NGC 188

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. März 2024 um 08:44 Uhr durch Loopjaw (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Offener Sternhaufen
NGC 188
NGC 188
AladinLite
Sternbild Kepheus
Position
Äquinoktium: J2000.0
Rektaszension 00h 47m 27,5s [1]
Deklination +85° 16′ 11″ [1]
Erscheinungsbild
Klassi­fikation II 2 r [2]
Helligkeit (visuell) +8,1 mag
Helligkeit (B-Band) +8,91 mag [3]
Winkel­ausdehnung 15,0' [2]
Anzahl Sterne ca. 5000 [4]
Hellster Stern +12 mag
Veränder­liche Sterne > 50, z. B. EP Cep,
EQ Cep,
ER Cep,
ES Cep,
V372 Cep
Rötung (Farbexzess E(B-V)) 0,082
Physikalische Daten

Entfernung [5] 6455 ± 15 Lj
Alter ca. 7 Milliarden Jahre
Metallizität [Fe/H] −0,02[5]
Geschichte
Entdeckt von John Herschel
Entdeckungszeit 3. November 1831
Katalogbezeichnungen
 NGC 188 • C 0039+850 • OCl 309 • Mel 2 • Cr 6 • Lund 28 • GC 92 • h 34 • Raab 1

NGC 188 ist die Bezeichnung eines offenen Sternhaufens im Sternbild Kepheus am Nordsternhimmel. Er ist mit 6,3 Milliarden Jahren einer der ältesten offenen Sternhaufen in der Milchstraße.[6] Der Sternhaufen besteht aus rund 5000 Sternen.

Der offene Sternhaufen NGC 188 wurde am 3. November 1831 von dem britischen Astronomen John Frederick William Herschel entdeckt und zwei Jahre später von ihm in seinen Katalog aufgenommen.[7]

Literatur

  • König, Michael & Binnewies, Stefan (2023): Bildatlas der Sternhaufen & Nebel, Stuttgart: Kosmos, S. 308
Commons: NGC 188 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. NASA/IPAC EXTRAGALACTIC DATABASE
  2. a b Students for the Exploration and Development of Space
  3. SIMBAD database
  4. A Star Catalog for the Open Cluster NGC 188
  5. a b A site Devoted to Stellar Clusters in the Galaxy and the Magellanic Clouds
  6. M. Salaris, A. Weiss, S. M. Percival: The age of the oldest Open Clusters. In: Astronomy & Astrophysics. Band 414, Nr. 1, Januar 2004, ISSN 0004-6361, S. 163–174, doi:10.1051/0004-6361:20031578 (aanda.org [abgerufen am 30. Dezember 2021]).
  7. Seligman