Diskussion:Blondine

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Farigon in Abschnitt Neutralität, Wiederaufnahme der Diskussion (2013)
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Abgebrochene Lesenswert-Kandidatur vom 7. April 2009

[Quelltext bearbeiten]

Blondine ist im ursprünglichen Sinne die wertungsfreie Bezeichnung für Frauen mit blondem Haar. Heutzutage haftet dem Begriff mitunter allerdings etwas Negatives, Abwertendes an, das bis zur Diskriminierung reichen kann. Die Gründe dafür sind vor allem (sozial-)psychologischer und ethologischer, aber auch kulturhistorischer Natur, wobei für die Moderne vor allem die Geschichte des Films und später der elektronischen Medien entscheidende Hinweise liefert.

Pro Hat in kürzester Zeit eine große Entwicklung durchgemacht: ein sehr umfänglicher Essay, der viele Aspekte abdeckt. Würde an der Uni ohne weiteres als Seminararbeit durchgehen. Reich bebildert, schön!--Lorielle 23:35, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ja - und das von der Person, die den entsprechenden LA gestellt hat. Dann kann es ja nur wahr sein. Wäre aber schön gewesen, hätte man abgewartet bis der "Hauptautor" gemeint hätte, das er Artikel so weit ist oder? Naja prinzipiell bin ich auch für Pro hätte es aber später erst vorgeschlagen. Grüße --WissensDürster 00:11, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

  • Kontra mich stört gerade der flapsige, unenzyklopädische Stil. Römer vor Griechen, was ist mit dem Mittelalter? Fettschreibungen im Text, falsche Cromagnon-Verlinkung, richtig wäre auf Cro-Magnon-Mensch. Was ist in der Neuzeit mit aussereuropäisch/westlichenen Kulturen? Arabisch-Islamischer Raum? Südostasien? Der Hinweis Weitere kulturgeschichtliche Phänomene sind unter blond aufgeführt. ist absolut nicht ausreichend, wenn der Artikel hier um eine Auszeichnung wirbt. Hillary-Clinton - mit Bindestrich? Seit wann? Und der Schluß dieses Essay setzt dem Ganzen die Krone auf: Heute lässt sich zusammenfassend feststellen, dass der klassische Typus der Blondinen, gleich welcher Kategorie er zuzurechnen ist, abgesehen von bestimmten Nischen in den Medien, allmählich zerfällt und sich der männlichen Typologie immer mehr angleicht, wozu mnachmal ein durchaus schmerzhafter und nicht einfach zu bewältigender Typenwandel Voraussetzung zu sein scheint, für den allerdings meist bestimmte soziale Voraussetzungen notwendig sind, die in diesem Ausmaß Männern nicht abverlangt werden. Jedenfalls zeigen die unterschiedlichen Biographien der in der augenblicklichen Bundesregierung vertretenen sechs weiblichen Minister dies sehr deutlich.
Und blonde oder rothaaarige Männer?
Über sie gibt es eigentlich nichts zu sagen (es sei denn, sie heißen Brad Pitt oder Leonardo di Caprio), außer dass Rothaarige gelegentlich als Schwächlinge gelten. - natürlich ist dieser Quark (ich finde für diesesn POV einfach kein anderes Wort) auch ohne jeden Beleg. Ein sehr faselnder Artikel, dem seine schnelle Entstehung nicht so positiv bekommen ist, wie es der Nominator sehen möchte. Man fragt sich immer, wie denn der Autor auf seine Ergebnisse kommt, die nicht selten nur so vor POV strotzen. Tut mir ja leid, ich sehe die Arbeit dahinter, aber alles andere als Lesenswert. Als Beitrag in einer Zeitschrift wäre es ein netter Artikel. Marcus Cyron 00:24, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Pro Für dieses Foto und den auch sonst wunderbaren Stil. Der Feststellung des stark essayastischen Charakters muss ich aber zustimmen. Durch die Ebene, von der aus ein entsprechender Stereotyp aber gefestig wird, würde ich dazu neigen, dass der des Artikels dem nüchternen Enzyklopädischen im aufklärerischen Sinne vorzuziehen sei. Die Beschreibung historischer Aspekte bspw ist mE stilistisch entsprechend nüchterner gefasst.--Goiken 00:32, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Kontra Marcus Cyron hat einiges schon gesagt. Sprachlich muss der Artikel komplett überarbeitet werden, da sind
  • Bandwurmsätze und sprachliche Unzulänglichkeiten wie: Bereits in der Romantik nämlich setzte in Deutschland, nicht zuletzt ausgelöst durch die antinapoleonischen Befreiungskriege zu Beginn des 19. Jahrhunderts, eine heftiger deutscher Nationalismus ein, bei dem man immer stärker die eigene frühe Geschichte zu erkunden und teils extrem zu idealisieren begann, all dies mit immer aggressiv-kriegerischer Schalgseite, wobei die nun in der zweiten Hälfte des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts häufig produzierten Germania-Bilder mit den sanften romantischen oder präraffelitischen blonden Frauengestalten kaum nocch etwas gemein hatten außer bestimmten Maltechniken.
  • Erstaunlich in diesem Zusammenhang ist, dass im Nazideutschland der Typus des blonden Verführerin vom Propagandaminister Goebbels aus dem Verkehr gezogen wurde, da das arische bzw. germanische Charakteristikum „blond“ dann durch die NS-Ideologie nun auf die brave häusliche Ehefrau und Gebärerin festgelegt war und es ihm auch nicht gelang, Marlene Dietrich aus den USA zurückzuholen (mit horrenden Gagenangeboten).
  • Wer ist wir? man? Von dem oftmals die Rede ist. Wer sag das z.B. hier: Man dachte in der Paläoanthropologie lange, im Jungpaläolithikum (ca. 45.000 – 12.000 B.P.) des mittleren und nördlichen Europa hätte die männliche Bevorzugung von Frauen mit blonden Haaren etwas mit deren Gesundheitszustand zu tun gehabt
  • Der Abschnitt zu Diana grenzt an Theoriefindung. Wer sagt das?
  • POV Sätze wie: Ein besonderes Feindbild stellen bestimmte Arten von Blondinentypen für Feministinnen dar, die in ihnen durchaus zu Recht aggressive und abwertenden männliche Strategien im gesellschaftlichen Wettbewerb der Geschlechter im Rahmen des sog. Gender Mainstreaming sehen.
  • Schöne Schlussfolgerung übrigens: Heute lässt sich zusammenfassend feststellen, dass der klassische Typus der Blondinen, gleich welcher Kategorie er zuzurechnen ist, abgesehen von bestimmten Nischen in den Medien, allmählich zerfällt und sich der männlichen Typologie immer mehr angleicht, wozu mnachmal ein durchaus schmerzhafter und nicht einfach zu bewältigender Typenwandel Voraussetzung zu sein scheint, für den allerdings meist bestimmte soziale Voraussetzungen notwendig sind, die in diesem Ausmaß Männern nicht abverlangt werden. Jedenfalls zeigen die unterschiedlichen Biographien der in der augenblicklichen Bundesregierung vertretenen sechs weiblichen Minister dies sehr deutlich.

Netter Essay. Aber kein lesenswerter Beitrag für eine Enzyklopädie. --Armin P. 01:31, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Schön wäre es auch, wenn ein Artikel der hier kandidiert, zumindest frei von Rechtschreibfehlern ist. [1] [2] [3] --Armin P. 01:38, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Kontra. WP:WWNI Punkt 4: „Wikipedia ist kein Ort für Essays“. Mehr gibt's dazu nicht zu sagen. -- Jonathan Haas 01:35, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Kontra: Der Artikel wurde zwar von einem LA-Kandidaten zu einem Artikel gestrickt, vom LW ist aber noch entfernt. Riesige Textstellen weisen noch keine Referenz auf, ich bin mir nicht sicher, was davon tatsächlich so in der Quelle steht. Riesige Textstellen mussten entfernt werden, da sie WP:TF waren. [4] Wie das in den anderen Abschnitten aussieht, weiß ich nicht. Häufig finden sich riesige Bandwurmsätze, die den Artikel unleserlich machen. -- Widescreen ® 07:48, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Kontra schon allein, weil die Screenshots aus US-Film-Trailern in DACH nicht gemeinfrei sind. Die müssen alle raus. --DieAlraune 08:11, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Contra. Theoriefindung anhand willkürlich ausgewählter (Film-)Beispiele, stilistisch schlecht wegen Endlos-Sätzen. Müsste eigentlich in großen Teilen gelöscht werden. Asdrubal 08:37, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Pro Ich dachte zuerst: Das kann gar nicht sein, da ich den Artikel doch grad als LA-Kandidaten erlebt hatte. Jetzt wunderbar ausgebaut. Was mich stört, sind die Einzelnachweise. Ich muss immer erst nachsehen, ob die in der Literatur angegeben sind. Und das sind längst nicht alle. Ein Brief von Goethe... Wo findet man den? Da sollte man noch einiges überarbeiten, denke ich. Insgesamt aber für mich doch schon lesenswert.-- Gloecknerd diskWP:RM 08:39, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Kontra In der Tat, ein Essay, kein Enzyklopädieartikel, zudem falsches Lemma – richtig wäre „Blondinen im Film“. Was soll man von Sätzen wie dem folgenden halten: „Ingrid Bergman instrumentalisierte gelegentlich diesen Typ [des ‚blonden Engels‘] für sich, etwa in 'Casablanca' und 'Wem die Stunde schlägt', mischte ihn dann aber stets mit anderen, so dass man immer im Ungefähren blieb, eines der Geheimnisse ihrer Kunst." Das ist gehobene Schwafelei im Feuilletonstil, mit wissenschaftlicher Darstellung hat das nichts zu tun. Die lange Literaturliste enthält nicht einen einzigen Titel, in dem die Wörter „blond“ oder „Blondine“ überhaupt vorkommen. Kann es ein besseres Indiz für Theoriefindung geben? -- beek100 09:11, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Kontra Die freischwebende Fabuliererei wurde schon angesprochen. Bei genauerer Betrachtung zeigen sich im Detail diverse Fehler, die der Stil nicht großzügig überdecken kann: Nordafrika in den Tropen? Banda-Volk auf den Philippinen?? "Berber, die als Volk ja vermutlich aus Europa zurückgewandert waren"??? Entscheidender ist aber etwas anderes. Ein Beispiel für das Grundschema des Artikels im Abschnitt Psychologie und Ethologie: "Später [wann?] gesellte sich dann mit der Monroe der Typus des naiven blonden Dummchens dazu. Inwieweit der dazwischen liegende Zweite Weltkrieg zu diesem Pardigmenwechsel beigetragen hat, ist eine offene Frage." D.h. man weiss nicht, woher der Typus naives blondes Dummchen kommt (die Mühe einer Begriffsdefinition spart sich der Text). Jetzt wird mit einem Halbsatz Jungs Anima als "mögliche [!] Begründung" eingebracht, obwohl dort nicht entfernt dieser Paradigmenwechsel behandelt wird. Wir sind an dieser Stelle argumentativ schon meterhoch in der Luft. Weiter mit: "Dass derartige Verhaltensmuster weitervererbt werden…" erlernte (Paradigmenwechsel!) Verhaltensmuster werden vererbt, soso. Da das so ist, kommt Lorenz mit dem Nestbau der Webervögel. Sinnlos, auf den ganzen Unfug weiter einzugehen. Eine Argumentationskette wird also hergestellt, indem etwas als "möglich" Bezeichnetes stillschweigend als Fakt weitergetragen, mit Beispielen gefüttert, die mit der Sache nichts zu tun haben, und durch eine beliebige Auswahl dieser Beispiele in die gewünschte Richtung gelenkt wird. In jede andere Richtung könnte mit anderen Beispielen genauso schlüssig marschiert werden. Ein fachlich sauberer Text sieht anders aus. Der Stil ist nur das Sypmtom, nicht die Ursache für dieses unhaltbare Konstrukt. Eine solche Vorgehensweise ist kein Einzelfall. -- Bertramz 10:28, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Leute, was soll das? Ich habe den Artikel nicht vorgeschlagen und bin auch noch nicht damit fertig, daher die Unebenheiten, Rechtschreibfehler, hie und da noch fehlende Belege und Ähnliches. Ich entdecke in den teils sehr künstlichen Argumenten eine Menge intellektuellen Hochmut. Und: Erst wirft man mir vor, ich hätte die Psychologie nicht belegt. Nun belege ich sie ausführlich, und man streicht es wieder komplett raus und lässt nur einen mageren Rest. Ich habe das revertiert. Da waren offenbar Leute am Werk, die von den Materie keine Ahnung haben. So geht's nun wirklich nicht. Und essayistischer/feuilletonistischer Stil tut Themen wie diesen nur gut und fördert die Lesbarkeit. Das entspricht auch durchaus angelsächsischem Usus und ist eine sehr deutsche Argumentation. Oder wollt ihr lauter strohtrockenes Gehaspel, dessen Lektüre man nach dem ersten Absatz aufgibt? Eure Anregungen werde ich folgen, soweit sinnvoll. Und wer keine langen Sätze lesen kann, der soll bei der Bild-Zeitung bleiben und von Wikipedia die Finger lassen. OK? Komplexe Materie, bei der wie hier anthropologische, psychologische, kulturhistorische, soziale etc Faktoren interferieren, verlangt gelegentlich auch komplexe, i.e. hypotaktische Sprachstrukturen. Ich werde aber tun, was ich kann, um das ein wenig zu entschärfen. Und jetzt lasst mich gefälligst in Ruhe arbeiten. Ich erwarte eine sachliche, konstruktive Beertung und kein voreingenommenes Genöle, das mich doch ein wenig an die unsägliche Löschdiskussion erinnert. Ich muss die Bewertung lesenswert nicht haben, die ist mir wurscht!!! Übrigens sind die Bildrechte in den Commons frei! Das ist mein erster und letzter Beitrag zu dieser Diskussion.--Norbert Rupp 11:52, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

quetsch: Nein, sind sie leider nicht. Sie sind PD-US, aber bei uns wg. der längeren Schutzdauern nicht einsetzbar. Steht im Lizenzbapperl. Ich bedaure es, is aber leider so. Gruß --DieAlraune 13:24, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Das beste wäre folglich, die Kandidatur abzubrechen. Wieder einmal merkt man: Artikel werden am besten vom Hauptautoren selbst vorgeschlagen. Freue mich auf den Zeitpunkt, an dem der Artikel (mehr oder weniger) fertig ist, dann kann er hier ja noch einmal aufkreuzen. Gruß, Frisia Orientalis 12:33, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Genau. Kandidaturen ohne Absprache mit dem Hauptautor sind selten gut, vor allem, wenn sie recht neu sind. Für die weitere Bearbeitung hoffe ich mal, daß ein paar Hinweise angenommen werden können. Marcus Cyron 12:46, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Anderen intellektuellen Hochmut vorzuwerfen und dann ein Loblied auf die Komplexität des eigenen Stoffzugriffs und selbstfabrizierter „hypotaktischer Satzstrukturen“ zu singen, geht schlecht zusammen. Prognose: Aus diesem Artikel wird nie etwas werden, wenn man sich statt des Zusammensuchens von Argumenten aus tausendundeinerlei Werken nicht auf die Zusammenfassung einiger Hauptquellen konzentriert, die dem Lemmainhalt selbst gewidmet sind. -- beek100 13:23, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Abbruch der Kandidatur auf Wunsch des Hauptautors, siehe [5]. --SCPS 14:19, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Girtler als Quelle (2009)

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Meines Erachtens ist der Text von Girtler (Mythos und Faszination der Haarfarbe Blond. Kulturanthropologische und kulturethologische Betrachtungen) als Quelle ungeeignet. Das ist kein wissenschaftlicher Text, sondern genau das gleiche Geschwätz, dass sich tonnenweise in diesem Artikel findet. Scho ndas Literaturverzeichnis ist albern, mit einem solchen Text ist hier nichts zu belegen.--Nico b. 13:46, 22. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Goethe (2012)

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In Anmerkung 3 wird ein Brief Goethes vom 5. November 1879 erwähnt. Zu der Zeit muss Goethe um die 130 Jahre alt gewesen sein. -- Schneid9 (Diskussion) 19:56, 3. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Neutralität, Wiederaufnahme der Diskussion (2013)

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Da der Baustein scheinbar seit mehr als drei Jahren nicht entfernt wurde, habe ich mal einen neuen Vorschlag in den Artikel eingebaut. Für mich sieht das ganze jetzt etwas neutraler aus. Aber benötige dafür natürlich auch die Einschätzung anderer Autoren, ob man den Baustein damit entfernen kann oder noch etwas getan werden muss. Gruß --Farigon (Diskussion) 15:22, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten