Bahnhof Neustadt (Schwarzw)

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Neustadt (Schwarzw)
Eine Regionalbahn der Höllentalbahn und ein Ringzug-Triebwagen im Bahnhof Neustadt
Eine Regionalbahn der Höllentalbahn und ein Ringzug-Triebwagen im Bahnhof Neustadt
Eine Regionalbahn der Höllentalbahn und ein Ringzug-Triebwagen im Bahnhof Neustadt
Daten
Bahnsteiggleise 3
Abkürzung RNSS
IBNR 8004331
Preisklasse 5
Eröffnung 1887
bahnhof.de Neustadt__Schwarzw_
Lage
Stadt/Gemeinde Titisee-Neustadt
Land Baden-Württemberg
Staat Deutschland
Koordinaten 47° 54′ 37″ N, 8° 12′ 39″ OKoordinaten: 47° 54′ 37″ N, 8° 12′ 39″ O
Höhe (SO) 805 m ü. NHN
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Neustadt (Schwarzw)
Bahnhöfe in Baden-Württemberg
i16

Der Bahnhof Neustadt (Schwarzw) ist einer von zwei Bahnhöfen von Titisee-Neustadt, der andere ist Titisee. Er befindet sich im Stadtteil Neustadt auf 805 Meter über Normalnull und liegt, wie der des Stadtteils Titisee, an der Höllentalbahn, die Freiburg im Breisgau mit Donaueschingen verbindet. Der Bahnhof verfügt über drei Bahnsteiggleise und gehört der Bahnhofskategorie 5 der DB Station&Service an. Das 1887 errichtete Empfangsgebäude steht heute unter Denkmalschutz und beherbergt unter anderem eine DB-Agentur mit Fahrscheinverkauf.[1]

Lage

Der Bahnhof Neustadt liegt circa 200 Meter westlich des Zentrums von Neustadt, ein Ortsteil der Gemeinde Titisee-Neustadt. Das Bahnhofsgebäude steht östlich der Gleise und hat die Adresse Bahnhofstraße 1. Das Bahnhofsareal wird westlich von der Bahnhofstraße begrenzt, an der südlichen Bahnhofsausfahrt überqueren die Saiger Straße und die Schützenstraße die Bahnhofsgleise mit Bahnübergängen. Hinter der nördlichen Bahnhofsausfahrt befindet sich am Schwarzenbachweg ein weiterer Bahnübergang. Die Landesstraße 172 überquert das Streckengleis mithilfe einer Brücke, die das komplette Tal inklusive Gutach und Gutachstraße überspannt. Im Osten des Bahnhofs liegt ein Waldgebiet, an das sich die Bundesstraße 31 anschließt. An der Saiger Straße liegt ein Park-and-Ride-Parkplatz.

Der Bahnhof Neustadt ist ein Durchgangsbahnhof an der Höllentalbahn (VzG 4300), die von Freiburg nach Donaueschingen führt. Die Höllentalbahn ist eine eingleisige Hauptbahn und zwischen Freiburg und Neustadt elektrifiziert. Im Kursbuch der Deutschen Bahn wird der elektrifizierte von Neustadt nach Freiburg führende Abschnitt als Kursbuchstrecke 727 und der nicht elektrifizierte Abschnitt von Neustadt nach Donaueschingen als Kursbuchstrecke 755 geführt.

Geschichte

1882 begannen die Bauarbeiten für die Vordere Höllentalbahn von Freiburg nach Neustadt, am 21. Mai 1887 eröffneten die Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen die Bahnstrecke.[2] Der Bahnhof Neustadt erhielt als Endbahnhof eine Lokomotivstation mit Behandlungsanlagen für Dampflokomotiven und einem Lokschuppen. Für den Güterverkehr war ein Güterschuppen, eine Laderampe und eine Ladestraße vorhanden, wenige Jahre nach der Eröffnung der Strecke entstand zur Fürstlich-Fürstenbergischen Papierfabrik ein Gleisanschluss. Aufgrund fehlender finanzieller Mittel verzögerte sich der Weiterbau der Höllentalbahn von Neustadt nach Donaueschingen, sodass die Strecke erst am 20. August 1901 eröffnet werden konnte und Neustadt somit zum Durchgangsbahnhof wurde. 1910 erhielt Neustadt für den Gleisanschluss zur Papierfabrik eine eigene Dampfspeicherlok, um die Fahrten von Neustadt zur Papierfabrik mit dieser bewältigen zu können. Nach dem Ersten Weltkrieg folgte noch eine weitere Dampflok.[3]

In den 1930er Jahren wurde die Höllentalbahn von Freiburg nach Neustadt im Schwarzwald für den Betrieb mit Elektrolokomotiven eingerichtet. Zur Anwendung kam dabei ein System mit einer Spannung von 20.000 Volt bei einer Frequenz von 50 Hertz, mit der die damalige Deutsche Reichsbahn die Eignung des aus dem allgemeinen Netz bezogenen elektrischen Stromes für den Bahnbetrieb untersuchen wollte. Der elektrische Versuchsbetrieb begann am 18. Juni 1936, die Baukosten betrugen 7 Millionen Reichsmark.[4] Die Hintere Höllentalbahn auf den Abschnitt von Neustadt nach Donaueschingen wurde hingegen nicht elektrifiziert, sodass bei Zügen von Freiburg nach Donaueschingen in Neustadt umgespannt werden musste. Hierfür erhielt der Bahnhof einen dreiständigen Ringlokschuppen, der für die Elektrolokomotiven vorgesehen war. Für die Dampf- und Diesellokomotiven gab es einen zweiständigen rechteckigen Lokschuppen. Für den Personenverkehr waren nach dem Zweiten Weltkrieg drei Gleise vorhanden, die an einem Mittel- und an einem Hausbahnsteig lagen.[5] Am 20. Mai 1960 erfolgte die Umstellung der Höllentalbahn auf das deutsche bahnübliche Stromsystem.[6] In den 1980er Jahren wurden die Dampfspeicherloks der Papierfabrik außer Betrieb genommen, bis zur Stilllegung des Werkes 1988 wurden die Leistungen von Diesellokomotiven übernommen. Eine Dampflokomotive wurde verschrottet, die andere ist heute noch als Denkmal vorhanden.[7] In den 1990er Jahren wurde das Bahnbetriebswerk in Neustadt überflüssig, da alle Zugleistungen in Neustadt gebrochen wurden. Die beiden Lokschuppen wurden daraufhin abgerissen.[8] Die beiden mechanischen Stellwerke wurden 1991 außer Betrieb genommen. Der Bahnhof wird vom Stellwerk in Titisee ferngesteuert.[9][10]

Aufbau

Das Empfangsgebäude des Bahnhofs wurde 1887 mit der Eröffnung der Höllentalbahn errichtet. Es ist ein zweistöckiger verputzter Bau mit einem kleinen Dachgeschoss in der Mitte des Gebäudes. Im Bahnhofsgebäude waren früher Dienst- und Warteräume vorhanden, im Erdgeschoss gab es ein Stellwerk, einen Fahrkartenschalter, einen Warteraum für die dritte Klasse und einen für die erste und zweite Klasse. Heute steht das Gebäude unter Denkmalschutz, es beherbergt ein Kundencenter von Südbadenbus, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn.

Der Bahnhof besitzt vier Gleise, davon sind drei Bahnsteigsgleise. Die Gleise 1 und 2 werden von Zügen von und nach Freiburg genutzt. In der Regel verkehren diese Züge von Gleis 2. Das Gleis 3 nutzen die Züge von und nach Donaueschingen. Die Gleise 2 und 3 liegen an einem Mittelbahnsteig, dieser ist über eine Unterführung erreichbar. Die Höhe der Bahnsteige über SO beträgt 38 cm. Die Bahnsteig-Nutzlänge des Gleis 1 beträgt 185 m, die der Gleise 2 und 3 205 m.[11]

Bahnsteige
Gleis Nutzbare Länge[12] Bahnsteighöhe[12] Aktuelle Nutzung
1 218 m 38 cm einzelne Regionalbahnen in Richtung Titisee, Himmelreich, Kirchzarten und Freiburg
2 213 m 38 cm Regionalbahn in Richtung Titisee, Himmelreich, Kirchzarten und Freiburg
3 213 m 38 cm Interregio-Express-Züge in Richtung Donaueschingen, Immendingen, Tuttlingen, Sigmaringen und Ulm
Regional-Express-Züge in Richtung Donaueschingen, Villingen und Rottweil

In Neustadt endet die von Freiburg ausgehende Elektrifizierung der Höllentalbahn. Während also die Züge Richtung Freiburg von ihr profitieren, müssen die Züge Richtung Donaueschingen mit Dieselloks auskommen. Auch aus diesem Grund enden fast alle Züge in Neustadt. Aber es gibt morgens einen Zug, der in Titisee endet und beginnt. Heutzutage befahren meistens Dieseltriebwagen der Baureihen 611 und 628 die Strecke. Bis zu seiner Einstellung 2003 befuhr der Kleber-Express die gesamte Strecke der Höllentalbahn, nutzte aber die Elektrifizierung des westlichen Teils nicht.

Verkehr

Ringzug der Hohenzollerischen Landesbahn in Neustadt

Schienenverkehr

Personenverkehr

Nach der Eröffnung der Höllentalbahn im Abschnitt von Neustadt nach Freiburg 1887 gab es von Neustadt nach Freiburg durchgehende Zugverbindungen. Nachdem die Höllentalbahn 1901 nach Donaueschingen verlängert wurde, kamen auch durchgehende Eilzüge von Freiburg nach Donaueschingen zum Einsatz. Bereits wenige Jahre später gab es auch durchgehende Züge bis Ulm. Als die Vordere Höllentalbahn 1936 elektrifiziert wurde, wurden die Verbindungen von Donaueschingen nach Freiburg teilweise gebrochen, die meisten Züge wurden in Neustadt umgespannt. Der Dampflokbetrieb auf der Vorderer Höllentalbahn wurde schon wenige Jahre nach der Elektrifizierung aufgegeben. In den 1980er Jahren gab es durchgehende Eilzüge von Freiburg nach Donaueschingen und einzelne zusätzliche Regionalzüge, die in Neustadt begannen. Die Eilzüge fuhren von Donaueschingen bis Neustadt mit Diesellokomotiven, zur Weiterfahrt nach Freiburg wurde eine Elektrolokomotive vorgespannt. Anfang der 1990er Jahre wurden fast alle durchgehenden Verbindungen auf der Höllentalbahn in Neustadt gebrochen. Auf der Vorderen Höllentalbahn verkehren seitdem Doppelstockwagen mit Lokomotiven der Baureihe 143, auf der Hinteren Höllentalbahn Dieseltriebwagen der Baureihe 611 oder 628.

Im Bahnhof Neustadt beginnen heute drei Regionalverkehrslinien nach Freiburg und Donaueschingen, zwischen Donaueschingen und Freiburg über Neustadt gibt es keine durchgehenden Verbindungen. Alle Züge der Höllentalbahn sind in Neustadt gebrochen, da nur der Streckenabschnitt von Freiburg nach Neustadt elektrifiziert ist. Der Interregio-Express von Ulm über Sigmaringen, Tuttlingen und Donaueschingen befährt im Zweistundentakt die Hintere Höllentalbahn, er wird von DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee mit Dieseltriebwagen der Baureihe 611 betrieben. Mit dem ebenfalls im Zweistundentakt verkehrenden Regional-Express von Neustadt über Donaueschingen und Villingen nach Rottweil wird auf der Hinteren Höllentalbahn ein Stundentakt hergestellt. Der Regional-Express fährt ebenfalls mit Triebwagen der Baureihe 611 von DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee. Die Höllentalbahn auf dem Abschnitt von Neustadt nach Freiburg wird im Stundentakt von Regionalbahnen bedient, die Züge werden von DB Regio Südbaden mit Lokomotiven der Baureihe 143 oder der Baureihe 146 gefahren.

Zuggattung Verlauf Taktfrequenz
IRE Neustadt (Schwarzw)Donaueschingen – Immendingen – Tuttlingen – Sigmaringen – Herbertingen – Riedlingen – Ulm Zweistundentakt
RE Neustadt (Schwarzw) – Donaueschingen – Villingen (Schwarzw)TrossingenRottweil Zweistundentakt
RB Freiburg (Breisgau) – Kirchzarten – Himmelreich – Hinterzarten – TitiseeNeustadt (Schwarzw) Stundentakt

Güterverkehr

Für den Güterverkehr waren in Neustadt ein Güterschuppen, eine Laderampe und eine Ladestraße vorhanden, dort konnten landwirtschaftlichen Produkte und Stückgut verladen werden. Wenige Jahre nach der Eröffnung der Höllentalbahn entstand in Neustadt ein Gleisanschluss zur Fürstlich-Fürstenbergischen Papierfabrik. Um 1900 stieg das Verkehrsaufkommen im Güterverkehr rasch an, auch die Papierfabrik wurde vermehrt angefahren. Für den Gleisanschluss war bald eine eigene Lokomotive notwendig, da die Rangierarbeiten nicht mehr von den Streckenlokomotiven durchgeführt werden konnten. Deshalb wurde 1910 in Neustadt eine Dampfspeicherlok stationiert, die die Fahrten zur Papierfabrik durchführte. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde eine zweite Dampflok angeschafft. Die Dampflokomotiven waren noch bis kurz vor der Stilllegung des Gleisanschlusses in Betrieb, erst wenige Jahre vorher übernahmen Diesellokomotiven die Übergaben. Eine Dampflokomotiven blieb als Denkmal erhalten, die andere wurde inzwischen verschrottet. 1984 wurde der Gleisanschluss stillgelegt, in diesem Zeitraum wurde auch der Stückgutverkehr nach Neustadt eingestellt. Der Güterschuppen, die Laderampe und die Ladestraße wurden inzwischen abgerissen. 2004 konnte der Gleisanschluss zur Papierfabrik wiedereröffnet werden. Er bedient seitdem das zur Felix Schoeller Gruppe gehörende Unternehmen Technocell Dekor GmbH & Co KG. Die Wagen werden von einer Lok der Baureihe 294 über die hintere Höllentalbahn gebracht. Danach werden die Wagen durch einen Zweiwege-Unimog der Fabrik verschoben.[13][14]

Busverkehr

Der Bahnhof Neustadt verfügt über einen Busbahnhof, der sich seitlich des Empfangsgebäudes in Richtung Freiburg befindet. Im Netz der Südbadenbus, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn, bildet Neustadt einen Knotenpunkt im Busverkehr. Es bestehen Busverbindungen nach Hüfingen, Löffingen, Lenzkirch, Bonndorf, Seebrugg, Feldberg und Hammereisenbach. In Neustadt befindet sich ein Kundencenter von Südbadenbus.[15][16]

Literatur

  • Hans-Wolfgang Scharf, Burkhard Wollny: Die Höllentalbahn. Von Freiburg in den Schwarzwald. Eisenbahn-Kurier-Verlag, Freiburg im Breisgau 1987, ISBN 3-88255-780-X.
  • Jörg Sauter: Die Eisenbahn im Höllental — Von Freiburg in den Hochschwarzwald. Eisenbahn-Bildarchiv, EK-Verlag, Freiburg 2007, ISBN 978-3-88255-370-3.
  • DB Regio Südbaden: Die Höllentalbahn — ein gutes Stück Schwarzwald. 125. Jubiläum der Höllentalbahn. Freiburg 2011, OCLC 820514513.
Commons: Bahnhof Neustadt (Schwarzwald) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bahnhof Neustadt (Schwarzwald). In: bahnliegenschaften.de. DB Services Immobilien GmbH - Niederlassung Karlsruhe, abgerufen am 1. Januar 2013.
  2. Eberhard Hübsch: Die Staatseisenbahnen. in: Freiburg im Breisgau. Die Stadt und ihre Bauten, H. M. Poppen & Sohn, Freiburg 1898.
  3. Christian Wolf, Jörg Sauter: 125 Jahre Höllentalbahn. EK-Verlag, Freiburg im Breisgau 2012, ISBN 978-3-8446-1875-4, S. 63.
  4. DB Regio Südbaden (Hrsg.): Die Höllentalbahn - ein gutes Stück Schwarzwald. 125. Jubiläum der Höllentalbahn. Freiburg 2011, S. 15.
  5. Historische Bilder vom Bahnhof Neustadt. In: baehnleradweg. Abgerufen am 9. März 2014.
  6. Geschichte und Bilder von der Höllentalbahn. In: bundesbahnzeit.de. Abgerufen am 11. März 2014.
  7. Bilder der Dampfspeicherlokomotiven der Papierfabrik. In: baehnleradweg.de. Abgerufen am 9. März 2014.
  8. Hans-Wolfgang Scharf, Burkhard Wollny: Die Höllentalbahn. Von Freiburg in den Schwarzwald. Eisenbahn-Kurier-Verlag, Freiburg im Breisgau 1987, ISBN 3-88255-780-X.
  9. Liste deutscher Stellwerke: Titisee. In: stellwerke.de. Abgerufen am 9. März 2014.
  10. Liste deutscher Stellwerke: Neustadt (Schwarzw). In: stellwerke.de. Abgerufen am 9. März 2014.
  11. Betriebsstelle Neustadt (Schwarzw). In: stredax.bahn.de. DB Netz, abgerufen am 1. Januar 2013.
  12. a b Bahnsteiginformationen zum Bahnhof Neustadt (Schwarzw). In: deutschebahn.com. DB Station&Service, abgerufen am 8. März 2014.
  13. Güterverkehr auf der Höllentalbahn. In: horst-jeschke.de. Abgerufen am 8. März 2014.
  14. Christian Wolf, Jörg Sauter: 125 Jahre Höllentalbahn. EK-Verlag, Freiburg im Breisgau 2012, ISBN 978-3-8446-1875-4, S. 62–63.
  15. Liniennetz Südbadenbus 2014. In: suedbadenbus.de. Südbadenbus, abgerufen am 9. März 2014.
  16. Kundencenter Titisee-Neustadt. In: suedbadenbus.de. Südbadenbus, abgerufen am 9. März 2014.