Diskussion:Heterogene Katalyse

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Was mir bei der Lektüre aufgefallen ist[Quelltext bearbeiten]

Erstens: Der Leser, sofern er wie ich nicht Chemiker ist, vermisst im Fortgang der Lektüre zunehmend eine Definition des Adjektivs "heterogen". Steht sie in Polarität zu einer "homogenen" Katalyse? Was macht die beschriebene Katalyse zu einer heterogenen?

Zweitens: In "Oberflächensensitive Methoden": Dass jedes Teilchen auch als Welle aufgefasst werden kann, ist Allgemeingut. Nicht plausibel ist jedoch, dass eine Welle in der Materie eine freie Weglänge haben soll. Vorschlag: "oder Welle" weglassen!

Drittens: In "Langmuir-Hinshelwood-Mechanismus": Das zweite "oder" im ersten Satz verstehe ich nicht. Kann man den Satz so umformulieren, dass sich Klarheit einstellt?

Viertens: In "Langmuir-Hinshelwood-Mechanismus": Wenn Gleichungen angegeben werden, muss unbedingt die Bedeutung der Größen benannt werden, sonst fühlt sich der Leser, der in der Regel ein Laie ist, auf den Arm genommen. Also: Was bedeuten bA, PA, k, r, Cs und die fünf verschiedenen k's?

Fünftens: Der vorletzte Satz in genanntem Abschnitt ist Unsinn. Ich werde ihn umformulieren. Ich bitte um kritische Prüfung.

Gruß vom --Sprachfreund49 (Diskussion) 23:44, 22. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo Sprachfreund49, danke für die Durchsicht des Artikels und Deine Korrekturen. Zu erstens: Heterogene Katalyse ist meines Erachtens im ersten Satz definiert: Heterogene Katalyse ist eine Form der Katalyse, bei der der Katalysator und die reagierenden Stoffe einer chemischen Reaktion in unterschiedlichen Phasen vorliegen. Zu Zweitens: ok. Drittens bis fünftens muss ich mir genauer anschauen, werde mich kurzfristig dazu melden. -- Linksfuss (Diskussion) 21:39, 23. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

KLA Diskussion vom 16. bis 23. August 2012 (abgebrochen)[Quelltext bearbeiten]

Heterogene Katalyse ist eine Form der Katalyse, bei der der Katalysator und die reagierenden Stoffe einer chemischen Reaktion in unterschiedlichen Phasen vorliegen. Heterogen-katalytische Verfahren zur Herstellung von Grundchemikalien, etwa das Kontaktverfahren zur Schwefelsäureherstellung, das Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniaksynthese oder die Methanolherstellung haben einen entscheidenden Anteil am geschäftlichen Erfolg der chemischen Industrie.

In Erdölraffinerien liefern heterogen-katalytische Verfahren einen erheblichen Beitrag zur Gewinnung hochoktaniger Ottokraftstoffe und anderer wertvoller Kohlenwasserstoffkomponenten. Im Umweltbereich dient die heterogene Katalyse der Reinhaltung der Luft durch die Reduktion und Entfernung von Schadstoffen aus Kraftwerks- und Automobilemissionen.

Der Artikel wurde überarbeitet und ausgebaut. Über Bewertungen und Kommentare zu Inhalt und Form würde ich mich freuen. -- Linksfuss (Diskussion) 23:02, 16. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich werde ihn morgen noch mal ganz lesen aber sieht gut aus. Vielleicht kannst du noch etwas aus dem Artikel Hydrierkatalysatoren übernehmen den ich vor ein paar Jahren angelegt habe und der ist gut bequellt. Das Buch von Zymalkowski habe ich da wenn du daraus noch was brauchtst. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 18:57, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hallo Codc danke für den Hinweis, werde ich mir in Ruhe anschauen (wenn cih irgendwo ein kühles Plätzchen finde!). -- Linksfuss (Diskussion) 08:36, 19. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

KLA-Diskussion vom 24. September bis 10. Oktober 2013 (lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Monolithischer Niedrigtemperatur-Oxidationskatalysator
Monolithischer Niedrigtemperatur-Oxidationskatalysator

Heterogene Katalyse ist eine Form der Katalyse, bei welcher der Katalysator und die reagierenden Stoffe einer [chemischen Reaktion in unterschiedlichen Phasen vorliegen, etwa als Gas und Feststoff oder als nicht mischbare Flüssigkeiten. Bei industriellen Prozessen liegt der heterogene Katalysator meist als Feststoff vor, als sogenannter Kontakt, und die Reaktionspartner sind Gase oder Flüssigkeiten.

Der Artikel wurde mehrfach ausgebaut und sollte jetzt die wichtigsten Aspekte des Themas darstellen. Als Hauptautor Neutral. -- Linksfuss (Diskussion) 21:20, 24. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert, mit Tendenz zu mehr. Was mir fehlt sind Aspekte der (heterogenen) Biokatalyse, vielleicht kannst Du dazu ja noch etwas nachreichen. Ein typo ist mir aufgefallen: "In den 1970er Jahren entwickleten Forscher...", den überlasse ich Dir; ebenfalls die aktuellen Fehler beim Parsen. Dennoch gut geschrieben, flüssig eingeleitet, gut strukturiert, Geschichte allgemeinverständlich aufgebaut, genauso wie die einzelnen Aspekte zu Herstellung, Analytik usw. Mir persönlich gefällt "Silizium~" in einem Chemieartikel natürlich nicht so gut und ich würde lieber "Silicium~" lesen ... Calcinierung wird ja auch mit "C" geschrieben. Allerdings ist mir bewusst dass diese Diskussion schon häufig geführt wurde... Grüße --Klaproth (Diskussion) 22:26, 26. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo Klaproth, Silicium ist jetzt mit C, und die Forscher entwickeln, danke für die Hinweise. -- Linksfuss (Diskussion) 22:40, 26. Sep. 2013 (CEST) P.S.: bzgl. der heterogenen Biokatalyse muss ich mal schaun, da sind meine Kenntnisse eher überschaubar; aber guter Hinweis. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 22:49, 26. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hi Linksfuss, ein paar Anmerkungen:

  • Geschichte: Ich finde es erstaunlich, dass praktisch nur katalytische Zerfallsraktionen bekannt waren, dann aber Ostwald schon eine allgemeine Definition lieferte. Irgendwie fehlen da offenbar die katalysierten Synthesereaktionen (oder es kommt so nicht rüber)
  • Hallo Mabsschaaf, naja, Dehydratisierung und Dehydrierung sind ja schon Synthesen. Die großtechnischen Anwendungen erforderten oft höhere Drücke (Ammoniak, Methanol etc.), die man erst später beherrschte.
  • Mir war nur aufgefallen, dass in dem Absatz dreimal das Wort "Zerfall" steht; Döbereiner ist natürlich auch eine Synthese. Das wird aber nicht explizit deutlich, wenn man nicht im Kopf hat, wie genau die beschriebenen Reaktionsgleichungen aussehen. Insofern scheint es hier ein Ungleichgewicht zu geben. Die Erklärung über den nicht beherrschten Druck ruft Erinnerungen an ausführliche Fußnoten im HoWi zum Haber-Bosch-Verfahren wach... - damit hast Du also völlig recht.
  • "Ebenfalls bei der BASF" - die BASF wird vorher nicht erwähnt
  • klassischer Fall von Betriebsblindheit; Ammoniaksynthese ist für mich so fest mit BASF verbunden, dass ich es glatt übersehen hatteerledigtErledigt
  • Die Überschrift "Feststoffkatalysatoren" finde ich zu nichtssagend, sollte mM "Aufbau von Feststoffkatalysatoren" o.ä. heißen. Ich habe lange überlegt, ob dieses Kapitel nicht sinnvoller unterhalb der "Herstellung" angeordnet wäre, vor allem der erste Absatz unter "Herstellung" müsste für das Verständnis früher kommen. Vielleicht verschiebst Du den eben in das Kapitel "Feststoffkatalysatoren".
  • ok, guter Hinweis erledigtErledigt
  • "Netzkatalysatoren" ist ein Ein-Satz-Abschnitt und die sind stilistisch unschön. Wie der konkrete Aufbau (Dimensionen des Gitters, Einbau in welchen Apparat) dieses Kats im Allgemeinen ist, verschweigt der Absatz bisher. Das Stichwort sollte auch in der Einleitung genannt werden (wenn der eigene Absatz bestehen bleibt)
  • Absatz wurde erweitert und das Stichwort in der Einleitung erwähnt.erledigtErledigt
  • Kenngrößen: "katalytische Wirksamkeit" ist bei allen erwähnt (und zudem erst beim letzten verlinkt), könnte also in die Einleitung des Abschnitts, weil allgemein gültig. Sinnvoller ist mM auf die speziellen Kenngrößen der Typen (und ggf. deren Auswirkungen, wie Folgen des Druckverlusts) einzugehen. Hier könnte man ausführlicher darauf eingehen, warum überhaupt unterschiedliche Bauformen verwendet werden.
  • der Absatz wurde ausgebaut; eine generelle Abhandlung, warum wo welche Katalysatorformen eingesetzt werden, dürfte schwierig werden und sprengt mE den Rahmen des Artikels erledigtErledigt
  • "wie zum Beispiel Platin/Rhodium/Palladium, bei PKW-Katalysatoren imprägniert" - vermutlich sitzt hier das Komma falsch: werden nur die PKW-Kats imprägniert (dann isses richtig) oder sind die Platin/Rhodium/Palladium-Kats die PKW-Kats (dann müsste das Komma danach folgen)
  • komplett umformuliert und auf mehrere Sätze aufgeteilt erledigtErledigt
  • Irgendwo sollte wenigstens mit ein paar Sätzen auf Nicht-Feststoff-Kats eingegangen werden.
  • ist in Heterogenisierung erfolgt; Zwei-Phasen-Katalyse ist eigentlich die einzig nennenswerte Alternative erledigtErledigt
  • "Fällung" beschreibt nicht nur Fällung, sondern auch Waschen (mit was eigentlich?), Trocknung, Calcinierung und Aktivierung. Gäbe es da einen besseren Oberbegriff als Überschrift?
  • die so hergestellten Katalysatoren werden Fällungskatalysatoren genannt, daher würde ich die Überschrift gerne so lassen (zB H. Kölbel, Horst Haubold. "Zur Wirkung von Alkali‐Promotoren auf Eisenkatalysatoren IV. Mitteilung: Die Adsorptionswärme des Kohlenmonoxyds an alkalisierten Eisen‐Fällungskatalysatoren." Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie 65.5 (1961): 421-425. oder Lehmann, Hans‐Joachim, et al. "Fischer‐Tropsch‐Synthese an schwefelvorbelegten Mangan/Eisen‐Fällungskatalysatoren." Chemie Ingenieur Technik 54.1 (1982): 52-54.)erledigtErledigt
  • "und überführt die eingesetzten Metallsalze in das Oxid" - das Mischoxid oder die Oxide?
  • geändert in Oxide erledigtErledigt
  • "Eiweiß" und "Eigelb" sollten mM in Anführungszeichen gesetzt werden, warum sich "Eigelb" von "Schale" unterscheidet, wird nicht deutlich
  • mmh, die Grafik stammt nicht von mir, kann ich leider selber nicht ändern. Bei Eigelb sitzt die aktive Komponente (dunkel) unterhalb einer Metalloxid-Schicht, die zum Beispiel starken Abrieb ausgesetzt ist, bei der Schale sitzt die aktive Komponente außen. Eigelb und Eiweiß sind durchaus gängige Fachtermini (zB Y. Q. Zhuang, M. Claeys, and E. Van Steen. "Novel synthesis route for egg-shell, egg-white and egg-yolk type of cobalt on silica catalysts." Applied Catalysis A: General 301.1 (2006): 138-142. oder K: Kunimori et al. "Catalytic performance of egg-white type Pt/Al 2 O 3 catalyst: Multiple steady states in the oxidation of CO." Applied catalysis 22.1 (1986): 115-122. etc.)
  • In der Tat finde ich die Grafik suboptimal: hellgraue, dunkelgraue Zonen, die optisch schon nur schwer unterscheidbar sind, zudem jeweils ohne Erläuterung. Vielleicht stellst Du sie einfach mal in der Grafikwerkstatt ein, sollte ein Klacks sein, sie neu und farbig zu zeichnen und besser zu beschriften oder mit Legende zu versehen.
  • "Heterogenisierung": dort nennst Du generelle Vorteile der Heterogenen Katalyse. Die sollten mM schon in der Einleitung erwähnt werden
  • habe die Einleitung ergänzterledigtErledigt

Pause für den Moment, wird noch fortgesetzt Viele Grüße --Mabschaaf 08:32, 30. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo Mabschaaf, vielen Dank für Deine Anmerkungen, habe schon einige Hinweise umgesetzt. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 22:01, 30. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

<quetsch: Fortsetzung>

  • Kinetik: -rA sollte benannt/erläutert werden
  • ich habe es auf die Bruttoreaktionsgeschwindigkeit der Gesamtreaktion geändert und erklärt erledigtErledigt
  • "Die Geschwindigkeitskonstante für die Reaktion von A und B ..." müsste das nicht AS und BS sein; wäre "zwischen" A(S) und B(S) nicht besser ?
  • AS oder BS soll darstellen, dass es sich un intermediäre Verbindungen handelt. Da S der Katalysator bzw. dessen Oberfläche ist, läuft die Bruttoreaktion aber zwischen A und B; ob AS oder A(S) hängt imo von der Bindungsenergie ab. CO auf Pd wäre wohl eher AS, N2 auf Aktivkohle wohl eher als A(S) zu schreiben. Ich lass es mal bei AS.
  • Du definierst CAS und CBS, verwendest diese aber nicht mehr
  • ist überarbeitet erledigtErledigt
  • "Am größten ist die Reaktionsgeschwindigkeit, wenn PA = n PB ist" - wann die Geschwindigkeit am größten ist, hattest Du im Satz vorher mit den Bedeckungsgraden schon definiert. Eine zweite Definition scheint daher verwirrend. Was bedeutet n? (Kurz: Dieser Satz ist für mich völlig unverständlich)
  • sollte mit der Überarbeitung erledigt sein. Pa = n Pb bezieht sich auf Reaktionen, bei denen ein Molekül, zB Wasserstoff, durch Zerfall mehrere Plätze besetzt. Habe ich rausgenommen.
  • Picosekunden/Mikrosekunden: hm, Einzelnachweis?
  • erledigtErledigt
  • Untersuchungsmethoden: Ich würde die beiden einleitenden Abschnitte tauschen. Sonst werden die Reaktortypen direkt genannt, eine Erläuterung, was das ist, scheint aber zunächst nicht zu folgen.
  • erledigtErledigt
  • Was sind Regimes? Hier wäre ein definierender Satz hilfreich
  • ist drin erledigtErledigt
  • Grafik dazu: k ist mal groß, mal klein geschrieben, ln bei der Achsenbeschriftung groß. Was stellt die durchgezogene Kurve dar?
  • Das untere große K ist korrekt, aber Du hast recht, das ln(k) in der Gleichung muss klein sein, muss ich bei der Grafikwerkstatt anfragen. Die durchgezogene Kurve ist der "richtige" Arrheniusplot. Die Regimes gehen in einander über; die geraden Striche zeigen den Bereich des jeweiligen Regimes an.

Das sind meine Anmerkungen für einen schönen, gut lesbaren Artikel. Für ein Lesenswert reicht es allemal, die Abarbeitung der genannten Punkte ist eher schon für die Exzellenz-Kandidatur. Viele Grüße --Mabschaaf 19:53, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]


Hallo Linksfuß, schöner Artikel. Mir fehlen allerdings die Begriffe Thiele-Modul, Weisz-Modul und Katalysatorwirkungsgrad.--Zivilverteidigung (Diskussion) 14:38, 30. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Korrekt, kommt umgehend. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 20:24, 30. Sep. 2013 (CEST)erledigtErledigt[Beantworten]
Dann jetzt Lesenswert.--Zivilverteidigung (Diskussion) 14:31, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Als Laie halte ich den Artikel für exzellent. Daher ein klares Pro für Lesenswert. --Spielertyp (Diskussion) 15:16, 30. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Mindestens Lesenswert und für mehr dürfen wir hier nicht stimmen. Der BASF-Kritikpunkt von oben ist aber immer noch drin. Wieso haben manche Autoren der Einzelnachweise ausgeschriebene Vornamen und manche nicht (insbesondere J. Hagen / Jens Hagen, die wahrscheinlich identisch sind)? --mfb (Diskussion) 22:32, 30. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo mfb, habe wahrscheinlich die BASF nicht gespeichert, aber jetzt stehts drin. Danke für den Hinweis und die Bewertung. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 20:45, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Mir kommt im Artikel die Anwendungen viel zu kurz und besonders für mich als Organiker die katalytische Hydrierung. Raney-Nickel taucht bspw. nur im Geschichtsabschnitt auf und das ist neben Palladium fast der Hydrierkatalysator. Ansonsten schöner Artikel mit Potential zu mehr. Daher erst einmal Abwartend. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 21:20, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo Codc, ein Kapitel Anwendung der heterogenen Katalyse würde (fast) die komplette Chemie umfassen. Hydrierkatalysatoren sind zwar ein ´wichtiges Beispiel, aber nur eines von vielen (von Haber-Bosch über Kontaktverfahren, Methanolherstellung, Hydroformylierung, Oxidation etc. etc.). Ich muss mal schaun, ob ich da neben dem Geschichtsteil noch etwas nachlegen kann. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 22:13, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eine Übersicht mit wichtigen heterogen-katalysierten großtechnischen Prozessen eingefügt. Reicht das? Gruss, Linksfuss (Diskussion) 10:42, 4. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da es eine Kandidatur für lesenswert ist reicht mir das - bitte auch noch die Anregung von Krib drunter in Erwägung zu ziehen. Daher jetzt Lesenswert. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 13:07, 8. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. Evtl. wäre es zu empfehlen in der Tabelle Großtechnische Anwendungsbeispiele die Reaktanten und Produkte zu trennen bzw. ihnen eigene Spalten zu gönnen. Auch wäre im einleitenden Satz etwas wie gibt einige der bedeutendsten großtechnischen Anwendungen heterogen-katalysierter Prozesse wieder nicht schlecht. MfG--Krib (Diskussion) 16:24, 6. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo Krib, die Spalte kann ich einfügen, gute Idee. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 22:05, 7. Okt. 2013 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]


Der Artikel wurde in der KALP-Diskussion mit 7 Lesenswert-Stimmen bewertet. Das Ergebnis ist eindeutig, gravierende Mängel sind keine erkennbar. Demzufolge wird die Kandidatur mit lesenswert ausgewertet. Übertragen und ausgewertet von --Love always, Hephaion Pong! 23:25, 10. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

"Accommodation" oder "Accomodation"[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gestern einen Rechtschreibfehler in einer Quellenangabe korrigiert, meine Änderung wurde heute allerdings von Benutzer:FranzR rückgängig gemacht. In der Zusammenfassungszeile gibt FranzR an, dass der Titel „Effects of catalytic boundary conditions accounting for incomplete chemical energy accomodation“ lautet (meine Betonung). Also: „Accomodation“ mit einem „M“. Das ist allerdings nicht richtig wie bereits eine kurze Google-Suche zeigt. Accommodation wird mit zwei Ms geschrieben, die Autoren wissen das und haben das Wort richtig, d.h. mit zwei Ms, geschrieben. --SanFran Farmer (Diskussion) 12:19, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

PS: Auch die von FranzR verlinkte Seite zeigt, dass die korrekte Schreibweise mit zwei Ms und nicht mit einem M ist. Ich bitte deshalb, meinen Edit wiederherzustellen. --SanFran Farmer (Diskussion) 12:25, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo SanFran Farmer! Diese Seite zeigt, daß im Originaltext (und zwar mehrfach!) nur ein m geschrieben wird. Du brauchst, um das zu erkennen, nur fünf Zentimeter nach unten zu scrollen. Bei der oberhalb des Originaltextes stehenden Überschrift, auf die Du Dich wahrscheinlich beziehst, handelt es sich nur um für unsere Frage Irrelevantes. Liebe Grüße, Franz 12:44, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel wird der Titel des Papers zitiert, und dort wird mit Doppel-m geschrieben. Die Schreibung mit Doppel-m ist auch in der einschlägigen Literatur die übliche. google books: accommodation: ca. 20 Mio hits, accomodation: ca. 483000 hits. Also sollte auch der Artikel diese Schreibung verwenden.--Belsazar (Diskussion) 13:12, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo Belsazar! Es geht doch hier nicht um die übliche Schreibweise, sondern um die Schreibweise in der Originalarbeit. Und dort wird es, wie meinem Link leicht zu entnehmen ist, (nicht nur) im Titel mit einem m geschrieben (sondern auch im Textteil). Wer also den „Titel des Papers zitiert“ und dabei ein zweites m einfügt, der zitiert ganz einfach falsch. Liebe Grüße, Franz 13:23, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah stimmt. Dann hätte ich auch gesagt, dass das wörtliche Zitat gegenüber der etablierten Schreibung "sticht".--Belsazar (Diskussion) 13:29, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn wir aber mir einem wörtlichen Zitat arbeiten, dann müssen wir die Falschschreibung mit einem "sic" kennzeichnen, weil das Wort "accomodation" eine Falschschreibung von "accommodation" ist. Stattdessen könnte man auch gleich mit der richtigen Schreibweise arbeiten. Die Studien, die diese Studie zitieren, verwenden auch die korrekte Schreibweise und nicht den Rechtschreibfehler der Autoren. --SanFran Farmer (Diskussion) 13:41, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst gerne ein „sic“ einfügen. Ob ein falsches Zitieren irgendwelcher Studien für uns Vorbild sein sollte (statt der bisher bei uns üblichen Praxis zu folgen, stets exakt zu zitieren), halte ich aber für fraglich.--Franz 13:53, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu einem korrekten Zitieren gehört die Kennzeichnung von Rechtschreibfehlern und anderen ungewöhnlichen Zeichen, die im Original sind. Damit wird deutlich gemacht, dass die Rechtschreibfehler dem Autoren der Studie und nicht uns verschuldet sind. Ich füge also mal das sic ein. Grüße, --SanFran Farmer (Diskussion) 13:57, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]