Benutzer:Didi43/Spielwiese und Artikelentwürfe

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Hier darf gespielt und entworfen werden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielwiese für didi43[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Formatvorlage für eine Stadt in Polen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Didi43/Spielwiese und Artikelentwürfe
Wappen von ???? Koordinaten fehlen
Koordinaten fehlen
Basisdaten
Staat: Polen
Geographische Lage: Koordinaten fehlen! Hilf mit.Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Einwohner:



Musterstadt ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft NAME.






Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Powiat XXXXXX



[[en: [[pl: [[ro:

Formatvorlage für einen SEE[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Didi43/Spielwiese und Artikelentwürfe
Geographische Lage Nigeria
Daten
Koordinaten 12° 34′ 56″ N, 12° 34′ 56″ OKoordinaten: 12° 34′ 56″ N, 12° 34′ 56″ O
Didi43/Spielwiese und Artikelentwürfe (Nigeria)
Didi43/Spielwiese und Artikelentwürfe (Nigeria)

Die Sowieso See ist ein künstlich angelegter See südöstlich von Hier in der Gemeinde Dort im Landkreis Anderswo in Nirgendwobundsland, Dortland.






[[Kategorie:See nach Eigenschaft]] [[Kategorie:See nach Staat]] [[Kategorie:See nach Kontinent]] [[Kategorie:Landkreis ###]]

Artikelentwürfe für den "Neisser Stausee" und den "Patschkauer Stausee"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

   den Jezioro Nyskie und den Jezioro Paczkowskie:

Jezioro Nyskie (Neisser Stausee)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Jezioro Nyskie (Neisser Stausee) liegt westlich der Stadt Neisse (Nysa) in der Woiwodschaft Oppeln in Polen und ist ein Stausee der Glatzer Neiße, der im Jahre 1971 fertiggestellt wurde. Dieses Rückhaltebecken hat neben seinem Zweck als Hochwasserschutz und Abflussregulierung für die Binnenschifffahrt der Oder inzwischen eine große Bedeutung für die Naherholung der Neisser Bevölkerung und den Tourismus bekommen.

Baugeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freizeitangebote und Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf polnischen Websites wird folgendermaßen über ihn informiert:

Der Neisser See wurde 1971 erbaut. Heute ist er ein beliebtes Ziel für die Naherholung und für Touristen. Der See mit seinen schönen Sandstränden wird die polnische "Copacabana" genannt. Die Fläche des Sees beträgt 2077 Hektar.

Der Neisser See ist ein Paradies für Liebhaber des Wassersports. Hier kann man mit Motorbooten und Wasser-Scootern fahren, Windsurfen, Segeln, Parasailing betreiben oder einfach nur ein Ruder- oder Tretboot fahren. Auch die Liebhaber des Angelns kommen hier auf ihre Kosten. In der Nähe liegt auch der Ottmachauer See Jezioro Otmuchowskie, der ähnliche Bedingungen bietet wie der Neisser See.

weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Jezioro Paczkowskie (Patschkauer Stausee)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieser Jezioro Paczkowskie (Patschkauer Stausee) ist der jüngste Stausee der Glatzer Neiße, der westlich von Paczkow im Powiat Nyski der Woiwodschaft Oppeln in Polen liegt. Er ergänzt die beiden Stauseen von Otmuchow und Nysa und trägt mit dazu bei, die Hochwassergefahr an der unteren Glatzer Neiße und damit auch an der Oder zu verringern.

Baugeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freizeitgestaltung und Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeindeteile der Stadt Patschkau (paczkow)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt- und Landgemeinde Paczków (gmina miejsko-wiejska) gliedert sich auf einer Fläche von 79,69 km² neben dem gleichnamigen Hauptort in folgende Ortsteile:

Artikelentwürfe und Bausteine für Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Projekt Gemeinden in der Landgemeinde Ottmachau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otmuchów besitzt Stadtrechte und ist Hauptort einer Stadt- und Landgemeinde in der 14.338 (30. Juni 2004) leben. Die Gemeinde setzt sich aus folgenden Ortschaften zusammen:

  • Rysiowice (Reisewitz; 1936–45: Eichengrund)
  • Lasowice (Laßwitz; 1936–45: Höhendorf)
  • Nieradowice (Nitterwitz; 1936: Lindenberg O.S.; 1937–45: Nittersdorf)
  • Krakówkowice (Krackwitz; 1936–45: Wiesental O.S.), Kreis Neisse
  • Suszkowice (Tschauschwitz; 1936: Hohenau, 1937–45: Hochdorf O.S.)
  • Wójcice (Woitz; 1936–45: Eichenau O.S.)

Projekt Ortschaften der Landgemeinde Neisse (bis 1945 zum Kreis Neisse)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt- und Landgemeinde Nysa zählt auf einer Fläche von 217,6 km² rund 60.000 Einwohner und gliedert sich neben dem gleichnamigen Hauptort in folgende Ortsteile:

  • Goświnowice (Friedenthal-Großgiesmannsdorf; 1939–45: Großgiesmannsdorf)
  • Kępnica (Deutsch Kamitz; 1936–45: Hermannstein)

Projekt Orte, die heute zur Landgemeinde Grottkau (Grodkow) gehören[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt- und Landgemeinde Grodków umfasst folgende Schulzenämter:

  • Jaszów (Seiffersdorf bei Ottmachau)
  • Kopice (Koppitz, 1936–1945 Schwarzengrund)

Projekt der Ortschaften, die zur Landgemeinde Bad Ziegenhals (Głuchołazy) gehören:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt- und Landgemeinde (gmina miejsko-wiejska) Głuchołazy umfasst ein Territorium von 167,98 km² und hat 25.000 Einwohner. Zu ihr gehören folgende Orte:

Projekt der Ortschaften, die heute zur Landgemeinde Friedland (Korfantów) gehören[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt- und Landgemeinde (gmina miejsko-wiejska) Korfantów umfasst ein Gebiet von 179,78 km², auf dem 9.876 Menschen (2005) leben. Dazu gehören folgende Ortschaften:

  • Kuropas (Korpiz, 1936–45: Korndorf)
  • Myszowice (Mauschwitz, 1936–45: Mauschdorf)
  • Pleśnica (Plieschnitz, Plieschratz, 1936–45: Fuchsberg)


Projekt der Orte, die zur Landgemeinde (Kamnig) Kamiennik gehören[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landgemeinde Kamiennik umfasst 13 Ortsteile (deutsche Namen bis 1945)

  • Ogonów (Ogen, 1936–1945: Feldheim O. S.)
  • Puszyna (Puschine, 1936–45: Erlenburg)
  • Stara Jamka (bis 1918: Polnisch Jamke, dann Jamke, 1936–45: Heinrichshof O.S.)


Projekt der Ortsteile der Landgemeinde Bösdorf (Pakosławice)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landgemeinde Bösdorf Pakosławice umfasst elf Ortsteile (deutsche Namen bis 1945)

  • Słupice (Schlaupitz, 1936–1945: Schlaubental)
  • Smolice (Schmolitz, 1936–1945: Frankenfelde)
  • Strobice (Struwitz, 1936–1945: Struwendorf)

Projekt der Ortschaften, die zum Kreis Münsterberg-Frankenstein gehörten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Stadt- und Landgemeinde Münsterberg (Ziębice) gehören die Ortschaften

  • sowie die Stadt Ziębice (Münsterberg).

Projekt der Ortschaften, die zur Landgemeinde Kamenz Kamieniec Ząbkowicki gehören[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Landgemeinde Kamenz (Kamieniec Ząbkowicki) gehören die Schulzenämter

  • ((Kamieniec Ząbkowicki I, Kamieniec Ząbkowicki II]]
  • Starczów (Alt-Altmannsdorf) bzw. um 1785 (Alzendorf)


Die Deutsche Minderheit hat ihr Zentrum in Oppeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte des VdG und der SKGD

Nachdem sich nach der politischen Wende in Polen mehrere deutsche Gesellschaften gegründet hatten und sich 1990 zu Bezirksorganisationen zusammenschlossen, beschlossen diese bei einer gemeinsamen Versammlung am 15. September 1990 in Breslau die Bildung eines Zentralrats. Dieser sollte die Interessen der Minderheit vor der deutschen als auch der polnischen Regierung vertreten. Das erste Büro des Rates befand sich in Strzelce Opolskie (Groß Strehlitz).

Am 27. August 1991 wurde der Verband der sozial-kulturellen Gesellschaften registriert. Der Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (abgekürzt: VdG) ist die Dachorganisation der deutschen Minderheit in Polen mit Sitz in Oppeln. Der Verband ist Mitglied in der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen und hat über 200.000 Mitglieder. Am 11. Mai 2009 wurde der neue achtköpfige Vorstand des Verbandes gewählt. Dabei wurde der 50-jährige Bernard Gaida erstmals zum Vorsitzenden gewählt.


Die Sozial-Kulturelle Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien (SKGD) ist eine Organisation der deutschen Minderheit in der Woiwodschaft Oppeln und dem Powiat Lubliniecki in der Woiwodschaft Schlesien. Sie hat ihren Sitz ebenfalls in Oppeln. Ihr neuer Vorsitzender ist Norbert Rasch.

Die SKGD ist die größte und bedeutendste Organisation der deutschen Minderheit in Oberschlesien; sie ist Mitglied des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG). Der SKDG gehören 330 Deutsche Freundschaftskreise (DFK) an; diese sind lokale Orts- oder Gemeindegruppen.

Zu den Aufgaben der Sozial-Kulturellen Gesellschaft gehören die Stärkung des kulturellen Lebens der deutschen Minderheit und die Förderung von deutschsprachiger Bildung und sozialer Einrichtungen.


Einrichtungen der Deutschen Minderheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Deutsch-Polnische Joseph von Eichendorff Zentralbibliothek in Oppeln

Die Caritas Büchereitätigkeit begann im Jahr 1992 mit 8 Regionalbibliotheken und 2 Bücherbussen. Bald stellte sich heraus, dass eine Koordinierungsstelle notwendig war. Von der Oppelner Stadtverwaltung konnte eine Hausruine in der Hospitalstraße erworben werden. Der Bau des neuen Gebäudes dauerte von 1998 bis 2000. Die Finanzierung erfolgte durch die Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit, die deutsche Regierung und zahlreiche Sponsoren. Die Gesamtkosten betrugen ca. 1.200.000,- Zloty.

Die Einweihung der Bibliothek erfolgte am 23. Mai 2000 durch den Erzbischof Alfons Nossol. Er nannte die Bibliothek „Haus des verkörperten Geistes“, welches die Stadt Oppeln bereichert. Er sagte wörtlich: "Das neue Haus wird zur Ausweitung einer Kultur der versöhnenden Verschiedenheit beitragen. Die Bibliothek wird helfen, alle Kulturdimensionen des Landes besser wahrzunehmen. Sie ist ein Beweis für eine anbahnende Universalität im Lande und ein mutiger Blick in die Zukunft. Wichtig ist auch, dass die Bibliothek in der hiesigen Tradition der Borromäusbibliotheken steht."

Zum Patron der Zentralbibliothek sei Joseph von Eichendorff auserwählt worden, denn

„Eichendorff sammelte deutsche, polnische und mährische Lieder und Erzählungen und verflocht sie zu einer Einheit versöhnten Dreikulturität. Diese zeichnet den besonderen, ungewöhnlichen und universalen Reichtum unserer Lande aus. Genauso wie die Oder – sie gehört 3 Ländern und fließt in das schon ganz weite europäische Meer. Eichendorffs Poesie voller Farben und Töne kann versöhnend wirken und dazu beitragen, dass unser Kontinent wieder ein wahres, christliches Gesicht erhält“ - Erzbischof Nossol -

Ziele und Aufgaben der mehrsprachigen Büchereitätigkeit

Die deutsch-polnische Büchereitätigkeit in Oppeln ist eine kirchliche Einrichtung, welche von Herrn Erzbischof Alfons Nossol mit Unterstützung des Bonner Bundesinnenministeriums 1989 ins Leben gerufen worden ist. Ziel der deutsch-polnischen Büchereitätigkeit ist, den auf dem Gebiet der Diözesen Oppeln und Gleiwitz lebenden Deutschen und Polen, durch gute Medien die schmerzhafte Vergangenheit beider Volksgruppen versöhnend zu überwinden. Auf dem Gebiet beider Diözesen leben zwei Volksgruppen, welche bis heute an den Folgen des Unrechts des braunen und des roten Systems leiden! Die Caritasbüchereitätigkeit ist bemüht eine besonders schmerzhafte Lücke zu füllen und den Menschen durch den Zugang zu sachgerechten Medien zu helfen, viele Vorbehalte und Stereotypen zu überwinden. Am 23.Mai 2000 hat in Oppeln eine Zentralbibliothek, als Koordinierungsstelle, ihre Tätigkeit aufgenommen. http://www.oppeln.diplo.de/Vertretung/oppeln/de/Startseite.html

Haus der deutsch-Polnischen Zusammenarbeit - Zweigstelle Oppeln

Der Präsident der Bundesrepublik Deutschland Prof. Dr. Roman Herzog eröffnete das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit am 17.Februar 1998 im oberschlesischen Gleiwitz (Gliwice).

Das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit ist eine parteiübergreifende Initiative polnischer und deutscher Stiftungen, Institutionen und Organisationen. Die Initiatoren brachten mit der Gründung des Hauses ihre Erfahrung und ihr Know-how, ihre finanziellen wie personellen Ressourcen in einen gemeinsamen Trägerverein ein. Das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit ist das erste bilaterale Projekt eines nach polnischem Recht gegründeten Trägervereins, dessen Trägerschaft deutsch und polnisch besetzt ist. Es will einen wichtigen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen leisten und auf allen Seiten das Bewusstsein für eine unumstößliche Tatsache wecken: Es gibt in Schlesien nur eine Zukunft - die gemeinsame!

Zahlreiche Projekte richten sich vor allem an deutsche und polnische Jugendliche - und beziehen sie aktiv ein.Die Aktivitäten des Hauses fördern die deutsche Minderheit in Polen und den Prozess der Integration Polens in die Europäische Union mit Beteiligung der deutschen Minderheit. Man will den Aufbau einer zivilen Bürgergesellschaft, die Entwicklung der kommunalen Selbstverwaltung und der Dezentralisierung, die Multikulturalität und den interkulturellen Dialog unterstützen. Projekte sollen die Integration Polens in die Europäische Unionin im begrenzten, möglichen Rahmen fördern.

Das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit besitzt eine Zweigstelle in Oppeln: Die Adresse ist: ul. 1 Maja 13/2 45-068 Opole

http://www.haus.pl/de/informacje.html

Deutsche Stundentenverbindung VDH

Der VDH Oppeln - Verein Deutscher Hochschüler in Polen zu Oppeln wurde am 24. Mai 2003 gegründet. Obwohl der VDH Oppeln sich in der Tradition des alten VVDH sieht und dessen Farben (silber-grün-silber) als Traditionsfarben weiterführt, stellt er sich nicht inhaltlich in die gleiche Linie. Der heutige VDH tritt für die Pflege der deutschen Kultur und Sprache ein. Ebenso achtet er auf die Allgemeinbildung seiner Mitglieder. Dabei wird besonderen Wert auf die politische Bildung und das einwandfreie Beherrschen der deutschen Sprache gelegt. Der VDH Oppeln ist darum bemüht, aktiv am kulturellen Leben teilzunehmen. Theaterbesuche, verschiedene Fortbildungskurse und Bildungsreisen stehen auf dem Jahresplan. Natürlich wird auch versucht, das Kulturangebot in Oppeln mit eigenen Veranstaltungen zu bereichern. Der VDH Oppeln will eine moderne, bildende, parteipolitisch und konfessionell unabhängige deutsche Studentenverbindung sein, die für alle offen steht.


In Oppeln gibt es auch ein Konsulat der Bundesrepublik Deutschland Leiter des Konsulats: Peter Eck (seit 2010)

Die Adresse ist: ul. Strzelców Bytomskich 11 PL-45-084 Opole Tel.: +48 77 423 27 20

http://www.oppeln.diplo.de/Vertretung/oppeln/de/Startseite.html

Kultur der Deutschen Minderheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den jährlichen Veranstaltungen der deutschen Minderheit, des VDGs oder anderer Institutionen gehören u.a. der Weihnachtsmarkt vor der Kathedrale in Oppeln und die Deutsche Kinowoche in Oppeln.

Der BJDM veranstaltet seit ein paar Jahren in Oppeln regelmäßig das „Große Schlittern“, bei dem Kinder und Jugendliche kostenlos schlittschuhfahren können.

Schlesien Aktuell ist eine im Studio moderierte, deutschsprachige Radiosendung. Sie wird von der Produktionsgesellschaft Pro Futura realisiert und von Radio Opole gesendet. Die erste Sendung von Schlesien Aktuell wurde am 15. April 1998 bei Radio Opole ausgestrahlt.

Schlesien Aktuell wendet sich an alle, die sich für die Region Schlesien, die deutsche Kultur und die Deutsche Minderheit interessieren. Ein sehr wichtiger Programmpunkt sind hier die deutsch-polnischen Beziehungen und die Integration Polens in die EU.

Schlesien Aktuell ist ein modernes Informations- und Publizistikformat. Sie besteht aus Nachrichten, Reportagen, Interviews, Veranstaltungstipps, Kommentaren und Analysen der Geschehnisse rund um die Deutsche Minderheit. Die Musik bei Schlesien Aktuell reicht von deutschen Schlagern bis Rockmusik.

Fernsehen Eine regelmäßige Fernsehsendung der deutschen Minderheit ist seit 1992 das wöchentliche 15-minütige Magazin Schlesien Journal, das auf den Fernsehsendern TVP Opole und TVP Katowice gesendet wird. Schlesien Journal verfügte auch über eine Jugendsendung namens Schlesien Journal jung. Die Sendung "Schlesien Journal" wird auch auf TVS (Fernsehsender) ausgestrahlt und ist somit über Satellit Eutelsat Hotbird 13° Ost europaweit montags um 17:30 Uhr Ortszeit zu sehen.

Zeitungen und Zeitschriften Die größte Zeitung der deutschen Minderheit ist das wöchentlich erscheinende Schlesische Wochenblatt von Silesiapress. Das Schlesische Wochenblatt bringt auch das Jugendmagazin Vitamin de heraus. Neben den Zeitungen der deutschen Minderheit gibt es auch die deutschsprachige Zeitung polen-rundschau, die über verschiedene Themen aus Polen berichtet.

http://www.wochenblatt.pl/


Oberschlesisches Eichendorff-Kultur- und Begegnungszentrum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Lubowitz befindet sich das Oberschlesische Eichendorff-Kultur- und Begegnungszentrum (OEKB), das am 12. Juli 2000 eingeweiht wurde. Dieses Kultur- und Begegnungszentrum ist im Besitz der 1999 neu gegründeten „Stiftung Oberschlesisches Eichendorff Kultur- und Begegnungszentrum“.

Geschichte des „Oberschlesischen Eichendorff- Kultur- und Begegnungszentrums“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründung des Eichendorff-Vereins

Im Jahre 1989 entstand in Lubowitz eine Initiativgruppe, die den Eichendorff-Verein gründete. Der Verein, dessen gerichtliche Registrierung erst nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Regimes und der Anerkennung der Existenz der deutschen Minderheit möglich war, ist neben den Bezirksverbänden der deutschen Minderheit (SKGD) in den Wojewodschaften „Schlesien“ und Oppeln, dem landesweiten Zusammenschluss deutscher Minderheitsverbände (VdG) sowie der Gemeinde Rudnik, in deren Grenzen Lubowitz liegt, Stifter des Eichendorffzentrums.

Hauptziele des Eichendorff-Vereins

Gemäß der Satzung ist das Hauptziel des Vereins, Objekte, die mit Joseph Freiherr von Eichendorff in Verbindung stehen, zu betreuen - insbesondere die Schlossruine, den alten Friedhof, den Lubowitzer Schlosspark sowie die Grabstätte des Dichters und seiner Ehefrau in Neisse. Der Verein bemüht sich um die Pflege der Eichendorffschen Poesie sowie um die Sammlung von Dokumenten und Andenken, die mit Eichendorff in Verbindung stehen. Die Restaurierung des 1945 zerstörten Eichendorffschen Geburtshauses, des Schlosses in Lubowitz, zu ermöglichen gehört ebenso zu den Zielen wie Beiträge zur Pflege der deutschen und oberschlesischen Kultur und der Traditionen Schlesiens. Der Verein konnte das Areal um die Schlossruine durch ehrenamtliches Engagement in einem ansehnlichen Zustand versetzen. Der Verein erwarb zudem angrenzende bebaute Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 3 1/2 Hektar, die einst im Besitz der Familie Eichendorff waren. Die Restaurierung sowie die Ausstattung des Hauses wurden von deutschen Ministerien und von der Gemeinde Rudnik finanziert.

Im Jahre 1999 brachte der Eichendorff-Verein als einer der Stifter den gesamten Komplex in die neu gegründete „Stiftung Oberschlesisches Eichendorff Kultur- und Begegnungszentrum“ ein. Der Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung, Jochen Welt MdB (SPD), erinnerte bei der Einweihung des Hauses am 12. Juli 2000 daran, „dass das Vorhaben, die in Lubowitz vorhandenen Eichendorff-Gedenkstätten auszubauen auf der ,Gemeinsamen Erklärung’ vom 14. November 1989“ der damaligen Regierungschefs Kohl und Mazowiecki beruhe". Auf Vermittlung des bayrischen Ministerialrats Norbert Willisch war im Juli 2000 auch der Showmaster oberschlesischer Herkunft, Thomas Gottschalk, in Lubowitz und spendete dem Zentrum 50.000 DM. Mit der 2003 abgeschlossenen Restaurierung des ehemaligen Schulgebäudes zwischen dem Begegnungszentrum und der Schlossruine bietet sich das Eichendorffzentrum inzwischen auch als Tagungszentrum an. Im Schulnebengebäude sind neben der Verwaltung (Buchhaltung, Vorstandsbüro, Sitz des Kulturleiters) Schulungsräume angesiedelt.

Mit der Gründung eines Wissenschaftlichen Beirates im November 2002 ist mittelfristig die Gründung eines Wissenschaftlichen Instituts das Ziel. Eine erste Aktivität des Wissenschaftlichen Beirats wird die Gründung eines Verlages und die Herausgabe einer Vierteljahresschrift sowie eines wissenschaftlichen Jahrbuches sein, das neben literaturwissenschaftlichen Themen auch anderen geisteswissenschaftlichen Fragen, so z.B. der oberschlesischen Geschichte und Landeskunde, offen stehen soll.

Angebote des OEKB[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Oberschlesische Eichendorff- Kultur- und Begegnungszentrum bietet modernen Komfort, eine gepflegte Gastronomie und ein Kulturangebot an einer historischen Stätte.

Im Haupthaus befinden sich 24 Zimmer mit maximal 54 Betten. (Die Zimmer sind mit Telefon, Dusche/WC und Satelliten-TV ausgestattet).

Für die Durchführung von Tagungen, Schulungen, Seminaren sowie privaten und betrieblichen Feiern stehen im Haupthaus folgende Räume zur Verfügung:

  • Konferenzsaal für 100 Personen mit Bühne (Eichendorff-Saal)
  • Konferenzsaal für 40 Personen (Hauptmann-Saal)

Im Schulungsgebäude stehen ferner Schulungsräume zur Verfügung für:

  • 30 Personen (Raum Scholtis),
  • 20 Personen (Raum Holtei), sowie ein
  • Computersaal mit 10 Computern und Internet-Zugang

Im Erdgeschoß des Schulungsgebäudes befindet sich in 6 Räumen die vormals im Pfarrgebäude befindliche Eichendorff-Gedenkstube, die um eine archäologische Abteilung erweitert und zu einem Regionalmuseum ausgebaut wird.

Die Schlossruine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine große Rolle in den Überlegungen zur weiteren Nutzung des OEKB spielt die Schlossruine.

Diese befindet sich in einem ruinösen Zustand und es besteht akute Einsturzgefahr. Der Verfall begann durch die Zerstörung im Jahre 1945, Regen, Schnee und Wind haben der Ruine in den nachfolgenden Jahrzehnten weiter zugesetzt, zumal die notwendigen Sicherungsarbeiten unterblieben. Ein Konzept für den Schlossaufbau liegt bereits in Form einer Magisterarbeit eines Studenten der Technischen Universität Gleiwitz vor.

Weitere Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Eichendorff-Zentrum sind räumlich eng verbunden:

  • Das Eichendorff-Gedenkmuseum. Im April 2005 wurde dieses in Lubowitz eröffnet. Dort werden Gegenstände ausgestellt, die in den letzten Jahren in der Stadt entdeckt wurden.
  • Die Ruine des Schlosses Lubowitz, die ganz in der Nähe liegt, mit einem kleinen Park,
  • Der alte Friedhof mit einigen wertvollen Grabdenkmälern,
  • Die Neogotische Kirche aus dem Jahr 1907.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]