Diskussion:Arkadi und Boris Strugazki
Strugatzki/Strugazki
[Quelltext bearbeiten]Im Deutschem ist die Umschrift Strugatzki eigentlich gebräuchlicher als Strugazki (und wohl auch richtiger von der Aussprache her)
Der Artikel sollte nach Arkadi und Boris Strugatzki verschoben werden.
Maxim Kammerer 14:02, 8. Jun 2004 (CEST)
- Entsprechend deutscher Verlagsausgaben (Heyne-Verla) wäre auch eine Verschiebung nach Arkadij und Boris Strugatzki möglich. --Georg Hügler (Diskussion) 08:14, 8. Dez. 2018 (CET)
Einspruch!
[Quelltext bearbeiten]Das ist ein Ost-West-Problem und nicht gerecht lösbar. Strugatzki ist die in der alten Bundesrepublik verwendete Schreibweise, mit Strugazki wurden die Brüder in der DDR bezeichnet. Da ich in letzter eine höhere Strugazki-Leserdichte pro Einwohner annehme, schlage ich vor, es bei Status Quo (also Schreibweise Strugazki) zu belassen.
- Ich habe die alternative Schreibweise mit eingefügt: Arkadi Natanowitsch Strugazki; alternative Schreibweise Strugatzki; --Hutschi 10:53, 15. Nov 2005 (CET)
Sowohl Strugazki als auch Strugatzki sind richtig ! Der Name kommt aus dem Polnischen ( Strugatzki ). Der Name wurde "russifiziert" als Strugazki.
Es sollte, falls vorhanden, wie z.B. "Das Experiment", eine interne Verlinkung geben, wenn schon eine Liste mit geschriebenen Büchern existiert. MCMoses 08:34, 15. NOV 2005 (CEST)
habe zu "Es ist nicht leicht ein Gott zu sein" links jeweils zum film und zum roman gesetzt.
achtung- dabei ist mir aufgefallen, daß der film im gegensatz zum roman kein komma enthält!
habe oben bei der erwähnung der filme den link zum film gesetzt, da mir dies logisch erschien. unten in werke dann den link zum roman. dort ist zwar noch nichts geschrieben, aber die DVD ist vor 3 wochen rausgekommen und verleiht sich wohl gut.
TRS 04:15, 20. Mai 2006 (CEST)
Boris und Arkadij Strugatzki: Historischer Materialismus vs. Stalinismuskritik
[Quelltext bearbeiten]Interessant scheint mir der Umgang der Strugatzkis mit der sowjetischen Zensur zu sein. Einige frühe Romane ("Die bewohnte Insel", "Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein") handeln von Agenten der kommunistischen Welt, die zu Beobachtungszwecken auf fremden, rückständigen Planeten eingesetzt werden, auf denen totalitäre Unterdrückungssysteme herrschen. Obwohl nur zum Beobachten entsandt, beginnen die Agenten angesichts der Zustände zu verzweifeln und schließlich mit Hilfe ihrer überlegenen Technologie direkt in das Geschehen einzugreifen. Sie wollen Unterdrückung beseitigen bzw. den gesellschaftlichen Fortschritt beschleunigen und scheitern dabei grandios. Vordergründig handelt es sich (für den Zensor) um eine Auseinandersetzung mit der Doktrin des Historischen Materialismus und behandelt die Frage, die auch in der frühen Sowjetunion eine große Rolle spielte, nämlich ob es möglich ist, eine z. B. feudale Gesellschaft ohne Umwege über kapitalistische Strukturen direkt in eine sozialistische Gesellschaft zu transformieren. Und zweitens: Wie groß ist hierbei der Einfluß des Bewußtseins bzw. der Einfluß des Einzelnen? Für den Leser handelt es sich hierbei jedoch um eine geschickt verpackte, bitterböse Abrechnung mit dem Stalinismus und der Sowjetbürokratie. Durchaus möglich, daß die Autoren beide Deutungsweisen beabsichtigten oder zumindest billigend in Kauf nahmen.
In den Romanen "Die Schnecke am Hang" oder "Picknick am Wegesrand" konfrontieren sie jeweils zwei "Welten": Hier die Welt des "Märchenwaldes" bzw. der "Zone" und auf der anderen Seite jeweils die sie umgebenden Forschungs-, Militär- und Administrationskomplexe der UNO. Den einzelnen, sich miteinander verwebenden Erzählsträngen folgend, fragt sich der Leser, welche Welt eigentlich die rätselhaftere und irrationalere ist, die der Zonen oder die der sie umgebenden Bürokratien.
Wer kann diese Aspekte qualifiziert einarbeiten? Mir scheint, daß der Artikel der Bedeutung der Autoren sonst nicht ganz gerecht wird.
- Kaju61, das hast Du doch schon sehr gut gemacht hier. Wenn Du das noch kürzt und besonders auf Neutralität und Distanz achtest, fände ich es gut, wenn das hier eingearbeitet würde. Wenn in den nächsten Tagen niemand widerspricht: „sei mutig!“ wie es die Wikipedia empfiehlt :) --ozean 10:39, 30. Aug. 2007 (CEST)
- ach ja, und als Ergänzung: ein Teil Deiner Anmerkungen ist ja auch schon im Abschnitt zur Literarischen Einordnung berücksichtigt. Vielleicht wäre es am besten, die Absatz entweder entsprechend zu ergänzen, oder die relevanten Teile daraus zu nehmen und mit Deinen Ergänzungen in einen eigenen Abschnitt zu packen--ozean 10:42, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Einspruch: Gerade in der "Bewohnten Insel" ist es eben nicht so, dass die Protagonisten "grandios scheitern" - im Gegenteil: In diesem Zeitraum entsteht der Begriff des Progressors (Rudolf Sikorksy alias "Der Wanderer" ist einer der ersten). In späteren Jahrzehnten der "Mittagswelt" bildet der Einsatz von Progressoren, die helfen sollen, den Prozess der gesellschaftlichen Entwicklung fremder Zivilisationen "weniger schmerzvoll" zu gestalten, einen nicht unwesentlichen Teil der außerirdischen Aktivitäten der Menschheit (es gibt mehrere Schulen für Progressoren). Anfang der siebziger Jahre stehen die Strugazkis der Idee der Progressoren positiv gegenüber, später wird das jedoch relativiert. Besonders deutlich wird das in Gorbowskis Kommentar zum Progressorentum in "Die Wellen ersticken den Wind".
- Und was die Stalinismuskritik betrifft: Tatsächliche Gesellschaftskritik findet sich im "Mittagszyklus" nur sehr wenig. Dafür ist sie jedoch in den meisten anderen Werken (vor allem nach 1970) umso deutlicher präsent.--Andreas Hecht 02:24, 12. Mär. 2008 (CET)
- Bei den beiden geht es vor allem immer um das Individuum. Dreadn 02:36, 12. Mär. 2008 (CET)
Technokratie?
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt über die zum "Mittagszyklus" gehörenden Werke findet sich die Aussage, dass die Erde von einer Technokratie regiert würde. Meines Erachtens ist das jedoch nicht der Fall, da Hinweise auf wesentliche Merkmale einer Technokratie, etwa die Abwertung kultureller und sozialer Belange oder die Rationalisierung der Gesellschaft, fehlen.
Die von einem Weltrat gebildete "Regierung" scheint eher koordinierende Aufgaben zu haben als tatsächlich politische Macht auszuüben. Eine Ausnahme bildet offenbar die KomKon2 (Kommission für Kontrolle), die sich mit der Abwendung von Gefahren für die Menschheit befasst, wie sie z.B. durch die Entwicklung in bestimmten Bereichen der Wissenschaft oder auch von außen (etwa durch die "Wanderer") entstehen können, und die dabei auch schon einmal zu Methoden greift, die in der "Mittagswelt" eigentlich anachronistisch erscheinen (Sekretierung, Anwendung physischer Gewalt).
Soweit ich mich erinnere, bedeutet "KomKon" "Kommission für Kontakte", nicht "Kontrolle".217.238.72.72 18:11, 30. Mai 2008 (CEST)William Foster
Es gab zwei KomKons, zum einen die KomKon, manchmal auch als Große KomKon bezeichnet, und die KomKon 2. Im "Käfer" beschimpft Isaac Bromberg den Chef der KomKon 2, Rudolf Sikorsky:
„KomKon 2! [...] O ihr Jesuiten! Eine jedem bekannte Abkürzung zu nehmen – Kommission für Kontakte mit anderen Zivilisationen! Edel, groß! Ruhmreich! Und dahinter euer stinkendes Kontor zu verstecken! Kommission für Kontrolle, sieh einer an!“
Andreas Hecht 00:14, 25. Aug. 2008 (CEST)
Filme
[Quelltext bearbeiten]Es gibt ca. 10 Filme, bei denen die Strugazkis beteiligt waren. (2 neue sind im Entstehen. Bei einem der alten, in denen sie genannt werden, ist umstritten, ob sie mitgemacht haben. )
Sollten die restlichen, die nicht in Deutsch vorliegen, erwähnt werden? --Hutschi 17:11, 4. Sep. 2008 (CEST)
- Ja klar, warum nicht? --j ?! 09:21, 5. Sep. 2008 (CEST)
Mir ist nicht völlig klar, ob Дни затмения“ (Dni zatmeniya) („Tage der Finsternis“, Fernsehtitel „Tage der Sonnenfinsternis“ in Deutsch erschienen ist. Nach ImdB gibt es einen deutschen Fernsehtitel, demnach müsste es deutsch erschienen sein. Es steht auch so in der Literaturliste im Artikel. --Hutschi 10:15, 17. Sep. 2008 (CEST)
„Tage der Sonnenfinsternis“ gibt es, soweit mir bekannt, nur als Fersehfassung im russischen Original mit deutschen Untertiteln. Andreas Hecht (02:24, 30. Mär. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Verlinkung
[Quelltext bearbeiten]Eine ganz dumme Frage: Wieso gibt es im Text keine Verlinkung von Werktiteln zu den entsprechenden WP-Seiten. Vergessen oder hat das irgendeinen Hintergrund? --Mastermaus 15:11, 7. Jan. 2009 (CET)
- Wahrscheinlich vergessen. Sei mutig und trag sie ein. :-) --j ?! 15:34, 7. Jan. 2009 (CET)
- Hat sich erledigt. --Mastermaus 08:10, 8. Jan. 2009 (CET)
Schurken
[Quelltext bearbeiten]Schurken oder Gegenspieler treten kaum auf.
Den Satz halte ich für fragwürdig. Mir fallen da auf Anhieb "Don Reba" und die "grauen Rotten" in "Ein Gott zu sein ist schwer", der "Generalstaatsanwalt" und die "Legionäre" in "Die bewohne Insel", "Hinkus" und der "Hauptstumführer" im "Hotel zum verunglückten Bergsteiger" sowie die Lagerwächter und SS-Offiziere im "Fluchtversuch" ein. --Mastermaus 08:25, 8. Jan. 2009 (CET)
Massaraksch. naja, alles ist relativ. In Eine Million Jahre vor dem Weltuntergang gar das hömoostatische Universum selbst :) Lässt 30 weitere Sätze, die akzeptiert werden. Dann tausch's gegen irgendeinen Satz deiner Wahl ein. Willkommen in der Fangemeinde (stellvertretend für diese 3-4 engagierten Benutzer, die ich jetzt nicht namentlich vorstelle), die wir hier alle nach WP:RL arbeiten, bzw. hinter dem schützenden wärmenden Deckmantel der WP:RL. Dreadn 13:50, 8. Jan. 2009 (CET)
- Hallo Dreadn, das Massararaksch wird Dir/Euch wohl noch öfter entfleuchen. Ich habe manche ihrer Bücher Dutzende Male gelesen und kenne sie fast auswendig. Daher im vorraus Entschuldigung, falls ich jemand mittels Besserwisserei auf die Nerven gehe.
- Ich ändere den Satz in treten nur in wenigen Werken auf. Einverstanden?--Mastermaus 14:25, 8. Jan. 2009 (CET)
Selbstverständlich. Eine Menge Verfilmungen in der Produktion (http://www.imdb.com/name/nm0835297/), also die Strugatzkis waren nie ganz weg, und sind jüngst wieder stark im Kommen. Ja, ahm, das "Du" ist üblich, aber manche Wikipedianer haben (verständlicherweise) ein zwiespältiges Verhältnis dazu. Das war das eine, das andere, was ich damals noch betonen wollte, war die ausgeprägte Subjektivität. Was ich vorgefunden hatte, war ein Hinweis auf die Stilvielfalt, der sicher auch nicht unberechtigt ist. Selbstverständlich arbeiten wir quellenbasiert, und versuchen objektiv die Realität zu erkennen, aber wenn jeder sein Herzensanliegen verwirklicht/betont sieht, ist das ja auch was. Hier hab ich noch was auf Halde und zum Verschenken: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Dreadn/inprogress , aber das ist mir wirklich zu finster, und auch einfach ein Haufen Arbeit. Ich persönlich bin sowieso nur eine Nebenfigur im Wikipedia-Universum, wenn auch mit viel Dialog. Nur zur Hard Science Fiction möchte ich sie nicht gemacht sehen, Asimov ist halt eben doch was anderes. Es gibt auch noch andere Leute, die auf diesen und ähnliche Artikel (berechtigte) Ansprüche erheben könnten. Dreadn 15:02, 8. Jan. 2009 (CET)
Drehbuchautoren
[Quelltext bearbeiten]Bei meiner gestrigen Bearbeitung habe ich eine ältere Quelle benutzt - kann sein, dass es noch mehr Filme sind, an denen sie mitgeschrieben haben. Über Ergänzungen würde ich mich freuen. --Mastermaus 08:00, 16. Jan. 2009 (CET)
Hotel "Zum verunglückten ?"
[Quelltext bearbeiten]Im Wiki-Artikel taucht anstelle des Fragezeichens Alpinisten auf. Ich kenne aber auch eine Fassung, die höchstwahrscheinlich diegleiche ist und sich Hotel "Zum verunglückten Bergsteiger" nennt. Sollte möglicherweise Erwähnung im Artikel finden. Liebe Grüße, keimi (nicht signierter Beitrag von 195.179.14.235 (Diskussion | Beiträge) 16:29, 18. Aug. 2009 (CEST))
- Danke für den Hinweis, aber in der Liste stehen doch beide Titel… Grüße --elya 17:38, 18. Aug. 2009 (CEST)
Polaris 10, Suhrkamp
[Quelltext bearbeiten]Dort u.a. A./B. St, Die Geschichte von der gigantischen Fluktuation, S. 71-81. ursp. in Staseri, Moskau, 1968. Der Suhrkamp Text übernommen aus: Der Wurfspieß des Odysseus, Das Neue Berlin, Berlin, 1981, S. 69-77.--Radh 22:01, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Falls sich das auf das Fehlen der Erzählung in der Werkliste bezieht: Sie ist (wie oben schon geschrieben) nur ein Auszug aus Praktikanten und kein eigenständiges Werk -- Andreas Hecht 10:41, 22. Jan. 2010 (CET)
Werkausgabe
[Quelltext bearbeiten]Es ist wirklich sehr begrüßenswert, daß jetzt nun endlich auch eine deutschsprachige Werkausgabe im Anmarsch ist. Weiß vielleicht irgend jemand, ob es sich um neue Übersetzungen oder aber nur um Zusammenfassung bisher vorliegender Werkübersetzungen handelt? Ich frage deshalb, weil mehrere Bücher bisher nur in ziemlich schlechter Übersetzung zu haben waren. Einen Hinweis im Artikel hielte ich für sinnvoll. Auf der Homepage von Heyne hab ich leider dazu nichts gefunden. --Mastermaus 08:29, 22. Feb. 2010 (CET)
- Parallel erscheint eine Luxusausgabe beim frischgegründeten Verlag Golkonda, und auf Hannes Riffels Seite dazu ist die Rede von überarbeiteten bzw. neuen Übersetzungen [1].--Sagrontanmutti 23:36, 22. Feb. 2010 (CET)
- Mit Sicherheit werden die geplanten 6 Bände keine vollständige Werkausgabe sein, wie man sie aus dem Russischen kennt. Bei Heyne findet sich u.a. die Bezeichnungen Werkausgabe, Gesamtausgabe und Gesammelte Werke. Jedoch wird – ebenfalls mit Sicherheit – zumindest eine längere Erzählung bzw. Powest dabeisein, die bisher noch nicht in deutscher Sprache erschienen ist, nämlich Unruhe (ursprünglich der Gegenpart zu den Wald-Kapiteln der Schnecke am Hang). Was die Qualität betrifft, so deutet einiges daraufhin, dass man mit einem höheren Niveau rechnen kann. Zumindest arbeitet Erik Simon, der wohl einer der besten deutschen Strugazki-Kenner ist, an der Zusammenstellung und Überarbeitung der Ausgabe mit. Und begrüßenswert ist auch, dass der Golkonda-Verlag das Ganze in einer ordentlichen Ausstattung herausbringt (wenn auch nicht ganz billig). --Andreas Hecht 22:18, 8. Mär. 2010 (CET)
- Hilfreich wäre es, in die Tabelle der Werke eine neue Spalte einzufügen und dort anzugeben, in welchem Band der Werkausgabe sich der Text findet. Ich mag wegen Ahnungslosigkeit nicht in der Tabelle rumpfuschen...--Sagrontanmutti 11:33, 7. Jul. 2011 (CEST)
- Was sich in den Gesammelten Werken des Heyne-Verlags findet erfährt man bis Band 4 (1 - 3 sind bisher erschienen) hier, der Golkonda-Verlag gibt die Exklusivausgabe heraus, die sich daran orientiert und gibt hier Inhalte bis Band 6 an. Es sind auch mehrere längere Erzählungen dabei (außer der oben erwähnten Unruhe auch Aus dem Leben des Nikita Woronzow und Ein Teufel unter den Menschen), die mir bisher als deutsche Ausgabe nicht bekannt waren. Ob man daraus, dass der Golkonda-Verlag bei Band 6 auch mit der Ankündigung Schluss macht schließen muss, dass es mehr Bände nicht geben wird - das finde ich unklar. Dann wäre in den Gesammelten Werken noch nicht einmal Atomvulkan Golkonda oder Praktikanten enthalten - eigentlcih nicht wahrscheinlich. U.U. haben die da erstmal mit der Planung Schluss gemacht und schauen, wie sich das verkauft. Der Heyne-Verlag verspricht in der Ausgabe "Nach den ungekürzten und unzensierten Originalversionen ergänzt von Erik Simon". Erik Simon äußert sich z.B. an dieser Stelle auch zum Problem einige schlechter Übersetzungen - woraus man schließen kann, dass er hier nur die "guten" nutzt.... Die angegebene Golkonda-Quelle enthält auch noch eine genaue Werksübersicht, die zu ein, zwei Ergänzungen der Tabelle führen dürfte. Und überhaupt sind die Texte von Erik Simon u.a. im Newsletter eine gute Quelle zur Ergänzung / Verbesserung vorhandener und Neuanlage fehlender Lemmata zu den Strugazkis. Bin dabei und ein großer Freund von Teamwork. Insbesondere fehlt hier das Kapitel "Zensur" noch völlig. Habe dazu etwas in Maxim Kammerer geschrieben (war bisher eine Weiterleitungsseite, jetzt Artikel). Bin ganz angetan von dem Projekt "Gesammelte Werke", mußte mich nur ärgern, dass ich das Vorhaben und Erik Simons HInweis darauf, dass es eine sehr schlecht übersetzte und stark gekürzte Fassung von Die bewohnte Insel gibt, erst entdeckt habe, als ich gerade diese noch in meinem Bücherregal befindliche schlechte, gekürzte Übersetzung noch mal gelesen hatte. Die Gesammeklten Werke 1 enthalten natürlich die besssere und längere Fassung. Aber jetzt muss ich doch wieder etwas warten, ehe ich die Genuss lesen kann... Gruss Ahanta 14:02, 7. Jul. 2011 (CEST)
- Es soll definitiv nach dem sechsten Band Schluß sein mit den Gesammelten Werken. Deswegen will Golkonda nach und nach auch die nicht darin enthaltenen Texte auf deutsch herausbringen. Mit der Neuausgabe von Atomvulkan Golkonda ist ja auch schon ein Anfang gemacht. --Sagrontanmutti (Diskussion) 01:11, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, ich hatte mich mit dieser Frage inzwischen auch an den Golkonda-Verlag gewendet (wollte eigentlich ein Lemma "Golkonda-Verlag" in die Wikipedia bringen, aber bei einem Ein-Mann-Verlag gibts Relevanzproblem, oder?). Antwort des Verlagsbetreibers: "Die Strugatzki-Ausgabe wird bei Heyne wie bei Golkonda sechs Bände umfassen, deren vorläufigen Inhalt Sie unserer Homepage entnehmen können. Golkonda wird die Ausgabe, unabhängig von Heyne, um zwei oder drei Supplement-Bände erweitern, deren Inhalt allerdings noch nicht feststeht. Dabei werden die Subskribenten teils auch ein Wörtchen mitzureden haben. Also wird es noch spannend, was bei Golkonda ergänzend kommen wird. Gruss Ahanta (Diskussion) 12:54, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Das nennt man wohl off-topic: Golkonda-Verlag sollte relevant sein, ganz egal, wie groß er ist (der Wurdack-Verlag ist nicht viel größer). Und wie heißt es in den Relevanzkriterien für Verlage: Als relevant gelten Verlage ... die in ihrem Belletristik- oder Sachbuchprogramm ... urheberrechtlich geschützte Werke von mindestens drei bekannten oder historisch bedeutenden Autoren verlegt haben... Die anderen Kriterien sind "oder"-Kriterien. Golkonda hat nicht nur Arkadi und Boris Strugazki, sondern auch Robert Bloch, Frank Böhmert, Poppy Z. Brite, Ted Chiang, Samuel R. Delany, Hal Duncan, Angélica Gorodischer, Edmond Hamilton, Joe R. Lansdale, Tobias O. Meißner. Relevant, oder? --Sagrontanmutti (Diskussion) 00:53, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Hallo Sagrotanmutti, gut, das wir mal drüber geschrieben haben. Die Relevanzkriterien für Verlage waren mir nicht vertraut. Habe also das Lemma Golkonda-Verlag nun angelegt. Der Inhalt der Supplem,entbände zur Strugatzki-Ausgabe dort ist nun ünbrigens auch bekannt: siehe hier Freundliche Grüße Ahanta (Diskussion) 14:06, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Prima... Die Verlage werden anders behandelt als sonstige Wirtschaftsunternehmen, sonst gäbe es in der Wikipedia bloß ein paar Konzerne. - Soll der Supplementband tatsächlich in keiner bezahlbareren Form erscheinen...? --Sagrontanmutti (Diskussion) 17:43, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Hallo Sagrotanmutti, gut, das wir mal drüber geschrieben haben. Die Relevanzkriterien für Verlage waren mir nicht vertraut. Habe also das Lemma Golkonda-Verlag nun angelegt. Der Inhalt der Supplem,entbände zur Strugatzki-Ausgabe dort ist nun ünbrigens auch bekannt: siehe hier Freundliche Grüße Ahanta (Diskussion) 14:06, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Das nennt man wohl off-topic: Golkonda-Verlag sollte relevant sein, ganz egal, wie groß er ist (der Wurdack-Verlag ist nicht viel größer). Und wie heißt es in den Relevanzkriterien für Verlage: Als relevant gelten Verlage ... die in ihrem Belletristik- oder Sachbuchprogramm ... urheberrechtlich geschützte Werke von mindestens drei bekannten oder historisch bedeutenden Autoren verlegt haben... Die anderen Kriterien sind "oder"-Kriterien. Golkonda hat nicht nur Arkadi und Boris Strugazki, sondern auch Robert Bloch, Frank Böhmert, Poppy Z. Brite, Ted Chiang, Samuel R. Delany, Hal Duncan, Angélica Gorodischer, Edmond Hamilton, Joe R. Lansdale, Tobias O. Meißner. Relevant, oder? --Sagrontanmutti (Diskussion) 00:53, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, ich hatte mich mit dieser Frage inzwischen auch an den Golkonda-Verlag gewendet (wollte eigentlich ein Lemma "Golkonda-Verlag" in die Wikipedia bringen, aber bei einem Ein-Mann-Verlag gibts Relevanzproblem, oder?). Antwort des Verlagsbetreibers: "Die Strugatzki-Ausgabe wird bei Heyne wie bei Golkonda sechs Bände umfassen, deren vorläufigen Inhalt Sie unserer Homepage entnehmen können. Golkonda wird die Ausgabe, unabhängig von Heyne, um zwei oder drei Supplement-Bände erweitern, deren Inhalt allerdings noch nicht feststeht. Dabei werden die Subskribenten teils auch ein Wörtchen mitzureden haben. Also wird es noch spannend, was bei Golkonda ergänzend kommen wird. Gruss Ahanta (Diskussion) 12:54, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Es soll definitiv nach dem sechsten Band Schluß sein mit den Gesammelten Werken. Deswegen will Golkonda nach und nach auch die nicht darin enthaltenen Texte auf deutsch herausbringen. Mit der Neuausgabe von Atomvulkan Golkonda ist ja auch schon ein Anfang gemacht. --Sagrontanmutti (Diskussion) 01:11, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Was sich in den Gesammelten Werken des Heyne-Verlags findet erfährt man bis Band 4 (1 - 3 sind bisher erschienen) hier, der Golkonda-Verlag gibt die Exklusivausgabe heraus, die sich daran orientiert und gibt hier Inhalte bis Band 6 an. Es sind auch mehrere längere Erzählungen dabei (außer der oben erwähnten Unruhe auch Aus dem Leben des Nikita Woronzow und Ein Teufel unter den Menschen), die mir bisher als deutsche Ausgabe nicht bekannt waren. Ob man daraus, dass der Golkonda-Verlag bei Band 6 auch mit der Ankündigung Schluss macht schließen muss, dass es mehr Bände nicht geben wird - das finde ich unklar. Dann wäre in den Gesammelten Werken noch nicht einmal Atomvulkan Golkonda oder Praktikanten enthalten - eigentlcih nicht wahrscheinlich. U.U. haben die da erstmal mit der Planung Schluss gemacht und schauen, wie sich das verkauft. Der Heyne-Verlag verspricht in der Ausgabe "Nach den ungekürzten und unzensierten Originalversionen ergänzt von Erik Simon". Erik Simon äußert sich z.B. an dieser Stelle auch zum Problem einige schlechter Übersetzungen - woraus man schließen kann, dass er hier nur die "guten" nutzt.... Die angegebene Golkonda-Quelle enthält auch noch eine genaue Werksübersicht, die zu ein, zwei Ergänzungen der Tabelle führen dürfte. Und überhaupt sind die Texte von Erik Simon u.a. im Newsletter eine gute Quelle zur Ergänzung / Verbesserung vorhandener und Neuanlage fehlender Lemmata zu den Strugazkis. Bin dabei und ein großer Freund von Teamwork. Insbesondere fehlt hier das Kapitel "Zensur" noch völlig. Habe dazu etwas in Maxim Kammerer geschrieben (war bisher eine Weiterleitungsseite, jetzt Artikel). Bin ganz angetan von dem Projekt "Gesammelte Werke", mußte mich nur ärgern, dass ich das Vorhaben und Erik Simons HInweis darauf, dass es eine sehr schlecht übersetzte und stark gekürzte Fassung von Die bewohnte Insel gibt, erst entdeckt habe, als ich gerade diese noch in meinem Bücherregal befindliche schlechte, gekürzte Übersetzung noch mal gelesen hatte. Die Gesammeklten Werke 1 enthalten natürlich die besssere und längere Fassung. Aber jetzt muss ich doch wieder etwas warten, ehe ich die Genuss lesen kann... Gruss Ahanta 14:02, 7. Jul. 2011 (CEST)
- Hilfreich wäre es, in die Tabelle der Werke eine neue Spalte einzufügen und dort anzugeben, in welchem Band der Werkausgabe sich der Text findet. Ich mag wegen Ahnungslosigkeit nicht in der Tabelle rumpfuschen...--Sagrontanmutti 11:33, 7. Jul. 2011 (CEST)
Auch wenn >>> Daher ist es nicht möglich, exakt anzugeben, wie viele Romane die Strugazkis genau geschrieben haben. <<< richtig ist, sollte eine Gesamtausgabe, bzw. gesammelte Werke so vollständig sein, dass zumindest die veröffentlichten enthalten sind. Auch stark voneinander abweichende Versionen, wie im Artikel beschrieben, gehören da rein. ---!---J. K. H. Friedgé (Diskussion) 11:41, 20. Nov. 2012 (CET)
Die verurteilte Stadt
[Quelltext bearbeiten]Alias "verdammte" bzw. "der Verdammten". Es gibt wahrscheinlich keine genaue deutsche Entsprechung. Das Adjektiv "обречённый" bedeutet Auswegslosigkeit, Hoffnungslosigkeit bezogen auf einen Menschen oder ein Vorhaben. "Обречённый" hat was zu tun mit der Unmöglichkeit, das Schicksal abzuwehren. "Dem Untergang geweiht" wäre das Richtige. -- 178.176.18.21 12:34, 2. Feb. 2012 (CET)
Welt des Mittags
[Quelltext bearbeiten]Also falls einige Fans diese Seite unter Beobachtung haben: Hab mit Lemma Welt des Mittags einen Anfang gemacht, die zentralen Figuren und Ideen der Mittags-Werke der Strugazkis darzustellen. Wenn jemand Bock hat, sich zu beteiligen.. Ahanta (Diskussion) 15:54, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Hab den Artikel schon entdeckt und die Begriffe sollten wenn sie schon dastehn auch erläutert werden. Bei mir ists allerdings schon ein Weilchen her, dass ich die Bücher gelesen habe und auch nicht alle. --Rubblesby (Diskussion) 16:14, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Erläutern ist auch mein Plan. Glaube dabei an das Wiki-Prinzip: also gemeinsam solls was werden. Gruss Ahanta (Diskussion) 16:33, 4. Apr. 2012 (CEST)
Angekündigte Ausgaben
[Quelltext bearbeiten]Hallo Bergfalke 2, die angekündigten Ausgaben der Werkausgabe sind ganz zweifellos von Interesse für die Leser dieserr Seite. Es handelt sich um die erste Werkausgabe der Strugatzkis in deutscher Sprache, der sicherlich eine gewisse Referenzfunktion zukommt, um z.B. mit den unterschiedlichen Benennungen von Strugatzkiwerken in der Wikipedia umzuggehen. Bitte nicht wieder einfach löschen, sondern hier zumindest argumentieren warum die angekündigten Ausgaben hier den Lesern vorenthalten werden soll. Ahanta (Diskussion) 19:10, 24. Jan. 2013 (CET)
- Wikipedia bildet Wissen ab und keine Pläne. Filme werden auch erst ab Filmstart in der Filmografie zugelassen, Musikalben auch erst ab Veröffentlichung in der Diskografie. Es gibt keinen Grund, Buchausgaben vor der Veröffentlichung hier einzubringen. --Vanellus (Diskussion) 19:58, 24. Jan. 2013 (CET)
- Ergänzung: Sowas nennt man Glaskugelei. --Mastermaus (Diskussion) 23:15, 27. Jan. 2013 (CET)
- Glaskugelei? Die Angabe einer vom Verlag angekündigten Ausgabe? Ist es erstens natürlich nicht, zweitens frage ich mich, welche inhaltlichen Gründe dich zu dieser "Ergänzung" bewegen. Es ist die Kritik von Vanellus, aber in beleidigender Formulierung. So etwas verdirbt einem den Spass an der Mitarbeit in Wikipedia. Ahanta (Diskussion) 13:32, 30. Jan. 2013 (CET)
- Ob Du Spass hast oder nicht, ist hier irrelevant. Ankündigungen von Büchern sind immer Glaskugelei, weil niemand mit 100 %iger Gewißheit vorher sagen kann, ob das Buch wirklich erscheint. Ich habe kürzlich im Netz die 7 Jahre alte Ankündigung eines Buches gefunden - der Autor ist vor einem Jahr verstorben und hat das Buchmanuskript nie an den Verlag geliefert. Außerdem kann der Verlag in Konkurs gehen, es kann zu einer feindlichen Übernahme kommen, die Geschäftführung kann wechseln und alle Konzepte über den Haufen werden, jemand kann die Buchveröffentlichung aus irgendwelchen Gründen juristisch unterbinden, es können sonstwelche Katastrophen eintreten. Also reg Dich ab und akzeptiere bitte die Regularien von Wiki, auch wenn sie Dir nicht gefallen. --Mastermaus (Diskussion) 20:14, 30. Jan. 2013 (CET)
- Ob die Mitarbeit in Wikipedia Spass macht oder nicht, ist nicht egal, da Wikipedia von freiwilliger Mitarbeit lebt. Der Tonfall auch dieser Antwort ist grob unfreundlich. Ahanta (Diskussion) 20:07, 31. Jan. 2013 (CET)
- Ich hatte geschrieben "irrelevant". --Mastermaus (Diskussion) 23:10, 31. Jan. 2013 (CET)
- Ob die Mitarbeit in Wikipedia Spass macht oder nicht, ist nicht egal, da Wikipedia von freiwilliger Mitarbeit lebt. Der Tonfall auch dieser Antwort ist grob unfreundlich. Ahanta (Diskussion) 20:07, 31. Jan. 2013 (CET)
- Ob Du Spass hast oder nicht, ist hier irrelevant. Ankündigungen von Büchern sind immer Glaskugelei, weil niemand mit 100 %iger Gewißheit vorher sagen kann, ob das Buch wirklich erscheint. Ich habe kürzlich im Netz die 7 Jahre alte Ankündigung eines Buches gefunden - der Autor ist vor einem Jahr verstorben und hat das Buchmanuskript nie an den Verlag geliefert. Außerdem kann der Verlag in Konkurs gehen, es kann zu einer feindlichen Übernahme kommen, die Geschäftführung kann wechseln und alle Konzepte über den Haufen werden, jemand kann die Buchveröffentlichung aus irgendwelchen Gründen juristisch unterbinden, es können sonstwelche Katastrophen eintreten. Also reg Dich ab und akzeptiere bitte die Regularien von Wiki, auch wenn sie Dir nicht gefallen. --Mastermaus (Diskussion) 20:14, 30. Jan. 2013 (CET)
- Glaskugelei? Die Angabe einer vom Verlag angekündigten Ausgabe? Ist es erstens natürlich nicht, zweitens frage ich mich, welche inhaltlichen Gründe dich zu dieser "Ergänzung" bewegen. Es ist die Kritik von Vanellus, aber in beleidigender Formulierung. So etwas verdirbt einem den Spass an der Mitarbeit in Wikipedia. Ahanta (Diskussion) 13:32, 30. Jan. 2013 (CET)
- Ergänzung: Sowas nennt man Glaskugelei. --Mastermaus (Diskussion) 23:15, 27. Jan. 2013 (CET)
Es ist schwer, ein Gott zu sein
[Quelltext bearbeiten]Dieser Film wurde in Deutschland mit deutschen Untertiteln gezeigt, für mich steht die Frage, warum es sich um einen Bisher noch nicht auf Deutsch erschienenen Film handeln soll? Zur Buchvorlage: Ein Gott zu sein ist schwer ist der Originaltitel der (deutlich besser übersetzten) DDR-Ausgabe. (Siehe dazu den Artikel Es ist nicht leicht, ein Strugazki-Übersetzer zu sein von E. Simon.) Warum der Heyne-Verlag den Titel der verhunzten Buchner-Übersetzung wählte, den Inhalt aber der Specht-Übersetzung, mag sein Geheimnis bleiben. --Miro09 (Diskussion) 22:20, 2. Jan. 2022 (CET)