Denise Imoudu
Denise Imoudu | |
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2016 in Potsdam | |
Porträt | |
Geburtsdatum | 14. Dezember 1995 |
Geburtsort | Schwedt, Deutschland |
Größe | 1,79 m |
Position | Zuspiel |
Vereine | |
bis 2011 2011–2013 2013–2015 2015–2016 2016–2018 2018–2019 2019–2020 2020–2022 |
TSV Blau-Weiß Schwedt VC Olympia Berlin Schweriner SC VT Aurubis Hamburg SC Potsdam Ladies in Black Aachen SC Potsdam SSC Palmberg Schwerin |
Nationalmannschaft | |
44 mal |
Junioren-Nationalmannschaft A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2015 2018 2019 2021 2021 2022 |
DM-Dritte WM-Teilnehmerin DM-Dritte DVV-Pokalsiegerin DM-Dritte DM-Dritte |
Stand: 26. April 2022 |
Denise Imoudu (* 14. Dezember 1995 in Schwedt/Oder) ist eine deutsche Volleyballspielerin mit nigerianischen Wurzeln.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Imoudu begann ihre Karriere beim TSV Blau-Weiß Schwedt. Von dort wechselte sie zum Nachwuchsteam VC Olympia Berlin. Im Jahr 2011 nahm sie mit der deutschen Junioren-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft der Altersklasse U18 in Ankara teil.[1] Ab der Saison 2011/12 spielte sie mit dem VC Olympia in der Bundesliga, bevor sie im Sommer 2013 zum Meister und Pokalsieger Schweriner SC wechselte. In dieser Zeit hatte sie auch ihre ersten Einsätze in der deutschen Nationalmannschaft. 2015 wechselte Imoudu zusammen mit ihrer Teamkollegin Jana-Franziska Poll zum Ligakonkurrenten VT Aurubis Hamburg. Nachdem Imoudu in Schwerin über weite Strecken Ergänzungsspielerin mit wenig Spielanteilen war, entwickelte sie sich in Hamburg zur Leistungsträgerin. Zweimal gewann sie in der Saison 2015/16 die goldene MVP-Medaille, fünfmal die silberne. Nachdem der Verein am Ende der Saison Insolvenz anmeldete, wechselte Imoudu zum SC Potsdam.[2] Mit den Potsdamerinnen erreichte sie in der Saison 2016/17 als Tabellenvierter das Playoff-Viertelfinale, das gegen den 1. VC Wiesbaden verloren ging. Ein Jahr später stand Imoudu mit dem Verein erneut im Playoff-Viertelfinale und unterlag dem Dresdner SC. Danach wurde sie zum Ligakonkurrenten Ladies in Black Aachen verpflichtet.[3] Mit der Nationalmannschaft spielte sie 2018 in der Nations League und bei der Weltmeisterschaft in Japan. Mit Aachen erreichte sie im DVV-Pokal 2018/19 und in den Bundesliga-Playoffs jeweils das Halbfinale. Außerdem spielte sie im Challenge Cup. Anschließend kehrte sie für eine Saison zurück zum SC Potsdam.[4] 2020 kehrte Imoudu zurück zum SSC Palmberg Schwerin[5], mit dem sie 2021 den DVV-Pokal gewann. 2022 beendete sie ihre Karriere.
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Imoudus Vater Marcus stammt aus Lagos in Nigeria und studierte in der DDR.[6] Ihr Bruder Melvin Imoudu ist Europameister und mehrfacher Deutscher Meister im Schwimmen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Porträt beim DVV
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- FIVB-Spielerprofil (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ U18-EM (w): Tietböhl nominiert 12-er Kader für EM-Endrunde. DVV, 26. April 2011, archiviert vom am 4. März 2016; abgerufen am 29. März 2012.
- ↑ Denise Imoudu verstärkt den SC Potsdam. Märkische Allgemeine, 23. April 2016, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 23. April 2016; abgerufen am 23. April 2016.
- ↑ Denise Imoudu wird neue Zuspielerin bei den Ladies in Black. Aachener Zeitung, 8. Mai 2018, abgerufen am 26. Juni 2018.
- ↑ Ladies in Black Aachen verpflichten neue Außenangreiferin. Aachener Nachrichten, 3. Juni 2019, abgerufen am 29. Juni 2019.
- ↑ Rückkehr zu einem neuen Verein. SSC Palmberg Schwerin, 28. April 2020, abgerufen am 28. April 2020.
- ↑ Zuspielerin Denise Imoudu auf Mission in Afrika. SC Potsdam, 13. August 2017, abgerufen am 28. Juni 2018.
Personendaten | |
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NAME | Imoudu, Denise |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Volleyballspielerin |
GEBURTSDATUM | 14. Dezember 1995 |
GEBURTSORT | Schwedt/Oder, Deutschland |