Chrysostomus Zodel
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Chrysostomus Zodel (* 10. Oktober 1920[1] in Kleinweiler-Hofen; † 2. September 1998 in Leutkirch im Allgäu) war ein deutscher Journalist.[2]
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zodel besuchte zunächst als Internatsschüler das der Erzabtei Sankt Ottilien angeschlossene Rhabanus-Maurus-Gymnasium St. Ottilien, ehe er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teilnahm. Nach der Rückkehr aus britischer Kriegsgefangenschaft wurde er 1947 Journalist bei den Stuttgarter Nachrichten, von 1960 bis 1963 war er deren Chefredakteur.
Anschließend war er bis zu seiner Pensionierung 1988 Chefredakteur der damals in Leutkirch im Allgäu erscheinenden Schwäbischen Zeitung. Unter Zodels Leitung war die Schwäbische Zeitung eine angesehene Regionalzeitung konservativer Ausrichtung.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1969: Theodor-Wolff-Preis
- 1981: Bayerischer Verdienstorden
- 1988: Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Biographische Daten von Chrysostomus Zodel in: Wer ist Wer – Das deutsche Who’s Who 2000/2001. 39. Ausgabe, Schmidt-Römhild, Verlagsgruppe Beleke, Lübeck 2000, ISBN 978-3-7950-2029-3, S. 1581.
- ↑ Chrysostomus Zodel. Archivportal, Deutsche Digitale Bibliothek, abgerufen am 10. Februar 2023.
- ↑ Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg - Liste der Ordensträgerinnen und Ordensträger 1975–2023 (PDF; 307 KB). Staatsministerium Baden-Württemberg, 19. April 2024, S. 31
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Zodel, Chrysostomus |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
| GEBURTSDATUM | 10. Oktober 1920 |
| GEBURTSORT | Kleinweiler-Hofen |
| STERBEDATUM | 2. September 1998 |
| STERBEORT | Leutkirch im Allgäu |