Chiara Bazzoni

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Chiara Bazzoni


Chiara Bazzoni (2017)

Nation Italien Italien
Geburtstag 5. Juli 1984 (39 Jahre)
Geburtsort Arezzo, Italien
Größe 172 cm
Gewicht 58 kg
Karriere
Disziplin 400-Meter-Lauf
Bestleistung 52,06 s
Verein C.S. Esercito
Trainer Alessandro Braccari
Nationalkader seit 2008
Status aktiv
Medaillenspiegel
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Halleneuropameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Mittelmeerspiele 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der EAA Europameisterschaften
Bronze Barcelona 2010 4 × 400 m
Bronze Amsterdam 2016 4 × 400 m
Logo der EAA Halleneuropameisterschaften
Bronze Glasgow 2019 4 × 400 m
Logo der Mittelmeerspiele Mittelmeerspiele
Gold Mersin 2013 400 m
Gold Mersin 2013 4 × 400 m
letzte Änderung: 4. März 2019

Chiara Bazzoni (* 5. Juli 1984 in Arezzo) ist eine italienische Leichtathletin, die sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat. Ihre größten internationalen Erfolge erzielte sie als Mitglied der italienischen 4-mal-400-Meter-Staffel.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2010 nahm Chiara Bazzoni erstmals an einer internationalen Meisterschaft, den Europameisterschaften teil und verpasste dort als Vierte mit der Staffel nur knapp eine Medaille, ebenso bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 2011 in Paris. Bei den Weltmeisterschaften in Daegu konnten sich die italienischen Staffelläuferinnen erneut nicht für den Finallauf qualifizieren.

2012 schied Bazzoni bei den Europameisterschaften in Helsinki über 400 Meter und mit der Staffel in der Vorrunde aus. Sie war auch Teil der Staffel für die Olympischen Spiele, bei denen den Italienerinnen abermals das frühe Aus entgegenkam. 2013 gewann sie die Goldmedaille bei den Mittelmeerspielen in Mersin über 400 Meter und mit der italienischen Staffel. Bei den Weltmeisterschaften in Moskau gelangte mit der Staffel bis ins Finale wurde allerdings dort wegen Übertretens der Bahnmarkierung disqualifiziert.[1] Im Einzelbewerb erreichte sie erstmals das Halbfinale. Bei den Europameisterschaften in Zürich 2014 belegte sie mit der Staffel Platz sieben und kam bis ins Semifinale im Spezialbewerb.

Bei den Europameisterschaften 2016 in Amsterdam gewann sie mit der Staffel die Bronzemedaille.

Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 400-Meter: 52,06 s, am 28. Juni 2013 in Mersin
    • Halle: 53,44 s, am 23. Februar 2014 in Ancona

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.iaaf.org/competitions/iaaf-world-championships/14th-iaaf-world-championships-4873/timetable/bydiscipline