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Heike Brandt (2011)

Heike Brandt (* 20. Mai 1947 in Jever) ist eine deutsche Übersetzerin, Schriftstellerin und Rezensentin von Kinder- und Jugendbüchern.

Leben und Wirken

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Heike Brandt ist 1947 in Jever geboren, seit 1951 in Berlin, aufgewachsen in Dahlem und Steglitz. Als Kind hat sie gerne draußen gespielt, Tiere geliebt und viel gelesen. Lernen fiel ihr leicht, still sitzen nicht. Gerechtigkeit war ihr wichtig, Gehorsam nicht so.

Erste Flucht aus dem vom autoritären Vater geprägten bürgerlichen Elternhaus 1964/65 – ein Jahr als Austauschschülerin in den USA. Grundlage für einen der späteren Berufe.

Abitur 1966, danach Medizinstudium, Abbruch im 4. Semester, infolge der Erlebnisse während der Anti-Schah Demonstration am 2. Juni 1967 in West-Berlin. Danach Engagement in der außererparlamentarischen Opposition (APO), Bruch mit der eigenen Familie, Mitbegründerin der Kommune 99 und des Schülerarbeitskreises Steglitz: Das Private ist politisch, keine Macht für niemand, mehr Eltern für jedes Kind.

Die Geburt ihres Kindes Kolja Brandt 1969 gab ihrer politischen Arbeit eine neue Ausrichtung. (?).

Sie begann 1969 an der PH Berlin Pädagogik zu studieren, u.a. bei Wolfgang Hochheimer. Es begann eine intensive Zeit freien Lernens in einem Studienkollektiv. Es gelang, Leben, Lernen, Arbeiten, politisches Handeln zu vereinen.

1973: 1. Staatsexamen für Lehrer. Da sie den Schuldienst nicht ertragen wollte, studierte sie weiter und wurde Diplom-Pädagogin (1976).

Parallel zum Studium:

- Engagement mit Kind Kolja im anti-autoritären Sozialistischen Kinderladen Nostitzstraße (Kreuzberg). Wenn die Kinder in die Pubertät kämen, so Heike Brandts Idee, sollten sie den Laden übernehmen und dort selbstbestimmt und kollektiv leben. Doch die Elterngruppe löste sich 1979 auf.

- Mitarbeit im Arbeitskreis von-der-Trenck-Straße (Zehlendorf), politische, soziale, pädagogische Tätigkeit in einer staatlichen Notunterkunft für obdachlos gewordene Familien. Für Kinder ist Spielen Arbeit, daher bekamen sie am Ende der täglichen Spielstunden Süßigkeiten als Lohn. Während der konkreten pädagogischen Arbeit wuchs das Interesse von Heike Brandt an Kinder- und Jugendliteratur als Möglichkeit der eigenen Betätigung.

1976 Gründung des Kinderbuchladens Kreuzberg (gemeinsam mit anderen), in dem nach bestimmten Kriterien („Kinderbücher sind heimliche Erzieher“) ausgesuchte Kinder- und Jugendliteratur verkauft wurde, das Startkapital kam vom reichen Erben Ulf Mann.

Das Buchladenkollektiv war Mitglied im Verband des linken Buchhandels, publizierte gemeinsam mit dem Produktionskollektiv Kreuzberg bzw. sehstern die „Kinderkalender 1978, 1979, 1980“ - hier veröffentlichte Heike Brandt erste eigene Texte für Kinder. Weiterhin wurden thematisch sortierte Buchlisten und Broschüren - noch ohne Nennung von ÜbersetzerInnen - publiziert, darunter Brandts erste Rezensionen, ihre ersten Texte zur Kinderliteratur („Alle lieben Janosch“, taz 10.12.1981), und eine erste Übersetzung aus dem Englischen: Eine kritische Abhandlung über „Pippi Langstrumpf“ u.a. des New Yorker Council on Interracial Books for Childrenn.

Der Kinderbuchladen Kreuzberg initiierte Treffen mit anderen, neu eröffneten Kinderbuchläden in der Bundesrepublik (z.B. Die Kronenklauer [1], Bielefeld) und veranstaltete Lesungen, auch mit AutorInnen aus der DDR (Liselotte Welskopf-Henrich, Dieter Schubert (Schriftsteller)). Ende 1985 verließ Heike Brandt das Kollektiv Kinderbuchladen Kreuzberg, danach freiberuflich tätig als Rezensentin, Übersetzerin, später auch als Autorin.

1989/90 war Heike Brandt an der Vorbereitung und Durchführung einer Ausstellung von in Deutschland publizierter Kinderliteratur in Peking und Shanghai, in Verbindung mit Vorträgen und Diskussionen „Wir können noch viel zusammen machen!“ [2], beteiligt.

Heike Brandt war viele Jahre Elternvertreterin in den Schulen ihres Kindes. An der Galilei- Grundschule (1975-1981) forderte sie gemeinsam mit anderen die Abschaffung der Hausaufgaben, was vom Lehrkörper entschieden abgewiesen wurde. An der 2. Oberschule Kreuzberg, einer Schule mit besonderer pädagogischer Prägung (u.a. pro Klasse ein Anteil von 40 % aus der Türkei stammender Jugendlicher) initiierte sie 1984 eine Reise des 9. Jahrgangs in die Türkei, mit der Absicht, eine solche Reise fest ins Schulprogramm aufzunehmen (was für ein paar Jahre auch gelang). Besonders an dieser Reise: Ein workcamp in einem Dorf, organisiert von gençtur İstanbul/ GHD [3] sowie Kurzreisen in Kleingruppen zu Verwandten der SchülerInnen aus der Türkei. Finanziert wurde die Reise durch Einsammeln von Spenden und durch Eigenbeiträge der Familien.

1986 beteiligte sich Heike Brandt an der Gründung von Umverteilen! Stiftung für eine, solidarische Welt (finanziert vom Millionenerben Ulf Mann), wurde Mitglied des Vorstands und gründete zusammen mit Leuten von der Türkei-Reise 1984 die Arbeitsgruppe Er-Fahren, die gemeinsame Reisen von einheimischen und zugezogenen jungen Leuten in die Türkei initiieren und mit Geld und Informationen unterstützen wollten. - von 2004 bis 2023 betrieb die AG Er-Fahren gemeinsam mit ihren PartnerInnen in der Türkei die Begegnungsstätte Afacan an der türkischen Ägäisküste.

Bis 2021 organisierten der Vorstand von Umverteilen! und die AG Er-Fahren ihre Arbeit nach denselben Grundsätzen: Alle sind unbezahlt tätig, es gibt keine Hierarchien, Entscheidungen werden im Sinne der Konsensdemokratie getroffen. Die im Büro bezahlt Tätigen organisieren ihre Arbeit in Abstimmung mit den Stiftungsmitgliedern selbst, gemäß den gesetzlichen Vorgaben (Stiftungsrecht, Gemeinnützigkeit).Im Sommer 2021 wurden diese Prinzipien von einer Mehrheit in Vorstand und Stiftungsrat - gegen den ausdrücklichen Willen der AG Er-Fahren - weitgehend aufgegeben. Der Vorstand schaffte das Konsensprinzip ab, ließ Heike Brandt aus dem Vorstand entfernen und eignete sich Ende 2023 die Begegnungsstätte Afacan an.

Seit 1987 ist Heike Brandt Mitglied der Bundessparte Übersetzer bei ver.di und des VdÜ, war dort Vertreterin im AKJ und Mitglied in der Honorarkommission [4]. Außerdem ist sie Mitglied im VS - Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller.

Seit 2011 gehört sie zu der im selben Jahr gegründeten Jungen Weltlesebühne Berlin – ÜbersetzerInnen von Kinder- und Jugendliteratur stellen ihre Werke in Bibliotheken und Schulen vor und sprechen über ihre Arbeit. Die Lesungen werden vom Senat von Berlin bzw. vom Deutschen Übersetzerfonds (DÜF) finanziert.

Heike Brandt lebt, wirkt und arbeitet in Berlin-Kreuzberg. Sie hat drei Enkelkinder.

Publikationen und Werke:

Ab 1978 veröffentlichte Heike Brandt Rezensionen von Kinder- und Jugendliteratur beim Tagesspiegel, in der Zeit, der taz, im Börsenblatt, sowie im Rundfunk (sfb, RIAS, Radio Bremen, Hessischer Rundfunk, mdr, rbb), wurde Autorin von Rundfunksendungen für Kinder (RIAS).

1984 Veröffentlichung der ersten Übersetzung: „Donnergrollen, hör mein Schrei’n“ von Mildred D. Taylor. Den Originaltitel hatte sie auf der Frankfurter Buchmesse gefunden und diversen Verlagen angeboten, Beltz & Gelberg gab ihr den Auftrag zum Übersetzen. Das Buch wurde 1985 mit dem Buxtehuder Bullen [1] ausgezeichnet und war wegweisend für die weitere Arbeit: Sehr viele von ihr übersetzte Titel beschäftigten sich mit sozialen Themen, mit Rassismus, Antisemitismus, Empowerment. Heike Brandt hat englischsprachige Autorinnen aus Indien, Nigeria, Australien, Kanada, USA und dem Vereinigten Königreich übersetzt. Zu vielen „ihrer“ AutorInnen hatte und hat sie Kontakt, auch persönlich, mit einigen ist sie befreundet.[2] Insofern war ihre Arbeit nicht nur eine Brücke von der anderen Sprache in die eigene, sondern auch eine von Kreuzberg hinaus in die Welt und von da nach Kreuzberg. Reisen, andere Menschen, andere Lebensweisen kennenlernen gehört bei Heike Brandt zum Leben. - 1989 war sie Mitorganisatorin einer deutsch-chinesischer Kinderliteratur-Begegnung in Deutschland und 1990 Mitgestalterin einer Ausstellung deutschsprachiger Kinderliteratur in Peking und Shanghai. 1991/92 besuchte sie Buchmessen in Zimbabwe und Kenia und nahm an Exkursionen und Erzählkreisen teil. Bei ausgedehnten USA Reisen traf sie sich mit um Autorinnen, deren Werke sie übersetzt hatte - 1986 mit Mildred D. Taylor, später mit Betty Sue Cummings, Virginia Hamilton, Rosa Guy Nat Henthoff, Aranka Seagal und E.R.Frank.

1989 erste Veröffentlichung als Autorin: „Die Menschenrechte haben kein Geschlecht – Die Lebensgeschichte der Hedwig Dohm“, Auswahlliste Deutscher Jugendliteraturpreis 1990. 1992 Veröffentlichung ihres ersten Romans für junge Leute „Wie ein Vogel im Käfig“, dem bis heute vier weitere Romane folgten. In ihren Büchern gehört Diversität zum Alltag, gibt es eine dezidierte Haltung zu normativen Geschlechtsrollen, wird kritisches Denken herausgefordert, finden sich Kinder/Jugendliche mit ihren Fragen und Problemen wieder. Sie erzählt einfühlsam, warmherzig, humorvoll, sie „pflegt einen schnörkellosen, empathischen, mit vielen differenzierenden Dialogen durchsetzten Stil“ (Gunna Bartels, Der Tagesspiegel, 8.12.21).

2006 veröffentlichte sie gemeinsam mit der von ihr auch übersetzten australischen Autorin Elizabeth Honey einen Jugendroman, einen Email-Briefwechsel zwischen einem Jungen in Berlin und einem Mädchen in Melbourne (Australien), auf Englisch, mit dem sie 2007 an Kinderliteraturfestivals in Melbourne, Sidney und Brisbane teilnahmen, und den sie im gleichen Jahr ins Deutsche übersetzte, wo er von Beltz & Gelberg publiziert wurde. 2008 wurde To the Boy in Berlin in die Liste The White Ravens [3] aufgenommen. [4]

Teilnahme an Lebenslaute Aktionen 2012, 2013, 2014. [5]

Heike Brandts politische Auffassungen finden sich am ausgesprochensten in ihrem neuesten Roman „Der tote Rottweiler“ [5][6]. Fünf Jugendliche setzen sich an Hand des Mottos der Friedensbewegung der achtziger „Frieden schaffen ohne Waffen“ mit der Waffenproduktion an ihrem Heimatort auseinander. Radikales Handeln scheint unabdingbar … [7]

Werke - Eigene Bücher

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  • Schönheit ist eine Frage der Beleuchtung oder Nicht nur Kleider machen Leute (Hg.). Otto Maier Verlag, Ravensburg 1985, ISBN 3473352306, EAN 9783473352302.
  • "Die Menschenrechte haben kein Geschlecht" Die Lebensgeschichte der Hedwig Dohm. Beltz & Gelberg, Weinheim 1989 (vergr.), ISBN: 978-340780688-8. [6]
  • İnsan Haklarının Cinsiyeti Yoktur, Hedwig Dohm’un Yaşam Öyküsü, aus dem Deutschen übersetzt: Şebnem Sunar,Tümzamanlaryayıncılık, Istanbul 1992. [7]
  • "Alles, was ich schreibe, steht im Dienste der Frauen" Leben und Schreiben der Hedwig Dohm (1831 - 1919). In: "Luftschifferinnen, die man nicht landen läßt" Frauen im Umfeld der Familie Mann. Dokumentation zum Stadtprojekt "Dem Reich der Freiheit werb' ich Bürgerinnen" in Lübeck vom 12.3. - 31.5.1995. Hg. Antje Peters-Hirt, DrägerDruck Lübeck 1995.
  • Wie ein Vogel im Käfig (Roman). Beltz & Gelberg, 1992, dtv pocket plus 78084, 1996, Beltz & Gelberg Gulliver TB, 2003, Wurde ins Dänische übersetzt, ISBN: 9783407808189
  • Katzensprünge (Roman). Beltz & Gelberg , 1995 dtv junior 70516, 1999 Beltz & Gelberg, Gulliver TB, 2004
  • "Ich glaube, es war dein Bruder". In: Berliner Kindheit im 20. Jahrhundert. Eine literarisch-fotografische Spurensuche. Herausgegeben von Caroline Roeder, Fotografien von Nelly Rau Häring, Berlin 2006. In Kooperation mit LesArt, Berliner Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur, gefördert durch: Hauptstadt Kulturfonds.
  • To the Boy in Berlin. (zusammen mit Elizabeth Honey) Allen & Unwin (Australien) 2007, ISBN: 9781741750041. Und auf deutsch als:
  • Henni & Leo. Elizabeth Honey und Heike Brandt (Autorin und Übersetzerin) Beltz & Gelberg 2008
  • Schokolade & andere Geheimnisse. Illustrationen Susanne Göhlich, Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2011, ISBN 13: 9783836953900. (wurde ins Koreanische übersetzt)
  • schokolade + andere Geheimnisse. Eine Alltagsgeschichte aus Berlin-Kreuzberg. Audio-Book, Berlin 2019, Text und Sprecherin Heike Brandt, Musik Jascha Pampuch, Grafik www.rehprodukt.de, ISBN: 978-3-00064359-0.
  • Der tote Rottweiler. (Roman) Hirnstoff Verlag, Berlin 2021 (e-book, audiobook).
  • Kaya weiß, was sie will. Geschichten zum Vorlesen. Mit Illustrationen von Giulia Orecchia, Moritz Verlag, Frankfurt am Main 2023, ISBN 978 3 89565 448 0.

Werke - Übersetzungen aus dem Englischen

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  • Mildred D. Taylor: Donnergrollen, hör mein Schrei'n. Beltz & Gelberg, Weinheim 1984, ISBN: 9783407801371. [1]
  • Aranka Siegal: Weißt du nicht, daß du Jüdin bist. Otto Maier Verlag, Ravensburg 1984, ISBN: 9783473350773.
  • Manny Shirazi: Die Gasse ohne Namen. Homas Geschichte.. Beltz & Gelberg, Weinheim 1986, ISBN: 3407806655.
  • Rachel Anderson: Nennen wir ihn doch einfach Robert. Spectrum/Union, Fellbach 1986
  • Rukshana Smith: Schwarz fehlt im Regenbogen. Otto Maier Verlag, Ravensburg 1986
  • Frederick Grice: Gareths Flucht. Anrich Verlag, Kevelaer 1986, ISBN: 9783891060506.
  • Rosa Guy: Spurlos verschwunden. Alibaba, Frankfurt a. M. 1987, ISBN 3-922723-55-1.
  • Anna Grossnickle Hines: Das Mädchen am Zaun. Anrich Verlag, Kevelaer 1987, ISBN: 9783891060445.
  • Deirdre Kessler: Kater Brupp kehrt heim. Elefantenpress, Berlin 1993
  • Karen Hesse: Phoenix Rising. Arena Verlag, Würzburg 1997
  • Elizabeth Honey: Stellastraße 45 + 47. Beltz & Gelberg, Weinheim 1997,
  • Betty Sue Commings: Der große Kampf der Toby Jane, dtv (junior), München 1997
  • Linda Hogan: Sonnenstaub. Verlag Volk und Welt, Berlin 1997, ISBN: 3353010742, Verlag Bastei Lübbe (BLT), Bergisch Gladbach 1999, ISBN: 9783404920242.

Auszeichnungen und Stipendien

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  • 1990 Die Menschenrechte haben kein Geschlecht - Auswahlliste Deutscher Jugendliteraturpreis[11]
  • 1991 und 1998 je ein halbjährliches Stipendium der Stiftung Preußische Seehandlung - für Autoren von Kinder- und Jugendliteratur
  • 1991 Stipendium der Förderkommission Frauenforschung über 14 Monate für die Arbeit an der Biographie Emma Goldmans
  • 1993 Einladung zu einem Drehbuchseminar der Bertelsmann Stiftung
  • 2000 Stipendium der Alfred-Döblin-Stiftung
  • 2008 To the Boy in Berlin wurde in die Liste The White Ravens [3] aufgenommen, das heißt, es gehört zu den 250 Titeln, die die Internationale Jugendbibliothek München jedes Jahr in einem jährlichen Katalog vorstellt „Berücksichtigt werden Titel, die wegen ihres universellen Themas und/oder ihrer innovativen literarischen und bildgestalterischen Qualität für ein internationales Fachpublikum interessant sind.“[8]
  • 2021 Recherchestipendium des Berliner Senats für Memoiren einer unbotmäßigen Tochter
  • Der Buxtehuder Bulle wurde an zwei von Heike Brandt übersetzte Bücher verliehen: 1985 Mildred D. Taylor: Donnergrollen, hör mein Schrei’n, 1987 die deutsche Ausgabe von James Watson: Hinter vorgehaltener Hand
  • 1991 - Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und Jugendbücher für die Übersetzung des Buches M. C. Higgins der Große von Virginia Hamilton (gemeinsam mit der Autorin)
  • Drei Bücher bekamen die Blaue Brillenschlange (Basel): 1990 Betty Sue Commings: Vergeßt die Namen nicht. 1991 Rosa Guy: Phyllisia 1994. Fran Leeper Buss: Ein fremdes Land
  • 1985,1990, 1990, 1991, 1995, 2002, 2005, 2006 waren jeweils von Heike Brandt übersetzte Bücher auf der Auswahlliste Deutscher Jugendliteraturpreis
  • 2004 Luchs des Monats Mai – Ron Koertge: Monsterwochen
  • 2008 Luchs des Monats August – Nelson Blake: Paranoid Park
  • 1988 Stipendium der Krupp von Bohlen-Halbach Stiftung für einen Aufenthalt im Übersetzer-Kollegium Straelen
  • 1989 und 1992 Stipendium für Berliner Übersetzerinnen und Übersetzer, Studienreise USA.
  • 1990 Stipendium für Berliner Übersetzerinnen und Übersetzer, Aufenthalt im Übersetzer-Kollegium Straehlen
  • 1994, 1995 und 1997 Arbeitsstipendien für Berliner Übersetzerinnen und Übersetzer
  • 2003 Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds – für die Übersetzung von E.R.Frank: America
  • 2005 Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds – für eine Reise nach Australien
  • 2010 Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds – für die Übersetzung Melvin Burgess: Nicholas Dane
  • 2012 Heinrich-Brockes-Stipendium - ermöglicht einem erfahrenen Kollegen / einer erfahrenen Kollegin ein „sabbatical“
  • Uwe Sonnenberg: „Von Marx zum Maulwurf. Linker Buchhandel in Westdeutschland in den 1970er Jahren“. Wallstein Verlag, Göttingen 2016
  • Ana Lichtwer, Heike Brandt: Reichtum auf solidarisch – Umverteilen! Stiftung für eine, solidarische Welt. In: Ana Lichtwer, Anna Schroll, Cornelia Temesvári: Kreuzberg kocht. Portraits, Interviews, Rezepte. Edition Berliner Büchertisch, 2011.
  • Josef Winiger: Der VdÜ – ein berufsständischer Verband mit Strahlkraft über das Berufsständische hinaus.[12] Verbandschronik als pdf online zugänglich: https://literaturuebersetzer.de/unser-verband/geschichte-des-vdue/
  • Gunda Bartels: Den Schuss gehört haben. Ein Jugendroman fragt nach dem Sinn von Waffen. [13]

Einzelnachweise

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  1. Gewinner 1984: "Donnergrollen hör mein Schrei’n" von Mildred D. Taylor. Abgerufen am 17. Juni 2022.
  2. Up in Flames | Washington Independent Review of Books. Abgerufen am 17. Juni 2022.
  3. a b „The White Ravens“ Eine Auswahl internationaler Kinder- und Jugendliteratur | Lesen in Deutschland. Abgerufen am 17. Juni 2022.
  4. People. Abgerufen am 17. Juni 2022.
  5. 1986-2021 – Lebenslaute. Abgerufen am 27. Mai 2022 (deutsch).
  6. Gunda Bartels: Den Schuss gehört haben. In: Der Tagesspiegel Online. 7. Oktober 2021, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 27. Mai 2022]).
  7. PNJ: Heike Brandt. In: WerteJahre. 19. Dezember 2021, abgerufen am 27. Mai 2022 (deutsch).
  8. Gewinner 1987: "Hinter vorgehaltener Hand" von James Watson. Abgerufen am 17. Juni 2022.
  9. Gustav-Heinemann-Friedenspreis für Kinder- und Jugendbücher. In: https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav-Heinemann-Friedenspreis_f%C3%BCr_Kinder-_und_Jugendb%C3%BCcher. Abgerufen am 17. Juni 2022.
  10. AKJ- www.akj.de: Der Tag, an dem sie das Buch verhaften wollten. Abgerufen am 17. Juni 2022.
  11. AKJ- www.akj.de: Die Menschenrechte haben kein Geschlecht. Abgerufen am 18. Juni 2022.
  12. Geschichte des VdÜ. Abgerufen am 27. Juni 2022.
  13. Gunda Bartels: Den Schuss gehört haben. In: Der Tagesspiegel Online. 7. Oktober 2021, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 27. Juni 2022]).

[1] https://www.autorenwelt.de/person/heike-brandt[2]


Kategorie:Übersetzer aus dem Englischen Kategorie:Autor Kategorie:Schriftsteller (Berlin) Kategorie:Geboren 1947 Kategorie:Frau

https://literaturuebersetzer.de/uevz/eintraege/Brandt_Heike.htm

  1. PNJ: Heike Brandt. In: WerteJahre. 19. Dezember 2021, abgerufen am 27. Mai 2022 (deutsch).
  2. Heike Brandt. Abgerufen am 27. Mai 2022.