Diskussion:Göhrde-Morde/Archiv
Erforderlichkeit der Kategorien
[Quelltext bearbeiten]Der zweifache Doppelmord hatte seinerzeit bundesweit große Aufmerksamkeit erweckt. Insbesondere waren die Göhrde-Morde in den Städten, aus denen die Opfer kamen, Thema eines erheblich gesteigerten Medieninteresses. Aus diesem Grund habe ich die Kategorien Hamburg, Hannover und Uelzen, also die Städte, aus denen die Opfer bekanntermaßen stammten, neben den Kategorien Mordfall und Lüchow-Dannenberg (Tatort), miteinbezogen. Die Namen der Opfer selbst werden im Arikel der Ursprungsversion selbstverständlich aus Gründen des Daten- und Persönlichkeitsschutzes nicht angeführt. --pincerno 16:21, 14. Sep. 2009 (CEST)
Schon-gewusst-Artikel am 31. Oktober 2009
[Quelltext bearbeiten]Die „Göhrde-Morde“, zwei im Jahr 1989 begangene Doppelmorde im niedersächsischen Staatsforst Göhrde, wurden bis heute nicht aufgeklärt.
Kandidatur-Diskussion vom 1. bis 11. November 2009 (Lesenswert)
[Quelltext bearbeiten]Die Göhrde-Morde im Staatsforst Göhrde in Niedersachsen sind zwei Doppelmorde, die im Sommer 1989 deutschlandweit für großes Aufsehen sorgten und heute als spektakuläre Kriminalfälle gelten. Innerhalb weniger Wochen wurden zwei Paare im selben Waldgebiet der Göhrde von wahrscheinlich demselben Täter ermordet. Der zweite Doppelmord erfolgte, als die Polizei nur wenige hundert Meter entfernt Spuren des ersten Verbrechens sicherte. Das Waldgebiet wurde von der Presse in der folgenden Zeit als „Totenwald“ bezeichnet und von Spaziergängern und Ausflüglern über Jahre hinweg gemieden. Die Taten sind bis heute nicht aufgeklärt.
Ich möchte diesen eher kurzen Artikel vorschlagen und somit die Leser fragen, ob er die Lesenswert-Kriterien erfüllt. Inhaltlich sind alle zur Verfügung stehenden Quellen ausgewertet und der Artikel ist, soweit wie möglich, auf dem aktuellsten Stand. Die Bilder sind im Wesentlichen selbst erstellt. Ein Review hat der Artikel nicht durchlaufen, aber als Schon-gewusst-Artikel auf der Hauptseite am 31. Oktober hatte er 11.000 Leser und keine allzu gravierenden Korrekturen... ;-) -- pincerno 21:36, 1. Nov. 2009 (CET)
- Um einen exzellenten Artikel zu ermöglichen, ist das Thema wohl zu wenig aufgearbeitet (auch wenn er nicht weit davon weg ist), Lesenswert ist das ganze definitiv. -- LesenswertTheK? 22:16, 1. Nov. 2009 (CET)
- Macht mich etwas unsicher, weil's offenbar keine refs ausser den Zeitungsartikeln gibt. Trotzdem (wo nicht mehr da ist, kann nicht mehr belegt werden) ein , Servus -- LesenswertReimmichl-212 22:40, 1. Nov. 2009 (CET)
- Bevor ich hier mit stimme, folgende Anmerkungen: Lesenswert
- Charakterisierung des Täters bitte stärker als Zitat kennzeichnen -- Erledigtpincerno 23:17, 1. Nov. 2009 (CET)
- Vielleicht noch ein Abschnitt Weblinks bzw. Literatur mit dne jeweiligen Artikeln? Dann muss man nicht in den ENW wühlen. -- Erledigtpincerno 23:17, 1. Nov. 2009 (CET)
- Ansonsten ein wirklich schöner Beitrag, der zeigt, dass die Würze auch in etwas weniger kB liegen kann.--† Alt ♂ 22:56, 1. Nov. 2009 (CET)
- Flüssig zu lesen und bin ohne Aufenthalt bis ans Ende des Artikels gekommen. Ich hatte durch die Beschreibung die Heidelandschaft und die Opfer (grusel...grusel) vor Augen, war richtig lebensnah beschrieben. Geschieht sonst hier selten, denn häufig (qual-qual) bis ans Ende des Artikel. Wen wunderts, dass es lediglich Quellen aus Zeitungen gibt - ist doch ein laufendes Verfahren. Tja, leider hat der Autor den Täter nicht erwischt. Deswegen kann man ihm doch Exzellent nicht verweigern.;-)-- ExzellentRoll-Stone 00:35, 2. Nov. 2009 (CET)
- Besonders lobenswert auch die Illustrationsarbeit. LesenswertDenis Barthel 00:38, 2. Nov. 2009 (CET)
- Was allerdings noch fehlt, ist eine ausführliche Darstellung der in der Einleitung erwähnten Tatsache, dass die Presse die Göhrde als Todeswald bezeichnete und dass sie lange Zeit von der Bevölkerung gemieden wurde. Gab es vielleicht auch fiktionale Produktionen in Anlehnung an diese Mordfälle? In Japan hat es ja der dortige Selbstmordwald zu ziemlicher Berühmtheit gebracht. LesenswertNeon02 15:46, 2. Nov. 2009 (CET) Unterabschnitt erstellt -- Erledigtpincerno 00:10, 3. Nov. 2009 (CET)
- Lesenswert. Sprachlich und inhaltlich ein rundum gelungener Artikel. Die beiden Fälle werden angenehm nüchtern geschildert; für die Ortsunkundigen sind Fotos und Karten zur Orientierung vorhanden – herzlichen Dank für diesen schönen Artikel! --Frank Schulenburg 15:58, 2. Nov. 2009 (CET)
- Auch mir hat der Artikel sehr gut gefallen, wobei ich gerade auch die Proportionen für gelungen halte. Kein Auswalzen von unnötigen Details, Konzentration aufs Wesentliche. Nicht ganz verstanden habe ich allerdings die Formulierung "Die beiden näheren Tatorte" (im Abschnitt "Lage und Witterung"). Warum nähere? Aber das tut dem guten Artikel natürlich keinen Abbruch. Gruß -- LesenswertHappolati 16:25, 2. Nov. 2009 (CET) Wort entfernt -- Erledigtpincerno 00:10, 3. Nov. 2009 (CET)
- gelungener Artikel. Ich würde im Einleitungsabsatz der zweite doppelmord passierte, während ... schreiben, das als wirkt etwas kausal. -- LesenswertWmeinhart 17:28, 5. Nov. 2009 (CET) -- Erledigtpincerno 18:21, 5. Nov. 2009 (CET)
- Laien-Urteil: Lesenswert mit Luft nach oben. Mir gefällt besonders die außerordentlich sachlich-distanzierte Darstellung der Vorgänge. -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:37, 5. Nov. 2009 (CET)
- , Angemessene Sprache und gutlesbare Darstellung. -- LesenswertCatrin 10:52, 6. Nov. 2009 (CET)
- Lesenswert geht in Ordnung, obwohl hier und da noch sprachliche Pannen drin sind; teilweise Beamtendeutsch, wie "verbracht", teilweise umgangssprache. Asdrubal 16:46, 6. Nov. 2009 (CET) Wort geändert -- Erledigtpincerno 21:06, 6. Nov. 2009 (CET)
- Sehr schöner Artikel, der informiert und angenehm kompakt ist. Kandidaten unter 20.000 haben wir hier viel zu selten. Kleine Frage: Was waren 1989 Lesenswertelektronische Medien? Da könnte man etwas genauer sein. … blunt. 16:46, 6. Nov. 2009 (CET) in Fernsehen geändert -- Erledigtpincerno 21:06, 6. Nov. 2009 (CET)
- Weil einwandfrei aufgebaut, spannend und ich nichts Wesentliches vermisse, Exzellent– Filoump 23:03, 7. Nov. 2009 (CET)
- Würde mir bei der Ersten „heißen Spur“ vielleicht noch einen kurzen Einschub der Tatumstände wünschen (Ehepaar – einsamer Küstenstreifen – erschossen), aber ansonsten rundherum . -- LesenswertCésar 20:27, 9. Nov. 2009 (CET) -- Erledigtpincerno 21:26, 9. Nov. 2009 (CET)
- Abwartend, mir eigentlich noch etwas kurz vom Umfang her. --AxelHH 21:36, 9. Nov. 2009 (CET)
- Was genau vermisst du noch am Umfang?--† Alt ♂ Wünsch dir was! 22:13, 10. Nov. 2009 (CET)
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 22:09, 11. Nov. 2009 (CET)
Veränderungen der Formulierungen am 6. Dezember 2009
[Quelltext bearbeiten]Die Veränderungen von Benutzer:TJ.MD um 21:04 und 22:06 Uhr sind keine (inhaltliche) Verbesserung des Artikels, da es keine Fehlerbeseitigung gab, sondern lediglich Änderungen der Formulierungen, die ihm seiner Ansicht und seinem Geschmack entsprechend besser gefallen mögen. Ich halte seine weitere Veränderung um 22:06 Uhr (nach meinem Revertieren) für eine unnötige BNS-Aktion. Vor einem Monat haben 13 Benutzer den Artikel in dieser Form für lesenswert gehalten, zwei weitere Benutzer sogar für exzellent. Gerade die Darstellung und die sprachliche Gestaltung des Artikels haben vielen gefallen, ich zitiere:
- Flüssig zu lesen,
- richtig lebensnah beschrieben,
- Sprachlich [...] ein gelungener Artikel,
- werden angenehm nüchtern geschildert,
- Kein Auswalzen von unnötigen Details, Konzentration aufs Wesentliche,
- gelungener Artikel,
- außerordentlich sachlich-distanzierte Darstellung der Vorgänge,
- Angemessene Sprache und gutlesbare Darstellung,
- Sehr schöner Artikel, der informiert und angenehm kompakt ist,
- einwandfrei aufgebaut, spannend und ich nichts Wesentliches vermisse,
- rundherum Lesenswert.
Wenn etwas neues Substanzielles oder neue Erkenntnisse hinzukommen, selbstverständlich gern; aber die Art der sprachlichen Gestaltung muss dem Ersteller und Hauptautor, der den Artikel zum Lesenswert geführt hat, vorbehalten bleiben. Ich revertiere daher jetzt auf die Ursprungsfassung, die obigen Urteile sprechen für sich.
Nebenbei: Das zweite Revertieren um 22:06 Uhr ist ein Verstoß gegen WP:WAR: "Wenn du dieselbe Bearbeitung zum zweiten oder wiederholten Male durchführen willst, muss sich der Stand der Diskussion seit dem letzten Mal wesentlich verändert haben." Das war hier erkennbar nicht der Fall. Darüber hinaus gab es durch Benutzer:TJ.MD drei typographische Fehler, von denen noch zwei übrig geblieben sind: "[Spurensicherung|sicherte]]" im Einleitungssatz und "Winsen (Luhe]" in der Bildunterschrift. Alles in allem überflüssige Veränderungen unter gleichzeitiger Herabsetzung der Qualität. -- pincerno 23:18, 6. Dez. 2009 (CET)
- siehe auch [1] -- pincerno 00:31, 14. Jan. 2010 (CET)
- Allem zuvor ausgeführten stimme ich zu, bis auf einen Satz: "aber die Art der sprachlichen Gestaltung muss dem Ersteller und Hauptautor, der den Artikel zum Lesenswert geführt hat, vorbehalten bleiben.". Da hast du das Prinzip Wikipedia falsch verstanden, du hast keinerlei Recht oder Vorbehalt auf den Artikel oder seine sprachliche Gestaltung als Hauptautor. Der Artikel gehört nicht dir, sondern andere dürfen ihn auch ändern und sind sogar dazu aufgerufen an ihm mitzuarbeiten. Ob die hier diskutierten Änderugnen sinnvoll waren halte ich auch für zweifelhaft. Oft haben Autoren einen schlechten Sprachstil, warum sollte der nicht verbessert werden? Das ist hier aber nicht der Fall. --Nifoto 02:06, 7. Dez. 2009 (CET)
- Danke, dass du mir in dem hier zur Debatte stehenden Punkt inhaltlich zustimmst. Dann wären wir schon zu zweit.
- Das Wikiprinzip hat einzig den Hintergrund, Wissen zu mehren, zu erneuern und zu verbessern. Davon ist durch die Änderungen nichts erkennbar, im Gegenteil: Es ist gerade auch die Aufgabe derer, die Artikel erstellen und pflegen, Verschlechterungen und persönliche Stempel von Rechthabern und Erbsenzählern aus Artikeln herauszuhalten. Denn neben dem wichtigen Wikiprinzip gilt umso mehr das Enzyklopädieprinzip. -- pincerno 10:05, 7. Dez. 2009 (CET)
- @pincerno: Schön. Du hast Dir jetzt wenigstens die Mühe gemacht, meine Änderungen zu prüfen, jedenfalls sind Dir zwei Rechtschreibfehler aufgefallen. Ob irgendjemand den Artikel für lesenswert oder gar für exzellent hält, ist mir (bei der derzeitigen Zielsetzung dieser "Auszeichnungen") piepegal - lesenswert ist meiner unmaßgeblichen Meinung (die ich mit anderen Benutzern teile, da gibt es irgendwo eine Benutzerseite, in der das thematisiert wird, ungefähr: "wenn ein Artikel besonders lang ist, wird er lesenswert, wenn er extrem lang ist, dann sogar exzellent". Ich hab* nur vergessen, wo) ein Artikel, der interessante Informationen in gutem Sprachstil wiedergibt. Aprpops "lesenswert": Der derzeitige Sinn dieser Auszeichnung ist dafür da, die narzisstischen Teile der Persönlichkeit des jeweiligen Autors zu bauchpinseln, gleichzeitig zu belegen, dass handwerklich (insbesondere Quellen) ordentlich gearbeitet wurde (hast Du übrigens gemacht). Aber nicht dafür, dass sich auf das Wesentliche konzentriert wurde. Wir können jetzt verschiedene Vorgehensweisen wählen.
- Danke, dass du mir in dem hier zur Debatte stehenden Punkt inhaltlich zustimmst. Dann wären wir schon zu zweit.
- Variante 1: Wir einigen uns darauf, dass ich Dir persönlich gar nicht am Zeug flicken will, Du schaust selbst, warum ich was kürzte und formulierst gern auch noch mal meine Version um, bis wir auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
- Variante 2: Ich mache das alles in kleinen Schritten, mit Detailbegründungen in jedem Bearbeitungskommentar. Und wir diskutieren alles kurz und klein.
- 2a: wenn's gut läuft, kommen wir so auch zusammen,
- 2b: wenn's schlecht läuft, landen entweder wir beide oder der Artikel irgendwann auf WP:VM. Gruß, TJ.MD Fasse Dich kurz. 11:09, 7. Dez. 2009 (CET)
11.000 Leser haben den Artikel gelesen, als er Schon gewusst-Artikel war, und einige Verbesserungen vorgenommen. 15 weitere Benutzer haben sich mit dem Artikel intensiv beschäftigt und ein Votum, ggf. auch Verbesserungsvorschläge, abgegeben, die ich umgesetzt habe. Da wird der Artikel gerade auf dich gewartet haben, damit du jetzt jeden dritten Satz umformulierst, Überschriften und Sätze entfernst. Oben steht bereits in einem Votum, dass sich der Artikel aufs Wesentliche konzentriert, dem schließe ich mich an. Für deine Verschlechterungen, insbesondere deine großflächigen Verschlechterungs-Bombardements, besteht hier kein Konsens. Ist dir das nicht begreiflich zu machen? -- pincerno 11:49, 7. Dez. 2009 (CET)
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=G%C3%B6hrde-Morde&curid=4713558&diff=69874718&oldid=69427779
[Quelltext bearbeiten]Bist Du sicher, dass das jetzt richtigherum ist, anders gefragt, sicher, dass Quellen und Einzelnachweise unter Literatur subsummiert gehören, und nicht Literatur und Einzelnachweise unter Quellen? MfG TJ.MD Fasse Dich kurz. 15:05, 27. Jan. 2010 (CET)
- In dieser Hinsicht gibt es im Artikelbestand ein ziemliches Tohuwabohu. Es sind laut WP:LIT und insbesondere WP:Q mehrere Möglichkeiten zulässig, eine Einheitlichkeit besteht ganz offensichtlich nicht. Gefühlt ändern sich die Regelungen bzw. Empfehlungen an den Hauptautoren alle Nase lang. Allerdings laut WP:Q, hier Techniken zur Quellenangabe, und weiter Literatur heißt es: Im Abschnitt „Literatur“ werden diejenigen Darstellungen zum Thema aufgelistet, die den Kern für die im Artikel enthaltenen Informationen darstellen. Es kann sich dabei um gedruckte Literatur oder online zugängliche Inhalte handeln; im Idealfall bedient man sich der Gesamtdarstellungen angesehener Fachautoren. Diese Hauptquellen werden unter der Überschrift „Literatur“ bei Bedarf unter Zuhilfenahme weiterer Untergliederungen angegeben. Überschrift wäre demnach Literatur und weitere Untergliederung wäre demnach Quellen und Einzelnachweise. Möglich wären als Untergliederung auch Belege oder Quellenangaben. Gruß -- pincerno 17:18, 27. Jan. 2010 (CET)
- Hm. Scheint komplizierter, als ich dachte, genauer: fühlte. Ich denk' mal nach. Eines weiß ich aber jetzt schon: Ich halte es nicht für gesund, allen "neuen" Anforderungen an Hauptautoren nachzuspringen. Aber wie gesagt: Ich denk' mal nach, muss mir sicher die Quellen und Einzelnachweise im Artikel mal genau ansehen, wann ich dazu komme, weiß ich nicht. Noch soviel: ICH werde das nicht diskussionslos revertieren, auch nicht als IP. Mal sehen, wie Andere das beurteilen. Gruß, TJ.MD Fasse Dich kurz. 20:03, 27. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe es zuvor auch immer anders gehandhabt: Quellen als Überschrift des Abschnitts. Persönlich finde ich das auch gar nicht so schlecht. Allerdings ist die zitierte Passage aus WP:Q unzweideutig. Insofern gäbe es weder für dich noch für jemand anderen einen Grund zum Revertieren. Und jetzt noch ein ganz heißer Tipp für dich: Einfach diesen Artikel von der Beobachtungsliste nehmen, dann musst du dir keine mehr Gedanken machen. Gruß -- pincerno 01:02, 28. Jan. 2010 (CET)
- Hm. Scheint komplizierter, als ich dachte, genauer: fühlte. Ich denk' mal nach. Eines weiß ich aber jetzt schon: Ich halte es nicht für gesund, allen "neuen" Anforderungen an Hauptautoren nachzuspringen. Aber wie gesagt: Ich denk' mal nach, muss mir sicher die Quellen und Einzelnachweise im Artikel mal genau ansehen, wann ich dazu komme, weiß ich nicht. Noch soviel: ICH werde das nicht diskussionslos revertieren, auch nicht als IP. Mal sehen, wie Andere das beurteilen. Gruß, TJ.MD Fasse Dich kurz. 20:03, 27. Jan. 2010 (CET)
Artikel des Tages |
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Die Göhrde-Morde im Staatsforst Göhrde in Niedersachsen sind zwei Doppelmorde, die im Sommer 1989 deutschlandweit für großes Aufsehen sorgten und heute als spektakuläre Kriminalfälle gelten. Innerhalb weniger Wochen wurden zwei Paare im selben Waldgebiet der Göhrde von wahrscheinlich demselben Täter ermordet. Der zweite Doppelmord fand statt, während die Polizei nur wenige hundert Meter entfernt Spuren des ersten Verbrechens sicherte. Beide Opferpaare waren mittleren Alters und beiden Paaren entwendete der Täter Autoschlüssel und persönliche Gegenstände. Sowohl in den Printmedien als auch im Fernsehen erhielt der Staatsforst die Bezeichnung „Totenwald“. Spaziergänger und Ausflügler mieden den Wald mit den berühmten Baumriesen über Jahre hinweg. Die Kripo Niedersachsen bildete nach Entdeckung der ersten Tat eine 40-köpfige Sonderkommission aus Kriminalbeamten. Die Ermittler legten 1.911 Spurenakten an und befragten annähernd 10.000 Menschen. Ein Phantombild wurde veröffentlicht und eine Belohnung von 50.000 D-Mark ausgelobt. Die Tat konnte jedoch trotz mehrerer „heißer Spuren“ bis heute nicht aufgeklärt werden. mehr |
Serienmord
[Quelltext bearbeiten]Der Fall ist zwar sehr interessant, aber strenggenommen nicht das Werk eines Serienmörders, da jeweils zwei Morde gleichzeitig begangen wurden und nicht mindestens drei Taten mit zeitlichen Abstand dazwischen. Ich schlage vor, den Artikel an anderer Stelle unterzubringen. (nicht signierter Beitrag von 80.137.237.60 (Diskussion) 20:05, 20. Feb. 2011 (CET))
- Wo steht denn das im Artikel , dass das Werk eines Serienmörders ist? --AxelHH 22:37, 20. Feb. 2011 (CET)
- Meines Wissens gibt es in Deutschland keine Legaldefinition für Serienmord, so dass man hier allenfalls die Kriterien des FBI heranziehen kann, und die wurden vor einigen Jahren auf zwei Einzeltaten in zeitlichem Abstand ("cooling off period") reduziert. Die Tatsache, dass es sich hier um gleich zwei Doppelmorde handelt, spricht dem ja nicht entgegen. 176.2.14.163 14:53, 26. Sep. 2015 (CEST)
Bemerkung (Anstalt/Insasse/Freigang)
[Quelltext bearbeiten]Zu meinen Verbesserungen: In Deutschland gibt es keine "Anstalten" mehr und in einer psychiatrischen Klinik befinden sich auch keine "Insassen", die "Freigang" haben! Ich möchte darum bitten, eine Klinik nicht mit einem Gefängnis zu verwechseln und Menschen, mit einer psychischen Erkrankung nicht per se mit Kriminellen! Soviel Aufklärung sollte doch inzwischen vorhanden sein. Über so viel Dummheit (sorry) bin ich wirklich entsetzt. Diese zusätzliche Bemerkung kann natürlich im späteren Wikipedia-Artikel gelöscht werden - meine Verbesserungen oben nicht.
von Benutzer: 78.48.96.249 - aus dem Artikel entfernt und hier eingefügt von --Wolfgang1018 14:45, 20. Feb. 2010 (CET)
- Das sind lediglich Feinheiten im Fach-Sprachgebrauch, in der Sache selbst ist es natürlich unerheblich. Eine wesentliche Frage wäre natürlich, ob das Ganze bereits für 1989 galt, einen Beleg hat die geschätzte IP 78.48.96.249 nicht mitgeliefert – dafür aber eine unnötige Beschimpfung. Sei's drum. -- pincerno 14:52, 20. Feb. 2010 (CET)
Das sind keine "Feinheiten im Sprachgebrauch", ich bitte Sie! Und ob das Ganze schon für 1989 galt?? So etwas gilt seit 1945 nicht mehr! Und ausserdem ist der Wiki-Text ja nicht 1989 geschrieben worden. Noch einmal: Jemand, der krank ist, ist nicht automatisch kriminell und jemand, der kriminell ist, nicht automatisch krank. Es geht bei meiner Kritik, die evtl. wie "Haarspalterei" wirkt, um das Entgegenwirken von Stigmatisierung. Unabhängig vom Wiki-Thema. Ich bin halt nur erstaunt, welche simplen Vorstellungen immer noch in den Köpfen der Menschen herumgeistern. Und was die unnötige Beschimpfung angeht - der Inhalt des Schubladendenkens vieler Menschen geht weit über eine Beschimpfung gegenüber Betroffenen hinaus :-/. Ich möchte mit meiner Kritik ja auch ein wenig zum Nachdenken anregen und ich denke, das bekommen Sie doch hin :-) (nicht signierter Beitrag von 78.48.96.249 (Diskussion | Beiträge) 15:17, 20. Feb. 2010 (CET))
- Ich bitte um Entschuldigung, ich nehme die Verantwortung auf mich. Ich war allerdings selbst noch nie in einer geschlossenen Anstalt, weder als Insasse noch als Besucher, daher kannte ich den Sprachgebrauch nicht so genau. -- pincerno 15:29, 20. Feb. 2010 (CET)
- Mich entsetzt, wie 78.48.96.249 sich aufbläht ("so viel Dummheit.."). "Anstalt" kann nur jemand, dem durch zu viel political correctness die Denkfähigkeit abhanden gekommen ist, als diskriminierend erscheinen. Entsprechendes gilt für den Ausdruck "Insasse". Wer strafrechtlich wegen einer schweren rechtswidrigen Tat gerichtlich in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht wurde, ist selbstverständlich nicht weniger eingesperrt als jemand, der Freiheitsstrafe verbüßt. Wie Strafgefangene können auch solche Untergebrachte unter bestimmten Voraussetzungen "Vollzugslockerungen" erhalten, zum Beispiel einzelne "Ausgänge", oder "Freigang" zu regelmäßiger Arbeit außerhalb des Krankenhauses oder der forensischen Abteilung und auch "Urlaub" zum Besuch von Verwandten u.ä. Es scheint, 78.48.96.249 weiß nicht, wovon er (dafür aber umso lautstärker) redet.
- Die Behauptung "... gilt seit 1945 nicht mehr" ist ebenso großmäulig wie falsch. In der mir vorliegenden Ausgabe des (westdeutschen) Strafgesetzbuches, herausgegeben von Dr. Dombrowski, Kohlhammer Stuttgart 1948, lautet § 42a:
- Maßregeln der Sicherung und Besserung sind:
- 1. Die Unterbringung in einer Heil- und Pflegeanstalt,
- 2. Die Unterbringung in einer Trinkerheilanstalt oder einer Entziehungsanstalt ... --Vsop 15:45, 20. Feb. 2010 (CET)
- Maßregeln der Sicherung und Besserung sind:
O.K. - zu Vsop: Es gibt einen Unterschied einer JVA mit forensischer Psychiatrie und einer psychiatrischen Klinik. Meines Wissens gibt es in dem genannten Landkreis keine JVA mit einer forensisch, psychiatrischen Abteilung. Und meine Behauptung "....gilt seit 1945 nicht mehr" (bezogen auf Krank=Kriminell) ist zwar nicht grossmäulig, aber beim nochmaligen Nachlesen meiner Kritik tatsächlich falsch. Eine Gleichsetzung von Krankheit und Kriminalität galt eigentlich noch nie. Was den Ausdruck Anstalt betrifft - o.k. meinetwegen benutzen Sie ihn weiter. Ich finde ihn entwertend. Ist vielleicht aber auch Geschmackssache ;-) Viele Grüsse....Andrea
P.S.: Ich hatte übrigens auch noch etwas zu Pincerno oben geschrieben, weil ich es gut finde, wenn sich jemand auch so zu meiner Kritik äussert. Warum wird dieses 3. Posting von mir nicht veröffentlicht? Naja, vielleicht hat sich da auch etwas überschnitten und es erscheint noch. Ich kenne mich mit dem Posten innerhalb von Wikipedia nicht so aus. Viele Grüsse.... (nicht signierter Beitrag von 78.48.96.249 (Diskussion | Beiträge) 16:35, 20. Feb. 2010 (CET))
Suizid vs. Freitod
[Quelltext bearbeiten]"Die Bezeichnung „Freitod“ beinhaltet den Hinweis auf eine freie Willensentscheidung zum Tod, meist in Verbindung mit edlen Motiven. Auch dies beschreibt [...] nicht die Situation von Menschen, deren Entscheidung von Ausweglosigkeit geprägt ist."
Quelle: Internetseite der AGUS
--ThZiege 12:19, 23. Feb. 2010 (CET)
- Was, bitte, hat das mit den beiden toten Paaren in der Göhrde zu tun, bei denen die Polizei davon ausgeht, dass sie sich nicht selbst getötet haben, sondern von einem Dritten getötet wurden? Offenbar soll eine Sprachregelung à la "1984" durchgesetzt werden, die die Benutzung des Wortes "Freitod" unter allen Umständen verbietet. Einem solchen Versuch, Denkverbote zu etablieren, ist entschieden entgegen zu treten. --Vsop 12:56, 23. Feb. 2010 (CET)
- Es geht um den unsäglichen, verbrämenden und beschönigenden Ausdruck "Freitod" für Suizid (oder Selbsttötung, wem Suizid zu fachsprachlich ist), der angesichts der Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte in der Suizidforschung allenfalls noch einen Anachronismus darstellt und in der Tat aus dem täglichen Sprachgebrauch gestrichen gehört. Ähnliches gilt für "Selbstmord", der den Suizidenten Mördern gleichstellt und mithin in ein kriminelles Licht setzt. Das ist ekelhaft und ein zusätzlicher Schlag ins Gesicht für die Hinterbliebenen.
- Mit den Göhrde-Morden an sich hat das gar nichts zu tun. Ebensowenig mit "Denkverboten". --ThZiege 15:52, 23. Feb. 2010 (CET)
- Ebenso findet man ja auch hier in der Wikipedia unter Freitod eine Weiterleitung auf die Seite von Suizid, finde es deswegen passender Suizid im Artikel stehen zu übernehmen. --mfg Sk!d 16:29, 23. Feb. 2010 (CET)
Durch die Medien ging groß bei dem Tod von Robert Enke das es besser Suizid heißen sollte, das der Freitod nicht so frei ist. --AxelHH 20:12, 23. Feb. 2010 (CET)
Steht sogar im Wiki, dass der Begriff Freitod ein Euphemismus ist. Soviel zum Thema "Denkverbote". Vielleicht lieber erst einmal selber anfangen zu denken, ehe man es anderen verbietet. >:-/ --ThZiege 11:04, 25. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe selbstverständlich von Anfang an verstanden, dass und warum ThZiege den Begriff "Freitod" in dieser Wikipedia vollständig ausmerzen will, halte seinen Eifer allerdings für unangebracht, wo es darum geht, dass die Polizei eine Selbsttötung ausschließt, weshalb sich die Frage der Freiwilligkeit eines Freitodes ja gar nicht stellen kann. Dass ich in diesem Punkt eine andere Meinung habe als ThZiege, gibt ihm nicht das Recht, unverschämt zu werden ("lieber erst einmal selber anfangen zu denken") und der Wahrheit zuwider zu behaupten, ich verböte ihm das Denken. --Vsop 12:15, 25. Feb. 2010 (CET)