Benutzer:Gruppentaste/Werkstatt: Achszähler

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Achszähler sind Anlagen der Eisenbahnsignaltechnik zum Zählen der Achsen vorbeifahrender Züge. Sie werden als Gleisfreimeldeanlage (überwiegend bei Relais- und elektronischen Stellwerken) eingesetzt, in dem sie die Anzahl der Achsen am Einzählpunkt und am Auszählpunkt eines Gleisfreimeldeabschnitts vergleichen. Dies ist eine Form der mittelbaren Gleisfreimeldung im Gegensatz zu den Gleisstromkreisen, die eine Form der unmittelbaren Gleisfreimeldung darstellen.[1]

Achszähler bestehen aus folgenden Komponenten:

  • Zählpunkte am Gleis (eigentlicher Schienenkontakt und Auswerteelektronik ggf. in Gehäuse neben dem Gleis)
  • zentrale Auswerteeinrichtung (z.B. elektromechanisch als Motorzählwerk oder elektronisch als Achszählrechner)

Für die Zählpunkte werden heute überwiegend Gleisschaltmittel nach dem induktiven Prinzip verwendet.

Achszähler wurden ab den späten 1950er Jahren in Deutschland zunächst für die Gleisfreimeldung auf der freien Strecke hauptsächlich dort verwendet, wo die gewünschten Gleisabschnittslängen nicht mit Gleisstromkreisen realisiert werden konnten. Mit zunehmender Zuverlässigkeit der Zählpunkte und Auswerteeinrichtungen verwendete man Achszähler auch in Bahnhofsbereichen.[1]

Seit 1995 werden Achszähler in Deutschland generell bei Stellwerksneu- (ESTW und RSTW) und Umbauten verwendet.[2]

Begrifflichkeit

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Ursprünglich wurde der Begriff Achszählkreis (im Gegensatz zum Gleisstromkreis) für die Gesamtanlage zur Gleisfreimeldung durch Achszähler verwendet; Achszähler bezog sich nur auf die Auswerteeinrichtung. Heute wird in der Regel die gesamte Anlage damit bezeichnet.[3] Auch der Begriff Achszählsystem wird teilweise für die Gesamtanlage verwendet.[2]

Aufbau und Funktion

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Aufbau und Komponenten von Achszählern
Aufbau und Funktion von Achszählern

Unter dem Begriff Achszähler versteht man die komplette Anlage bestehend aus:

  • Zählpunkte bestehend aus
  • dem eigentlichen Schienenkontakt (Geber bzw. Sensor) am Gleis
  • Baugruppe zur Signalaufbereitung in der Nähe des Schienenkontakts neben dem Gleis oder in Schienenkontakt integriert
  • zentrale Auswerteeinrichtung (z.B. elektromechanisch als Motorzählwerk oder elektronisch als Achszählrechner) [4]

Ein Gleisfreimeldeabschnitt wird durch mindestens zwei Zählpunkte begrenzt, welche das Befahren durch Fahrzeugachsen an eine Auswerteeinrichtung (z.B. elektromechanisch als Motorzählwerk oder elektronisch als Achszählrechner) achsselektiv und richtungsselektiv als Einzelzählimpulse melden (oder bei einigen modernen Zählpunkten als Zählerstände). Beim Befahren des Einzählpunktes eines mit Achszählern ausgerüsteten Gleisfreimeldeabschnitts werden die Fahrzeugachsen der Schienenfahrzeuge eingezählt und beim Befahren des Auszählpunktes wieder ausgezählt. Ist die Anzahl der gezählten Fahrzeugachsen am Einzähl- und Auszählpunkt gleich bzw. werden alle eingezählten Fahrzeugachsen wieder ausgezählt, so wird der betroffene Gleisfreimeldeabschnitt als frei von Schienenfahrzeugen gemeldet. Ist die Anzahl der ein- und ausgezählten Fahrzeugachsen ungleich, wird er als belegt mit Schienenfahrzeugen gemeldet.

Jeglicher Ausfall oder Fehler von einer oder mehreren Komponenten führt zu einer Belegtmeldung des oder der betreffenden Gleisfreimeldeabschnitte.

Die geforderten Reaktionen eines Achszählers auf bestimmte Fehler bzw. Störungen können allerdings von Betreiber zu Betreiber durchaus unterschiedlich sein.[5]

Da aufgrund des indirekten Funktionsprinzips ein Achszähler nach einer Störung oder bewussten Außerbetriebnahme den tatsächlichen Zustand eines Gleisfreimeldeabschnitts nicht feststellen kann, werden nach einer Neu- oder Wiederinbetriebnahme mit Achszählern ausgestattete Gleisfreimeldeabschnitte als besetzt mit Schienenfahrzeugen angenommen.[2]

Zählpunkt von Thales/Alcatel/SEL in Schwerin Hbf
Zählpunkt von Siemens in Langenprozelten

Zählpunkte dienen in Achszählern dazu, beim Befahren durch ein Schienenfahrzeug sowohl achsselektive als auch richtungsselektive Zählimpulse zu erzeugen (einige moderne Zählpunkte liefern Zählerstände). Sie sind grundsätzlich als Doppelschienenkontakte aufgebaut.[3]

Unter dem Begriff Zählpunkt fasst man den eigentlichen Geber bzw. Sensor und die ggf. in der Nähe befindliche Elektronikeinheit zur Signalaufbereitung zusammen.

Teilweise findet man auch den Begriff Zählstelle [6] oder Gleisgerät [7] für einen Zählpunkt.

Moderne Zählpunkte sind für Geschwindigkeiten bis 350km/h (und teilweise noch mehr) geeignet, können aber auch bei Geschwindigkeiten nahe 0km/h fehlerfrei Fahrzeugachsen zählen.[8]

Etwa alle 108 bis 109 Achsen verursachen moderne Zählpunkte eine Fehlzählung.[3]

Kleinere Raddurchmesser von Schienenfahrzeugen erzeugen bei hohen Befahrungsgeschwindigkeiten u.U. zu kurze Zählimpulse, die von der Auswerteeinrichtung nicht verarbeitet werden können oder die von der ggf. vorhandenen Auswerteelektronik als Störimpuls interpretiert werden. Entsprechend der maximal zulässigen Geschwindigkeit eines Gleisfreimeldeabschnitts ergeben sich die minimal zulässigen Raddurchmesser für Zählpunkte aus einer festgelegten Berechnungsformel.[2]

Ältere Zählpunkte arbeiten abhängig von der vorhandenen Auswerteeinrichtung im Stellwerk (z.B. Motorzählwerk oder Achszählrechner) und in Abhängigkeit vom Raddurchmesser der Schienenfahrzeuge nur bis zu bestimmten Geschwindigkeiten zuverlässig.[2]

Zählpunkte werden im Grundzustand bzw. Grundstellung (keine Fahrzeugachse erfasst) auf Funktionsfähigkeit überwacht. Ein Fehler oder Ausfall führt sofort zu einer Belegtmeldung des zugehörigen Gleisfreimeldeabschnitts. Dies geschieht bei den überwiegend verwendeten induktiv wirkenden Gleisschaltmitteln z.B. durch eine Überwachung des in Grundstellung fließenden Ruhestroms. Jegliche Änderung des Ruhestroms (z.B. auch unbeabsichtigte Änderung ohne Befahrung durch ein Schienenfahrzeug) führen zur Belegtmeldung des zugehörigen Gleisfreimeldeabschnitts.[8]

Als eine weitere Maßnahme zur Fehleroffenbarung an Zählpunkten kann in den Sicherheitsnachweisen der Hersteller gefordert sein, dass Zählpunkte regelmäßig befahren werden. Für moderne Zählpunkte ist dies mindestens eine Befahrung pro Jahr, für ältere Zählpunkte mindestens eine Befahrung alle 6 bis 36 Tage.[2]

Funktionsprinzipien der Zählpunkte

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Als Zählpunkt kommen bei Eisenbahnen in Deutschland überwiegend induktiv wirkende Gleisschaltmittel mit den folgenden Funktionsprinzipien zum Einsatz:

  • magnetisch: Doppelmagnetschienenkontakt
  • induktiv: Radsensorprinzip mit Erfassung der Änderung des Schwingkreis-Speisestromes
  • induktiv: Sender- /Empfängerprinzip mit Erfassung der Feldrichtungsänderung
  • induktiv: Sender- /Empfängerprinzip mit Erfassung der Feldstärkeänderung

Historisch wurden auch mechanische Gleisschaltmittel als Zählpunkte verwendet. [9]

Radsensorprinzip mit Erfassung der Änderung des Schwingkreis-Speisestromes

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Zählpunkt (Schienenkontakt) von Tiefenbach (induktives Prinzip), auch Doppelschienenschalter genannt[10], in Maschen Rbf
Zählpunkt (Schienenkontakt) von Scheidt & Bachmann (induktives Prinzip) bei der Kurhessenbahn
Zählpunkt (Schienenkontakt) von Frauscher (induktives Prinzip), auch Radsensor genannt in Einbeck-Salzderhelden

Dieses Prinzip wird z.B. bei den folgenden Bauformen von Zählpunkten verwendet:

  • Frauscher: RSR 122, RSR 123 (Radsensor)
  • Scheidt & Bachmann: AS (Achssensor)
  • Tiefenbach: DSS (Doppelschienenschalter)


Sender- /Empfängerprinzip mit Erfassung der Feldrichtungsänderung

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Zählpunkt (Schienenkontakt) von Thales/Alcatel/SEL (induktives Prinzip) in Stralsund

Dieses Prinzip wird z.B. bei den folgenden Bauformen von Zählpunkten verwendet:

Thales/Alcatel/SEL: ZP 30, SK 11

Da sie als Zählpunkt in Achszählern verwendet werden und 30kHz als Frequenz für das abgestrahlte Magnetfeld verwendet wird, wurden diese Gleisschaltmittel dann ZP 30 genannt (Zählpunkt mit der Frequenz 30 kHz).[11]


Sender- /Empfängerprinzip mit Erfassung der Feldstärkeänderung

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Zählpunkt (Schienenkontakt) von Siemens (induktives Prinzip) in Hamm Rbf

Dieses Prinzip wird z.B. bei den folgenden Bauformen von Zählpunkten verwendet:

Siemens: ZP 43, ZP 70

Da sie als Zählpunkt in Achszählern verwendet werden und 43kHz als Frequenz für das abgestrahlte Magnetfeld verwendet wird, werden diese Gleisschaltmittel dann ZP 43 genannt (Zählpunkt mit der Frequenz 43 kHz).[11] [3]


Doppelschienenkontakte

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Zählpunkt (Schienenkontakt) von Thales/Alcatel/SEL in Stralsund. Gut sichtbar sind die beiden Systeme des Doppelschienenkontaktes
Zählpunkt (Schienenkontakt) von Frauscher (induktives Prinzip) in Einbeck-Salzderhelden, bei dem die beiden Systeme des Doppelschienenkontaktes von außen gekennzeichnet sind

Zählpunkte sind grundsätzlich als Doppelschienenkontakte aufgebaut, die aus zwei identischen Sensorsystemen bestehen. Es gibt Bauformen von Doppelschienenkontakten bei denen die beiden Sensorsysteme in einem Gehäuse integriert sind, aber auch Bauformen bei denen die beiden Sensorsysteme von außen sichtbar sind.

Ältere Bauformen von Zählpunkten verwendeten statt zwei Sensorsystemen in einem Gehäuse zwei einzelne Schienenkontakte, die an beiden Schienen gegenüberliegend jeweils versetzt angebracht sind. (S+D)

Für bestimmte Bauformen wird auch der Begriff Doppelschienenschalter verwendet.[10] [12]

Der Aufbau als Doppelschienenkontakt hat zwei Hintergründe:

  • Erkennen von Zählpunktfehlern, z.B. Ausfall des Zählpunkts oder einer der beiden Sensorsysteme
  • Erkennen der Richtung der Befahrung, Richtungserkennung

Richtungserkennung

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Die Richtungserkennung erfolgt durch die Auswertung der Reihenfolge des Ansprechens beider Sensorsysteme eines Doppelschienenkontakts auf eine Fahrzeugachse. Zusätzlich wird die Überlappung der beiden Einzelzählimpulse der beiden Sensorsysteme überprüft.[8]

  • Fahrtrichtung 1 ->: Ansprechen System 1 – Ansprechen System 2 – Überlappung – Grundstellung System 1 – Grundstellung System 2
  • Fahrtrichtung 2 <-: Ansprechen System 2 – Ansprechen System 1 – Überlappung – Grundstellung System 2 – Grundstellung System 1

Durch die Überlappung des Ansprechens der beiden Sensorsysteme kann außerdem erkannt werden, ob eine Fahrzeugachse direkt über dem Schienenkontakt stehen geblieben ist oder sich auf diesem hin und her bewegt. Das nennt man in diesem Zusammenhang Pendeln. Die Fähigkeit, dies zu erkennen nennt man Pendelsicherheit.[8]

Damit auch bei kleinen Rädern (bis hin zu minimal 330mm Raddurchmesser) sowohl eine Richtung der Befahrung als auch Pendeln erkannt werden kann, muss der Abstand der beiden einzelnen Sensorsysteme eines Doppelschienenkontaktes zwischen 10 und 20cm betragen.[8] [2]

Doppelausnutzung von Zählpunkten

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Grenzen zwei mit Achszählern ausgestattete benachbarte Gleisfreimeldeabschnitte aneinander, so ist der Zählpunkt zwischen den beiden Gleisfreimeldeabschnitten gleichzeitig Auszählpunkt für den einen und Einzählpunkt für den nächsten Gleisfreimeldeabschnitt. In dem Fall finden beim Befahren gleichzeitig Auszählungen für den einen und Einzählungen für den nächsten Gleisfreimeldeabschnitt statt. Dies nennt man dann Mehrfachausnutzung oder Doppelausnutzung von Zählpunkten.[13]

Elektronikbaugruppe zur Signalaufbereitung

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Elektronikbaugruppe zur Signalaufbereitung eines Zählpunktes von Thales/Alcatel/SEL in Kaldenkirchen
Elektronikbaugruppe zur Signalaufbereitung eines Zählpunktes von Siemens in Langenhagen

Diese Elektronikbaugruppe erzeugt aus den schwachen analogen Signalen der Sensorsysteme des Zählpunktes die eigentlichen Zählimpulse. Eine weitere Aufgabe dieser Elektronikbaugruppe ist die Wandlung der Zählimpulse in geeignete elektrische Signale für die Übertragung zur Auswerteeinrichtung.[4]

Bei manchen Bauformen wird für diese Elektronikbaugruppe zur Signalaufbereitung die Bezeichnung EAK (elektronischer Anschlusskasten) verwendet.[11]

Bei manchen Bauformen ist die komplette Elektronikbaugruppe zur Signalaufbereitung in einem separaten Gehäuse direkt neben dem Gleis in der Nähe des eigentlichen Zählpunktes angeordnet oder sie ist in den Zählpunkt integriert.[4]

Zählpunktrechner

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In einigen modernen Bauformen von Zählpunkten bzw. Signalaufbereitungen sind heute bereits Rechner integriert, die sog. Zählpunktrechner. Ein Zählpunktrechner wertet die Signale der Sensorsysteme aus, zählt die Achsen und führt die Kommunikation zwischen dem Zählpunkt und einer elektronischen Auswerteeinrichtung (z.B. Achszählrechner) durch.[3] [14] [15]

Zählpunktrechner erlauben auch die Ermittlung weiterer Informationen aus den Signalen der Sensorsysteme, z.B. Geschwindigkeit der Befahrung oder Raddurchmesser.[5]

Informationsübertragung zwischen Zählpunkt und Auswerteeinrichtung

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Verwendete Schnittstellen

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Für die Informationsübertragung zwischen Zählpunkt und Auswerteeinrichtung werden verschiedene Verfahren verwendet, z.B.:

Informationsgehalt

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Je nach Möglichkeiten der Schnittstelle zwischen Zählpunkt und Auswerteinrichtung werden bei älteren Zählpunkten im einfachsten Fall nur die Befahrungsinformationen

  • Sensorsystem 1 befahren/frei
  • Sensorsystem 2 befahren/frei

der Zählpunkte übertragen.

Datenschnittstellen moderner Zählpunkte ermöglichen die Übertragung weiterer Informationen, z.B.:

  • Zählergebnisse
  • Diagnosedaten des Zählpunktes
  • Geschwindigkeit der Befahrung
  • Raddurchmesser

Im Regelfall wird eine entsprechende Codierung durchgeführt, um die Übertragung der Zählimpulse oder Zählergebnisse ausreichend sicher gegen äußere Störungen und unbemerkte Veränderung zu machen. [3]

Sind moderne Zählpunkte mit integrierten Zählpunktrechnern im Einsatz, kann dabei z.B. das Verfahren Polling verwendet werden. Hierbei werden die Zählimpulse oder Zählergebnisse nur auf Anforderung bzw. Abruf vom Zählpunktrechner an die Auswerteeinrichtung bzw. Achszählrechner übertragen.[3]

Übertragungsentfernung

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Die maximale Kabellänge zwischen Zählpunkt und Auswerteeinrichtung beträgt je nach Übertragungsverfahren und Kabelquerschnitt zwischen 6km und 12km.[16] [10]

Auswerteeinrichtung

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Für Auswerteeinrichtungen findet man auch gelegentlich den Begriff Zähl- und Auswertegerät oder Zähl- und Vergleichsgerät. [4] [8]

Als Auswerteeinrichtungen werden und wurden verschiedene elektromechanische und elektronische Varianten verwendet:

  • elektromechanisch
  • elektronisch

Die Auswerteeinrichtung hat folgende Aufgaben:

  • Zählung bzw. Aufsummierung der Zählimpulse von mindestens zwei Zählpunkten
  • Auswertung der Richtungsinformationen der Zählpunkte
  • Vergleich der Anzahlen der eingezählten und ausgezählten Zählimpulse der Zählpunkte
  • Bildung der Frei-/Belegtmeldung eines oder mehrer Gleisfreimeldeabschnitte
  • Ausgabe der Frei-/Belegtmeldung über eine oder mehrere Schnittstellen an das zugehörige Stellwerk
  • Kontinuierliche Überwachung der angeschlossenen Zählpunkte auf Vorhandensein und korrekte Funktion

Jeglicher Zählimpuls an einem der Zählpunkte führt zu einer Belegtmeldung. Auch wenn bei einem Zählpunkt einer der beiden Sensorsysteme defekt ist, also keine Richtungserkennung mehr möglich ist, erfolgt ebenfalls eine Belegtmeldung. Eine Freimeldung erfolgt nur dann, wenn alle eingezählten Fahrzeugachsen in einem Gleisfreimeldeabschnitt auch wieder ausgezählt wurden. Jeglicher Ausfall oder Fehler im Zählpunkt, der Auswerteeinrichtung oder auf den Übertragungsleitungen führt zu einer Belegtmeldung des/der betreffenden Gleisfreimeldeabschnitte.[8]

Motorzählwerke

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Elektromechanisches Zählwerk für Achszähler von Siemens in einem Relaisstellwerk

Elektromechanische Auswerteeinrichtungen für Achszähler sind und waren bei Eisenbahnen in Deutschland aus verschiedenen Formen von Motorzählwerken aufgebaut, die meist nach dem Schrittmotorprinzip arbeiten. Ein Motorzählwerk ist für jeweils einen Gleisfreimeldeabschnitt zuständig. Es hat kann die Zählimpulse von zwei Zählpunkten verarbeiten, jeweils am Anfang und Ende des zugehörigen Gleisfreimeldeabschnitts.

In der Vergangenheit sind und waren bei Eisenbahnen in Deutschland Motorzählwerke unterschiedlicher Bauformen im Einsatz. Sie unterscheiden sich etwas im Aufbau hinsichtlich der verwendeten Motoren und Getriebe.

Ein Motorzählwerk besteht im Inneren aus:

  • Zählmotor 1 (zugeordnet Einzählpunkt)
  • Zählmotor 2 (zugeordnet Auszählpunkt)
  • Nachlaufwerk

Im Inneren besteht ein Motorzählwerk aus zwei Zählmotoren, die jeweils die Zählimpulse der Zählpunkte am Anfang und Ende des zugehörigen Gleisfreimeldeabschnitts zählen. Bei jedem Zählimpuls eines Zählpunktes dreht sich der Zählmotor um einen Schritt bzw. einen Winkel von 90° weiter. Die Drehrichtung der Zählmotoren ergibt sich aus der Reihenfolge der gelieferten Zählimpulse der Doppelschienenkontakte in den Zählpunkten. Jeweils beide Zählmotoren wirken auf das Nachlaufwerk.

Das Nachlaufwerk besteht für jeden der beiden Zählmotoren aus einem Getriebe, das jeweils einen schnelllaufenden Zählkontakt (8 Fahrzeugachsen je Umdrehung) und einen langsamlaufenden Zählkontakt (256 Fahrzeugachsen je Umdrehung) an. An allen vier Zählarmen sind elektrische Kontakte angebracht, die alle elektrisch in Reihe geschaltet sind. Nur wenn alle vier Zählkontakte in der gleichen Stellung stehen, sind alle vier Zählkontakte geschlossen und das zugehörige Freimelderelais kann anziehen. Als Bedingung wird zusätzlich abgefragt, ob die angeschlossenen Zählpunkte auch funktionsfähig sind.

Fährt ein Schienenfahrzeug am Einzählpunkt des zugehörigen Gleisfreimeldeabschnittes vorbei, so läuft der Zählmotor 1 vorwärts (Einzählwerk) und zählt die Fahrzeugachsen. Kommen die Fahrzeugachsen am Auszählpunkt des Gleisfreimeldeabschnittes vorbei, so läuft Zählmotor 2 auch vorwärts (Auszählwerk) und die Fahrzeugachsen werden ausgezählt. Wird von beiden Zählmotoren die gleiche Achsenzahl gezählt, sind alle vier Zählkontakte in der gleichen Stellung und der Gleisfreimeldeabschnitt wird wieder frei gemeldet. Ist die gezählte Achszahl nicht gleich, so wird der zugehörige Gleisfreimeldeabschnitt als belegt gemeldet.

Die Anzahl der maximal zählbaren Fahrzeugachsen solcher Motorzählwerke ist bauartbedingt im Regelfall begrenzt, z.B. 256 Achsen.[13]

Eine weitere Bauform von älteren Zählwerken ist im Inneren etwas anders aufgebaut. Sie unterscheidet sich im Wesentlichen durch den Aufbau des Getriebes zur Auswertung. (S+D)

Achszählrechner

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Achszählrechner (AZA - Achszählerauswertung) in einem elektronischen Stellwerk (ESTW) der Bauform L90 von Thales/Alcatel/SEL
Achszählrechner in einem elektronischen Stellwerk (ESTW) der Bauform SIMIS-C von Siemens
Achszählrechner (AOC - Axle Counter Object Controller) in einem elektronischen Stellwerk (ESTW) der Bauform B950 von Bombardier. Rechts die Anschaltbaugruppen für Zählpunkte (Schienenkontakte) von Frauscher

Elektronische Auswerteeinrichtungen für Achszähler sind heute Rechner. Die Rechner nennen sich Achszählrechner (AZR), je nach Hersteller auch z.B.:

Die Achszählrechner sind für die Sammlung und Verarbeitung der Zählimpulse bzw. Zählergebnisse aus den Zählpunkten zuständig. Aus den Zählergebnisse der einzelnen angeschlossenen Zählpunkte werden durch Vergleich die Frei-/Belegtmeldung für die betreffenden Gleisfreimeldeabschnitte gebildet. Diese Frei-/Belegtmeldungen werden über verschiedene Schnittstellen an das angeschlossene Stellwerk übermittelt. Schnittstellen zum Stellwerk können z.B: sein:

Achszählrechner finden sich überwiegend in elektronischen Stellwerken. Daher sind dort sehr häufig Achszählrechner mit Datenschnittstellen zu finden. Einige Bauformen von Achszählrechnern erlauben auch die Ausgabe von Gleisfreimeldeinformationen über Relaiskontakte. Diese eignen sich dann auch für den Anschluss an andere Stellwerksbauformen (z.B. Relaisstellwerke).[17]

Mehrabschnittsachszähler

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Achszählrechner können heute im Regelfall Zählimpulse bzw. Zählergebnisse von mehreren Zählpunkten verarbeiten. Man spricht dann von Mehrabschnittsachszählern.[3]

Mehrabschnittsachszähler erlauben einfachere Reaktionen auf den Komplettausfall eines Zählpunktes und spezielle Korrekturmechanismen bei Fehlzählungen.

Ausfall eines Zählpunkts

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Liefert ein Zählpunkt bei Ausfall keine Zählimpulse mehr, so kann dieser bei Mehrabschnittsachszählern in der Auswertung der Zählimpulse ausgelassen (maskiert unwirksam) werden. In diesem Fall werden die beiden benachbarten bzw. angrenzenden Gleisfreimeldeabschnitte vorübergehend zu einem Gleisfreimeldeabschnitt zusammengelegt.[8]

Korrektur von Zählfehlern

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Kommt es bei Mehrabschnittsachszählern zu einer einzelnen Fehlzählung eines Zählpunktes, so kann diese durch Auswertung der Zählergebnisse mehrerer Nachbarzählpunkte korrigiert werden. Mögliche Verfahren sind dabei die symmetrische Viererkorrektur oder unsymmetrische Dreierkorrektur.[8]

Achszählgrundstellung

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Im Gegensatz zum Gleisstromkreis lässt sich der Zustand belegt des Achszählers durch einen Bediener in den Zustand frei überführen. Die zugehörige Bedienhandlung heißt Achszählgrundstellung (oder auch Achszählergrundstellung[3]), bei der im betreffenden Gleisfreimeldeabschnitt die zugehörigen Zählerstände in der Auswerteeinrichtung gelöscht bzw. auf Null zurückgesetzt werden. Diese Bedienhandlung ist prinzipiell gefährlich, da sie (theoretisch) auch durchgeführt werden kann, wenn der betreffende Gleisfreimeldeabschnitt noch mit Schienenfahrzeugen besetzt ist. Daher darf diese Bedienhandlung nur im Ausnahmefall hilfsweise bei Störungsfällen (z.B. Fehlzählungen) durchgeführt werden. Die Achszählgrundstellung darf deswegen nur nach der Abarbeitung von bahnbetrieblichen Regeln (bei der DB nach der Fahrdienstvorschrift bzw. Richtlinie (Ril) 408.0625 Abschnitt 2) vorgenommen werden. Sie muss stets dokumentiert werden (z.B. zur Klärung der Schuldfrage nach Unfällen) und gehört zu den registrierpflichtigen Hilfshandlungen. Zusätzlich wird die Achszählgrundstellung unter bestimmten Bedingungen technisch verhindert.

Für die Achszählgrundstellung sind je nach Stellwerksbauform unterschiedliche Möglichkeiten der Bedienung vorhanden. In elektronischen Stellwerken ist es ein am Bedienplatz einzugebendes Bedienkommando, im Relaisstellwerk muss eine spezielle Gruppentaste und die zugehörige Taste des Gleisabschnitts betätigt werden.

Betriebliche Voraussetzungen

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Voraussetzung für die Durchführung der Achszählgrundstellung bei der DB ist, dass der Bediener die Gewissheit hat, dass lediglich eine Fehlzählung vorliegt und der betreffende Gleisfreimeldeabschnitt ansonsten aber frei ist. Diese Gewissheit wird erlangt, in dem entweder der Zugschluss per Augenschein festgestellt wird (visuelle Zugschlussbeobachtung) oder eine Zugfahrt den gestörten Gleisfreimeldeabschnitt auf Sicht durchfahren hat und der Gleisfreimeldeabschnitt als frei gemeldet wurde. [8]

Technische Grundstellungseinschränkung

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Wird eine Achszählgrundstellung durchgeführt, obwohl der betreffende Gleisfreimeldeabschnitt regulär belegt ist, führt dies direkt zu einer Gefährdung. Daher kann die Achszählgrundstellung heute nur durchgeführt werden, wenn technische Randbedingungen erfüllt sind. Dies wird technische Grundstellungseinschränkung genannt. Sie ist wirksam, wenn gerade eine Einzählung stattfindet oder eine Einzählung aber noch keine Auszählung stattgefunden hat.[8]

Die technische Grundstellungseinschränkung wird aufgehoben, wenn:

  • entweder mindestens eine der eingezählten Fahrzeugachsen auch wieder ausgezählt wurde
  • oder alle eingezählten Fahrzeugachsen nach der nächsten Zugfahrt auch wieder ausgezählt wurden.

Die zweite Möglichkeit wurde in den späten 1990er Jahren neu eingeführt und wird vorbereitende Achszählgrundstellung genannt. Dabei wird der Belegtzustand eines Gleisfreimeldeabschnitts in den Freizustand nur dann überführt, wenn genau eine Fahrzeugachse fehlerhaft gezählt wurde und bei der nachfolgenden Zugfahrt die Zählergebnisse vom Ein- und Auszählpunkt übereinstimmen.[3]

Darstellung in Lageplänen

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Lageplansymbol eines Achszählpunktes für Signallagepläne

Das in Deutschland üblicherweise verwendete Lageplansymbol für einen Achszähler zeigt zwei Punkte durchzogen von einer horizontalen Linie. Als Übersichtsdarstellung wird häufig ein Achszählerübersichtsplan angefertigt.

Situation in Europa

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Zählpunkt von Siemens in der Schweiz bei der SBB im Bahnhof Le Locle

Achszähler werden derzeit verwendet von Eisenbahnen in:

In folgenden Ländern werden Achszähler von Eisenbahnen quasi gar nicht verwendet:

In folgenden Ländern werden Achszähler von Eisenbahnen nur selten, in Ausnahmefällen oder speziellen Situationen verwendet:

Zusammengestellt aus [18]

Generell werden Achszähler bei Eisenbahnen in Westeuropa, Osteuropa, Russland, den USA und Japan selten bis gar nicht verwendet.[19]

Achszähler wurden ab den 1950er Jahren in Deutschland zunächst für die Gleisfreimeldung auf der freien Strecke verwendet, vor allen Dingen dort wo aufgrund der großen Länge der Bettungswiderstand problematisch ist. Mit zunehmender Zuverlässigkeit der Zählpunkte und Auswerteeinrichtungen verwendete man Achszähler auch in Bahnhofsbereichen. Seit den 1990er Jahren werden Achszähler in Deutschland generell bei Stellwerksneu- und umbauten verwendet.[4] [19]

Weitere Anwendungen

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Die Hauptanwendung von Achszählern ist die Gleisfreimeldung, wobei die Zählergebnisse zur mittelbaren Ermittlung des Freiseins von Gleisabschnitten im Zuge der Fahrwegprüfung dienen. Die Achszählertechnologie wird aber auch für andere Anwendungen benutzt werden, z.B.:

  • Ortung im Schienenverkehr
  • Gleisfreimeldeanlagen
  • Gleisschaltmittel
  • Sichere Rechner im Bahnwesen
  • Zugschluss
  • Zugvollständigkeit
  • Fahrwegprüfung
  • ESTW
  • RSTW
  • Peter Naumann, Jörn Pachl: Leit- und Sicherungstechnik im Bahnbetrieb, Fachlexikon. 2.Auflage, Tetzlaff Verlag, Hamburg 2004, ISBN 3-87814-702-3
  • Wolfgang Fenner, Peter Naumann, Jochen Trinckauf: Bahnsicherungstechnik. Steuern, Sichern und Überwachen von Fahrwegen und Fahrgeschwindigkeit im Schienenverkehr. Publicis Corportate Publishing, Erlangen 2003, ISBN 3-89578-177-0
  • Ulrich Maschek: Sicherung des Schienenverkehrs. Grundlagen und Planung der Leit- und Sicherungstechnik. Vieweg+Teubner Verlag GmbH Springer Fachmedien, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-8345-1020-5
  • Colin Bailey (Hrsg.): European Railway Signalling. A & C Black (Publishers) Limited, London 1995, ISBN 0-7136-4167-3
  • Gregor Theeg, Sergej Vlasenko (Hrsg.): Railway Signalling & Interlocking. 1. Auflage, DVV Media Group GmbH Eurailpress, Hamburg 2009, ISBN 978-3-7771-0394-5
  • Jürgen Ernst: Das Sp Dr S60-Stellwerk. 2.durchgesehene Auflage, Eisenbahn-Fachverlag, Heidelberg Mainz 1978
  • Hermann Backes: Das Sp Dr S600-Stellwerk. Eisenbahn-Fachverlag, Heidelberg Mainz 1980
  • Lothar Kinze: Gleisfreimeldesysteme der DB AG - Aufgaben und Funktionen. In: Eisenbahningenieurkalender 2008, 1. Auflage, DVV Media Group GmbH Eurailpress, Hamburg 2007, ISBN 978-3-7771-0359-4, S. 157-181

Einzelnachweise

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  1. a b Ulrich Maschek: Sicherung des Schienenverkehrs. Grundlagen und Planung der Leit- und Sicherungstechnik. 2012, S.33
  2. a b c d e f g Lothar Kinze: Gleisfreimeldesysteme der DB AG - Aufgaben und Funktionen. In: Eisenbahningenieurkalender 2008, S. 157-181
  3. a b c d e f g h i j Peter Naumann, Jörn Pachl: Leit- und Sicherungstechnik im Bahnbetrieb, Fachlexikon. 2004, S.8
  4. a b c d e Ulrich Maschek: Sicherung des Schienenverkehrs. Grundlagen und Planung der Leit- und Sicherungstechnik. 2012, S.44-47
  5. a b Gerhard Grundnig: Die Herausforderungen an Raddetektion und Achszählung in der Zukunft – Teil 2. In: Signal + Draht. 103, Nr. 12, 2011, ISSN 0037-4997, S. 32-38
  6. Günter Lentz: Achszählanlagen. In: Signal + Draht. 53, Nr. 6, 1961, ISSN 0037-4997, S. 81-88
  7. Gottfried Hoffmann, Heinrich Sander: Der elektronische Achszählpunkt ZP 43. In: Signal + Draht. 79, Nr. 4, 1987, ISSN 0037-4997, S. 91-96
  8. a b c d e f g h i j k Wolfgang Fenner, Peter Naumann, Jochen Trinckauf: Bahnsicherungstechnik. 2003, S.77-82
  9. Dr.-Ing. H. Diehl: Die Achszähleinrichtungen im Bahnbetrieb. In: Das Stellwerk. 30, Nr. 13, 1935, S. 149-154
  10. a b c Pintsch Tiefenbach GmbH: Pintsch Tiefenbach Achszählsystem TAZ. 08/2012, S.2
  11. a b c d Wolfgang Fenner, Peter Naumann, Jochen Trinckauf: Bahnsicherungstechnik. 2003, S.50-53
  12. Stefan Peiser: Achszählsystem TAZ – sichere Gleisfreimeldung ohne Mikrorechner. In: Signal + Draht. 93, Nr. 1/2, 2001, ISSN 0037-4997, S. 20-25
  13. a b Jürgen Ernst: Das Sp Dr S60-Stellwerk. 1978, S.188-196
  14. Günter Poppe: Neue Entwicklungen bei Achszähleinrichtungen. In: Signal + Draht. 84, Nr. 3, 1992, ISSN 0037-4997, S. 64-66
  15. Alan Night, Rainer Klemm: Neue Generation von Mehrabschnits-Achszählern. In: Signal + Draht. 90, Nr. 10, 1998, ISSN 0037-4997, S. 28-30
  16. a b Hermann Backes: Das Sp Dr S600-Stellwerk. 1980, S.310-320
  17. Siemens AG: Das Mikrocomputer-Achszählsystem Az S 350 U. 2006
  18. Colin Bailey (Hrsg.): European Railway Signalling. 1995, S.136-138
  19. a b Gregor Theeg, Sergej Vlasenko (Hrsg.): Railway Signalling & Interlocking. 2009, S.143-147
Commons: Axle counters – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Weiterleitungen

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