Benutzer:Lucia Eiselstein/Spielwiese

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Felizitas Mentel (* 6. Juni 1946 in Kempten/Allgäu) ist eine deutsche Künstlerin. Sie wohnt und arbeitet in Ludwigshafen-Rheingönheim.

Felizitas Mentel ist im Allgäu geboren und hat dort die ersten 6 Lebensjahre, umgeben von Rubihorn, Nebelhorn und Fellhorn, verbracht. Die Alpen, zu denen Sie auch heute noch alljährlich zurückkehrt, üben eine große Faszination auf Felizitas Mentel aus. Landschaften wie auch vom Menschen geschaffene Strukturen wie Anlagen der Petrochemie oder von Raffinerien, aber auch Wohn- und Industriebauten, werden in Ihrem Werk immer wieder aufgegriffen. , die in wie auch die Landschaftsstrukturen der Pfalz und Silhouetten von Industrieanlagen haben nachhaltig ihr Schaffen beinflusst.

Natürliche Strukturen wie die der Alpen, zu denen Sie auch heute noch alljährlich zurückkehrt, aber auch Strukturen, die der Mensch schuf, wie Anlagen der Petrochemie, oder von Raffinerien, aber auch Wohn- und Industriebauten, werden in Ihrem Werk immer wieder aufgegriffen und verarbeitet. finden sich durchgehend in Ihrem Schaffen wieder. Felizitas Mentel beschäftigt sich mit Strukturen - seien es

Eines der Hauptthemen von Felizitas Mentel, das sich in in verschiedenen Ausformungen durch fast alle Werkbereiche hindurchzieht, ist das Thema Strukturen. Ob in ihrer frühesten Phase, sozialkritische Bilder, in der Menschen durch Strukturmaterialien wie Vorhangstoffe anonymisiert werden, Industrielandschaften zeigen Strukturen von Petrochemischen Anlagen, von Raffinerien oder Hüttenwerken, aber auch von Wohn- und Bürogebäuden, verfremdet wieder Landschaften - der bisher langwährendste Werkbereich - Weinbergstrukturen, Felsmassive und Gebirge werden skizziert

Felizitas Mentel ist im Allgäu geboren und hat dort die ersten 6 Lebensjahre verbracht. Die Alpen wie auch die Landschaftsstrukturen der Pfalz und Silhouetten von Industrieanlagen haben nachhaltig ihr Schaffen beinflusst. 1964 bis 68 studierte sie Grafik an der Freien Akademie Mannheim bei Professor Paul Berger-Bergner. Felizitas Mentel ist im Allgäu geboren und hat dort Ihre frühe Kindheit verbracht. Die Alpen wie auch die Landschaftsstrukturen der Pfalz (in der sie seit ihrem 7. Lebensjahr) und Silhouetten von Industrieanlagen haben nachhaltig ihr Schaffen beinflusst. 1964 bis 68 studierte sie Grafik an der Freien Akademie Mannheim bei Professor Paul Berger-Bergner. mit stetem Blick ersten 6 jahre im allgäu, danach ludwigshafen, ist immer dem allgäu treu geblieben und hat dort auch noch ihren 2. wohnsitz Bisher entstanden folgende große Werk- und Themenbereiche:

Bisher entstanden folgende große Werk- und Themenbereiche:

Werk- und Themenbereiche

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1970'er Jahre

Industrielandschaften

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1970'er bis ca. 1981 (Ausnahme: Neon-Stahlrelief im Stadthaus Süd, Ludwigshafen, 1991)

Die filligranen Industriestrukturen z.B. der Petrochemie, von Raffinerien oder Hüttenwerken werden hier in Grafik-Collagen, Bildwaschungen und Bildtränkungen umgesetzt.

Landschaftsgrafik

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1980 bis dato

Geprägt durch die Landschaften der Alpen und der Pfalz entsteht der bisher größte Werkbereich, Grafik-Collagen und -Assemblagen. Außergewöhnliche Materialien wie Draht, Kabel, Stoffe, Bleifolie und Erde finden Verwendung.

Aktionen mit Licht

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seit 1985

sind aktionen, bei dem unter einem elektro-chemischen Prozess eisen gewonnen wird. Hier wird eine Eisen-Aluminium-Mischung gezündet, diese brennt unter einer hellen Redox-Reaktion ab, übrig bleibt ein Stahlkörper mit einem Schlackehut aus Aluminiumoxid. Diese Aktionen sind sowohl Performance, dienen aber auch der Produktion von freiformgegossenen Skulpturen. Die Aktion selbst erinnert an einen Vulkanausbruch und gehört dadurch auch zum Themenbereich "Urkraft der Erde".

Urkraft der Erde

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1990'er bis dato

1985 bis dato

1985 entstanden erste Neon-Wandbilder, in denen Neon- bzw. Leuchtröhren Landschaftsformen nachzeichnen. Installationen. 1994 entsteht das erste Neon-Stahlrelief als Auftragsarbeit, Mitte der 1990'er Jahre kommen Neon-Bleireliefe hinzu, bei denen Walzblei mit Hand geformt wird. Seit 2005 entstehen Neon-Skulpturen, meist in Kombination mit gelötetem Blei. Für diese Neon-Bleiskulpturen erhielt sie 2008 den Pfalzpreis für Bildende Kunst. Eine Besonderheit aller Neon-Arbeiten ist, daß Felizitas Mentel die Neon- und Leuchtröhren selbst biegt und dadurch direkten Einfluß auf die Form der Röhren nimmt.

Skulpturen aus luminiszentem Plexiglas sowie Installationen mit fluoreszierendem Glasfaservlies entstehen seit Anfang dieses Jahrtausends und gehören ebenfalls zum Werkbereich Licht.

Hier, wie auch im rein grafischen Schaffen von Felizitas Mentel fand in den Folgejahren eine Änderung der Perspektive statt. Panoramaansichten wurden durch die Hinwendung zum Landschaftsdetail ersetzt, die Horizontlinien verschwanden vor allem auch im Werkzyklus zum Thema Lavafeld vollkommen. So werden bei den Neon-Bleifaltungen nur noch Ausschnitte von Lavalandschaften gezeigt, bei denen die Neonröhren glühende, die Oberfläche durchbrechende Lavaströme wirken.

Preise und Stipendien

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  • 1983: Arbeitsstipendium Künstlerbahnhof Ebernburg, Bad Münster am Stein – Ebernburg
  • 1984: Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer
  • 1984: Arbeitsstipendium des Landes Rheinland-Pfalz (Neonobjekte und Neonbilder)
  • 1985: Arbeitsstipendium der Stadt Wolfsburg
  • 1993: Arbeitsstipendium des Landes Rheinland-Pfalz (Neonstahl-Skulpturen)
  • 2008: Pfalzpreis für Bildende Kunst[1]

Einzelausstellungen (Auswahl)

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Gruppenausstellungen (Auswahl)

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Auswahl ausgeführter Arbeiten in öffentlich zugänglichen Gebäuden

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  • Hauptverwaltung der EnBW, Karlsruhe
  • Innenministerium Sachsen, Landespolizeischule Chemnitz
  • Oberpostdirektion Heidelberg
  • Ludwigshafen, Stadthaus Süd
  • Innenministerium Rheinland-Pfalz Polizeipräsidium Ludwigshafen

Bibliographie (Auswahl)

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Kataloge:

Beiträge in Zeitschriften:

  • Die Pfalz am Rhein - mit den Mitteilungen des Bezirksverbandes Pfalz - September 1984 - "Felizitas Mentel, Die neue Purrmannpreisträgerin - Von der Natur der Architektur zur Architektur der Natur; Autor: Kurt Neufert
  • Zeitschrift "Licht", 4 / Juni 1986 - Neon-Kunst Arbeiten mit Licht und Farbe, Felizitas Mentel stellt sich vor.
  • Zeitschrift "Du", 1988
  • BBA-Nachrichten
  • Zeitschrift "Licht", 4 / Juni 1986 - Neon-Kunst Arbeiten mit Licht und Farbe, Felizitas Mentel stellt sich vor.

Fernsehbeiträge:

  • 03.01.1980 Fernsehbericht in der Sendung "Kulturlandschaft Pfalz, SWF
  • 21.12.1982 Ausstellungsbericht der Ausstellung in der Scharpfgalerie (Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen), SWF Kulturkalender
  • 1983 SWF "Bilderbogen" - Dokumentation über "Industrielandschaften"
  • 04.10.1983 Bericht Ausstellung Künstlerbahnhof Ebernburg, SWF
  • 1984 SWF Landesschau Bericht über die Purrmannpreisverleihung
  • 1985 SWF Kulturkalender - Bericht über die Ausstellung zum Purrmannpreis, Kunstverein Speyer
  • 1985 SWF Guten Abend aus Mainz - Studiogast (erste Neon-Wandbilder)
  • 1986 SWF Kulturkalender - Ausstellungsbericht Pfalzgalerie Kaiserslautern
  • 1988 WDR3 Kulturkalender - Ausstellungsbericht Museum Gelsenkirchen udn Studiogast
  • Dez. 1988 Übergabe Neon-Wandbild Polizeiprädisium Ludwigshafen mit AUsstellung - Bericht in SWF Kulturkalender
  • 20.04.1993 SWF Landesschau - Bericht über 3-teiliges Neon-Wandbild Oberpostdirektion Heidelberg sowie über Neon-Modelle und Entwürfe zu Neon-Skulpturen
  • 21.04.1993 EPF Atelierbericht + Studiogast anlässlich Neon-Wandbild Stadthaus Ludwigshafen
  • Dezember 2007 SWR Landesschau "Hierzuland" - Atelierbericht
  • 10.02.2008 SWR Landesschau - Bericht über die Verleihung des Pfalzpreises für Bildende Kunst an Felizitas Mentel
  • 13.11.2009 SWR Landesschau & Kulturkalender - Ausstellungsbericht "Felizitas Mentel - Skulpturen, Installationen - Pfalzpreisträgerin für Bildende Kunst 2008 (Plastik)"
  1. http://www.bv-pfalz.de/verwaltung/pfalzpreise/pfalzpreis-fuer-bildende-kunst/
  2. ISBN 978-3-89422-164-5