Diskussion:K.-o.-Tropfen/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Lektor w in Abschnitt Alkohol als K.o.-Tropfen
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Lemma

Ist die Bezeichnung K.O.-Tropfen wirklich ein allgemein gebräuchlicher Begriff? Mich erinnert er an "U-Boot-Christen", d.h. eine eher zufällige Wortschöpfung, über deren aktuelle und künftige Verbreitung und Dauer noch nicht entschieden werden kann. Handelt es sich nicht eher um ein Wort aus der saloppen, gesprochenen Sprache als um einen lexikalisierten Begriff und würde es nicht auch aus diesem Grund eher in ein Wörterbuch passen?Elchjagd 10:05, 11. Sep 2004 (CEST)

Doch, der Begriff ist schon üblich. Ich wüsste auf die Schnelle auch nicht, unter welchem Lemma die Verwendung von Schlaf- oder Beruhigungsmitteln zu kriminellen Zwecken sonst zusammengefasst werden könnte. --Zinnmann d 12:21, 5. Nov 2004 (CET)
Im Duden steht "K.-o.-Schlag", dann muss es entsprechend "K.-o.-Tropfen" heißen. --kh80 •?!• 14:18, 11. Mai 2005 (CEST)

Die Bezeichnung ist auch in der Fachliteratur üblich und bezeichnet letztendlich die plötzliche Wirkung des zumeist einem Getränk zugesetzten Arzneimittels : die Opfer kippen um wie vom Schlag getroffen ! In den 60er Jahren waren methyprylonhaltige Schlaftropfen sogar rezeptfrei in Drogerien erhältlich. vesofreak

NPOV?

Die Sprache ist teilweise tendenziös. -- Daniel FR !? 04:29, 2. Nov 2004 (CET)

Eine Begründung (wo?) wäre hilfreich... Kasselklaus 12:17, 22. Nov 2004 (CET)
Der Absatz "Notorische Gefahr..." wurde vermutlich - sinngemäß - pbernommen von http://www.tourism-watch.de/dt/20dt/20.vorsicht/. Ich habe ihn umformuliert und entferne den Neutralitätshinweis
Ob das Löschen der Überschriften eine Verbesserung bedeutet, bezweifele ich. Das ist eine reine Geschmacksfrage. Jetzt hat der "andere" Geschmack "gesiegt". Glückwunsch! --- Kasselklaus 12:23, 10. Mai 2005 (CEST)

Hier fehlt das Rechtsbildchen!!!1

84.185.11.238 18:18, 7. Jan 2006 (CET)Niko

weitere Fälle

Es seien auch Fälle aus Mitteleuropa bekannt, beispielsweise auf der Zugstrecke Zürich-Mailand. (anonym)

Wer kommt auf so eine unhaltbare Behauptung? Der Ausschnitt wurde gelöscht und ohne ausdrücklichen Links zu gültigen Quellen darf er nicht mehr hinzugefügt werden. Danke‎ 80.104.12.13 11:13, 6. Feb. 2006

Quelle: http://www.tourism-watch.de/dt/20dt/20.vorsicht/index.html
Wenn's für notwendig gehalten wird, bitte auf Artikelseite übernehmen und nicht einfach einen Satz löschen. auch Danke!--- Kasselklaus 18:49, 6. Feb 2006 (CET)

Überarbeitung

Dieser Artikel sollte stilistisch und inhaltlich überarbeitet werden. Bereits der Einleitungssatz ist sehr unglücklich formuliert. Weiterhin ist der Abschnitt über die Studie in Großbritannien sehr rudimentär: Um welche Studie handelt es sich? Wer hat sie durch geführt? Wer ist Dr. Peter Saul? Warum hat sie und ihr "Ergebnis" ("Schluß" von Dr. Saul) überhaupt einen Bezug zum Artikel?

Auch der Abschnitt über die gefährlichen Regionen ist nicht aussagekräftig. Gibt es einen anerkannten Standard zur Risikobewertung von Gegenden in Bezug auf die Gefahr einer K.-o.-Topfen-Vergiftung? 30.10.07 - 09.54 Uhr - Vince_99

Hi, there, I just want to say that Flunitrazepam helped me very much. At that time I had bad troubles with a young girl - she killed me psychicly and I was glad to have the night for me.

Don't take it too long (4 to 6 Weeks are o.k.). Best greetings, Yours Jörg. (nicht signierter Beitrag von 77.134.171.16 (Diskussion | Beiträge) 13:03, 15. Jul 2009 (CEST))

Sicherheitsgründe

Es wurden zwei Hinweise aus Sicherheitsgründen entfernt. Bitte nicht wieder einfügen. --Contract manager D 12:15, 2. Nov. 2007 (CET)

Bitte, liebe Mitglieder der community, unterlasst es, die Substanz, die ich aus Sicherheitsgründen aus dem Beitrag zu "KO-Tropfen" entfernt habe, wieder einzufügen.

Leider ist sie derzeit noch frei erhältlich und bei Gebrauch besteht höchste Lebensgefahr - es sind schon mehrere Todesfälle aufgetreten !

Durch Einsatz von "KO-Tropfen" sind im Jahre 2006 nur bezogen auf das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland mehr als 200 Straftaten verübt worden; nämlich Vergewaltigung und Raub. Auch Todesfälle hat es gegeben. Zum Schutze von Gesundheit und Leben der Bevölkerung ist es dringend erforderlich, dass die genannte Substanz nicht noch mehr potentiellen Tätern bekannt wird.

Derjenige, der den Hinweis wieder eingefügt hat, möge sich bitte per e-mail mit mir in Verbindung setzen -ich gebe den link demnächst frei. --Contract manager D 21:55, 3. Nov. 2007 (CET)

Tut mir Leid, aber Zensur aus Sicherheitsgründen ist nicht unsere Aufgabe, sonst müssten wir etliche Medikamete- und Waffenartikel etc. löschen. --J dCJ RSX/RFF 22:32, 3. Nov. 2007 (CET)
Was heißt hier eigentlich "frei erhältlich"? Unter welchem Slang- oder Szenenamen denn? Solche Tropfen sind wahrscheinlich noch schwieriger als Heroin zu bekommen. --Yülli 12:45, 11. Sep. 2011 (CEST)

Überarbeitet

Ich habe den Artikel überarbeitet. Bitte bei Ergänzungen reputable seriöse Quellen angeben. --Christian2003 23:18, 3. Nov. 2007 (CET)

Anterograd statt retrograd

Hmm, bin mir nicht sicher ob deine Änderung nicht ebenfalls falsch ist. Sollte es nicht eher kongrade Amnesie heißen? (siehe auch Roche-Lexikon: [1]). Gruß, Christian2003 13:12, 19. Aug. 2008 (CEST)

Mir ist vor Jahren in der Literatur (irgend ein Pharma-Lehrbuch) der "Halcion-Effekt" als "anterograde Amnesie" über den Weg gelaufen, will sagen, vom Einsetzen der Wirkung an entfällt die Bildung von Gedächtnisinhalten. Wenn kongrad bedeuten soll, dass es für die Dauer der Medikamentwirkung kein Gedächtnis gibt, ist das auch richtig. Beides ist jedenfalls richtiger als das ursprüngliche retrograd. Ich weiss nur nicht, wie gebräuchlich kongrad ist --Kursch 13:23, 19. Aug. 2008 (CEST)
Stimmt, ich glaube ich habe das auch zunächst falsch verstanden. Ist wahrscheinlich schon in Ordnung so wie es jetzt ist. Grüße, Christian2003 13:29, 19. Aug. 2008 (CEST)

Aktualität

Der Artikel ist hoffnungslos veraltet und spiegelt nicht das aktuelle Geschehen wider (starke Zunahme missbräuchlich als date-rape drugs: GHB, Flunitrazepam, Ketamin ...). 15:55, 25. Feb. 2010‎ (CET) * עם ישראל חי *

31.3.2010: http://salzburg.orf.at/stories/432931/ Polizei warnt: "K.o.-Tropfen öfter in Umlauf" (nicht signierter Beitrag von 88.116.7.186 (Diskussion | Beiträge) 10:32, 31. Mär. 2010 (CEST))

Brite mit einem Liter KO Tropfen gefasst: http://tirol.orf.at/stories/434744/ (nicht signierter Beitrag von 88.116.7.186 (Diskussion | Beiträge) 12:42, 8. Apr. 2010 (CEST))

das geht da um ghb/gbl, eine legale chemikalie die von der polizei direkt als ko tropfen bezeichnet wird auch wenn diese verwendung im normalfall nicht gegeben ist. stattdessen wird das zeug meist als droge konsumiert. bisher gibt es auch noch keinen nachgewiesenen fall von gbl als ko tropfen da dieses innerhalb weniger stunden komplett aus der blutbahn verschwindet. die polizei braucht eben eine erfolgsmeldung und nimmt den schlimmstmöglichen verwendungszweck (nicht signierter Beitrag von 139.18.141.138 (Diskussion) 18:47, 18. Jun. 2010 (CEST))
GHB/GBL ergibt keinen Sinn.
Ob der Einsatz von GHB/GBL als K.O.-Tropfen zu Vergewaltigungszwecken überhaupt sinnvoll möglich und damit realistisch ist ist ohnehin alles andere als unumstritten. Aufgrund der - von der in der Regel freiwilligen Einnahme als Konsumdroge - bekannten Wirkung und der möglichen Nebenwirkungen ist eher davon auszugehen, dass eine Anwendung keinen Sinn macht. Denn die Menge GHB/GBL die in der Regel nötig wäre, um das Opfer tatsächlich bis zum Zustand vollkommener Willenlosigkeit und vor allem zu den vom Täter erwünschten Erinnerungslücken zu führen führt in aller Regel auch zu erheblicher Übelkeit, die in den meisten Fällen zu unkontrolliertem Erbrechen führt. Für den Fall, dass das Opfer zuvor Alkohol konsumiert hat (was wohl mehr als nur häufig der Fall sein dürfte, der Täter darüber aber nicht zwingend Kentniss hat) würde die genannte Übelkeit und das Erbrechen bereits bei Einnahme geringster Dosen erfolgen - und zwar lange bevor das potentielle Opfer in einem Zustand wäre, der vom Täter erwünscht ist. Wieviele Vergewaltigungstäter es aber darauf abzielen oder bewusst riskieren, dass das potentielle Opfer sich während der Vergewaltigung - möglicherweise sogar noch über den Täter - erbricht ist doch mehr als nur fraglich. Es gibt sicherlich ohne Zweifel Mittel auf dem Markt, die als KO-Tropfen in Vergewaltigungsfällen eingesetzt werden. Dass hierfür tatäschlich GHB/GBL genutzt würde wird offenbar eher von Personen bzw. Medien die von der Wirkung dieser beiden Stoffe wenig Ahnung haben in die Diskussion eingebracht - und möglicherweise liegt auch hier ein weiterer Grund dafür, dass bislang quasi keine Fälle nachgewiesen wurden, in denen GHB&GBL tatsächlich zum Einsatz kamen. --217.9.102.3 12:16, 8. Dez. 2010 (CET)
Das sehe ich als Arzt anders. Siehe auch den im Artikel aufgeführten Link des [Ärzteblattes]. Die Nachweisbarkeit ist schwierig, GHB hat aber als Narkotikum durchaus das Potential für entsprechende Delikte. --89.204.136.52 12:01, 12. Aug. 2011 (CEST)
Zusammenfassung:
Vor mehr als 9 Jahren wurde gesagt, der Artikel sei nicht aktuell. Dieser Hinweis ist selbst nicht mehr aktuell.
Die beiden nachfolgenden Links sind defekt (und betreffen Einzelmeldungen, die heute ebenfalls nicht aktuell sind).
Die nachfolgende Behauptung einer IP „GHB/GBL ergibt keinen Sinn“ wurde von einem Arzt richtiggestellt. Von GHB und GBL ist im Artikel ja auch vielfach die Rede. Zu beiden Substanzen gibt es eigene, verlinkte Artikel mit weiteren Angaben.
Ich schlage Archivierung vor. --Lektor w (Diskussion) 07:39, 27. Jul. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 08:18, 27. Jul. 2019 (CEST)

urban legend

Also wie kann eine Urban Legend in der BRD 200 Zwichenfälle verurachen? http://de.wikipedia.org/wiki/Andrew_Luster oder Lit in http://de.wikipedia.org/wiki/Lake_Parade!! Nur weil in gewissen Fällen durch den schnellen Abbau nichts nachzuweisen ist? Was nicht sein darf, ist auch nicht? Bei den K.O. Tropfen ist unser Rechtssystem ähnlich dem des Ostblocks: Weil viele Beamte aller drei Säulen und einige Ärzte keinen Bezug zur Basis haben, muss auch nicht versucht werden, dem Problem Herr zu werden oder aufzuklären! Abgesehen davon sind ja die Grenzen fließend: Viel Alk, dazu etwas THC, und dann vielicht noch weitere Substanzen, die hier nicht gelistet sind , und dann die K.O.Tropfen, falls noch nötig! Also mindesten das mit der Legende sollte überarbeitet und relativiert werden! (nicht signierter Beitrag von 84.186.191.201 (Diskussion | Beiträge) 14:00, 5. Mai 2010 (CEST))

Das finde ich auch sehr eigenartig. Eine Freundin von mir hat eine k.o.-Tropfen Vergewaltigung völlig kalt erwischt. Bis sie es aus dem Bett des fremden Mannes in dem sie ohne Erinnerung erwachte zum Arzt schaffte war im Blut nichts mehr nachweisbar.
Früher dachte ich auch, daß man damit, daß einem jemand heimlich KO-Tropfen ins Getränk tut, nur in Thailand, Mexiko, Kolumbien, der Ukraine oder Moldawien rechnen müßte. Aber sowas kommt doch tatsächlich auch mitten in Deutschland vor. Zum Beispiel laut Presseberichten und Gerichtsurteilen in den (inzwischen geschlossenen) Rotlicht-Bars auf der Rethel-Straße in Düsseldorf. Und obwohl ich ein kühl-nüchtern-skeptisch-kritisch-distanzierter Typ bin und keine Drogen nehme, bin ich Freitagabend nach bzw. bei dem Besuch eines (ganz offiziell existierenden und offenbar dann also wohl auch amtlich konzessionierten) Kölners Nachtclubs nach bloß einem Wodka-Red-Bull in einen zugedröhnten euphorisiert-rauschhaft-geilen aber auch extrem benebelt-müde-schläfrig-schlappen Zustand geraten. In Mönchengladbach kann ich in den Discotheken locker 5 bis 7 Red-Bull-Wodka trinken ohne gravierende Ausfallerscheinungen zu erleiden, aber in Köln war ich schon nach einem Getränk nicht mehr ich selbst und völlig neben der Spur. Außerdem dauert der Kater immer noch etwas an, obwohl mehr als 36 Stunden vergangen sind. Offenbar hat die Bardame oder die Stripperin mir KO-Tropfen verabreicht. Und dies wie gesagt nicht etwa in einem von Kriminalität dominierten fernen Entwicklungsland, sondern wie gesagt hier und heute (bzw. Freitagnacht) mitten in Deutschland. Unglaublich. Aber so ist es. Also, es ist wirklich keine Urban Legend. Und es werden auch Männer Opfer, und es gibt offenbar auch weibliche Täterinnen.--2003:E7:7BD4:7201:2DA4:3E7A:E136:DFA0 19:39, 24. Jun. 2018 (CEST)
Hier eine Quelle zu dem Fall, wo die Betreiber eines Rotlicht-Lokals in Düsseldorf ihre Besucher und Gäste heimlich mit KO-Tropfen zugedröhnt und anschließend ausgeplündert haben: https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/bordells-an-der-rethelstrasse-gut-acht-jahre-haft-fuer-ex-bordellbesitzer-im-rotlicht-prozess_aid-19440157 --2003:E7:7BD4:7201:2DA4:3E7A:E136:DFA0 19:58, 24. Jun. 2018 (CEST)
Der im letzten Beitrag erwähnte Fall steht im Artikel. --Lektor w (Diskussion) 08:09, 27. Jul. 2019 (CEST)
Die im ersten Beitrag kritisierte Formulierung lautete damals so: „In einer […] Studie wurden K.-o.-Tropfen als Urban Legend bezeichnet.“
Das war ungenau und wurde verbessert. Die aktuelle Formulierung lautet: „In einer […] Studie wurde der weitverbreitete Gebrauch von K.-o.-Tropfen als moderne Sage bezeichnet.“ Die beiden nachfolgenden Sätze stellen klar, was genau damit gemeint ist. Sie waren auch zum Zeitpunkt des ersten Beitrags schon vorhanden.
Damit wurde die Kritik berücksichtigt. Ich schlage Archivierung vor. --Lektor w (Diskussion) 08:09, 27. Jul. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 08:18, 27. Jul. 2019 (CEST)

Wichtige Informationen fehlen

Es wäre toll, wenn jemand, der darüber bescheid weiß, in den Artikel einfügen würde; z.B.: -Dauer von Einnahme bis Wirkung -Information über die Dosierung (ab wann tödlich) -Symptome Danke! (nicht signierter Beitrag von Meistdichteralsdenker (Diskussion | Beiträge) 15:11, 11. Okt. 2010 (CEST))

Von was? Es gibt nicht die "einen" KO-Tropfen sondern unterschiedliche Mittel die - teils vermutet, teils tatsächlich, als solche eingesetzt werden. All diese Mittel (Alleine dieser Artikel weist 8 verschiedene Substanzen auf!) haben völlig unterschiedliche Wirkungsdauern, Einnahmeschemata, Dosierungsvarianten und Wirkungen. Welche sollen denn bitteschön deiner MEinung nach jetzt in den Artikel?? Es reicht m.E. völlig, wenn hier aufgelistet wird welche - ganz unterschiedlichen - Stoffe als KO-Tropfen Verwendung finden. Die von dir gewünschten Angaben finden sich dann im jeweiligen Artikel der jeweiligen Stoffe. Hier macht das keinen Sinn. --217.9.102.3 13:09, 8. Dez. 2010 (CET)
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Qualifikation als Vergewaltigung

"Werden die K.-o.-Tropfen dem Opfer gegen dessen Willen verabreicht, um den Geschlechtsakt vollziehen zu können, handelt es sich um eine Gewaltanwendung im Sinne des § 177 StGB (sexuelle Nötigung, Vergewaltigung), der Täter macht sich in einem solchen Fall also der Vergewaltigung nach § 177 Abs. 1 Nr. 1, Abs. II Nr. 1 StGB strafbar."

Die genannte Quelle für diese Passage kann ich nicht prüfen, ich bezweifle aber, dass sich das oben Zitierte aus ihr ergibt. Zunächst mal ist die Vergewaltigung im zitierten § 177 I Nr. 1 StGB nicht definiert, eine "Vergewaltigung nach § 177 Abs. 1 Nr. 1 (...)" scheidet m.E. also schonmal dem Grunde nach aus. Gem. Legaldefinition in § 177 II Nr. 1 StGB wird die Vergewaltigung so definiert:
"(...) der Täter mit dem Opfer den Beischlaf vollzieht oder ähnliche sexuelle Handlungen an dem Opfer vornimmt oder an sich von ihm vornehmen läßt, die dieses besonders erniedrigen, insbesondere, wenn sie mit einem Eindringen in den Körper verbunden sind (...)"
Der oben zitierten Passage ist aber zu entnehmen, dass bereits die Verabreichung von K.o.-Tropfen, welche in der Absicht ("um... zu") einer vollendeten Vergewaltigung (also ggf. "nur" im Rahmen des Versuchs einer solchen) erfolgt, als vollendete Vergewaltigung zu qualifizieren ist. Das kann ja wohl nicht stimmen. Weiß es jemand? --Pluralis 19:13, 7. Jun. 2011 (CEST)

Text geändert und mit klickbaren BGH-Entscheidungen belegt. ---- (Diskussion) 17:36, 3. Jan. 2015 (CET)

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GHB

"Bisher nur in Einzelfällen sicher festgestellt, aber weithin als oft angewendet vermutet wird auch Gamma-Hydroxy-Buttersäure (GHB, Liquid Ecstasy)" - wo ist der Beleg für die angeblich so "sicher festgestellten" Fälle? --92.224.34.118 01:53, 5. Mär. 2013 (CET)

Umformuliert und bequellt. --Cvf-psDisk+/− 02:20, 5. Mär. 2013 (CET)
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Redundanz

Zitat: Die heimliche Verabreichung von K.-o.-Tropfen erfüllt den Tatbestand der gefährlichen Körperverletzung, Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz und das Suchtmittel-/Betäubungsmittelgesetz. Bei anschließend eventuell vorgenommenen sexuellen Handlungen kommen zusätzlich sexuelle Nötigung, sexueller Missbrauch und evtl. auch der Tatbestand der Vergewaltigung hinzu. Die nationalen Rechtslagen bezüglich der Verstöße gegen das Arzneimittel- und Betäubungsmittelrecht sind jeweils abhängig vom verwendeten Wirkstoff.

Ich habe diesen Abschnitt entfernt, da er redundant zum unmittelbar darauf folgenden Absatz ist, wo die Rechtslage präziser dargestellt wird. Maikel (Diskussion) 09:11, 4. Aug. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 07:47, 5. Aug. 2019 (CEST)

Jennifer Schrems

Grüß Gott,

ich habe mal eine Frage, ob es sinnvoll wäre wenn man die Opfer erwähnen würde. im Artikel über die 32 Jährige Moderatorin Jennifer Schrems steht, dass sie im Sommer 2011 wurde sie Opfer auf der Erlanger Bergkirchweih von K.-o.-Tropfen.

Gruß

Hans Maier (nicht signierter Beitrag von 84.159.152.144 (Diskussion) 12:18, 26. Feb. 2016 (CET))

Theoretisch möglich, da Frau Schrems auch selbst damit an die Öffentlichkeit geht. Allerdings sehe ich im Moment nicht, wo da ein Mehrwert für den Artikel liegen sollte. Juliane (Diskussion) 19:55, 26. Feb. 2016 (CET)
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Verbreitung

Dieser Abschnitt verdreht die Tatsachen, verhöhnt die Opfer von K.o.-Tropfen und bagatellisiert derlei Straftaten! Inzwischen ist bekannt, dass K.O.- Tropfen weit häufiger eingesetzt werden, als hier beschrieben. Da der Nachweis dieser Substanzen nur kurzfristig möglich ist, ist die Dunkelziffer natürlich hoch. Dies bedeutet aber keinenfalls, dass die Opfer, wie in diesem Abschnitt dargestellt, in der Regel selbstverschuldet (durch Alkoholkonsum oder die freiwillige Einnahme) in diese Situationen geraten. Dies so darzustellen halte ich für hoch gefährlich, die Opfer sexueller Straftaten im Zusammenhang mit K.O.- Tropfen werden so entmutigt, das ihnen widerfahrene Unrecht anzuzeigen, im Gegenteil, aus Scham und aus Angst mitschuldig gemacht zu werden, werden sie so eher schweigen! (nicht signierter Beitrag von 84.44.148.156 (Diskussion) 22:14, 10. Okt. 2013 (CEST))

Was hier bisher wiedergegeben wird, sind seriöse Studien, also gesichertes Wissen, was den Richtlinien von Wikipedia hinsichtlich der nötigen Referenzierung - siehe WP:Q - entspricht. Für Deine hier angeführte persönliche Meinung (und als solche gelten unbelegte Behauptungen) solltest Du daher Quellen entsprechender Qualität anführen, dann können diese neuen Fakten auch im Artikel dargestellt werden. Und das hat nichts mit "Verhöhnung der Opfer" etc. zu tun, sondern schlicht mit Seriosität.--Mabschaaf 14:45, 11. Okt. 2013 (CEST)
Es dürfte schwierig sein Studien zu finden über die Anzahl der Opfer, die nach einer Vergewaltigung mit Hilfe von KO Tropfen, niemand angezeigt haben. Mir ist eine solche Person bekannt. Sie kann sich an nichts erinnern und könnte, selbst theoretisch, nicht sagen von wem sie vergewaltigt wurde. Damals (<1990) gab es keine DNA Tests, hätte aber kaum gehofen, da die Männer ihr unbekannt waren.
Das es Studien gibt, die Nachweisen das man so eine Tat nicht beweisen kann, ist vielleicht "seriös", aber es verhöhnt tatsächlich die Opfer. Warum macht man solche Studien? Will man die Männer ermutigen mehr Vergewaltigungen mit KO Tropfen durch zuführen? --Struppi (Diskussion) 08:04, 26. Aug. 2016 (CEST)
Hmm, verstehe nicht so recht, was dein Anliegen ist bzw. was wir ändern sollen. Sollen wir jetzt in den Artikel reinschreiben, dass man die entsprechenden Mittel noch wochenlang nachweisen kann (was nicht stimmt), damit Männer abgehalten werden, Vergewaltigungen mit K.-o.-Tropfen durchzuführen, oder was? Oder sollen wir reinschreiben, dass es "viel mehr Fälle gibt", weil du jemanden kennst, dem das mal passiert ist? Darüber hinaus kann ich auch keine "Verhöhnung der Opfer feststellen". Im Artikel ist die Rechtslage klar erläutert. --Juliane (Diskussion) 09:05, 26. Aug. 2016 (CEST)
Die im ersten Beitrag geübte Kritik mit „verdreht die Tatsachen“ und „verhöhnt die Opfer“ ist nicht berechtigt. Richtig ist aber, daß das Thema „Verbreitung“ (Zahl der Fälle) bisher unterbelichtet war, weil die Aussage fehlte, dass viele Fälle gar nicht berichtet werden (Dunkelziffer). Das hat auch Struppi oben erwähnt. Ich habe deshalb einen Absatz zum Thema Dunkelziffer ergänzt (Edit). Ich denke, damit ist die obige Kritik berücksichtigt. --Lektor w (Diskussion) 08:41, 5. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 01:38, 15. Aug. 2019 (CEST)

Alkohol als K.o.-Tropfen

Die Behauptung, Alkohol werde im weiteren Sinne als K.o.-Tropfen bezeichnet ist Blödsinn und wird auch nicht von den Artikeln gedeckt. Beide verlinkte Artikel haben den Tenor dass K.o.-Tropfen gerade keine Rolle spielen sondern ganz freiwilliges Trinken ("binge drinking" im zweiten verlinkten Artikel) die Ursache sind. Die Formulierung "Der größte K.o.-Tropfen ist Alkohol" im ersten Artikel ist eine verkürzende Zuspitzung in einer Schlagzeile, der Artikel als ganzes beschreibt Alkohol keineswegs als K.o.-Tropfen. Tecki (Diskussion) 23:09, 26. Jun. 2016 (CEST)

Da möchte ich gerne widersprechen. 1. Eine eindeutige Definition für K.o.-Tropfen gibt es nicht. Von daher kann man bei der Frage, ob Alkohol dazu gehört oder nicht, nicht per se von "Blödsinn" sprechen. 2. Der Einleitungssatz unseres Artikels ist schon ein erstes Indiz: "Als K.-o.-Tropfen [...] werden narkotisierend wirkende Stoffe bezeichnet, die im Rahmen von Straftaten wie Sexual- oder Eigentumsdelikten genutzt werden, um die Opfer zu betäuben und damit wehrlos zu machen." Ich finde es absolut einleuchtend, dass Alkohol zu dieser Definition passt. 3. Die Formulierung "Der größte K.o.-Tropfen ist Alkohol" im ersten Artikel ist eine verkürzende Zuspitzung in einer Schlagzeile, ja, aber das bedeutet nicht, dass der Autor eigentlich das Gegenteil ausdrücken wollte (=Alkohol ist kein K.o.-Tropfen). Letztere These würde ich, um deine Ausdrucksweise zu benutzen, als "Blödsinn" bezeichnen. --Juliane (Diskussion) 15:13, 17. Sep. 2016 (CEST)
+1, sehe ich exakt genauso. Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:19, 17. Sep. 2016 (CEST)
Habe Passage wieder eingefügt, allerdings diesmal an das Ende des Abschnitts und unter Klarstellung des Unterschiedes zu "klassischen" KO-Tropfen. --Juliane (Diskussion) 15:32, 17. Sep. 2016 (CEST)
Ich sehe die Diskussion gerade erst nachträglich. Ich habe hier zwei Änderungen vorgenommen, mit diesem und dem nächsten Edit. Bei zwei großen Unterschieden kann man nicht sagen: „Alkoholische Getränke sind K.-o.-Tropfen.“ Meinem Eindruck nach ist die Aussage „gelten im erweiterten Sinne als K.-o.-Tropfen“ zwar besser, aber ebenfalls nicht angemessen.
Bei der zitierten zugespitzten Aussage „Der größte K.o.-Tropfen ist Alkohol“ liegt übertragener Sprachgebrauch vor. Vergleichbar wäre etwa die Aussage: „Meine Freundin ist mein bestes Entspannungsprogramm.“ Jeder versteht die Aussage. Es wäre jedoch unpassend, wenn man sagt: „Gute Freundinnen gelten im erweiterten Sinne als Entspannungsprogramm.“ --Lektor w (Diskussion) 00:50, 27. Jul. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 01:40, 15. Aug. 2019 (CEST)