Cashewbaum

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Cashewbaum

Cashewbaum (A. occidentale), Illustration aus Koehler 1887

Systematik
Eurosiden II
Ordnung: Seifenbaumartige (Sapindales)
Familie: Sumachgewächse (Anacardiaceae)
Unterfamilie: Anacardioideae
Gattung: Anacardium
Art: Cashewbaum
Wissenschaftlicher Name
Anacardium occidentale
L.
Cashewbaum
Reife Früchte

Der Cashewbaum ([ˈkɛʃu] Anhören/?; lateinisch Anacardium occidentale) oder Kaschubaum, auch Acajoubaum oder Nierenbaum genannt,[1] ist ein zur Familie der Sumachgewächse (Anacardiaceae) gehöriger Baum. Er wächst in tropischem Klima und trägt Cashewäpfel und Cashewkerne. Portugiesen lernten diesen Baum durch die Kolonisation als erste Europäer im Nordosten Brasiliens kennen. Der Name Cashew leitet sich über den portugiesischen Namen Caju oder auch Cajueiro aus der indianischen Tupi-Sprache Acaju ‚Nierenbaum‘ (wahrscheinlich wegen der Form der Kerne) ab.

Beschreibung

Vegetative Merkmale

Der Cashewbaum ist ein schnellwüchsiger, trockenheitsresistenter, immergrüner, andromonozöischer Laubbaum, der Wuchshöhen von 10 bis 12 m oder höher und einen Brusthöhendurchmesser von etwa 30 bis 40 cm erreicht. Seine ausladende Krone ist intensiv beastet und mehr oder weniger symmetrisch, kann aber in windexponierten Lagen unregelmäßige Formen annehmen. Neben 1 bis 2 m tief reichenden Pfahlwurzeln entwickelt der Baum auch ein relativ weitreichendes Seitenwurzelsystem. Diese Fähigkeit in Verbindung mit einer gewissen Toleranz gegenüber Nährstoffarmut und gelegentlicher Trockenheit führt dazu, dass der Baum gut als Wind- und Erosionsschutz geeignet ist. Die Borke entwickelt sich im Alter zu einer braunen, rauen und tiefgefurchten Borke. Der Stamm enthält ein Gummi (Cashew-, Acajou-Gummi).[2]

Die wechselständigen, verkehrt-eiförmigen, ledrigen und kahlen Blätter sind etwa 8–15 × 6–13 cm groß. Die Blätter sind ganzrandig und abgerundet bis stumpf, teils ausgerandet bis eingebuchtet, der Blattgrund ist keilförmig oder spitz bis stumpf. Die Nervatur ist wechselnd gefiedert.

Generative Merkmale

Die lang gestielten, rispigen und feinhaarigen, gemischten Blütenstände sind bis 20–25 cm lang, die kleineren männlichen oder zwittrigen fünfzähligen Blüten sind sitzend bis kurz gestielt. Es sind bei den Blüten eilanzettliche Deckblätter vorhanden. Die eiförmigen und spitzigen Kelchblätter sind behaart. Die fünf zurückgebogenen Kronblätter sind lineal-lanzettlich und weiß, grünlich bis rötlich. Sie sind außen feinhaarig und innen nur schwach behaart. Es sind 7–10(14) Staubblätter vorhanden, es ist nur ein fertiles, sehr langes und vorstehendes Staubblatt vorhanden, bei den männlichen Blüten ist es länger. Die anderen, kürzeren Staubblätter sind steril. Der rundliche Fruchtknoten bei den zwittrigen Blüten ist oberständig mit einem langen, seitlich ansetzenden und vorstehenden Griffel mit kopfiger Narbe. Bei männlichen Blüten ist nur ein verkümmerter Fruchtknoten vorhanden. Es sind extraflorale und florale Nektarien vorhanden.[3][4] Die Bestäubung erfolgt durch Bienen, Fliegen und Ameisen, aber auch durch den Wind.[5]

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 40, seltener 24.[6]

Nutzung des Cashewbaumes

Cashewfrucht und Cashewapfel

Die Cashewfrucht, eine einsamige Steinfrucht, ist ein kleines, etwa 2–2,5 × 1,5 cm großes, grünlich- bis bräunliches, nieren- oder boxhandschuhförmiges Gebilde, das an einem fleischig verdickten Fruchtstiel herabhängt. Diese nierenförmige Cashewfrucht wird abgeerntet und daraus der bekannte Cashewkern gewonnen.

Der etwa 5–10 cm lange, birnen- oder paprikaförmig verdickte Fruchtstiel wird als „Cashewapfel“ bezeichnet. Als Fruchtstiel (Hypokarp) ist der Cashewapfel eine Scheinfrucht und nicht die eigentliche fortpflanzungsfähige Frucht des Cashewbaumes. Er ist bei Reife gelb, orange bis rot gefärbt und entwickelt einen intensiven, fruchtig-süßlichen Duft. Er ist sehr geschmacksintensiv, süßsäuerlich, ein wenig apfelartig und er enthält viel Vitamin C. Der Saft der rohen Scheinfrucht ist farblos und transparent, verursacht jedoch beim Eintrocknen auf fast allen Materialien tiefschwarze, meist unauslöschbare Flecke. Der Cashewapfel ist leicht verderblich und seine Außenhaut sehr druckempfindlich. Aus diesem Grund kann er schlecht transportiert und nicht international gehandelt werden. Er wird deshalb unmittelbar nach der Ernte weiterverarbeitet.

Der Cashewapfel wird zu Kaschu-Saft und Marmelade (Konfitüre) verarbeitet. In Brasilien wird aus den Cashewäpfeln ein Getränk namens Cajuína hergestellt, dem eine medizinische und rituelle Wirkung zugesprochen wird. Im indischen Goa brennt man aus dem Saft auch Schnaps, den sogenannten Cashew-Feni.

Cashewdrink

Ebenso wird aus der Frucht ein pflanzliches Getränk hergestellt, das als Milchersatz Verwendung findet. Da Milchersatz in der Europäischen Union nicht mit der Bezeichnung Milch verkauft werden darf,[7] wird sie im Handel als „Cashewdrink“ angeboten. Zur Herstellung werden in Wasser eingeweichte Cashewkerne zusammen mit Wasser fein püriert. Anschließend wird die Flüssigkeit durch ein Sieb gefiltert und mit Lebensmittelzusatzstoffen ergänzt. Je nach Geschmack können aber auch Salz, Zucker oder Süßungsmittel hinzugefügt werden.

Cashew-Schalenöl

Cashew-Schalenöl wird aus dem mittleren Teil der Fruchtwand der Cashewfrucht (Mesokarp) gewonnen. Das toxische Öl wirkt hautreizend. Es wird industriell und medizinisch genutzt. Es soll Holz und Papier vor Termitenfraß und Wurmbefall schützen, etwa auch bei Holzbooten, Fischernetzen und zudem bei Warzen und Hühneraugen wirken. Weiterhin wird aus dem Öl durch Polymerisation auch ein hitzeresistenter Gummi sowie technische Harze hergestellt.[2]

Das Öl besteht aus etwa 82 % Anacardsäure, eine Mischung von 6-n-C15-Alkylsalicylsäuren, deren Seitenketten gesättigt, mono-, di- oder triolefinisch sind, etwa 16,5 % Cardol (Pentadecadienylresorcinol, stark hautreizendes Phenolderivat) und 2-Methylcardol, sowie Gallussäure und Glucoside in Spuren. Das technische Kaschuschalenöl enthält in erster Linie das Decarboxylierungsprodukt der Anacardsäure, das Cardanol (= Anacardol) und Cardol.[8]

Anacardsäure, die Hauptkomponente des Schalenöls, wird durch Erhitzen zu Cardanol umgesetzt, das zum Beispiel, zu Phenalkaminen umgesetzt, als Härterkomponente für Epoxidharz dient. Man erhält ein besonders elastisches und beim Aushärten wasserunempfindliches Harz. Es wird zum Beispiel als Lack für Seeschiffe, Rohrleitungen und Betonfußböden eingesetzt.[9]

Cashew-Kerne

Gesalzene Cashewkerne

Cashew-Kerne werden häufig fälschlicherweise als Nüsse bezeichnet. Botanisch gesehen zählen sie aber als Steinfrucht zum Schalenobst.[10]

Die Cashewfrucht wird auch Elefantenlaus (früher auch lateinisch Anacardus)[11] genannt und enthält die Kerne (Samen), die im deutschsprachigen Raum mit dem englischen Namen Cashew als Cashewkerne oder Cashewnüsse gehandelt werden.

Die Kerne werden roh, geröstet und gesalzen, karamellisiert oder gewürzt im Handel angeboten. Ihr Geschmack ist süßlich-nussig und weniger intensiv als der von Erd- oder Walnuss. Es kann auch ein Pflanzenöl aus ihnen gepresst werden (Acajou- oder Kaschuöl).

Die Kerne enthalten hauptsächlich fettes Öl (Acajouöl), durchschnittlicher Ölgehalt: 45,6 %. Die Hauptfettsäuren sind: Ölsäure (73,7 %), Linolsäure (14,3 %), Palmitinsäure (7,5 %) und Stearinsäure (4,5 %). 96 % der Fette liegen als Triglyceride vor und 4 % als Glyco- und Phospholipide. Proteine machen etwa 20 % und Kohlenhydrate etwa 27 % (Stärke ca. 12 %) der Kerne aus.[8]

Cashewkerne sind ein guter Lieferant von Mineralstoffen, etwa von Magnesium, das bei der Stärkung der Knochen und der Aktivität von Enzymen eine wichtige Rolle spielt. Die Kerne enthalten auch Eisen, das ein wichtiger Teil des Hämoglobins ist, eines elementaren Bestandteils roter Blutkörperchen.[12]

Nährwerte der Kerne

Die Angaben beziehen sich auf 100 g Kerne, ungeröstet, ohne Salz. Der physiologische Brennwert beträgt 2402 kJ (574 kcal) je 100 g Kerne.[13]

Bestandteile
Wasser 1,7 g
Eiweiß 15,3 g
Fett 46,4 g
Kohlenhydrate 32,7 g
Ballaststoffe 3,0 g
Mineralstoffe 1,4 g
Mineralstoffe
Kalium 565 mg
Phosphor 490 mg
Magnesium 260 mg
Calcium 45 mg
Natrium 16 mg
Zink 5,6 mg
Eisen 6,0 mg
Mangan 0,87 mg
Kupfer 2,22 mg
Selen 0,0117 mg
Vitamine
Niacin (B3) 1,4 mg
Pantothensäure (B5) 1,22 mg
Thiamin (B1) 0,2 mg
Pyridoxin (B6) 0,26 mg
Riboflavin (B2) 0,2 mg
Folsäure (B9) 0,069 mg
Vitamin K 0,0347 mg
Vitamin E 0,92 mg
Aminosäuren
Tryptophan 238 mg

1 g = 1000 mg (Milligramm)

Besonderheiten

In kaum einem anderen Lebensmittel ist der Anteil an der essentiellen Aminosäure Tryptophan derart hoch wie bei den Cashewkernen.[14] Tryptophan ist ein unerlässlicher Nährstoff bei der Produktion des Neurotransmitters Serotonin.

Im Handel erhältliche rohe Kerne sind nicht in jedem Fall wirklich roh, eine Dampfbehandlung wird zumeist nicht angegeben.

Einige Menschen sind allergisch gegen Cashewkerne, allerdings ist diese Allergie selten.

Anbau

Weltweite Cashewproduktion (2000)

Der Cashewbaum ist in Brasilien heimisch. Im 16. Jahrhundert wurde er von den Portugiesen nach Mosambik und Indien eingeführt, um der Erosion an den Küsten entgegenzuwirken. Im 19. Jahrhundert kam der Anbau in Plantagen auf und verbreitete sich in weitere Länder in Afrika, Asien und Lateinamerika. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Indien zum Zentrum der (meist manuellen) Verarbeitung von Cashewkernen, die von dort auch nach Amerika und Europa exportiert wurden. Ab den 1960er Jahren wurden Cashewerzeugnisse aus Ostafrika größtenteils nach Indien exportiert und dort verarbeitet.[15]

In den 1970er Jahren produzierten afrikanische Länder, allen voran Mosambik und Tansania, die Mehrzahl der Cashewkerne. Unterdessen ist die Produktion in Indien gestiegen, und auch in asiatischen Ländern wie Indonesien und Vietnam wurde sie in den 1990er Jahren ausgeweitet. Nach einem Bericht von 2016 sind Vietnam, Nigeria, Indien und Elfenbeinküste die größten Produzenten. Die kleineren westafrikanischen Staaten Elfenbeinküste, Benin und Guinea-Bissau haben ebenfalls den Cashew-Anbau ausgeweitet.[15] In Ghana ist es zudem gelungen, die Weiterverarbeitung zu fördern.[16] In den westafrikanischen Ländern wird der Anbau von der Competitive Cashew Initiative (ComCashew) unterstützt, um den Sektor dort wettbewerbsfähig zu machen und das Einkommen der Bauern zu festigen.[17]

In Guinea-Bissau förderte die Regierung den Anbau von Cashewkernen als Cash Crops. Sie legte Mindestpreise fest und ermunterte Bauern, Cashew anzupflanzen und vom Verkaufserlös das Grundnahrungsmittel Reis einzukaufen. Als im Jahr 2006 die Weltmarktpreise sanken, kauften die indischen Großhändler die Cashewkerne aus Guinea-Bissau nicht mehr oder zu entsprechend niedrigeren Preisen. Dies führte zu Hunger bei Teilen der Bevölkerung.[18]

Wirtschaftliche Bedeutung

2021 wurden laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO weltweit 3.708.153 t Cashewkerne (mit Schale) geerntet. Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent wurden etwa 53 % der Welternte produziert, in Asien 44 %.[19]

Folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die zehn größten Produzenten von Cashewkernen weltweit, die insgesamt 85,2 % der Menge ernteten.

Größte Cashewproduzenten (2021)[19]
Rang Land Menge
(in t)
1 Elfenbeinküste Elfenbeinküste 837.850
2 Indien Indien 738.000
3 Vietnam Vietnam 399.308
4 Philippinen Philippinen 255.931
5 Tansania Tansania 210.786
6 Indonesien Indonesien 170.462
7 Benin Benin 150.414
8 Burkina Faso Burkina Faso 137.722
9 Mosambik Mosambik 135.161
10 Guinea-Bissau Guinea-Bissau 122.283
Top Ten 3.157.917
übrige Produzenten 550.236

Trivia

Der größte Cashewbaum der Welt steht im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Norte in der Stadt Parnamirim.

Bilder

Literatur

Commons: Cashew (Anacardium occidentale) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Waldemar Ternes, Alfred Täufel, Lieselotte Tunger, Martin Zobel (Hrsg.): Lebensmittel-Lexikon. 4., umfassend überarbeitete Auflage. Behr, Hamburg 2005, ISBN 3-89947-165-2, S. 924 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. a b Heinz A. Hoppe: Drogenkunde. Band 1: Angiospermen, 8. Auflage, De Gruyter, 1975, ISBN 3-11-003849-8, S. 73.
  3. W. Wunnachit, C. F. Jenner, M. Sedgley: Floral and Extrafloral Nectar Production in Anacardium occidentale L. (Anacardiaceae): An Andromonoecious Species. In: International Journal of Plant Sciences. Vol. 153, No. 3, Part 1, 1992, S. 413–420, doi:10.1086/297046, (PDF; 1,3 MB).
  4. W. Wunnachit: Floral biology of cashew (Anacardium occidentale L.) in relation to Pollination and Fruit set. 1991, online (PDF, 6,6 MB), auf digital.library.adelaide.edu.au, abgerufen am 19. Februar 2018.
  5. D. K. Salunkhe, S. S. Kadam: Handbook of Fruit Science and Technology. Marcel Dekker, 1995, ISBN 0-8247-9643-8, S. 26.
  6. Anacardium occidentale bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
  7. EU court bans dairy-style names for soya and tofu. Abgerufen am 20. August 2021.
  8. a b Rudolf Hänsel, Konstantin Keller, Horst Rimpler, Gerhard Schneider: Drogen A-D. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-58087-1, S. 258 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  9. Alexander H. Tullo: A Nutty Chemical. In: Chemical & Engineering News. 86(36), 2008, S. 26–27, doi:10.1021/cen-v086n036.p026.
  10. Cashew-Nuss oder Cashew-Kern? - Das Nuss-Wiki zu Cashews. Abgerufen am 13. Mai 2022.
  11. Vgl. etwa Ute Obhof: Rezeptionszeugnisse des „Gart der Gesundheit“ von Johann Wonnecke in der Martinus-Bibliothek in Mainz – ein wegweisender Druck von Peter Schöffer. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018, S. 25–38, hier: S. 32 (Anacardus „[e]lefantenlasz“).
  12. Nährwerte von Cashewkernen (Memento vom 28. September 2017 im Internet Archive) auf aboutnuts.com.
  13. Cashews, unroasted bei USDA FoodData Central.
  14. Tryptophanvorkommen in der Cashewnuss (Memento vom 21. Februar 2014 im Internet Archive).
  15. a b FAO: Small-scale cashew nut processing (PDF; 845 kB) 2004.
  16. Klaus von Freyhold: The cashew sector in Ghana. In: Hans-Heinrich Bass (Hrsg.): Promoting the Production of Cashew, Shea, and Indigenous Fruits in West Africa. ITD Annual Report Supplement 2, 2013, S. 13–18, urn:nbn:de:0168-ssoar-338461.
  17. Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH: Competitive Cashew Initiative (ComCashew). In: giz.de. Abgerufen am 18. Januar 2017.
  18. Jochen Faget: Kampf ums Überleben. In: Deutschlandfunk, 20. September 2006, abgerufen am 18. Oktober 2015.
  19. a b Crops > Cashew nuts, with shell. In: Offizielle Produktionsstatistik der FAO für 2021. fao.org, abgerufen am 28. Juni 2023 (englisch).