass der Preis nach dem Jahr der Vergabe statt dem Jahr der Spielveröffentlichung genannt werden sollte. 2006 wurde der erste As d’Or – Jeu de l’Année vergeben.
2022 wurde erstmals der Preis As d’Or – Jeu de l’Année Prix Insider/Initiè vergeben.
Die Preisträger
Super As d’Or
- 1988 Supergang
- 1989 Abalone
- 1990 Toutankhamon (Das Geheimnis der Pyramide)
- 1991 keine Preisverleihung
- 1992 Quarto!
- 1993 SOS Plombier, auch Le Plombier fou (Pipeline)
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- unbekannter Autor, Habourdin/University Games
- 1994 Pusher
- 1995 Condottière (Condottiere)
- 1996 Magic: l’assemblée (Magic: The Gathering)
- 2002 Bakari
As d’Or
- 2003 Alhambra
- 2004 Les Aventuriers du Rail (Zug um Zug)
As d’Or – Jeu de l’Année (Tout public / Familie)
- 2007 Du balai! (Flinke Feger)
- 2008 Marrakech (Suleika)
- 2009 Dixit
- 2012 Takenoko
- 2016 Mysterium (Spiel)
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- Oleg Sidorenko und Oleksandr Nevskiy, Libellud
- 2017 Unlock!
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- Alice Carroll, Thomas Cauët und Cyril Demaegd, Space Cowboys
- 2018 Azul
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- Michael Kiesling, Plan B Games/Next Move
- 2024 Trio
As d’Or – Jeu de l’Année enfants (Kinderspiele)
- 2007 La Nuit des magiciens (Nacht der Magier)
- 2008 Les Chevaliers de la tour (Burg-Ritter)
- 2009 Château Roquefort (Burg Appenzell)
- 2010 Cache Moutons (Nicht zu fassen)
- 2011 SOS Octopus (Kraken-Alarm)
- 2012 Rick le géant (Zwerg Riese)
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- Marco Teubner, HABA
- 2021 Dragomino
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- Bruno Cathala, Marie Fort und Wilfried Fort, Pegasus Spiele
As d’Or – Jeu de l’Année Prix (Expert)
- 2016 Pandemic Legacy
- 2017 Scythe
- 2021 Die Crew
As d’Or – Jeu de l’Année Prix (Insider/Initié)
As d’Or – Jeu de l’Année Prix (Spécial) du Jury (Jurypreis)
- 2008 Les Princes de Florence (Die Fürsten von Florenz)
- 2012 Sherlock Holmes détective conseil (Sherlock Holmes Criminal-Cabinet)
- 2015 Loony Quest
As d’Or – Jeu de l’Année Grand Prix (Großer Preis)
- 2013 Myrmes
Sonderpreise
2010: Klaus Teuber für sein Lebenswerk[5]
Nominierungen
Für die Liste der Nominierungen seit 2006 siehe Liste der Nominierten und Träger des Preises As d’Or – Jeu de l’Année.
Einzelnachweise
- ↑ Meisterwerke ( vom 4. März 2016 im Internet Archive) bei Reduxo
- ↑ Le Palmares 2013! ( vom 9. Mai 2013 im Internet Archive)
- ↑ Gewinner 2015 ( des vom 16. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b As d'Or-Jeu de l'Année: PALMARES AS D'OR-JEU DE L'ANNEE 2014 ! ( vom 29. September 2015 im Internet Archive)
- ↑ Klaus Teuber wird in Cannes für sein Lebenswerk geehrt ( des vom 7. Mai 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
- L’As d’Or-Jeu de l’Année – Offizielle Seite (französisch)
- Beschreibung der ausgezeichneten Spiele bei JeuxSoc (französisch)