Diskussion:Gerhard Fulda

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2001:BF7:FC0F:4:CC5F:4E9C:4868:D3DD in Abschnitt Selbstwahrnehmung
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Belege[Quelltext bearbeiten]

Das Blättchen Islamische Zeitung des Herrn Andreas Abu Bakr Rieger, der mit Jürgen Elsässer Compact gründete, mag vieles sein, nur keine zuverlässige Quelle im Sinne von WP:BLG. Inwieweit der Infosperber gültiger Beleg ist, bitte ich darzulegen.

--Feliks (Diskussion) 16:50, 16. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Schön, dass Konsens darüber besteht, dass der Infosperber nicht BLG-konform ist. Inwieweit OR auf Seiten von DAG und insbesondere der Aktivistenseite der BIB BLG-konform ist, bitte ich darzulegen. Gibt es zur Galeristentätigkeit enen Beleg über das selbst erstellte Autorenporträit beim European hinaus? --Feliks (Diskussion) 11:00, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Gibt es einen durch irgendetwas begründeten Zweifel an Fuldas Galeristentätigkeit? Das Impressum der damaligen Webseite der Galerie mag diesen ausräumen. Welche begründeten Zweifel mag es aber über die Zitierfähigkeit offizieller Webseiten von dem deutschen Recht unterliegenden eingetragenen Vereinen wie DAG und BIB geben, wenn es um die eigenen Funktionsträger oder Gründungsmitglieder geht?--Hvd69 (Diskussion) 11:54, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Rechtsfähigkeit bedeutet also, dass man zitierfähig ist? Die DAG ist ein Lobby-Verein, BIB offensichtlich ein Aktivisten-Club aus dem Dunstkreis der BDS-Bewegung. Zuverlässige Daten zu Vorstandsmitgliedern liefert das Vereinsregister, da kann ich sie bezüglich DAG gerne nachtragen. Und ich bezweifle nicht den Fakt, dass Fulda mal eine Galerie betrieb, ich frage mich nur, inwieweit der Sachverhalt relevant ist. Außerdem spricht die Quelle von "Islamischer Kunst", nicht von Kunst aus islamischen Ländern. Was hat dich eigentlich an diesen Inhalten gestört? [1] --Feliks (Diskussion) 12:21, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das Impressum der Galerie formuliert tatsächlich "alte Kunst aus islamischen Ländern". Wo ist das Problem? Du hast deine Zweifel nicht begründet, die sich ja nicht mal an in irgendeiner Weise strittigen Tatsachen festmachen, auf die sich die Belege beziehen. Ich kann dir antworten, dass mich an den langen Passagen nicht die Inhalte als solche gestört haben, sondern ihre Wirkung auf Qualität und Lesbarkeit des Artikels. Hier hatte offenbar jemand wahllos einzelne Meinungsäußerungen zitiert, ohne dass für den geneigten Leser irgendeine biographische oder enzyklopädische Relevanz oder ein sonstiges Auswahlkriterium erkennbar war. Für einen persönlichen WP-Lebenslauf halte ich das Betreiben einer Galerie grundsätzlich für eine relevante und das Bild der beschriebenen Person bereichernde Information. Was spräche dagegen? Immerhin handelt es sich um eine konkrete, gleichzeitig kulturelle wie unternehmerische Betätigung. Eine einzelne von vielen Meinungsäußerungen wird dagegen meiner Meinung nach erst dann artikelrelevant, wenn sie ein Echo, eine Kontroverse oder sonstige belegbare Folgen nach sich zieht (wie im Fall des Botschafter-Appells). Und nicht, weil einzelne Wikipedisten sie aus eigener Motivation aus einem Text herauspicken. "Dunstkreis der BDS-Bewegung"? Kommt als nächster Schritt für Fulda das Label Antisemit, wenn er sich für ein Ende der israelischen Besatzung einsetzt? Schon dein Herausgreifen von Fuldas Kritik an der Merkel-Formulierung von der Staatsräson, ohne die größere Relevanz seiner Äußerung (Rezeption) zu belegen oder auch nur ein einziges seiner Argumente zu benennen, hat für mich ein deutliches POV-Gschmäckle. Ich hoffe, das ist bloß ein Missverständnis. --Hvd69 (Diskussion) 14:07, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, dass du OR betreibst und die enzyklopädische Relevanz dieses ephemeren Aspekts in Fuldas CV unklar bleibt. Von "Antisemit" über verschiedene Stufen der Abschwächungen ("antisemitisch", "antisemitische Äußerungen" "als antisemitisch empfunden") bis zu „antizionistisch“ steht nichts in meinem Beitrag, BIB gehört aber zum "Dunstkreis der BDS-Bewegung": Der Schriftführer ist BDS-Aktivist, die Geschäftsführerin ist BDS-Befürworterin, der Vorsitzende nimmt BDS in Schutz. Nicht mehr und nicht weniger. Und bisher hat keine zitierbare Stelle was dazu geschrieben oder einen Kontext zu Fulda hergestellt. (Ebenso wie das Namedropping zu Neudeck, das ich dann mal entferne). Die von dir gelöschten Inhalte sind in der Tat überwiegend der Rest des unstrukturierten Wusts, den der Artikel bis vor 14 Tagen darstellte. Ich hab das meist nur stehen lassen, da es mal gültig belegt war. Wenn ein ex-Botschafter aber öffentlich die Kanzlerin wegen einer Sache angreift, die für sie nicht verhandelbar ist, dann ist das mehr als nur allgemeine Ausführungen zu Regimewechseln oder die Forderung nach einem Ethikrat. Daher habe ich insoweit die Löschung revertiert, aber die Formulierung deutlich gestrafft (schön lesbar war das vorher in der Tat nicht, insoweit stimme ich dir zu). --Feliks (Diskussion) 15:44, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
PS: Versuchs doch zur Galerie mal mit gültigen Belegen: [2] [3] ;-). Wir können unseren Dissens vertiefen oder wir können uns wechselseitig dabei helfen, die Dinge, die wir im Artikel gerne hätten, gültig zu belegen. --Feliks (Diskussion) 17:03, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Würdest du mir zustimmen, dass ein Streit um die Zulässigkeit von Belegen nur dann wertvolle Lebenszeit lohnt, wenn es sich um Inhalte handelt, die in irgendeiner Weise strittig sind? Ich halte erhöhte Sorgfalt vor allem immer dann für angebracht, wenn der neutrale Standpunkt eines Artikels betroffen ist und es um Meinungsäußerungen und deren Bewertung geht. Und ohne belegte Rezeption des "Angriffs auf die Kanzlerin" bleibt deine persönliche Interpretation in dieser politischen Frage ironischer Weise ziemlich exakt das, was du mir in der völlig unstrittigen Frage des Galeriebetriebs vorwirfst: WP:OR. Oder etwa nicht? Den dir fehlenden Beleg würde ich dir jederzeit gerne liefern, aber dann der Fairness und dem NPOV halber auch Fuldas Argumentation zumindest umreißen. So wie die bloße "Kritik" im Moment im Artikel steht, ist sie inhaltsleer, ohne belegte Rezeption und damit für die Tonne (wie zuvor schon so manche nicht aus deiner Tastatur stammende Zeile im Artikel).
PS: Zur Beschreibung der BIB-Geschäftsführerin als "BDS-Befürworterin" nur dies. "BDS in Schutz" nehmen außer der EU-Außenbeauftragten und diversen Regierungen übrigens auch praktisch alle großen Menschenrechtsorganisationen, damit wäre der "BDS-Dunstkreis" riesig. Aber das ist hier nicht der richtige Ort, worin wir uns vermutlich auch einig sind... --Hvd69 (Diskussion) 17:47, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Ein "Ich bin zwar nicht ihrer Meinung, aber sie sollen trotzdem reden dürfen" ist ein etwas anderes In-Schutz-Nehmen als "Boykott ist doch ok" bzw. "BDS ist sicher nicht antisemitisch und außerdem sind Boykottgegner ja irgendwie Rechtsextremisten" seitens des Vorsitzenden. Rein vorsorglich: es sind keine wörtlichen Zitate, sondern Paraphrasierungen durch mich. Dass die Geschäftsführerin abstreitet, BDS-Aktivistin zu sein, ist ihr gutes Recht, widerlegt jedoch nicht, dass sie BDS befürwortet hat. Dass sie das ausgerechnet im Jebsen-nahen Verschwörungsfachblatt "Rubikon" abstreitet, ist ihre Entscheidung. Fakt aber ist, dass Sommerfeld Unterzeichnerin der Schlusserklärung der Stuttgarter Palästina-Konferenz von 2010 ist, wo man u.a. lesen kann: „Die Konferenzteilnehmer -Innen erzielten Übereinstimmung über die dringende Notwendigkeit auch von Deutschland aus die internationale Kampagne für Boykott, Desinvestition und Sanktionen (BDS) gegen Israel zu unterstützen.“ (das ist jetzt wörtlich aus [4]). Fuldas Argumentation, bei der er die Staatsräson auch irgendwie in Hitlers Nähe rückte, ist länglich und schwer zusammenfassbar. Und weil ich netter bin als du vermutlich glaubst, ist sie jetzt aber im Wortlaut verlinkt. Und die Beleglage zur Galerie habe ich auch aufgehübscht.--Feliks (Diskussion) 20:14, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Biographische Daten; hier Diplomatische Laufbahn[Quelltext bearbeiten]

Ich melde mich hier zu mir selbst zu Wort, weil der Absatz "Diplomatische Laufbahn" nicht nur sehr unvollständig und teilweise irreführend ist, sondern vor allem, weil der Ausdruck "Geschäftsträger" (der Deutschen Botschaft Kairo) in der Terminologie des AA etwas anderes benennt als meine damalige Funktion in Ägypten. Ich war dort der Leiter des politischen Referats und zugleich der Stellverteter des Botschafters. Ein Geschäftsträger ist der temporäre Leiter einer Auslandsbehörde in der Zeit, in der sich der Botschafter außerhalb des Gastlandes befindet (z.B. Urlaub oder längere Dienstreise). Dann wird sein Vertreter dem Gastland förmlich für diesen Zeitraum als chef de mission notifiziert. Wenn in Wikipedia über mich steht, ich sei von 1986 bis 1989 Geschäftsträger gewesen, dann heißt das, ich sei dort drei Jahre lang der Leiter der Auslandsvertretung gewesen. Wenn ich das selbst so formuliert hätte, würde sich mein damaliger Botschafter beschweren, weil ich ihn als nicht-existent wegdefiniert hätte.

Unglücklich erscheint mir auch die Hervorhebung als Senatsmitglied des DLR. Das wurde ich kurz vor meiner Versetzung nach Jakarta - ich erinnere mich nicht mehr zuverlässig, ob ich wirklich je an einer Sitzung teilgenommen habe. Viel länger (1994 - 1999) und inhaltlich bedeutsamer war meine Funktion als Mitglied in dem Aufsichtsgremium der Deutschen Agentur für Raumfahrtangelegenheiten (DARA).

Ich werde eingangs als "ein deutscher Jurist ...." bezeichnet. Richtig ist, dass ich in Deutschland beide juristischen Staatsexamina abgelegt habe. Aber beruflich habe ich ich mich nur sehr selten mit deutschem Recht befasst. Zutreffender wäre "ein deutscher Völkerrechtler....". Ich habe mich dreieinhalb Jahre lang mit humanitärem Kriegsvölkerrecht beschäftigt und war genau so lang der Sekretär des völkerrechtswissenschftlichen Beirats der Bundesregierung. Ich habe an der Ständigen Vertretung bei den VN in Genf 1990 und 1991 die Menschenrechtskonferenz betreut und später größere Delegationen zu Konferenzen über neues Völkerrecht zur Gentechnolgie geleitet. Im Ruhestand habe ich mehr als ein Dutzend völkerrechtlich/politische Aufsätze veröffentlicht.

Mir ist bewusst, dass solche biographischen Gewichtungen nicht leicht belegbar sind. Aber wenn über lebende Personen wie mich geschrieben wird, kann man nicht warten, bis das AA eine Todesanzeige veröffentlicht. Ich glaube deshalb, dass das Thema Biographien lebender Persönlichkeiten bei den aktiv an Wikipedia Beteiligten auch im Hinblick auf den Eintrag über mich neu diskutiert werden sollte. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn der eine oder andere mit mir gelegentlich auch direkt Kontakt aufnehmen würde.

Selbstwahrnehmung[Quelltext bearbeiten]

Das sieht ihm ähnlich, dem passionierten Beamten. Zeit seiner Karriere bemühte er sich mit Vorliebe um die eigene Geltung. Die damit verbundenen Konflikte waren zum Teil fürchterlich, die er ausfocht. Und nein, er hat mit einem rechtsvergleichenden Thema promoviert, das hat mit Völkerrecht nichts zu tun. --95.90.193.108 13:18, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Zum Geltungsproblem Fuldas (nicht des Völkerrechts):
"Ein Artikel von Gerhard Fulda
Die NachDenkSeiten geben hier eine Rede wieder, die der ehemalige Diplomat Gerhard Fulda[*] auf einer Konferenz des KOPI, des Deutschen Koordinationskreises Palästina/Israel, am 1.2.2020 in Berlin-Neukölln gehalten hat. Die Konferenz wurde von mehr als 200 Teilnehmern besucht. KOPI umfasst zur Zeit 28 bundesweite und regionale NGOs, die sich für ein friedliches Zusammenleben in Israel und Palästina einsetzen, vor allem mit Vorträgen, Veröffentlichungen und Reisen nach Israel und in die besetzten Gebiete. Näheres hier.
Albrecht Müller.
"Das Ende der Staatsräson
  1. Einführung Als ich vor mehr als 10 Jahren einen kritischen Text zu der Staatsräson der Bundeskanzlerin veröffentlicht habe, hat sich Bundespräsident Gauck kurz danach von Frau Merkel distanziert. Ausgerechnet vor der Presse in Israel und mit Worten, die meinen Formulierungen sehr ähnlich waren."
Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=58180 --2001:BF7:FC0F:4:CC5F:4E9C:4868:D3DD 20:36, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Bloggerkarriere[Quelltext bearbeiten]

Seine "völkerrechtlichen Beiträge" erschienen zuletzt auf dem Verschwörungsmythen-Blog Nachdenkseiten. Das ist für einen ehem. Diplomaten, dem seriöse Foren offenstehen (wenn die Beiträge fundiert sind), ein Offenbarungseid. --2001:BF7:FC0F:4:CC5F:4E9C:4868:D3DD 20:23, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten