Albert Brooks

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Albert Brooks (2011)

Albert Lawrence Brooks (* 22. Juli 1947 in Beverly Hills, Kalifornien; eigentlich Albert Lawrence Einstein) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albert Lawrence Einstein wurde als Sohn der Schauspielerin Thelma Leeds, geborene Goodman, und des Radiomoderators Harry Einstein in Los Angeles geboren. Sein älterer Bruder war der Schauspieler und Komiker Bob Einstein.[1] Seine Großeltern wanderten aus Österreich und Russland ein. Er selbst ist jüdisch[2] und wuchs in einem vom Showbusiness geprägten Umfeld auf. Brooks besuchte mit den gleichaltrigen Richard Dreyfuss und Rob Reiner die Beverly Hills Highschool.[3] Er studierte an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh und brach nach einem Jahr sein Studium ab. Er übernahm eine Nebenrolle im Film Taxi Driver (1976), in dem er neben Robert De Niro, Jodie Foster und Harvey Keitel spielte.

Brooks wurde 1988 für seine Rolle im Film Nachrichtenfieber für den Filmpreis Oscar nominiert; er gewann den American Comedy Award und den Boston Society of Film Critics Award. Im Film Rendezvous im Jenseits (1991) übernahm er die Regie, spielte die Hauptrolle und schrieb das Drehbuch, für das er 1992 für den Saturn Award nominiert wurde. Im Kriminalfilm Out of Sight (1998) spielte er den Millionär Richard Ripley, den der von George Clooney gespielte Jack Foley berauben will. In der Komödie Ein ungleiches Paar (2003) spielte er neben Michael Douglas eine der Hauptrollen.

Als Drehbuchautor gewann er für die Filme Kopfüber in Amerika (1985) und Mother (1996) den National Society of Film Critics Award.

Brooks ist seit dem Jahr 1997 mit Kimberly Shlain verheiratet und hat zwei Kinder.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Schauspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Regisseur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1979: Aus dem Leben gegriffen (Real Life)
  • 1980: Modern Romance – Muss denn Liebe Alptraum sein? (Modern Romance)
  • 1985: Kopfüber in Amerika (Lost in America)
  • 1991: Rendezvous im Jenseits (Defending Your Life)
  • 1996: Mother
  • 1999: Die Muse (The Muse)
  • 2005: Looking for Comedy in the Muslim World

Auszeichnungen und Nominierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Kopfüber in Amerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Mother[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Nachrichtenfieber – Broadcast News[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • American Comedy Award als lustigster Nebendarsteller
  • Boston Society of Film Critics Award als bester Nebendarsteller
  • Nominiert – Academy Award als bester Nebendarsteller
  • Zweiter Platz – National Society of Film Critics Award als bester Darsteller
  • Dritter Platz – National Society of Film Critics Award als bester Nebendarsteller

Für Drive[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Albert Brooks – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Albert Brooks Biography (1947–). filmreference.com
  2. Rachel Astarte Piccione: Comedy in The Muslim World. In: EGO Magazine. Januar 2006, archiviert vom Original am 10. Februar 2006; abgerufen am 10. Mai 2012.
  3. Kaufman, Peter (January 22, 2006). "The background on Albert Brooks". The Washington Post, The Buffalo News. Accessed April 24, 2008. "Albert Brooks, who grew up in a showbiz family and attended Beverly Hills High School, has never been interested in being an outsider."