Benutzer:-jkb-/URV Lom

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Handelnde Personen / Objekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Erklärung: ich wollte diese Geschichte schon vergessen, bis ich am Wochenende diesen Ausfall von MuM (UNSERE... UNSERE... UNSERE...) bzgl. einer "URV" gesehen habe; ich lasse mir nicht ans Bein pinkeln, auch nicht wie hier um die Ecke.

Meine URV-Untersuchung betrifft folgende Artikel:

sowie

und die Autoren

Verständnis von URV[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ohne auf die massive Urheberrechtsverletzung in der Causa KZ/Ghetto Theresienstadt einuzugehen, sind auch hier deutliche Defizitze im Verständnis einer URV bei den Benutzern Meister und Margarita soweie Gedenksteine / Abadonna / Donna Gedenk festzustellen. Als Beispiel eine "Erklärung" von Gedenksteine, wo sie direkt zumindest eine C&P-Übernahme der hier besprochenen Urheberrechtsverletzungen zugibt: "...es wurde nur 1! text von dir per copy und paste übernommen, beim rest irrst Du Dich, es schaut vielleicht so aus. ... ob das nicht ich war und gleich umgeschrieben habe,... den einen, wo Du Dich berechtigt beschwerst habe ich die tage umgeschrieben, ... meister und margarita aber deine autorenschaft sowieso genannt. ...." (Anmerkung: meine Autorenschaft wurde nirgendwo genannt, das ist eben das Problem: wenn man in der Versionsgeschichte der Liste nach -jkb- sucht, findet man nur vier Kleinedits von mir - ebenfalls admins only).

Klartext: URV sei demnach nur dann gegeben, wenn etwas c&p-kopiert wird ohne Angabe der Quelle und dann auch so bleibt. Wenn man "tagelang umschreibt", ändert usw., dann ist die URV weg.

Nicht nur eine 1:1-Kopie, sondern überhaupt eine Übernahme eines Textes mit all den Daten und Informationen und sonstigen Angaben und Formulierungen aus einer Quelle, die man nicht angibt, wie auch umformuliert, ist ja eine URV. Gedenksteine postuliert, dass nur Zitate ohne die Quelle eine URV sein könnten, wobei die URV dann aufhört, wenn man nachträglich umformuliert. Das ist nach so vielen Jahren der Mitarbeit der beiden hier im Projekt schwer zu glauben.

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • am 22. August 2015 Liste der Stolpersteine in Lomnice u Tišnova durch Oliver S.Y. erstellt, im folgenden dann euch durch mich ausgebaut
  • am 15. und 17. Oktober 2015 die fünf Artikel (Biographien), wie oben genannt, durch -jkb- erstellt
  • ca. zwischen17. Oktober 2015 und und 29. November 2015 werden die Texte aus den von mir angelegten Artikeln in der Liste Benutzerin:Gedenksteine/Liste der Stolpersteine im Jihomoravský kraj übenommen, teils als 1:1-Kopien, teils umformuliert, jedoch ohne Nennung der Quelle d.h. meiner Autorenschaft
  • am 3. Februar 2016 Versuch einer Bausteinklotzerei [1], danach am 8. Februar 2016 mutwillige Verschiebung des Artikel [2] als "unfertige Liste", ohne Konsultationen mit Hasuptautoren - damals Textanteil Benutzer:Oliver S.Y. 50,9 % und Benutzer:-jkb- 46,4 %; Einspruch hier
  • im Artikel Liste der Stolpersteine in Lomnice u Tišnova wurden nur minimalistische Biographien der fünf Personen eingepflegt, die Biographieartikel jedoch verlinkt; die Version vom 20. Mai 2016, 11:19 Uhr zeigt den Zustand der Liste vor den Bearbeitungen durch MuM
  • am 29. Mai 2016, 02:22 Uhr löscht MuM praktisch die gesamte Liste bis auf die Einleitung [3] und erstellt sie umgehend am 29. Mai 2016, 02:22 Uhr neu [4] unter Verwendung von C&P-Kopien aus Benutzerin:Gedenksteine/Liste der Stolpersteine im Jihomoravský kraj (später per Antrag Gedenksteine gelöscht), darunter auch die URVen der Biographieartikel von -jkb- (durch diese Manipulation - Löschen und Einpflegen dieser URV-Texte kommt so MuM plötzlich auf einen Textanteil von heute 59 %, Oliver s.Y. und -jkb- sinken von 50/46 % auf 14/16 %)

Textvergleiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im folgenden befinden sich Textvergleiche aller fünf Personen-Biographien, und zwar:

  • a) Text des Artikels (Personenbiographie) von -jkb- in der Version direkt vor dem Einfügen einer Biographie in b) (somit höchstwahrscheinlich die Version, die für die Übernahme verwendet wurde)
  • b) die erste Einfügung des Textes in Benutzerin:Gedenksteine/Liste der Stolpersteine im Jihomoravský kraj (am 21. Dez. 2016 gelöscht, die über 500 gelöschten Versionen befinden sich unter der angegebenen Adresse)
  • c) Eine Masseneinfügung durch MuM aller Biographien aus der Liste unter b) in den Artikel Liste der Stolpersteine in Lomnice u Tišnova am 29. Mai 2016, 02:22 Uhr (s. hier), Erst- und Hauptautoren Oliver S.Y. / -jkb-, nachdem zuvor die dort befindlichen Texte entfernt wurden und der Artikel zuerst hin- und hergeschoben wurde (ohne Absprache, s. den Einspruch auf der DS hier)

Technisches:

  • Die Einzelnachweise wurden mit nowiki/code behandelt, da die Formulierungen stellenweeise eine Rolle spielen
  • die unterschiedliche Länge der Spalten a) und b) ergibt sich teilweeise aus fehlenden Einzelnachweisen
  • nach jedem Textvergleich befinden sich Anmerkungen mit weiteren Hinweisen, Besonderheiten usw.
  • einige Angaben Spalte b) (wie Geburts- und Todesdaten, Orte...) wurden aus der Einleitung (hier nicht abgebildet) Spalte a) übernommen


Textvergleich Jan Líbezný[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

a) Version 16. Okt. 2015, 00:09‎ [5]
-jkb-
Version des Artikels vor C&P
b) Version 17. Okt. 2015, 22:44 [6]
Meister und Margarita
wie eingef. in Gedenkst./Liste … Jihom. kraj (gelöscht)
c) Masseneinfügung MuM 29. Mai 2016
in Liste d. Stolperst. in Lomnice u T. [7]
(Hauptaut. Oliver S.Y./-jkb-)
Jan Líbezný, vor der Tschechisierung seines Namens nach 1945 Jan Liebesný (* 1923 in Lomnice u Tišnova; † 2006 in Trutnov), war ein jüdischer Überlebender des Holocaust, der in der Tschechoslowakei lebte. Jan Líbezný entstammt der Familie Liebesný, die in Lomnice u Tišnova seit dem 19. Jahrhundert lebte: auf dem jüdischen Friedhof in Lomnice befinden sich die Grabsteine des Kaufmanns Moritz Liebesný und seiner Frau Louisa Liebesná aus den 1820er Jahren. Ihr Sohn Otto Liebesný (* 1894) und dessen Ehefrau Markéta Liebesná (* 1898) lebten und arbeiteten in Lomnice, deren Kinder Jan Liebesný, später Jan Líbezný (* 1923) und Lilly Luisa Liebesná (* 1927) wuchsen in Lomnice auf. Jan Líbezný besuchte die städtische Schule in Tišnov und arbeitete danach in verschiedenen Berufen. 1942 wurde er nach Theresienstadt deportiert, 1944 weiter nach Auschwitz und im gleichen Jahr in das KZ-Außenlager Schwarzheide. Das Kriegsende erlebte Líbezný im KZ Sachsenhausen, wohin er im April 1945 überführt wurde. Nach dem Kriegsende kehrte er nach Lomnice zurück und nahm die tschechische Form seines Namens an. Er lernte Zdenka Blahoňovská kennen, die er 1947 heiratete und zu ihr nach Tišnov zog; 1951 zog die Familie nach Trutnov um, wo ihre zwei Kinder, Irena (* 1948) und Jan (* 1955), geboren wurden. Später studierte Líbezný Jura und wurde Rechtsanwalt. Jan Líbezný (ursprünglich Liebesný) wurde am 6. Dezember 1923 als Sohn von Otto Liebesný und Markéta Liebesná, geb. Weissbartová in Lomnice geboren. Seine Schwester Lilly Luisa Liebesná kam 1927 zur Welt. Nach dem Besuch der städtischen Schule in Tišnov arbeitete er in verschiedenen Berufen. 1942 wurde er vom NS-Regime ins Ghetto Theresienstadt deportiert, 1944 ins KZ Auschwitz und im gleichen Jahr in das KZ-Außenlager Schwarzheide. Im April 1945 wurde Jan Líbezný ins KZ Sachsenhausen überstellt. Als einziges Mitglied seiner Familie überlegte er das NS-Regime. Vater, Mutter und Schwester wurden 1944 in Auschwitz ermordet, seine Großmutter Ida Weissbartová bereits 1942 im Ghetto Izbica. Nach seiner Rückkehr in die Tschechoslowakei im Jahr 1945 ließ er seinen Namen tschechisieren. [1] Er lernte Zdenka Blahoňovská kennen, heiratete sie 1947 und zog zu ihr nach Tišnov zog. Gemeinsam hat sie zwei Kinder, Irena (geb. 1948) und Jan (geb. 1955). 1951 übersiedelte die Familie nach Trutnov. Jan Líbezný studierte Rechtswissenschaften und wurde Rechtsanwalt. Er starb am 27. Juni 2006 in Toronto, wo er auch begraben wurde. Jan Líbezný (ursprünglich Liebesný) wurde am 6. Dezember 1923 als Sohn von Otto Liebesný und Markéta Liebesná geb. Weiss­bartová in Lomnice u Tišnova geboren. Seine Schwester Lilly Luisa Liebesná kam 1927 zur Welt. Nach dem Besuch der städtischen Schule in Tišnov arbeitete er in ver­schiedenen Berufen. 1942 wurde er vom NS-Regime ins Ghetto Theresienstadt deportiert, 1944 ins KZ Auschwitz und im gleichen Jahr in das KZ-Außenlager Schwarzheide. Im April 1945 wurde Jan Líbezný ins KZ Sachsenhausen überstellt. Als einziges Mitglied seiner Familie überlebte er das NS-Regime. Vater, Mutter und Schwester wurden 1944 in Auschwitz ermordet, seine Großmutter Ida Weissbartová bereits 1942 im Ghetto Izbica. Nach seiner Rück­kehr in die Tschecho­slowakei im Jahr 1945 ließ er seinen Namen tschechisieren. [1] Er lernte Zdenka Blahoňovská kennen, heiratete sie 1947 und zog zu ihr nach Tišnov. Gemeinsam haten sie zwei Töchter, Irena (geb. 1948) und Jana (geb. 1955). 1951 über­siedelte die Familie nach Trutnov. Jan Líbezný studierte Rechtswissenschaften und wurde Rechts­anwalt. Er starb am 27. Juni 2006 in Trutnov, wo er auch begraben wurde.
Anmerkungen:
  • ein Versionsvergleich zwischen den Versionen a) und b) befindet sich hier; (Version c) ist mehr oder weniger mit b) identisch)
  • mein Artikel hatte in dem übernommenen Fließtext keine Einzelbelege sondern eine Quelle, die als Einzelbeleg übernommen wurde, jedoch mit einer wortwörtlichen Übernahme der Formullierung und Formatierung (einschl. des Hinweises auf die engl. Fassung): ''Stolpersteine v Lomnici'' (Stolpersteine in Lomnice), eine Dokumentation des Lomnicer Verschönerungsvereins "Okrašlovací spolek pro Lomnici a okolí" (OSLO) über Juden in Lomnice, online auf: [http://www.oslomnice.cz/resources/docs/OSLO%20-%20Stolpersteine%20v%20Lomnici%20%5Bcs%5D.pdf oslomnice.cz/...]; gekürzte englische Fassung auf: [http://www.oslomnice.cz/resources/docs/OSLO%20-%20Stolpersteine%20in%20Lomnice%20%5Ben%5D.pdf oslomnice.cz/] - also genau wie in anderen URVen
  • beachtenswert ist MuMs Korrektur des Sterbeortes -jkb-: "Trutnov" (wie absolut alle Quellen ausnahmslos angeben) in "Totonto" ([8] später rückkorrogiert), ob nun mit Hilfe des Googletranslators oder aufgrund der "Sprachkenntnisse" von MuM/Gedenksteine (s. Einleitung meines Artikels: "Jan Liebesný (* 1923 in Lomnice u Tišnova; † 2006 in Trutnov)..."). Von solchen Fehlern wimmelt es in den von diesen beiden angelegten Artikeln
Vergleich der Einzelnachweise
  1. a b ''Stolpersteine v Lomnici'' (Stolpersteine in Lomnice), eine Dokumentation des Lomnicer Verschönerungsvereins "Okrašlovací spolek pro Lomnici a okolí" (OSLO) über Juden in Lomnice, online auf: [http://www.oslomnice.cz/resources/docs/OSLO%20-%20Stolpersteine%20v%20Lomnici%20%5Bcs%5D.pdf oslomnice.cz/…]; gekürzte englische Fassung auf: [http://www.oslomnice.cz/resources/docs/OSLO%20-%20Stolpersteine%20in%20Lomnice%20%5Ben%5D.pdf oslomnice.cz/]

Textvergleich Lilly Luisa Liebesná[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

a) Version 18. Okt. 2015 20:11 [9]
-jkb-
Version des Artikels vor C&P
b) Version 15. Nov. 2015, 19:30 [10]
Meister und Margarita
wie eingef. in Gedenkst./Liste … Jihom. kraj (gelöscht)
c) Masseneinfügung MuM 29. Mai 2016
in Liste d. Stolperst. in Lomnice u T. [11]
(Hauptaut. Oliver S.Y./-jkb-)
Lilly Luisa Liebesná, Schwester von Jan Líbezný, entstammt der Familie Liebesný, die in Lomnice u Tišnova seit dem 19. Jahrhundert lebte. Auf dem jüdischen Friedhof in Lomnice befinden sich die Grabsteine des Kaufmanns Moritz Liebesný und seiner Frau Louisa Liebesná aus den 1820er Jahren. Ihr Sohn Otto Liebesný (* 1894) und dessen Ehefrau Markéta Liebesná (* 1898) lebten und arbeiteten in Lomnice, deren Kinder Jan Liebesný, später Jan Líbezný (* 1923) und Lilly Luisa Liebesná wuchsen in Lomnice auf. Lilly Luisa Liebesná wurde zusammen mit den anderen Familienangehörigen im April 1942 mit dem Transport Ah nach Theresienstadt deportiert, am 18. Mai 1944[1] mit dem Transport Eb weiter nach Auschwitz-Birkenau.[2][3] Während der Liquidation des Familienlagers BIIb (Theresienstädter Familienlager) wurde sie zwischen dem 10. Juli und 12. Juli 1944 in der Gaskammer ermordet. Lilly Luisa Liebesná , auch Lily Luisa Liebesná, wurde am 18. März 1927 in Lomnice u Tišnova als Tochter von Otto Liebesný und Markéta Liebesná geb. Weissbartová geboren. Sie hatte einen drei Jahre älteren Bruder, Jan. Sie wurde gemeinsam mit Mutter, Vater und Bruder im April 1942 mit dem Transport Ah nach Theresienstadt deportiert, am 18. Mai 1944[4] mit dem Transport Eb weiter nach Auschwitz-Birkenau.[5] Während der Liquidation des sogenannten Theresienstädter Familienlager wurde sie mit Mutter und Vater zwischen dem 10. Juli und 12. Juli 1944 in der Gaskammer ermordet. Nur ihr Bruder überlebte das NS-Regime. Lilly Luisa Liebesná , auch Lily Luisa Liebesná, wurde am 18. März 1927 in Lomnice u Tišnova als Tochter von Otto Liebesný und Markéta Liebesná geb. Weiss­bartová geboren. Sie hatte einen drei Jahre älteren Bruder, Jan. Sie wurde ge­meinsam mit Mutter, Vater und Bruder im April 1942 mit dem Trans­port Ah nach Theresienstadt deportiert, am 18. Mai 1944[6] mit dem Transport Eb weiter nach Auschwitz-Birkenau.[7] Während der Liqui­da­tion des sogenannten Theresienstädter Familienlager wurde sie mit Mutter und Vater zwischen dem 10. Juli und 12. Juli 1944 in der Gas­kammer ermordet. Nur ihr Bruder über­lebte das NS-Regime.
Anmerkungen:
  • ein Versionsvergleich zwischen den Versionen a) und b) befindet sich hier; (Version c) ist mehr oder weniger mit b) identisch)
  • Version b) ist gegenüber a) unwesentlich gekürzt formuliert, die übernpommenen Textteile sind weitgehend identisch
  • Das Geburtsdatum und Rufname im b) ist ebenfalls von a) übernommen (dort in der hier nicht abgedruckten Einleitung)
  • Bemerkenswert ist auch die Übernahme des EN Nr. 2 <ref>Miroslav Kárný: Terezínská pamětní kniha, Terezínská iniciativa, 1995, S. 456</ref>: das Buch ist meines Wissens in DE oder AT nicht zu haben, mir stand damals ein Scan zur Verfügung.
Vergleich der Einzelnachweise
  1. Miroslav Kárný: ''Terezínská pamětní kniha'', Terezínská iniciativa, 1995, S. 456
  2. [http://www.holocaust.cz/de/opferdatenbank/opfer/105695-lily-luisa-liebesna/ Lily Luisa Liebesná], Opferdatenbank holocaust.cz
  3. ''Die Datenbank der Theresienstädter Häftlinge'', eine Übersicht über alle Transporte von und nach Theresienstadt der Theresienstadt-Datenbank (siehe Links Unten, sortiert nach verschiedenen Merkmalen), online auf: [http://katalog.terezinstudies.cz/deu/ITI/database/database katalog.terezinstudies.cz/…]
  4. Miroslav Kárný: ''Terezínská pamětní kniha'', Terezínská iniciativa, 1995, S. 456
  5. [http://www.holocaust.cz/de/opferdatenbank/opfer/105695-lily-luisa-liebesna/ Lily Luisa Liebesná], Opferdatenbank holocaust.cz
  6. Miroslav Kárný: ''Terezínská pamětní kniha'', Terezínská iniciativa, 1995, S. 456
  7. [http://www.holocaust.cz/de/opferdatenbank/opfer/105695-lily-luisa-liebesna/ Lily Luisa Liebesná], Opferdatenbank holocaust.cz

Textvergleich Markéta Liebesná[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

a) Version 17. Nov. 2015, 00:49‎ [12]
-jkb-
Version des Artikels vor C&P
b) Version vom 29. Nov. 2015, 20:38 [13]
Meister und Margarita
wie eingef. in Gedenkst./Liste … Jihom. kraj (gelöscht)
c) Masseneinfügung MuM 29. Mai 2016
in Liste d. Stolperst. in Lomnice u T. [14]
(Hauptaut. Oliver S.Y./-jkb-)
Markéta Liebesná war die Tochter von Ida Weissbartová geb. Popperová (1876–1942) aus Lomnice u Tišnova. Sie heiratete in die Familie Liebesný, die ebendort seit dem 19. Jahrhundert lebte: Auf dem jüdischen Friedhof in Lomnice befinden sich die Grabsteine des Kaufmanns Moritz Liebesný (1850–1925) und seiner Frau Louisa Liebesná (1861–1921). Markéta heiratete deren Sohn Otto Liebesný (geb. 1894), beide lebten in Lomnice und hatten zwei Kinder: Jan Liebesný, später Jan Líbezný (1923–2006) und Lilly Luisa Liebesná (1927–1944). Seit 1940 lebte auch ihre Mutter in der Familie.

Im März bzw. April 1942 wurde die Familie verhaftet. Markéta Liebesná wurde mit ihrem Mann und ihren Kindern am 4. April 1942 mit dem Transport Ah Nr. 527 von Brünn nach Theresienstadt und dann am 18. Mai 1944 mit dem Transport Eb Nr. 2056 von Theresienstadt nach Auschwitz-Birkenau deportiert.[1][2] Während der Liquidation des Familienlagers BIIB in Auschwitz (Theresienstädter Familienlager oder Familienlager Theresienstadt) wurde sie zwischen dem 10. Juli und 12. Juli 1944 in der Gaskammer ermordet.

Markéta Liebesná war die Tochter von Ida Weissbartová geb. Popperová (1876–1942) und wurde am 13. November 1898 in Lomnice u Tišnova geboren. Sie heiratete in die Familie Liebesný, die ebendort seit dem 19. Jahrhundert lebte. Markétas Ehemann hieß Otto Liebesný, das Paar lebte in Lomnice und hatten zwei Kinder: Jan Liebesný, später Jan Líbezný (1923–2006) und Lilly Luisa Liebesná (1927–1944). Seit 1940 lebte auch ihre Mutter in der Familie. Im März bzw. April 1942 wurde die Familie verhaftet. Markéta Liebesná wurde mit ihrem Mann und ihren Kindern am 4. April 1942 mit dem Transport Ah Nr. 527 von Brünn nach Theresienstadt und dann am 18. Mai 1944 mit dem Transport Eb Nr. 2056 von Theresienstadt nach Auschwitz-Birkenau deportiert.[3][4] Während der Liquidation des Familienlagers BIIB in Auschwitz (Theresienstädter Familienlager) wurde sie zwischen dem 10. Juli und 12. Juli 1944 in der Gaskammer ermordet. Markéta Liebesná war die Tochter von Ida Weissbartová geb. Popperová (1876–1942) und wurde am 13. November 1898 in Lomnice u Tišnova geboren. Sie heiratete Otto Liebesný, das Paar lebte in Lomnice und hatte zwei Kinder: Jan Liebesný, später Jan Líbezný (1923–2006) und Lilly Luisa Liebesná (1927–1944). 1940 nahmen sie ihre Mutter Ida Weissbartová im Haushalt mit auf. Am 29. März 1942 Ida Weissbartová ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Im April 1942 wurden die anderen Familienmitglieder in Haft genommen. Markéta Liebesná wurde mit ihrem Mann und ihren Kindern am 4. April 1942 mit dem Transport Ah Nr. 527 von Brünn nach Theresienstadt und am 18. Mai 1944 mit dem Transport Eb Nr. 2056 von Theresienstadt nach Auschwitz-Birkenau deportiert, wo sie zwischen dem 10. und 12. Juli 1944 gemeinsam mit ihrer Tochter und ihrem Ehemann vergast wurde. Ihr Sohn Jan konnte überleben, heiratete, wurde Vater zweier Töchter, holte seinen Abschluss nach und wurde Anwalt. 2006 starb er in Trutnov.
Anmerkungen:
  • ein Versionsvergleich zwischen den Versionen a) und b) befindet sich hier; (Version c) ist mehr oder weniger mit b) identisch)
  • Der Versionenvergleich zeigt im Prinzip eine weitgehende Übereinstimmung des Textes der Biographie
  • mit Edit [15] begeht MuM EW in Sachen Stern/Kreuz
  • die heutige Version ist nach der Entfernung meiner Quellen und Belge nur durch einen einzigen Einzelnachweis belegt (s. [16], Beleg Nr. 9), mit dem höchstens das Geburtsdatum und die Deportation belegt werden können, nicht mehr; also Fließtext weitgehend unbelegt
Vergleich der Einzelnachweise
  1. ''Markéta Liebesná'', Kurzinfo in der Opferdatenbank des Portals holocaust.cz, online auf: [http://www.holocaust.cz/databaze-obeti/obet/105696-marketa-liebesna/ holocaust.cz/databaze…]
  2. ''Die Datenbank der Theresienstädter Häftlinge'', eine Übersicht über alle Transporte von und nach Theresienstadt der Theresienstadt-Datenbank (siehe Links Unten, sortiert nach verschiedenen Merkmalen), online auf: [http://katalog.terezinstudies.cz/deu/ITI/database/database katalog.terezinstudies.cz/…]
  3. ''Markéta Liebesná'', Kurzinfo in der Opferdatenbank des Portals holocaust.cz, online auf: [http://www.holocaust.cz/databaze-obeti/obet/105696-marketa-liebesna/ holocaust.cz/databaze…]
  4. ''Die Datenbank der Theresienstädter Häftlinge'', eine Übersicht über alle Transporte von und nach Theresienstadt der Theresienstadt-Datenbank (siehe Links Unten, sortiert nach verschiedenen Merkmalen), online auf: [http://katalog.terezinstudies.cz/deu/ITI/database/database katalog.terezinstudies.cz/…]

Textvergleich Ida Weissbartová[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

a) Version 29. Okt. 2015, 04:29‎ [17]
-jkb-
Version des Artikels vor C&P
b) Version vom 15. Nov. 2015, 19:48 [18]
Meister und Margarita
wie eingef. in Gedenkst./Liste … Jihom. kraj (gelöscht)
c) Masseneinfügung MuM 29. Mai 2016
in Liste d. Stolperst. in Lomnice u T. [19]
(Hauptaut. Oliver S.Y./-jkb-)
Ida Weissbartová ist die Mutter von Markéta Liebesná, der Ehefrau von Otto Liebesný (* 1894) aus der Familie Liebesný, die in Lomnice u Tišnova seit dem 19. Jahrhundert lebte: auf dem jüdischen Friedhof in Lomnice befinden sich die Grabsteine des Kaufmanns Moritz Liebesný und seiner Frau Louisa Liebesná aus den 1820er Jahren.

Die Tochter Markéta Liebesná lebte mit ihrem Ehemann in Lomnice, deren Kinder Jan Liebesný, später Jan Líbezný (* 1923) und Lilly Luisa Liebesná (* 1927) wuchsen ebenfalls in Lomnice auf. Ida Weissbartová zog 1940 in das Haus der Familie Liebesný um. Im April 1942 wurde die Familie Liebesný verhaftet und deportiert. Ida Weissbartová wurde mit dem Transport Ae Nr. 321 von Brünn nach Theresienstadt und dann mit dem Transport Aq Nr. 762 von Theresienstadt nach Izbica bei Lublin in Polen deportiert[1][2], wo sie noch im selben Jahr ermordet wurde.

Ida Weissbartová geb. Popperová wurde am 6. Februar 1876 in Lomnice u Tišnova geboren. Sie war die Mutter von Markéta Liebesná und die Großmutter von Jan (1923–2003) und Lilly Luisa (1927–1944). Im Jahr 1940 zog sie zu ihrer Tochter, ihrem Schwiegersohn und den Enkelkindern. Sie wurde mit dem Transport Ae Nr. 321 von Brünn nach Theresienstadt und dann mit dem Transport Aq Nr. 762 von Theresienstadt nach Izbica bei Lublin in Polen deportiert,[3] wo sie noch im selben Jahr ermordet wurde. Ida Weissbartová geb. Popperová wurde am 6. Februar 1876 in Lomnice u Tišnova geboren. Sie war die Mutter von Markéta Liebesná und die Groß­mutter von Jan (1923–2003) und Lilly Luisa (1927–1944). Im Jahr 1940 zog sie zu ihrer Tochter, ihrem Schwieger­sohn und den Enkel­kindern. Sie wurde am 29. März 1942 mit dem Trans­port Ae Nr. 321 von Brünn ins KZ Theresienstadt und am 27. April 1942 mit dem Transport Aq Nr. 762 von Theresien­stadt ins Ghetto Izbica bei Lublin in Polen deportiert,[4] wo sie noch im selben Jahr er­mordet wurde.
Anmerkungen:
  • ein Versionsvergleich zwischen den Versionen a) und b) befindet sich [ hier]; (Version c) ist mehr oder weniger mit b) identisch)
  • Das Geburtsdatum und Geb.-Name im b) sind ebenfalls von a) übernommen (dort in der hier nicht abgedruckten Einleitung)
  • der übernommene Text b) ist (gekürzt) mit a) weitgehend identisch
Vergleich der Einzelnachweise
  1. ''Ida Weissbartová'', Kurzinfo in der Opferdatenbank des Portals holocaust.cz, online auf: [http://www.holocaust.cz/databaze-obeti/obet/133608-ida-weissbartova/ holocaust.cz/databaze…]
  2. ''Die Datenbank der Theresienstädter Häftlinge'', eine Übersicht über alle Transporte von und nach Theresienstadt der Theresienstadt-Datenbank (siehe Links Unten, sortiert nach verschiedenen Merkmalen), online auf: [http://katalog.terezinstudies.cz/deu/ITI/database/database katalog.terezinstudies.cz/…]
  3. Ida Weissbartová'', Kurzinfo in der Opferdatenbank des Portals holocaust.cz, online auf: [http://www.holocaust.cz/databaze-obeti/obet/133608-ida-weissbartova/ holocaust.cz/databaze…]
  4. ''Ida Weissbartová'', Kurzinfo in der Opferdatenbank des Portals holocaust.cz, online auf: [http://www.holocaust.cz/databaze-obeti/obet/133608-ida-weissbartova/ holocaust.cz/databaze…]

Textvergleich Otto Liebesný[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

a) … b) … c) …
Anmerkungen:

Der Text dieser Biographie erschien in der Liste MuM einige Tage vor der Erstellung meines Artikels, daher jegliche Vergleiche unnütz; dennoch kann zum Verständnis der Entstehung der anderen URVen folgendes von Bedeutung sein:

  • am 15.11.2015 wurden in der Liste nachträglich Daten aus meinem Artikel übernommen wie Transportnummern usw. sowie Korrekturen von falsch geschriebenen namen usw., s. [20] (admin only)
  • während meine erste Version vom 17. Oktober 2015 bereits Quellen und Einzelnachweise enthält, enthält nicht einmal die Version MuM von 29. Mai 2016, 02:22 Uhr in Liste der Stolpersteine in Lomnice u Tišnova keinen einzelnen Beleg.
Vergleich der Einzelnachweise

Fazit, Lösungsvorschlag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abgesehen vom Sonderfall Otto Liebesný behaupte ich, dass mindestens drei, höchstwahrscheinlich jedoch vier von mir angelegte Artikel per C&P durch MuM/Gedenksteine zuerst auf die Seite Benutzerin:Gedenksteine/Liste der Stolpersteine im Jihomoravský kraj (gelöscht) eingefüght wurden und von dort (kaum verändert) in die Liste Liste der Stolpersteine in Lomnice u Tišnova, ohne mein Einverständnis und Wissen, ohne dass die Quelle d.h. meine Autorenschaft genannt wurden, obwohl ich dies später mehrmals angefordert habe. Das ist eine drei- bis vierfache eklatante URV.

Irgendein nachträglicher Vermerk auf der Diskussionsseite kommt für mich heute nicht mehr in Frage, das ist passé.

Ich sehe folgende Möglichkeiten, mit denen ich mich zufrieden geben könnte, die jedoch wohl einen unterschiedliche Aufwand erfordern:

  • A) der Artikel wird vollständig gelöscht, von Oliver S.Y. neu angelegt und von uns beiden mit unseren Texten erweitert; die übrigen nützlichen Bearbeitungen anderer Benutzer blieben auf der Strecke, wären aber teils nachzuholen (nicht MuM/Gedenksteine); auch das spätere Erstelldatum (Unterschied: 2 Jahre) wäre zu hinterfragen
  • B) die Einfügungen und Bearbeitungen MuM/Gedenksteine werden als URV gelöscht / versionsgelöscht (seit MuMs erstem URV-Edit am 29. Mai 2016 wären es dann bis zu heute ca. 42 Bearbeitungen über den Daumen, die versionsgelöscht werden müssten), ich bringe dann den Artikel auf einen brauchbaren Stand (sind ja meist meine und Olivers Texte)
  • C) die Versionen der von mir angelegten Artikel (vier insg.) werden in den Artikel nachimportiert, ich bringe dann den Artikel auf einen brauchbaren Stand, allerdings müssten die URVen auch hier zuerst versionsgelöscht werden, somit ist Lösung B) eindeutig einfacher, C) macht keinen Sinn

Falls jemand eine alternative Lösung parat hat, die für mich akzeptabel wäre, dann bitte, ich befürworte Lösung B).

Die Entscheidung über die Konsequenzen für den / die URV-Erzeuger als solche überlasse ich hier anderen.