Diskussion:Fieberkrampf
Referenzierung
[Quelltext bearbeiten]Ich habe das mit den Quellen womöglich übertrieben - andererseits sind das jetzt keine einfachen Behauptungen mehr... Die Bearbeitungsseite schaut grottenhässlich aus.... insofern stelle ich das einfach mal zur Diskussion -- Robodoc 19:06, 11. Okt. 2006 (CEST)
"Der Auslöser eines Fieberkrampfes ist typischerweise Fieber durch Infektionen mit Viren, Bakterien, Pilzen oder Parasiten. Dabei ist das Gehirn von der Infektion nicht betroffen. Ein Fieberkrampf gehört nicht zu den Epilepsien im Kindesalter im eigentlichen Sinne, auch wenn der Fieberkrampf von einem epileptischen Krampfanfall nicht unterschieden werden kann (ausgenommen: Fieber als Auslöser). Die exakte Ursache des Fieberkrampfes ist nicht bekannt. Wahrscheinlich ist eine erhöhte Empfindlichkeit der Nervensignalüberträgung und -Entstehung im Gehirn auf erhöhte Temperaturen wie bei Fieber. Eine erbliche Verlagung hierzu ist bekannt: Kinder von Menschen mit Fieberkrampf im Kindesalter haben ein höheres Risiko einen Fieberkrampf zu erleiden.
Fieberkrämpfe treten bei 2 bis 5 % aller Säuglinge und Kinder bis zum fünften Lebensjahr auf. Diese Kinder reagieren auf schnell ansteigendes Fieber mit einer Art epileptischen Krampf - sie scheinen bewußtlos zu werden, oft tritt Speichel aus dem Mund aus, sie werden blau im Gesicht (Zyanose) und zucken krampfartig oder erschlaffen.
Ein Fieberkrampf sieht lebensgefährlich aus, ist es aber praktisch nie. Fast alle Krämpfe lösen sich nach wenigen Minuten von selbst. Eltern, die bei ihren Kindern bereits einen Fieberkrampf miterlebt haben, werden mit Notfallmedikamenten ausgestattet, die sie ihnen im Falle eines weiteren Anfalles rektal verabreichen können (z.B. Diazepam). Doch meist, nämlich bei etwa 70%, handelt es sich um ein einmaliges Ereignis und der Nutzen solcher Mittel ist umstritten. Problematisch ist, dass insbesondere der erste Fieberkrampf nicht sicher von einer Erstmanifestation einer Epilepsie unterschieden werden kann. Auch kann ein Krampfanfall im Rahmen einer Enzephalitis oder Meningitis zunächst nicht sicher von einem Fieberkrampf insbesondere für die erstbetroffenen Eltern unterschieden werden.
Es gibt jedoch durchaus Kinder, die bis zum Schulalter zahlreiche Fieberkrämpfe erleben. Dabei sind zwei Typen von Fieberkrämpfen zu unterscheiden: die unkomplizierten Krämpfe, die wenige Minuten dauern und die den Körper gleichmäßig betreffen, und die komplizierten Krämpfe, die lange dauern oder bei denen nur bestimmte Körperteile vom Krampf betroffen sind. Nur in wenigen Fällen führen Fieberkrämpfe zu einer Entwicklungsverzögerung der Kinder. Ob es zur Ausbildung einer Epilepsie kommt, hängt zum Beispiel vom der familiären Belastung ab (das heißt, ob nahe Verwandte Epileptiker sind). Auch das Auftreten bei älteren Kindern sind in dieser Hinsicht ein ungünstiger Faktor. Ein einmaliger Fieberkrampf gilt als Gelegenheitsanfall und ist mit keinem statistisch relevanten Risiko zur Entwicklung einer Epilepsie verbunden.
Die Diagnose eines Fieberkrampfes erfolgt durch die typische Krankengeschichte (Anamnese) plus dem Ausschluss anderer Ursachen wie Epilepsie oder Hirntumor oder Infektion des Zentralnervensystems."
- Das alles einfach einmal hierher ausgelagert, da der eine oder andere Satz doch zu gebrauchen ist... -- Robodoc 19:23, 11. Okt. 2006 (CEST)
Bevor ich bei mir mal ein paar Fenster lösche (vielleicht nützt das jemandem 'was...) - Quellen u.a. zu
- Beziehung zu Epilepsie:
- http://content.nejm.org/cgi/content/abstract/316/9/493?ijkey=4627f0f6b5e694e2bdded905848a0af0ebe45beb&keytype2=tf_ipsecsha Factors prognostic of unprovoked seizures after febrile convulsions JF Annegers, WA Hauser, SB Shirts, and LT Kurland; NEJM 1987
- zur Geschichte (wenig, leider)
- Vererbung
- http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=16550559&query_hl=7&itool=pubmed_docsum Genes and loci involved in febrile seizures and related epilepsy syndromes.
- http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=16887333&query_hl=7&itool=pubmed_docsum Molecular genetics of febrile seizures. Epilepsy Res. 2006
Guten Morgen,
Mehrere Dinge sind geschehen:
- Weiterführende Umstellung auf Primärliteratur (Lehrbuch, Originalarbeiten)
- als Folge auch von 1 Restrukturierung in Ursache, Klinik (Symptome), Diagnose, Therapie, Prognose
- Umverteilung von Absätzen aus Formen nach Prognose und/oder Therapie
- Bei Therapie Präzisierung durch Zweiteilung: Behandlung des akuten Fieberkrampfes, Prophylaxe der Wiederkehr. Bei der Prophylaxe der Wiederkehr gab es eine IMHO sehr missverständliche Formulierung: Unklar ist nach wie vor eine sichere Strategie zur Verhinderung von Fieberkrämpfen. Bisher wird den Eltern betroffener Kinder eine Fiebersenkung ab 38 oder 38,5 Grad empfohlen, doch die krampfverhindernde Wirkung fiebersenkender Mittel konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Dies belegen Studien zu Phenobarbital, Valproinsäure, Carbamazepin und Phenytoin. In diesem Satz verstehe ich zunächst die aufgeführten Antiepileptika als Fiebersenker - dies ist natürlich nicht so, und daher in der überarbeiteten Fassung aufgesplittet (Fiebersenker wie Ibuprofen, Paracetamol vs. Antiepileptika wie Phenobarbital etc.)
- In der Einleitung ist der Terminus Gelegenheitskrampf rausgeflogen. Zwar wirft Mutter Google immerhin 6 Seiten Suchergebnisse bei Gelegenheitskrampf aus (Suchbereich .de), aber dieser Terminus findet sich in dieser Form oder Entsprechung im Englischen nicht in der Literatur. Sofern damit eine "occasional convulsion" im Sinne eines "gelegentlichen Krampfes" gemeint ist - dann sollte das bei Gelegenheitskrampf hinterlegt werden oder in der Einleitung erläutert. Im klinischen Gebrauch just an fieberkrampfenden Kindern ist dieser Terminus irrelevant, ganz im Gegensatz zur Unterscheidung einfach vs. kompliziert.
- Einfach vs. komplizierter Fieberkrampf nach AAP-Kriterien um Faktoren oder Präzisierungen nach primärer Quelle (Nelson's Textbook of Pediatrics) ergänzt (geringfügig).
- Der Ausbau der Einleitung im Sinne einer kurzen Zusammenfassung ist nicht erfolgt. Hier wurde Vorzug für kurze Einleitung angegeben. IMHO Geschmackssache.
- Genetik: ausgebaut nach OMIM-Entries (verlinkt) über familiäre Fieberkrampfsyndrome. Polygenität durch exemplarische Aufzählung von 6 beschriebenen Formen mit 6 unterschiedlichen Genloci verdeutlicht.
Sofern der Ausbau missfällt oder Grollen verursacht oder aus sonstigem Grunde schlecht sein sollte oder ist: Ignorieren ( ), Abbrechen ( ), Revertieren ( ), Mutilieren ( ), Modifizieren ( ) oder was auch immer.
Mit besten Wünschen für den Tag: Christaras A 02:38, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Danke für die besten Wünsche, ebenfalls. Da ist einiges passoiert, danke. Antiepileptika als Fiebersenker matürlich nicht, hab nur schnell einen Satz aus dem ursprünglichen Beitrag wieder reingenommen, um, naja, nicht einfach alles rauszuwerfen - und dann nicht mehr weiter gemacht.
- Mein Problem hier wie bei vielen anderen Beiträgen: Eine überdurchschnittlich intelligente Oma wird damit vermutlich nicht mehr viel anfangen können. Insofern würde ich mir eine Einleitung wie "==Problemstellung==" wünschen, die das - nun nicht nur für die Oma, sondern auch für einen 14jährigen Hauptschüler - so zusammenfasst, dass notfalls auf den Rest des Beitrags verzichtet werden kann. Das war ein/der Grund für meine Zweifel an den vielen Quellenangaben: je genauer alles wird, umso komplexer wird es. Ich selbst bin in den Beitrag eher so "hineingeruscht", so im Sinne eines Helfersyndroms (werde oft aktiv, wenn jemand in der Patsche sitzt... aber wenn du das auch noch machen könntest? ("Minderung der kognitiven Funktion" (ich persönlich würde mich in nächster Zeit lieber mit etwas Kleinkram beschäftigen...)
- Beispiel: "Die Anhebung der Fieberkrampfschwelle erfolgt typischerweise durch Antiepileptika wie Phenytoin, Carbamazepin und Phenobarbital. Phenytoin und Carbamazepin weisen aber keine Wirksamkeit in der Verhinderung von Fieberkrämpfen auf. Phenobarbital hingegen kann die Entstehung von Fieberkrämpfen effektiv verhindern: dieser positive Effekt wird aber durch Minderung der kognitiven Funktion von Phenobarbital-behandelten Kindern mehr als aufgewogen. Daher kommt neben Phenytoin und Carbamazepin auch Phenobarbital nicht zur Prophylaxe von Fieberkrämpfen zum Einsatz."
- Das interessiert den Durchschnittsleser wohl kaum (bzw. fehlt ihm so viel an Grundlagenwissen, dass er damit nicht viel anfangen kann) Ich persönlich (bin kein Neurologe, kein Pädiater usw.) würde weiterfragen: "Wer" macht das "typischerweise" "wann"? (oder ist Krampfschwelle gemeint?) Was ist eine kognitive Funktion? (welche Teilfunktionen sind wie beeinträchtigt?) Das sind für mich Argumente für eine zusammenfassende Einleitung.
- Ansonsten werde ich mal versuchen, ohne inhaltliche Veränderungen die Lesbarkeit in Etappen etwas zu verbessern. -- lg, Robodoc 08:10, 12. Okt. 2006 (CEST)
Reviewdiskussion vom 21.10.-01.11.2006
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel wurde in den letzten Tage von verschiedenen Autoren, u. a. meiner Wenigkeit, ausgebaut. Ich denke, wir sollten ihn nun einer breiteren Öffentlichkeit zu Diskussion stellen, um zu sehen was noch zu verbessern ist, bevor er dann vielleicht mal höhere Weihen bekommen kann... --Der Lange 13:51, 21. Okt. 2006 (CEST)
- Vielleicht sollte man Diagnose und Differentialdiagnose vereinen, da gibt es Redundanzen, ansonsten solider und kompetenter Artikel --Uwe G. ¿⇔? 22:57, 21. Okt. 2006 (CEST)
- D'accord, ist erledigt! --Der Lange 17:07, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Mir persönlich ist das ganze irgendwie zu trocken und für einen Normalleser letztlich unverständlich oder einfach nur unatrraktiv. Auch bzw. weil ich mitgearbeitet habe: Lesenswert ist für micht etwas anderes. Andererseits, wenn ich es besser könnte, wäre ich nicht unzufrieden....
- "Fiebersenkende Medikamente (Antipyretika) sollten nach fiebergebundenen Krampfanfällen also nicht zur Vorbeugung vor Rezidiven, sondern allenfalls zur Erleichterung der bei Fieber bestehenden allgemeinen Beschwerden verordnet werden." Auch wenn das alles stimmt - für den Laien stellt sich imer noch die Frage, WANN er jetzt ein Fieberzäpfchen gibt. Ist in der Praxis auch hart, ihm das aus prinzipiellen Gründen zu verwehren. Versuche, wenigstens diesen Absatz beispielhaft etwas lesbarer zu gestalten....
- Zweitens verstehe ich nicht, wieso "Gelegenheitskrampf" zwei mal rausfliegen musste. -- Robodoc 02:00, 22. Okt. 2006 (CEST)
- Du hast natürlich Recht, den Gelegenheitskrampf habe ich schnell wieder eingefügt. Die Einleitung werde ich demnächst noch mal in Ruhe überarbeiten, die finde ich beim Wiederholten Lesen jetzt auch viel zu technokratisch. Ansonsten ist das Lemma - auch aufgrund der ausufernden Datenlage - natürlich etwas schwierig in den Griff zu kriegen, aber dafür ist der Review ja da... --14:23, 22. Okt. 2006 (CEST)
- Prinzipiell glaube ich, dass der Beitrag seit den ersten Überarbeitungen zwar umfangreicher und "richtiger", aber nicht unbedingt besser geworden ist. Kritikpunkte meinerseits sind:
- wir schreiben nicht für Fieberkrampfforscher, sondern für - meine Meinung! - den Durchschnittsleser. Das heißt nicht, dass wir deshalb das Niveau hiununterschrauben sollen, aber um so wichtiger ist es, die Interessenlage und den Verständnishorizont des Lesers zu berücksichtigen. Dabei muss man auch den Mut zu Auslassungen haben.
- in der Definition entsteht der Fieberkrampf jetzt "in der Kindheit nach dem ersten Lebensmonat": so "richtig" das ist, ist es auch irreführend, da es dem "unbedarften" Leser eine Häufung nach dem ersten Lebsnmonat (und nicht nach dem zweiten, dritte, vierten...) suggeriert.
- zu viel "Spezialwissen": z.B. unter Quellen die ganzen Genloci (passen besser zur "Liste der möglichen Grenloci als Ursache von Fieberkrämpfen". Diese wird dann vollständig und unantastbar sein, und als Wikipedia-Beitrag friedlich und unangetastet irgendwo auf einem Server liegen. Mich interessieren die nicht, und ich glaube, es geht den meisten meiner ärztlichen Kollegen ebenso.
- wieviele Untersuchungen gibt es zu erregrspezifischen Fieberkrampfformen? Erhellen die wirklich irgendeine Erkenntnis? Anders ausgedrückt: beim Exanthema subitum tritt halt plötzlich Fieber bis 40°C auf, und schon haben wir die eine Voraussetzung für das Auftreten von Fieberkrämpfen beinander.
- Wenn ein 7 Monate altes Kind auffiebert: was sind für Eltern "fieberbedingte Allgemeinsymptome" - sicher kann die Wikipedia kein Ratgeber sein? Aber.... usw. -- Robodoc 15:46, 26. Okt. 2006 (CEST)
- Ad 1)Hier bin ich nicht ganz deiner Meinung, wir schreiben nicht nur, aber vielleicht auch für "Fieberkrampfforscher", will meinen das Wissen zu einem Lemma soll in der Wikipedia nach meiner Kenntnis durchaus umfassend darstellen. Der Leser kann sich das, was ihn an dem Thema interessiert, dann ja herauspicken. Meine Tageszeitung lese ich auch nicht jeden Tag von vorne bis hinten durch. Diese Technik des Filterns beim Lesen sollte man den Wikipedia-Nutzern IMHO durchaus zutrauen und zumuten.
- Ad 2)Kommt immer noch aus der ILEA-Definition und muss noch mal geglättet werden.
- Ad 3)Die Genloci hätte ich gerne auch anders belegt, habe keine Übersichtsarbeit gefunden, die alle sechs auflistet, das wäre m. E. die eleganteste Lösung. Eine Liste als eigenes Lemma halte ich jedoch wiederum für zu überkandidelt und LA-anfällig.
- So, jetzt hab' ich doch noch was gefunden, wo alle sechs Gene aufgelistet sind und der Artikel sogar im Volltext online steht. --Der Lange 15:57, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Ad 4)Neben der zitierten Studie von Suga gibt es noch einige andere, die Siemes in seinem Buch zusammenfasst. Persönlich finde ich die Information, das es Erreger bzw. Infektionen gibt, die eher einen Fieberkrampf auslösen als andere, schon spannend. Es ist halt ein Mosaikbaustein in der möglichen Erklärung, warum ein Kind - bei gegebener Disposition - bei einer Fieberepisode einen Krampfanfall bekommt und bei einer anderen nicht. Die Gefahr, dass Eltern eines Kindes mit Drei-Tage-Fieber hypnotisiert vor ihrem Kind sitzen und auf den Fieberkrampf warten, halte ich deswegen nicht für so groß, weil diese Diagnose in der Regel erst gestellt wird, wenn das Fieber schon wieder weg ist und der Ausschlag zur Diagnosestellung führt.
- Ad 4)Die fieberbedingten Allgemeinsymptome will ich gerne noch ergänzen, da war ich mal wieder Opfer meiner kinderärztliche Betriebsblindheit! Gruß --Der Lange 13:21, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Prinzipiell glaube ich, dass der Beitrag seit den ersten Überarbeitungen zwar umfangreicher und "richtiger", aber nicht unbedingt besser geworden ist. Kritikpunkte meinerseits sind:
- Du hast natürlich Recht, den Gelegenheitskrampf habe ich schnell wieder eingefügt. Die Einleitung werde ich demnächst noch mal in Ruhe überarbeiten, die finde ich beim Wiederholten Lesen jetzt auch viel zu technokratisch. Ansonsten ist das Lemma - auch aufgrund der ausufernden Datenlage - natürlich etwas schwierig in den Griff zu kriegen, aber dafür ist der Review ja da... --14:23, 22. Okt. 2006 (CEST)
- Versteh mich bitte nicht falsch: Das mit der Listewar ein (böser) "Witz" und sollte heißen: Wenn wir die Dinger auch noch mit Quelle erwähnen, kommt gleich eine zimlich Latte an Quellenangaben - daswar auch der Grund, weshalb ich bald einmal aufgehört habe: Schon für die Angaben zur Prävalenz gibt es ja Quellen "ohne Ende". Mein Wunsch ist, den ersten Teil für den interessierten Haupt- oder Mittelschüler zu schreiben, Dazu gehört eine Definition (ein erster Satz), der auch für die besorgten Eltern ohne Schulbildung das Wesentliche verständlich auf den Punkt bringt. Ich verstehe die jetzige Einleitung, aber wenn ich das am Montag Morgen einer Mutter vortrage, deren Muttersprache noch nicht einmal Deutsch ist, darf ich das nur zweimal machen, und danach wird die Familie zum Arzt gehen, der gleich die große Packung Fieberzäpfchen verschreibt. Die Prognose bezüglich Kind wird in beiden Vorgehensweisen in der Wahrnehmug der Angehörigen besser sein als befürchtet, aber.... Auch das war jetzt etwas überspitzt, aber prinzpiell geht es in diese Richtung. Hier kommen sich medizinischer Kenntnisstand und Erwartungshaltung der Anghehörigen ziemlich in die Quere und auf diese besondere Situation sollte der Beitrag dann doch auch in der Form reagieren.
- Ich bin ein fauler Mensch. Ich habe es gerne, wenn ich nach einer kurzen, verständlichen Einleitung einen ersten Überblick bekommen habe. Ich versuche es einmal ganz anders: (siehe Beitrag.) Da fehlt zwar einiges, aber immerhin ist kurz beschrieben, wie sich so ein "zerebraler" (?) "Anfall" äußert.
- Sicher ist es spannend zu verfolgen, wie einzelne Erregher mit häufigeren Anfällen assoziiert werden können, Aber hier geht es um gesicherte Fakten. Sonst muss man im Sinne eines NPOV auch alle Diskussionen um die einzelnen Befunde (mehr ist das kaum) erwähnen, und dann haben wir SO ein langes Ding, das für mehr als eine Handvoll Leute nur lesbar wird, wenn es sich wie ein Kriminalroman liest. Ich bezweifle, wir viele Autoren haben, die zu so was in der Lage sind, lasse mich aber gerne überraschen.... (Im übrigen habe ich mit eben deinen Argumenten einmal begonnen, Unterbeiträge zu einzelnen Krankheitsbeiträgen zu schreiben Influenza (Studien) oder so ähnlich, ist leider nicht goutiert oder verstanden worden. Wollte halt die eigentlichen Beiträge überschaubar halten und einzelne "schon sehr interessante" Studien samt Diskussion und Werdegang in der Medizingeschichte sammeln.
- Schönen Abend noch..! Und lg, Robodoc 23:03, 28. Okt. 2006 (CEST)
- Moin, moin! Ich geb dir insofern recht, als dass auch ich eine wirklich allgemeinverständliche - eben omataugliche - Einleitung für den Artikel formulieren möchte, so dass auch besorgte Eltern sie gut verstehen. Ich möchte sie aber so schreiben, weil es den Wikipedia-Grundsätzen entspricht und nicht weil ich besorgte Eltern beruhigen möchte. Das kann nicht Aufgabe der Wikipedia sein. Auch soll niemand sie benutzen, um besorgte Eltern damit zu beruhigen. Es soll enzyklopädisches Wissen zum Lemma allgemeinverständlich, aber doch auch vollständig dargestellt werden. Deswegen gehört IMHO schon in die Einleitung und eine exakte Definition. Da zwei Einleitungen im Artikel ziemlich verwirrend ausschauen, habe ich versucht unsere beiden Versionen zu einer Fassung zusammenzuführen und hoffe, dies kommt deiner Vorstellung in etwa so nahe wie meiner! Gruß, --Der Lange 12:45, 30. Okt. 2006 (CET)
- Um es einmal klar zu sagen: inhaltlich (bezogen auf die Fakten) habe ich ja keine Probleme. Wo sind die Omas (14jährigen Schüler), die sich als Testleser zur Verfügung stellen? Ich habe einen Absatz wieder auf Lesbarkeit "getestet", will sagen umgeschrieben und warte auf Kritik. MMn so einprägsamer, "verständlicher", leichter zu lesen. Und schon stellt sich die nächste Frage: Was ist denn eigentlich ein Krampfherd oder fokaler Herd. Kannst du das in einem Halbsatz beschreiben? -- Robodoc 11:13, 1. Nov. 2006 (CET)
Lesenswertkandidatur (November 2006) - Erfolreich
[Quelltext bearbeiten]Ein Fieberkrampf ist ein in der frühen Kindheit in Verbindung mit einer fieberhaften Erkrankung auftretender epileptischer Anfall. Er äußert sich in der Regel mit einem plötzlichen Bewusstseinsverlust und rhythmischen Zuckungen der Muskulatur. In den meisten Fällen dauert er nur wenige Minuten an und hört von alleine wieder auf...
Von verschiedenen Autoren überarbeitet und erweitert hat sich im Review jetzt fast zwei Wochen nichts mehr getan. Nun möchte ich den Artikel einer breiteren und vielleicht auch fachlich nicht so bewanderten Leserschaft zur Diskussion stellen. Da ich einiges dran gemurkst habe natürlich von mir Neutral. --Der Lange 13:37, 12. Nov. 2006 (CET)
- Pro. Seit dem Review ist die Lesbarkeit noch einmal deutlich verbessert worden. Der Artikel gibt einen sehr guten Überblick über das Thema, ist gut referenziert, was will man mehr? --Uwe G. ¿⇔? 13:45, 12. Nov. 2006 (CET)
- FataMorgana 13:54, 12. Nov. 2006 (CET) Pro Außer einigen kleinen sprachlichen "Kanten", die ich gleich verbessert habe, hat mir der Artikel sehr gut gefallen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob er für Laien vollständig verständlich ist, aber dazu sollen bitte auch Laien Stellung nehmen. --
- pro, umfassend recherchiert und gut geschrieben. Im letzten Kapitel sind die Sätze noch ganz schön komplex, aber imho völlig korrekt mit ein wenig Konzentration durchaus lesbar. JHeuser 14:03, 12. Nov. 2006 (CET)
- Sr. F 17:27, 12. Nov. 2006 (CET) Pro - sehr gut geschrieben und vollständig verständlich. --
- Bedenkenloses Gancho Kolloquium 11:58, 13. Nov. 2006 (CET) Pro, toll, was aus dem geworden ist! -
- Hallo "Langer". Ich bin die lesende Oma, nach welcher Robodoc (in der Diskussion zum Artikel) Anfang November verlangt hat. Durchaus mpa 14:50, 18. Nov. 2006 (CET) Erledigt. Hoffentlich nichts verschlimmbessert... Was ich nicht verstand, ist der Satz mit dem Altersgipfel: Finden in diesem Alter die meisten Fieberkrampf-Geschehnisse statt? -- mpa 16:59, 18. Nov. 2006 (CET) Pro, es gibt aber noch hie und da eine Stelle, die sich noch nicht so flüssig liest, wie man es gern hätte. Werde mir daher erlauben, ein bisschen zu feilen. --
Weblink: Infos zu Fieberkrämpfen bei Kleinkindern
[Quelltext bearbeiten]Was soll dieser Link? Bei Eingabe von Fieberkrampf in das Suchfenster dieser Seite kommen NULL Treffer. (nicht signierter Beitrag von 89.51.114.133 (Diskussion) )
- Danke für den Hinweis, habe den toten Link (der jetzt nur noch auf die Homepage des Spitals zeigte) entfernt, bei der Gelegenheit den anderen gleich mit, weil dieser nicht annähernd ein Viertel der Artikelinfo enthielt. JHeuser 16:51, 10. Mär. 2007 (CET)
Häufigkeit und Alter
[Quelltext bearbeiten]In diesem Abschnitt heißt es, das vor allem Kinder im Alter von 2-4 Jahren betroffen sind. Es heißt aber auch, das der Gipfel im Bereich 14-18 Monate ist. Also doch deutlich vor dem zweiten Geburtstag. Verstehe ich hier was falsch oder ist eine der beiden Aussagen so nicht korrekt? (nicht signierter Beitrag von Trojan Spirit (Diskussion | Beiträge) 16:19, 6. Apr. 2012 (CEST))
- Beschreibung der Häufigkeit in Bezug zum Alter ist etwas verwirrend: wenn Kinder "vor allem im Alter von ..." betroffen sind, dann impliziert das die Häufigkeit in dem Bereich. Der Gipfel beschreibt vermutlich auch die Häufigkeit, damit passt 2-4 Jahre mit 14-18 Monaten nicht ganz zusammen. Was nun? Besser eine (1) Formulierung mit einer (1) Zeitangabe, fragt sich nur welche? Statistiken? --Bienengasse (Diskussion) 11:41, 18. Jul. 2013 (CEST)