Diskussion:Erschießung

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Unvollständiger Artikel, etliche Länder fehlen[Quelltext bearbeiten]

U.a. China als Land mit zahlreichen Erschiessungen, Vietnam und Thailand mit Erschießungen durch MG-Salve, uvm. (nicht signierter Beitrag von 46.223.8.249 (Diskussion) 20:39, 15. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

sind hier bilder nötig? was ist mit würde und so? liefern die bilder zusätzliche informationen? die zahl der bilder scheint mir in erster linie zur befriedigung von voyeurismus. sollten "interessenten" sich nicht lieber bei flickr denn bei wiki umsehen?

Unten ist ein Bild von der Erschießung eines französischen Kollabrateurs aus dem Jahre 1944 mit Angabe, jene sei durch "französische Truppen" durchgeführt worden. Das Wort "Truppen" ist ein bisschen schlecht, da es 1944 noch nicht wieder eine französische Armee gab. Das waren entweder ausländische Truppen oder wahrscheinlich französische Freiheitskämpfer (Résistants).

Erschießung?

Ist das Erschießen mit Kanonen eine extra Hinrichtungsart? Wenn ja, wie heißt sie? Wenn nein, dann muss der Artikel angepasst werden und das Bild eingefügt werden. -- sk 21:24, 26. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Bild fand ich in Sepoy-Aufstand. -- sk 21:25, 26. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine verwandte Fragestellung wäre, wie die gezielte Tötung einer Person durch eine Drohne einzuordnen ist, siehe Unbemanntes_Luftfahrzeug #Militärischer_Einsatz_und_das_Völkerrecht.--77.4.41.159 12:40, 1. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
N'abend... da ich zufällig letztens auf den englischen Artikel über diese makabere Kuriosität gestoßen bin: en:Blowing from a gun. Einen feststehenden deutschen Ausdruck dafür scheint es nicht zu geben, denn praktiziert wurde das demnach hauptsächlich von den Briten in Indien, die es wiederum von den dortigen Mughal-Herrschern übernommen haben sollen. Als Grund dafür wird angeführt, dass sowohl Hindus als auch Muslimen, die damals als Hilfstruppen eingesetzt wurden, gelegentlich gegenüber den Kolonialherren rebellierten und aufgrund ihrer Vorstellungen vom Leben nach dem Tod mit den bis dahin gebräuchlichen Hinrichtungsmethoden nur mäßig zu beeindrucken bzw. abzuschrecken waren, damit die jeweils vorgeschriebene rituelle Bestattung verunmöglicht und somit die Aussicht auf eine Wiedergeburt bzw. das ewige Leben genommen werden sollte.
Wäre schön, wenn wir in diesem Artikel einen Abschnitt darüber bekommen könnten, denn beim Indischen Aufstand von 1857 ist das Problem aufgetreten, dass das Verfahren erwähnt wird und naturgemäß ein gewisses Interesse erweckt hat, aber aufgrund der momentanen Regeln Interwikilinks betreffend der obige englische Artikel nicht verlinkt werden darf. Ich hab leider weder genug Hintergrundwissen noch Zugang zu entsprechenden Quellen, um es selbst zu machen. Gruß, Arno --2003:CA:1F02:3201:57B1:BD47:3799:6DB0 22:26, 3. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Wie so gibt es beim Suchbegriff "Erschiessung" keine weiterleitung zu diesem Artikel? Ich bin Schweizer und habe keine Ahnung vom Gebrauch des deutschen ß.

erledigtErledigt JARU Eingangskorb Feedback? 22:20, 20. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Platzpatronen vs. Scharfe Munition[Quelltext bearbeiten]

Da ich bei der Armee war, hab ich Gewehre mit Platzpatronen und scharfer Munition geschossen und muss sagen, dass man es sehr wohl merkt, welche Munitionsart gerade verschossen wird. Der Rückstoß bei Platzpatronen ist erheblich geringer als bei echten Geschossen. Insofern versteh ich nicht, wie man die Soldaten vom Erschießungskommando damit 'täuschen' können sollte. Weiß jemand genaueres? 89.247.242.8 16:43, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich halte das für Legendenbildung zur Reinwaschung der Teilnehmer von Erschiessungskommandos. Im Artikel stand ja bis vor kurzem auch noch, dass die Teilnehmer jeweils "hoffen" würden, nur Platzpatronen abbekommen zu haben. Eine willkürliche Behauptung, mit klar erkennbarer Absicht 87.184.38.52 18:12, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mein Opa hat mir als Kind einmal erzählt, daß er für eine Erschießung im Ersten Weltkrieg den beteiligten Soldaten Munition austeilen musste, und daß dabei einer nur eine Platzpatrone erhielt. 217.228.62.167 19:15, 4. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
vielleicht war das im Ersten Weltkrieg wirklich so. Der eine Soldat mit der Platzpatrone hat sich vielleicht gewundert, wegen dem Rückstoß und sich nix dabei gedacht, und die anderen Soldaten kannten den Unterschied beim Rückstoß vielleicht nicht. Und man darf auch die psychiche Belastung nicht vergessen, immerhin waren die Soldaten direkt davor, einen Menschen zu töten. Ob die da auf so was wie den Rückstoß achten ... auf jeden Fall habe ich das mit den Platzpatronen auch schon gehört, aber bei Mythen ist es ja normal, daß sie weitverbreitet sind. Vielleicht gab es auch verschiedene Möglichkeiten. Manchmal waren Platzpatronen dabei, manchmal nicht. Ich kenn mich mit Waffen nicht so aus, darum: wie schwierig ist es, Platzpatronen herzustellen ? Vielleicht waren gerade keine greifbar, dann wurde es ohne gemacht, und wenn es welche gab wurden die mitbenutzt ? --Saturnknight 11:57, 26. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

In der englischen Version des Artikels ist beschrieben, dass zufällig einer der Soldaten eine Platzpatrone erhält und somit jeder hoffen kann, nicht den tödlichen Schuss abzugeben.

Denke ich auch so. Die Soldaten können vorher hoffen, nur ne Platzpatrone drin zu haben. Vielleicht sollen die Leute dann weniger Hemmungen haben, sich eher nicht weigern oder zögern.
Auch gibt man denen so eine Ausrede für danach an die Hand; auch untereinander wissen die Schützen nicht, wer derjenige war.
Selber merken sie's aber auf jeden Fall. Die Frage ist auch, ob ein (halb)automatisches Gewehr - ohne Manöveraufsatz - überhaupt genug Rückstoß kriegt, damit wenigstens der Verschluß zurück geht. Dann würde die Platzpatrone nach dem Schuß nicht mal rausfliegen.
Also in jedem Fall offensichtlich. --87.168.55.216 21:38, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hab in der englischen Wikipedia zwei Belege dafür gefunden, dass Platzpatronen o. ä. durchaus üblich waren, und den Abschnitt entsprechend abgeändert. --_dieIP_178.27.101.254 22:12, 7. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Leute, Leute, Leute - das ist hier vielleicht eine Theoriefindung. Für die Nummer mit den Platzpatronen wird man mehr als genug Quellen finden - es ist ja schließlich auch viel Eisen im Spinat. Nur einmal so als "Denkanregung":
  • Ein Soldat in vielen Armeen wurde und wird dafür ausgebildet auf Kommando zu töten - ohne Hinterfragen der Umstände oder der Gründe.
  • Sehr häufig spielt Haß als persönliche Motivation eine Rolle - so bei der Erschießung von Nicolae Ceausescu und seiner Frau Elena. Da hätte niemand freiwillig Platzpatronen genommen.
  • Den Unterschied zwischen einer scharfen Patrone und Darstellungsmunition ist selbst für einen ungeübten Schützen "erspürbar". Rückstoß, Knall, Feuerstoß und Abrauchverhalten unterscheiden sich zum Teil deutlich. Jeder sieht bei jedem anderen wer zu den Knallkönigen gehörte.
Die Nummer mit der Darstellungsmunition wäre mehr als stümperhaft. Bestünde die Situation das - aus welchen Gründen auch immer - ein "Gewissensanker" gelegt werden musste, wurde wein Teil der Schützen mit Gewehren mit verzogenem Lauf versorgt. Ein Teil der Projektile ging damit daneben. Bei ausreichend Abstand zum Delinquenten ist es für den Schützen nicht erkennbar ob sein Schuß nun getroffen hat oder nicht. 87.155.253.192 21:06, 29. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]

Vergleich mit anderen Hinrichtungsarten[Quelltext bearbeiten]

Gibt es einen wissenschaftlichen Vergleich dieser Hinrichtungsart mit anderen? Vor allem was Würde, Schmerzen, Fehlschläge etc. angeht, dürfte das teilweise erstaunliche Ergebnisse liefern. --91.2.206.83 17:16, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Mich wundert ehrlich gesagt warum man die Giftspritze als human ansieht, während das Erschießen bei weitem weniger grausam und mit wengier Komplikationen abläuft... --Vicente2782 08:24, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Privatmeinung oder durch Quellen gestützt? --Tafkas hmm?! +/- 09:26, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Falsche Anführungszeichen[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Der Verurteilte konnte zwischen den beiden Arten „wählen“."

Warum steht "wählen" in Anführungszeichen? Es wird hier weder zitiert, noch handelt es sich um einen übertragenden Sinn oder sonst was. Anführungszeichen dafür, dass man den Inhalt für makaber hält, gibt es nicht und es ändert nun mal nichts an der Tatsache, dass es sich um eine echte Wahl handelt - nur eben ohne die Option, am Leben zu bleiben. MV --193.238.8.86 15:04, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

unerwarteter Nahschuss[Quelltext bearbeiten]

nachdem dem Verurteilten die Mitteilung „Ihre Hinrichtung steht unmittelbar bevor“ gemacht worden war ...

Wird diese Mitteilung (in Rußland wird diese Methode ja auch vollzogen, die Todesstrafe ist derzeit ja nur ausgesetzt) wirklich unmittelbar vorm Schuß gemacht, ist er also nicht wirklich unerwartet? Oder ist es nicht so, daß der Verurteilte nur den ungefähren Zeitpunkt der Hinrichtung kennt?
Soweit ich weiß - ab der Rechtskraft seines Urteils kann der Verurteilte darauf gefaßt sein, nachdem er unter einem Vorwand aus der Zelle geholt wurde, wird er dann von hinten erschossen - ich bin aber auch nur durch Hörensagen informiert.
Sollte vielleicht mal erläutert werden, als Thema bietet der "unerwartete Nahschuß" ja eigentlich etwas mehr, besonders die Durchführung in der Praxis, moralische Effekte usw.
Gruß, --87.168.57.61 06:04, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist ja eigentlich nur dann irgendwie sinnvoll als Methode, wenn über diese Praxis überhaupt nichts bekannt ist. Wie bekannt war das in der DDR? In der Öffentlichkeit, in der "Knast-Öffentlichkeit"? --FA2010 (Diskussion) 10:02, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
In der DDR war (wenn überhaupt) nur bekannt, daß Erschießungen vorgenommen wurden. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 10:24, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das ist alles inzwischen gut dokumentiert. Im übrigen ist als Verweis im Artikel bereits die "Runde Ecke" angegeben, auch dort wird alles dargestellt: Der Scharfrichter wartete hinter der Tür des kleinen Raumes, der Verurteilte musst in den Raum gehen zum Fenster, auf dem Weg dorthin wurde er von hinten erschossen. "Unerwartet" insofern, als dass ihm nicht gesagt wurde, dass er nun erschossen werden würde; "Ihre Hinrichtung steht unmittelbar bevor" kann auch "in ein paar Stunden" bedeuten, aber eben auch "in wenigen Sekunden". --Alsterdrache (Diskussion) 19:33, 27. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Ihre Hinrichtung steht unmittelbar bevor" kann auch "in ein paar Stunden" bedeuten, aber eben auch "in wenigen Sekunden". Nein. Unmittelbar heißt unmittelbar. Durch keinen oder kaum einen Abstand zeitlich oder räumlich getrennt (Brockhaus, Deutsches Wörterbuch). 178.12.67.25 00:37, 29. Mär. 2022 (CEST)[Beantworten]

vlt könnte man die zwei abschnitte zur DDR in einen zusammen fassen? (nicht signierter Beitrag von 149.220.62.4 (Diskussion) 14:38, 27. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

1987 erst abgeschafft in der DDR??? Belege dafür? Meines Wissens ist die Todestrafe schon sehr viel früher abgeschafft worden! Aber in einem Regime wie dem der DDR konnte man sich ja ohnehin nie über irgendetwas wirklich sicher sein - wie heute. Hella (nicht signierter Beitrag von 79.242.153.47 (Diskussion) 20:52, 29. Jun. 2014 (CEST))[Beantworten]

was genau ist "standrechtliche Erschießung" ?[Quelltext bearbeiten]

Das verdient imo einen eigenen Abschnitt im Artikel. --Neun-x 11:15, 28. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer meint, dass dazu noch ein Video nötig, der muss dann auch in einem Artikel über Kindesmissbrauch auch noch ein dazugehöriges Video tolerieren, und vielleicht noch zur "Dokumentation" noch ein Video vom analen Verkehr in dem entsprechenden Artikel einfügen... --Bone1234 02:50, 19. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kindesmissbrauchsvideos gehen aus juristischen Gründen nicht, aber einvernehmlicher Analverkehr ist legal und eine gängige Sexualpraktik. Da könnte schon ein Video hin, das sollte aber besser enzyklopädisch gemacht, auf Commons gehostet und dann eingebaut werden. Die Auswahl bei YouPorn u.a. ist für den Artikel zu groß. Grand-Duc 03:03, 19. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ergibt keinen enzyklopädischen Mehrwert hier ein Erschießungsvideo einzufügen. Der geneigte Leser wird eher einen Eindruck haben, hier würde man a la "News of the World" die Sensationsgier stillen wollen. Aber ich erbete mal eine dritte Meinung. --Bone1234 07:16, 19. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

3M: Ich hatte mich gerade verschaut. Eine durch Taliban ausgeführte Hinrichtung hat hier nichts zu suchen. Raus damit! --Martin1978 /± 08:17, 19. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

3M - Außer der Befriedigung von Sensationslust sehe ich keinen Nutzen. --Joyborg 09:21, 19. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

3M: Ich auch nicht. --stfn 10:12, 19. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
3M: schon dort auf der Disk - aber dann auch hier: Nein, raus! --tecolótl 14:50, 19. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Grenzfall ist es schon. Was nützt die Diskussion wenn sich die Diskutierenden kein Bild davon machen können? Hier ist es:

Meiner Meinung nach ist das Video im Artikel fehl am Platz. Es ist einfach zu krass. --Netpilots -Φ- 22:33, 19. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was heißt hier "zu krass"?! Jeder einzelne Mensch sollte wissen, auf was für einem Planeten er lebt! - Das ist die Realität auf unserem Planeten - und nicht erst seit heute! Ende nicht absehbar! Womit ich nicht gesagt habe, daß ich dies auch nur im Entfertesten gutheiße! Aber das gilt für ALLE vorsätzlichen Tötungen! "Du sollst nicht töten!" Basta! Darf aber eine Enzyklopädie die Realität absichtlich unterdrücken/verschleiern/beschönigen?? Ist sie dann noch Enzyklopädie, oder schon Propaganda?? Hella (nicht signierter Beitrag von 79.242.153.47 (Diskussion) 20:52, 29. Jun. 2014 (CEST))[Beantworten]

„Es ergibt keinen enzyklopädischen Mehrwert hier ein Erschießungsvideo einzufügen.“
Dass ein Video zur Darstellung eines Sachverhaltes geeignet ist und enzyklopädischen Mehrwert bietet wenn es sich um Insekten bei der Paarung oder das Reißen einer Gazelle durch einen Löwen handelt, nicht aber bei einer Erschießung oder Analsex ist natürlich unbegründet. Das ist kein logisches Argument sondern eine rein emotionale und moralische Frage. Emotionen und Moralvorstellungen sind in einer Enzyklopädie die sich dem NPOV verschrieben hat allerdings äußerst problematisch. --Nicor 23:08, 19. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist mit dem hier in Eugen Weidmann? Nicht ganz so blutig, aber verwandte Thematik. Per NPOV sollten beide Videos akzeptabel sein. Grüße, Grand-Duc 23:15, 19. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: es ist schon etwas anderes einen Weblink zu setzen (bei Weblinks), oder eine Datei in den Artikel sensationslüsternd einzusetzen. --tecolótl 09:55, 20. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gehört nicht in den Artikel. Wer sowas sucht, braucht die Wikipedia nicht. --Dadawah 02:15, 20. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
5 min u. 36 Sekunden meiner Lebenszeit vergeudet. Nochmals: raus damit. Kein Mehrwert erkennbar. Wie lange soll die Diskussion eigentllich weitergehen? Die 3M habt ihr - kommt zu einem Ende. --tecolótl 08:32, 20. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Datei:Shooting Captured Insurgents - Spanish-American War.ogv ist schon im Artikel drin. Und jetzt bin ich mal auf dei Begründung gespannt, warum ein externes Video mit gleicher Thematik noch einen Mehrwert für den Artikel bringen soll. --Martin1978 /± 09:02, 20. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Martin1978: an wen ist deine Frage gerichtet? --tecolótl 09:06, 20. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil die OGV-Datei erstens eine sehr schlechte Bildqualität hat, zweitens schwarzweiß ist und drittens keine reale Handlung darstellt, sondern ausweislich der Dateibeschreibungsseite eine nachgestellte Szene ist. Gerade die Tatsache der Nachstellung begründet einen Mehrwert im externen Video, denn das ist echt. Grüße, Grand-Duc 09:09, 20. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für eine Feuerwehrübung werden auch keine Menschen verletzt und Leichen im Testgelände verteilt. Und für ein Lehrvideo werden auch keine Menschen realen Gefahren ausgesetzt.
Das halte ich jetzt einfach mal sensationsheischend dagegen. Gruß, --Martin1978 /± 09:33, 20. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vorschlag: Lizenz des Videos prüfen, wenn lizenstechnisch erlaubt dann hier hochladen und die Videos im Artikel austauschen. Wenn das nicht möglich ist, alles so lassen, wie es momentan ist. Ich sehe einfach keinen Grund, warum zwei Videos (auch wenn eines nur als Link existiert) eine Verbesserung für den Artikel darstellen. Gruß, --Martin1978 /± 09:50, 20. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

zwei Videos: da lösche ich doch dann gerne eins, sollte es dazu kommen. --tecolótl 09:55, 20. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur mal kurz zwischendurch: Hast Du meinen Beitrag komplett gelesen und verstanden? Ich bin eben gegen 2 Videos im Artikel. Klar soweit? --Martin1978 /± 10:07, 20. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
keine Panik, verstanden hab ich es auch. Aber...Wikipedia hat ja schon das ein oder andere Mal komische Sachen gesehen. Daher mein Kommentar zur Löschung bei einer plötzlichen Einarbeitung zweier Videos. --tecolótl 11:16, 20. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer spricht und schreibt Paschtu zwecks Lizenzanfrage bei den Erstellern des Materials? Oder wie sieht es mit pakistanischen/afghanischen Urheberrechten aus? In Deutschland wäre so ein Vorgehen sinnvoll (und ein Hochladen auf Wikimedia-Servern fände ich grundsätzlich ebenfalls akzeptabel), doch bei der Herkunft ist das wohl nicht umzusetzen. Grüße, Grand-Duc 09:58, 20. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das is natürlich doof. Hm... --Martin1978 /± 10:06, 20. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich empfehle, die Artikel der anderssprachigen Wikipedias durchzugehen. In keiner einzigen findet sich ein Video einer Tötung. Auch Fotos vom unmittelbaren Erschießungsvorgang, also dem Moment, in dem die Kugel den Körper trifft, finden sich in den allerwenigsten Artikeln. "Neutraler Standpunkt" heißt nicht das Fehlen von gesellschaftlichen Übereinkünften. In den deutschen Nachrichten werden keine direkten Tötungen gezeigt, öffentlich ausgestrahlte Dokumentationen zum Thema führen einen an entsprechende Bilder langsam heran und bieten Hintergründe zu den Opfern, Tätern und so weiter. Die Tötung eines Menschen in einen Datenschnipsel zu packen und isoliert zu präsentieren ist weder seriös noch entspricht es den gängigen Werten. Wem das nicht einleuchtet, der sollte meiner Meinung nach seinen Computer mal für zwei Wochen auslassen, die Bude verlassen und unter Leute gehen. "Neutral" gesehen ist ein Mensch nur ein Klumpen Materie. Anstatt am Thema vorbei mit NPOV zu argumentieren, müssten hier triftige Argumente, die für ein solches Video sprechen, angeführt werden. --stfn 18:20, 24. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gegen den (nachvollziehbaren) Kritikpunkt des isolierten Präsentierens in einem "Datenschnipsel" kann was getan werden: "Video einer Erschießung von durch Taliban gefangen genommene pakistanische Sicherheitskräftein (Polizisten) und ein Artikel auf Spiegel online dazu." Das ist ein deutlicher Linktext und ein Angebot von einigen Hintergrundinformationen zur dargestellten Handlung. Triftige Gründe für ein Video können sein, dass einem Betrachter des Videos der Unterschied zwischen Darstellungen von Erschießungen in Hollywood-Filmen und Computerspielen und realen Reaktionen von Menschen auf Schusswunden gezeigt wird. Grüße, Grand-Duc 18:44, 24. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
hatten wir das nicht "durch" - geht nicht das mit dem ach so tollen Taliban Video! --tecolótl 18:51, 24. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
weg mit video-zeugs - ist doch einfach pervers. oder ist da hier ein multimedia-anleitungs-katalog? -- 194.230.155.22 19:53, 24. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Grand-Duc: Der Spiegel-Link würde ja nur als Legitimation für das Video genutzt und entspräche nicht Wikipedia:Weblinks #Wann sollen weiterführende Weblinks eingefügt werden?. Ein nachgestelltes Video oder ein Taliban-Propagandavideo sind zudem ebenso inszeniert wie ein Computerspiel oder ein Spielfilm. Diesbezüglich erscheint mir ein Gemälde sogar neutraler, da es die Inszenierung offen thematisiert und sich nicht authentisch gibt. --stfn 20:40, 24. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 dem kann ich mir nur voll und ganz anschließen. --tecolótl 20:52, 24. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht gesagt, dass die Handlung nicht inszeniert ist. Was aber in der nachgestellten Szene im Edison-Film wie auch bei Computerspielen und Hollywood-Produktionen fehlt, sind die physischen Reaktionen des menschlichen Körpers auf das Auftreffen von Geschossen. Nur bei Treffern im zentralen Nervensystem, am besten im Hirnstamm, fällt ein Wirbeltier (inkl. Mensch) sofort tot um. Bei Treffern in anderen Körperregionen (Herz. Lunge, Leber, großen Arterien...) ist das nicht der Fall. Auch die weiteren Effekte von Geschosstreffern werden im Taliban-Clip gut erkennbar dargestellt (Einschusswunden, Aufbäumen bei Treffern, Blutungen). Ich halte es für wünschenswert, auch so etwas zu zeigen. Grüße, Grand-Duc 21:15, 24. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht in diesem Artikel aber um eine Hinrichtungsform, also ein gesellschaftliches Phänomen, kein medizinisches. Die detaillierte Schilderung der Körperreaktionen ist dabei irrelevant, der Abschnitt Erschießung#Medizinische Betrachtung ist dementsprechend knapp und dient weitgehend dazu auf die medizinischen Artikel zum Thema zu verweisen. War noch was? --stfn 21:30, 24. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, denn jede Hinrichtung ist auch von der Gesellschaft abhängig, auch das wird im Artikel illustriert, Stichwort blood atonement nach mormonischer Tradition. Von daher sehe ich es auch einen gesellschaftlichen Aspekt darin, über die Kombination an Auswirkungen auf das Opfer einer Erschießung zu informieren. Grüße, Grand-Duc 21:39, 24. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Informieren kann man sich in den, in besagtem Abschnitt verlinkten, medizinischen Artikeln sehr viel besser als mit einem Video. Der Zusammenhang zwischen dem Konzept der Blutsühne und der Rechtsprechung Utahs ist zunächst einmal unbequellt und im zugehörigen Artikel als spekulativ dargestellt. Völlig unabhängig davon ist dies auch kein Thema, das Details erfordert. Dass beim Erschießen Blut vergossen wird ergibt sich aus der Natur der Sache und geht aus dem Satz meiner Auffassung nach auch hervor. Falls es dir nicht deutlich genug daraus hervor geht, wäre die sinnvollste Methode den Satz entsprechend zu erweitern: "Die Verwendung dieser Hinrichtungsmethode in Utah, und früher auch im nördlich angrenzenden Idaho, erklärte sich aus der früheren mormonischen Tradition der sogenannten „Blutsühne“ (blood atonement), nach der auch schwerste Verbrechen als gesühnt und hier auf Erden bereinigt galten (so dass im Leben nach dem Tod keine weitere Strafe dafür zu befürchten war), wenn der Verbrecher der Vergießung seines eigenen Blutes zustimmte. Demnach könnte das beim Erschießen austretende Blut die „Sünden“ des Hingerichteten sühnen." Zu den tieferen, körperlichen Zusammenhängen empfehlen sich dann wiederum die medizinischen Artikel. Ich halte einen solchen Zusatz übrigens für überflüssig und auch den jetzigen Satz für fragwürdig. --stfn 22:46, 24. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Es geht in diesem Artikel aber um eine Hinrichtungsform, also ein gesellschaftliches Phänomen, kein medizinisches. Die detaillierte Schilderung der Körperreaktionen ist dabei irrelevant, der Abschnitt Erschießung#Medizinische Betrachtung ist dementsprechend knapp und dient weitgehend dazu auf die medizinischen Artikel zum Thema zu verweisen. " (Zitat stfn)

Nach einigem Überlegen relativiere ich mal etwas meine (frühere) Sicht zu einem Erschießungsvideo. Das besagte Video wäre wirklich höchstens noch interessant dazu zu nehmen um den medizinischen Aspekt, sprich die physiologischen Folgen einer Erschießung, zu veranschaulichen. Nur ein unkommentiertes Video ist dazu völlig ungeeignet. Und stfn hat ja das übrige dazu gesagt.

Über ethische/moralische Fragen wurde genug von anderen gesagt. Stellt sich dann noch die Frage über die Außenwirkung. Dies dürfte wirklich der wikipedia eher mehr Schaden als Nutzen bringen, vor allem setzt sich wiki dadurch dem Verdacht aus, man würde, um wieder zu unserem Video zurückzukommen, Taliban-Propaganda verbreiten (lassen wir mal den Sprachfaktor bei Seite). (Das Video ist ja unkommentiert.) Auch wikipedia kann den Faktor PR nicht außer Acht lassen - wie jedes andere - auch off-line - Lexikon auch. -- Bone1234 11:35, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Behandlung von Erschießungen ohne "juristischen" Hintergrund[Quelltext bearbeiten]

Mir ist der Artikel zu einseitig als Form der Hinrichtung und damit auf den "legalen" Vorgang ausgerichtet. Was ist denn mit Erschießungen ohne Urteil im Sinne von Gräueltaten, z.B. im 2. WK oder aktuell durch die Taliban (http://www.20min.ch/news/ausland/story/10923477). Das dürfte doch auch kaum als "Standrecht" durchgehen... --Eh-dd 14:46, 23. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Sache ist doch viel schlimmer. Hier wird nur das erlaubte militärische und nicht das (weltweit wohl viel häufigere) verbotene kriminelle Erschließen behandelt. Nur das kurze medizinische Kapitel betrachtet fachübergreifend beide Aspekte. Das geht so nicht. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 07:41, 18. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Der Satz: "Offizielle Erschießungen werden von mehreren Schützen durchgeführt (Peloton), die oft auch unfreiwillig diesem Befehl Folge leisten müssen, um nicht zum Befehlsverweigerer zu werden." ist meines Wissens falsch und dient der "Reinwaschung" von an Erschiessungen Beteiligten. Meiner Kenntniss nach ist kein Fall disziplinarischer Maßnahmen bei Nichtteilnahme am Peloton bekannt. Alle bisherigen Behauptungen konnten bei juristischer Aufarbeitung nicht gehalten werden. Vielmehr wurden die Angehörigen eines Pelotons mit Vergünstigungen (Verpflegung, Sonderurlaub, etc.), Auszeichnungen und oder anderen Vorteilen bedacht. Auch dadurch bestanden die Pelotons häufig aus "Widerholungstätern". Gruß --Aalhuhnsuppe Disk 11:19, 10. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Habe heute den Halbsatz enttfernt, da es an keine Widersprüche gab. Vor dem Reverten bitte erst hier kommentieren. Gruß --Aalhuhnsuppe Disk 17:14, 16. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mal Militärstrafrecht UND DIENSTVORSCHRIFTEN der Armeen und Polizeien, Geheimdienste und sonstigen an Erschießungen beteiligten Organisationsstrukturen studieren, oder wenigstens lesen - möglichst in verschiedenen Ländern und verschiedenen Epochen - desgleichen wenigstens die Grundlagen von Gruppendynamik und Verhaltenspsychologie kennenlernen (und auch mal den eigenen Grips benutzen!), statt immer nur im stillen Kämmerlein vor dem Rechner hocken und geistige Selbstbeglückung zu betreiben ... Wenn dann immer(!) noch Fragen - an den Hausarzt oder Apotheker wenden ... Hella (nicht signierter Beitrag von 79.242.153.47 (Diskussion) 20:52, 29. Jun. 2014 (CEST))[Beantworten]

"Offizielle Erschießungen werden von mehreren Schützen durchgeführt", finde ich etwas missverständlich. Dies gilt ja NICHT für ALLE offiziellen Erschießungen, sondern nur solche offiziellen Erschießungen, die durch Pelotons (besser gesagt: Hinrichtungs-Pelotons) durchgeführt werden. (nicht signierter Beitrag von 87.180.52.50 (Diskussion) 14:58, 16. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]

Medizinische Betrachtung[Quelltext bearbeiten]

Was genau ist eine "totale Depolarisation der Hirnnerven"? Ist mit totaler Depolarisation ein Depolarisationsblock gemeint, und inwiefern sind mehrere Hirnnerven durch "totale Depolarisation" am Eintritt des Todes beteiligt? Eher wird das Ganze als synkopaler Komplex zu verstehen sein, in dem auch der Vagotonus eine Rolle spielt. Andere Hirnnerven sind nicht an der Todesfolge beteiligt.

Abschweifen ins Gerede... =[Quelltext bearbeiten]

in puncto Militärjustiz der NS-Zeit. Dann wurden also regulär zum Tode Verurteilte nicht durch die eigenen Kameraden erschossen, wie bei den Bewährungseinheiten ? Einzelnachweise für solche Behauptungen sollten verlangt werden, sonst gerät man zu stark ins "Hörensagen". --129.187.244.19 15:03, 25. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Unerwarteter Nahschuß in Belarus[Quelltext bearbeiten]

Zitat „In Belarus wird die Todesstrafe bis heute durch unerwarteten Nahschuss vollzogen.“ Im verlinkten Artikel „Todesstrafe in Belarus“ liest man: „Der Gefangene bekommt eine Augenbinde umgebunden und wird gezwungen, sich vor einen Schild zu knien, der die Kugeln auffangen soll.“ Wie unerwartet ist dann der unerwartete Nahschuß? Man hat es zwar nicht drei Tage vorher schriftlich bekommen, aber wenn man die Augen verbunden bekommt und sich hinknien muß, wird man doch wissen, wozu. (Der Beschreibung nach ist dagegen bei Hinrichtungen in der DDR der Schuß tatsächlich unerwartet gefallen). Man würde doch das Foto im Artikel „Enthauptung“, das einen knienden Mann mit verbundenen Augen zeigt, auch nicht mit „unerwartete Enthauptung“ beschreiben. 178.12.67.25 22:12, 28. Mär. 2022 (CEST)[Beantworten]

Die hier schon mehrmals diskutierten Anführungszeichen ...[Quelltext bearbeiten]

... bezeichnen, anders als Benutzer:Grand-Duc glaubt, keine Zitate, denn 1. setzt man nicht einzelne Wörter aus Zitaten in Anführungszeichen, zumal nicht in der indirekten Rede, und 2. sind bei den meisten Wörtern, um die es sich handelt, keinerlei Quellen angegeben, aus denen die „Zitate“ (hier zur Demonstration Anführungszeichen ganz richtig eingesetzt, nämlich zur Distanzierung) stammen sollen. Ich bezweifle also ganz stark, dass es sich überhaupt um Zitate handelt, und setze wieder zurück. --2001:9E8:303:2B00:B99B:4724:8EAF:88F6 13:24, 8. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Der Abschnitt zur DDR enthält Zitate aus dem als Quelle angegebenen Text aus dem SPIEGEL, hier der relevante Abschnitt: „Auf seinem letzten Weg passierte der Gefangene drei Männer, die mit dem Rücken zur Wand standen: den Staatsanwalt und den Vollstreckungsleiter, in der Mitte Henker Lorenz. Wenn die Tür zum leeren Hinrichtungsraum geöffnet wurde, der Verurteilte einen Moment stutzte und den Kopf erstaunt hob, vielleicht eine letzte Hoffnung spürte, trat der Scharfrichter von hinten heran.

Der Henker bemühte sich, die kalte Mündung seiner Pistole, eine 7,62iger, dem Hinterkopf des Opfers möglichst nahe zu bringen, aber die Haut dabei nicht zu berühren. Wer schreckhaft wegzuckt, stirbt nicht am ersten Schuß. Die Vorgabe, der Tod habe »unerwartet« zu erfolgen, ist nicht so einfach zu realisieren.“ Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:34, 8. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Ich denke, das ist je nach Anführungszeichen einzeln zu betrachten. Die um "Staatsanwalt" scheinen mir unnötig - das war die Funktion in dem Vorgang und entspricht auch im Wesentlichen, obwohl die DDR nicht wirklich ein Rechtsstaat war, der üblichen Definition. Das wäre vielleicht anders, wenn eine solche Bezeichnung zum Beispiel für einen Wikipedianer in irgendeinem WP-internen Verfahren verwendet würde, das wäre kein wirklicher, der könnte in Anführungszeichen. Auf der Gegenseite sehe ich "würdevoll" durchaus als "Zitat aus dem genannten Kodex" (genauer natürlich Nennung des Empfindens) und zumindest diskutabel, denn ob es wirklich würdevoll ist, ähnlich das "unerwartet" - wirklich unerwartet wird es wohl nicht sein, wenn ein entsprechendes "Gehen durch den Henkertrakt" stattfindet. Meine erste Meinung:
  • würdevoll: mit Anführungszeichen
  • standrechtliche Erschießung: geht beides, Anführungszeichen setzen das mehr als Bezeichnung heraus
  • Erschießen: geht beides
  • unerwartete Nahschuss: geht beides, irgendeine Herausstellung (wie das Kursiv im Alternativvorschlag) muss natürlich sein. Ob das "unerwartete" groß soll, wäre noch eine andere Frage, meines Erachtens erfüllt es die Kriterien für einen in der Form stehenden Begriff nicht, auch wenn er rechtlich definiert ist
  • Staatsanwalt: ohne Anführungszeichen
  • unerwartet: mit Anführungszeichen, Zitat aus der Anweisung, das (s. o.) so nicht wirklich umsetzbar ist
  • wegen Spionage: Anführungszeichen möglich, aber in meinen Augen unnötig und in der Alternativversion besser
  • Blutsühne: gerne mit
  • Leben nach dem Tod: geht beides, scheint mir hier aber wieder eher unnötig
Alles in allem würde ich eine entsprechende "Mischversion" bevorzugen. --131Platypi (Diskussion) 11:01, 9. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Ich übrigens auch: pro Mischversion, und im Großen und Ganzen wie obige Analyse – außer dass ich wegen Spionage in Anführungszeichen lassen wollen würde. Das lässt sich mit der Einleitung von Werner Teske begründen: „[...]der 1981 rechtswidrig wegen angeblich vollendeter Spionage[...]“. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:37, 9. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]