Diskussion:Kraftwerk Huntorf

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von TilmanV in Abschnitt Unplausible Energieangabe zur Gasbeheizung
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bitte Diskrepanzen beheben

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Ein Zylinder (ideale Form) von 70 m Durchmesser und 200m Höhe ergibt nach der Formel Pi x r2 x h => 3.14 x 35 x 35 x 200 = 770'000m3, bei zwei Kavernen daher etwa 1'540'000m3 (1,5 Mio m3)

Kochsalz NaCl hat eine Dichte von 2.17, daher müssen 300'000m3 ausgewaschenes Salz 300'000 x 2.17t wiegen (Masse enthalten). Bei dem neu berechneten Volumen entsprechend proportional mehr. (nicht signierter Beitrag von 81.62.76.246 (Diskussion) 23:50, 16. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Danke für den Hinweis. Die Abmessungen und das Volumen der Kavernen sind wie in den aufgeführtrten Quellen genannt angegeben. Die beträchtliche Abweichung resultiert vermutlich daraus, dass die Form stark von einem idealen Zylinder abweicht. Ich habe die Beschreibung entsprechend geändert. Das mit der Salzmenge war schlicht ein Schreibfehler bei der Einheit. --TETRIS L 13:00, 9. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Das geht doch gar nicht

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"Würde keine verdichtete Luft aus den Kavernen genommen, müsste der Verdichter also von der erzeugten Energie angetrieben werden, so könnte das Kraftwerk mit gleicher Erdgasmenge nur 40 Minuten seine volle Leistung abgeben."

Die Anlage hat doch vernünftigerweise gar keinen Verdichter, der ohne Druckluft die Turbine auf volle Leistung fahren kann. --129.13.72.198 18:35, 9. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Doch hat sie, wie bei jeder Gasturbine, mit der Strom erzeugt wird. Nur dass beim Kraftwerk Huntorf Verdichtung und Entspannung/Stromerzeugung normalerweise zeitlich getrennt sind, während sie bei einer normalen Gasturbine gleichzeitig ablaufen. Der von Dir zitierte Satz basiert auf der Annahme, dass man auch in Huntorf Verdichter und Expander gleichzeitig laufen lassen würde, so wie in einer Gasturbine. Ob das in Huntorf tatsächlich praktisch technisch möglich ist, weiß ich nicht. Aber theoretisch geht es auf jeden Fall. --TETRIS L 20:53, 9. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ich korrigiere mich, in einem Punkt hast Du natürlich Recht: Das Verhältnis der Leistungen passt in Huntorf nicht für einen Synchronbetrieb, da der Verdichter 8 Stunden braucht, um die Menge einzuspeichern, die die Turbine in 2 Stunden expandiert. Für einen Synchronbetrieb müßte der Verdichter etwa 600 MW haben, tatsächlich hat er aber nur 60. Und auch die Turbine müßte deutlich größer sein, damit netto weiterhin 320 MW rauskommen. --TETRIS L 20:58, 9. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Falsche Einheit Tonnen statt Kubikmeter?

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Im Artikel heißt es "Dann kann man über 72.000 t Pressluft verfügen" muss das nicht 72.000 m³ heißen?

Was bedeutet Gleitdruckbetrieb?

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Ich finde diesen Begriff nur in Zusammenhang mit Dampfturbinen. FlyMetalBird (Diskussion) 18:50, 20. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Vorschlag für Kapitel "Wirtschaftlichkeit"

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Gemäß der KLA-Disk ein Vorschlag für ein Kapitel zur Wirtschaftlichkeit (wobei ich mit dem Titel als Überschrift noch nicht ganz zufrieden bin, evtl. hat jemand einen besseren Vorschlag). MfG--Krib (Diskussion) 15:30, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Finde ich in Ordnung. Habe ein paar Typos geändert. Was den Abschnittstitel betrifft wäre "Wirtschaftliches Interesse" treffend, wirft aber auch wieder Fragen auf. "Wirtschaftlichkeit" wäre m.E. ok. --Carolin 15:51, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe noch was zum heutigen Einsatz ergänzt und evtl. wäre als Überschrift ja Wirtschaftlichkeit und Einsatzgebiet besser? MfG--Krib (Diskussion) 17:34, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe es jetzt einfach mal in den Artikel eingefügt. MfG--Krib (Diskussion) 17:43, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Passt. Und kann dort weiter bearbeitet werden. Gruß --Carolin 22:37, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Akt. Version des Abschnittes jetzt unten eingefügt und im Artikel entfernt, siehe KLA-Disk. MfG--Krib (Diskussion) 17:24, 19. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Durch die Temperaturänderungen der Luft während der Kompression und Dekompression geht Energie an die Umgebung verloren, wodurch das Kraftwerk Huntorf nur einen Wirkungsgrad von 42 % aufweist. Pumpspeicherkraftwerke haben im Gegensatz dazu Wirkungsgrade von 75–80 %, was mit als Grund angesehen werden kann, das mit dem Kraftwerk McIntosh bisher weltweit nur eine weitere vergleichbare Anlage errichtet wurde.[1] Hier konnte in den 1990er Jahren durch die Rückgewinnung der Abwärme des Gasturbinenabgases die Verbrennungsluft der Gasturbine vorgewärmt werden, was den Wirkungsgrad der Gesamtanlage auf 54 % steigerte.

Mit der einsetzenden Abkehr von fossilen und atomaren Brennstoffen zur Energiegewinnung hin zu erneuerbaren Energien und der damit verbundenen Suche nach geeigneten Methoden zur Zwischenspeicherung, um die Schwankungen der Energieerzeugung an die Schwankungen des Energieverbrauchs anzugleichen, sind Druckluftspeicherkraftwerk seit der Jahrtausendwende verstärkt in den Fokus gelangt, was auch zur Planung der Erhöhung der Speicherkapazität des Kraftwerks Huntorf führte. Zudem wurden neue Konzepte zur Effizienzsteigerung von Druckluftspeicherkraftwerken auf bis zu 70 % Wirkungsgrad erarbeitet, aber mehrere geplante Projekte wie zum Beispiel das Druckluftspeicherkraftwerk Staßfurt wurden bisher nicht umgesetzt oder ganz eingestellt.[2]

Numerischen Simulationen zufolge liegt die wirtschaftliche Bedeutung von Druckluftspeicherkraftwerken heute insbesondere im Day-Ahead Markt und im Real-Time Markt,[3] da diese Kraftwerke sehr schnell gestartet werden können. Diente das Kraftwerk Huntorf ursprünglich vorwiegend dazu nachts Stromüberschüsse aus konventionellen Kraftwerken aufzunehmen, um damit Verbrauchsspitzen um die Mittagszeit abzufedern, so wird diese Last heute vorwiegend von Solaranlagen gedeckt und Huntorf kommt in der sogenannten Minutenreserve zum Einsatz.[1]

Aufgrund ihres geringen Eigenenergiebedarfs können Druckluftspeicherkraftwerke mit geringem Aufwand schwarzstartfähig ausgelelegt werden, wie es in Huntorf der Fall ist. (siehe hierzu: Abschnitt Funktionsweise im Artikel Druckluftspeicherkraftwerk).

  1. a b Volker Kühn: Druckluftspeicherkraftwerk Huntorf: Der Exot der Energiewende. Ørsted, 10. März 2017; abgerufen am 15. Juni 2019.
  2. Ulrich Schmitz: Wie man Energie aus Luft gewinnt. welt.de, 19. September 2014; abgerufen am 15. Juni 2019.
  3. Yang Gu, James McCalley, Ming Ni, Rui Bo: Economic Modeling of Compressed Air Energy Storage. In: Energies. Band 6, Nr. 4, 2013, S. 2221–2241, doi:10.3390/en6042221 (englisch): “The numerical example shows that besides the economic benefits gained through energy arbitrage in the DA market, CAES can also generate significant profits by providing reserves, compensating for wind forecast errors and intra-hour fluctuation, and participating in the RT market.”

Lesenswert-Kandidatur Kraftwerk Huntorf (2019)

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thermodynamisch sehr Eindrucksvoll, leider etwas kurz trotzdem lesenswert! --2003:6:11CF:F144:793A:DD92:DBFE:226A 10:54, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Hauptautor des Artikels ist Tetris L, der über diese Kandidatur bisher nicht informiert wurde. Wenn es niemanden gibt, der Hinweise zur Verbesserung umsetzen will, sollte der Artikel nicht kandidieren. Bis zu einem Einverständnis von Teris L (oder einem anderen Autor, der den Artikel ausbauen will) sollte diese Kandidatur ruhen. --Minderbinder 12:37, 6. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Das Thema ist wirklich interessant. Mir war ganz unbekannt, dass es so etwas überhaupt gibt (Speicherung von Engergie in Form von Druckluft in riesigen Kavernen) – und ich finde es nach wie vor erstaunlich, dass das klappt – dass die Luft nicht irgendwie entweicht ... Vielleicht kann der Artikel tatsächlich noch etwas ausgebaut werden. Dann würde ich auf jeden Fall für „Lesenswert“ stimmen. --Furfur Diskussion 00:38, 7. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
  • Interessantes Thema, ein schnell gelesener Artikel, den ich im Wortsinne lesenswert und bereichernd finde - dass der Hauptautor nicht informiert wurde, ist natürlich ein formaler Mangel, aber sollte sich Tetris L noch melden und nichts gegen die Kandidatur haben, würde ich auch für den Artikel in seiner vorliegenden Form mit Lesenswert stimmen. Ich schlage vor, die Kandidatur trotz der zunächst nicht erfolgten (von Minderbinder nachgeholten) Information des Hauptautors vorerst offen zu lassen. Gestumblindi 21:48, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Dann doch noch ein paar Anmerkungen, ohne dass Tetris L aktiv war:

  • Der Artikel wurde 2010 verfasst, und liest sich gut. Allerdings ist seitdem in der deutschen Energiewirtschaft einiges geschehen, u.a. der Beschluss über den Ausstieg aus der Kernwirtschaft (2011) und der Übergang vom Einspeisevergütungsverfahren zum Ausschreibungsverfahren beim EEG. Das hat die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen deutlich verändert, was sich auch an den Preisen am Großhandelsmarkt für Strom ablesen lässt. In dem Kontext fehlt mir im Artikel eine Betrachtung über die Auswirkungen auf den wirtschaftlichen Betrieb eines CAES-Kraftwerks.
  • Insgesamt wird nicht deutlich, ob es sich um einen Pilotversuch handelt, oder eine wirtschaftlich betreibbare Anlage. Der "Hauptkonkurrent" von CAES sind Pumpspeicherkraftwerke, daher wären Angaben über Kapital- und Betriebskosten von Huntorf wertvoll, im Vergleich zu Stromspeicher und Power-to-Gas, S. 109
  • ECOS 2012, S. 10 gibt Angaben über die Exergie-Effizienz von Huntorf im Vergleich zu geplanteren neuen CAES-Systemen. Die Aussage "Die Verdichterarbeit einer Gasturbine verbraucht bis zu zwei Drittel der Gesamtarbeit" ist mir unklar - ist damit die Verdichterarbeit bei konventionellen Systemen gemeint, die bei CAE eingespart wird?
  • Ist Huntorf schwarzstartfähig? Ich würde dies vermuten, der Zweck sollte noch belegt eingefügt werden.

--Minderbinder 14:02, 12. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe meine Wikipedia-Aktivitäten über die letzten Jahre auf nahe Null zurückgefahren und werde selbst keine großen Verbesserungen mehr an dem Artikel vornehmen. --TETRIS L 09:14, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Zum zweiten Punkt von Minderbinders Fragen: Dieser scheint mir, wenn auch nicht mit Zahlen, im Abschnitt "Geschichte" beantwortet. In den 1990er-Jahren erwog die PREAG zunächst die Stilllegung des Kraftwerkes aus wirtschaftlichen Gründen. Aufgrund der Liberalisierung des Energiemarktes und zunehmender Windstromeinspeisung kam es dann aber ab der Jahrtausendwende zu zunehmenden Fluktuationen im Stromangebot und -preis, so dass sich der Betrieb des Speicherkraftwerkes wieder lohnte. Im Jahr 2006 wurde das Kraftwerk dann sogar ertüchtigt und die Leistung der Turbine von ehemals 290 auf neu 321 MWel erhöht. Da steht ja ausdrücklich, dass sich der Betrieb "wieder" lohnte (hat sich also schon früher gelohnt, d.h. wirtschaftlich betreibbar) und dass man darum investiert hat. Die anderen Punkte würden m.E. eine Auszeichnung als "exzellent" verhindern, aber es sind keine so gravierenden Mängel, dass seiner Auszeichnung als "lesenswert" etwas entgegensteht. Gestumblindi 11:36, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Wir sollten unbedingt erfahren, warum diese Art von Kraftwerk nur zwei mal gebaut wurden. Daher sollte flankierend diese Information in Druckluftspeicherkraftwerk ergänzt werden.--Hfst (Diskussion) 19:38, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Beide Prozesse, sowohl das Erhitzen als auch das Abkühlen, kosten natürlich Energie. Der Wirkungsgrad von Huntorf liegt deshalb insgesamt nur bei 42 Prozent. Mehr als die Hälfte des Stroms geht bei seiner Speicherung also verloren. Das dürfte der wesentliche Grund dafür sein, dass es neben dem deutschen weltweit nur ein weiteres großes Druckluftspeicherkraftwerk gibt – im US-Bundesstaat Alabama. - Volker Kühn: Druckluftspeicherkraftwerk Huntorf: Der Exot der Energiewende. Ørsted, 10. März 2017. MfG--Krib (Diskussion) 20:15, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

*keine Auszeichnung Die Kriterien f. Lesenswert besagen dass die Kernaspekte des Thema abgedeckt sein müssen. Der Kernaspekt der technischen Funktionsweise ist drin und gut erklärt. Der zweite Kernaspekt eines Kraftwerksartikels nämlich inwiefern sich das ganze rechnet ist de-facto nur in einem Nebensatz mal angeschnitten. Tut mir leid. Ich fand den Artikel interessant und er ist (für mich als Nicht-Ingenieur) gut geschrieben und seriös belegt aber Lesenswert ist er in der aktuellen Version IMHO nicht. Man könnte das mit wenig Arbeit ändern, aber dafür muss sich halt jemand der Ahnung hat dem Thema annehmen. Gruß -- Nasir Wos? 18:08, 14. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Moin, Moin. Meiner Erfahrung nach weltfremd. EON oder jetzt die umfirmierten Uniper Kraftwerke werden sich schließlich nicht in die Karten sehen lassen. Die sog. Wirtschaftlichkeitsrechnung ist eh von der gerade herrschenden Gesetzeslage abhängig. Und dort führt die führende Industrie dem Gesetzgeber die Hand. Ich habe erlebt, daß dicke Pamphlete von gut aufgestellten Unternehmensberatern von heute auf morgen seeehr teures Altpapier wurden, weil in Förderrichtlinien zur Energiewirtschaft dann lediglich drei deutsche Großkonzerne erschienen, die noch staatlich begünstigt wurden - womit alle anderen Firmen von heute auf morgen vom Markt waren. Eine Bewertung der Wirtschaftlichkeit eines Kraftwerkes durch Wikipedia-Autoren halte ich unter den herrschenden Umständen für Glaskugelei. EON wird schon Gründe für die Umfirmierung gehabt haben, und es wird angesichts des steigenden Regelenergiebedarfs auch gute Gründe für die Leistungserhöhung geben. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dafür werden schon vorliegen - schließlich greift man dem Endverbraucher schon jetzt doppelt in die Tasche, und zur Not muß der Steuerzahler wieder herhalten. Und wenn's sich mal nicht rechnet, führt man eben wieder dem Gesetzgeber die Hand. And so on ... --Methodios (Diskussion) 07:57, 15. Jun. 2019 (CEST) P. S. Könnt ich ja alles in den Artikel schreiben, nur da wäre man dann garantiert not amused.Beantworten

Was Huntorf angeht stellen wir fest, dass es diesen Kraftwerkstyp nur sehr selten gibt. Von daher ist das Thema Wirtschaftlichkeit sehr viel drängender. Von daher kann ich Nasir Bewertung nachvollziehen. --Hfst (Diskussion) 08:18, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Dieses Unikum wurde als Appendix (Speicherkraftwerk) zum Kernkraftwerk Unterweser mit diesem im Jahre 1978 errichtet. Damals wird sich der Betrieb schon gerechnet haben. Nach der Wende dann offenbar nicht mehr, da eine Stillegung in Erwägung gezogen wurde. Durch die Liberalisierung des Energiemarktes und dem erhöhten Energieregelbedarf (Windenergie, Sonnenenergie) und der Großzügigkeit des Gesetzgebers wirds sich nun auch wieder rechnen - offenbar allerdings mit einer Effizienzerhöhung in der Leistung und im Speicher sowie mit eingespartem Personal als ferngesteuertes Kraftwerk (es kann ja mal einer zu der Firma gehen und Einsicht in deren Wirtschaftlichkeitsrechnung beantragen LOL). Wenn es immer noch das einzige seiner Art in Deutschland ist, wird sich wohl der alleinige Aufbau einer solchen (auch technisch verbesserten) Anlage nicht rentieren (ohne ein Kernkraftwerk). Am 19. Januar 2010 vereinbarte ein Konsortium unter Führung von RWE die Realisierung von ADELE, des "Adiabaten Druckluftspeichers für die Elektrizitätsversorgung. Den Vertrag unterzeichneten Georg Knoth ( General Electric), Johann-Dietrich Wörner (DLR), Jörn Beckmann (Züblin), Johannes Lambertz (RWE Power), Jürgen Großmann (RWE AG) und Ferdinando Beccalli-Falco ( General Electric). Die Bundesregierung fördert(e). Seitdem ist fast ein Jahrzehnt vergangen ... ADELE singt heutzutage lieber, und der Adiabate Druckluftspeicher für die Elektrizitätsversorgung sinkt. Fragt ruhig in den Vorständen von RWE, GE etc. nach, warum - und bei der Bundesregierung, wieviel Geld schon versunken ist. Die Welt schrieb schon 2014: Doch deuten die gewonnenen Erkenntnisse, so ein Sprecher des RWE-Konzerns, darauf hin, dass ein solches Speicherverfahren unter den derzeitigen Prämissen nicht wirtschaftlich ist. Das Projekt liegt damit faktisch auf Eis. Fazit: Dieses Kraftwerk ist nur noch in Betrieb, weil es sowieso schon dastand, und das auch scheinbar nur noch infolge der Effizienzerhöhung. --Methodios (Diskussion) 09:03, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Okay also anscheinend ist das Speicherkraftwerk nicht wirtschaftlich betreibbar, außer in einem staatlichen Subventionsumfeld welches die Preise massiv verzerrt. Dabei ist der Kraftwerkstyp von allen anderen Speicheralternativen so unwirtschaftlich dass niemand trotz Energiewendesubventionen im Milliardenbereich vorhat so ein Ding nochmal zu bauen. Falls ich das richtig verstanden habe : Warum nicht in wenigen Sätzen in den Artikel einbauen. Ich wäre über eine solche Erweiterung amused. Gruß -- Nasir Wos? 10:24, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Einen Satz zur wirtschaftlichen Bedeutung laut numerischen Simulationen habe ich nun ergänzt. Vielleicht kannst du, Nasir, dich nun eher damit anfreunden? Ich halte es für schwierig, genaue Aussagen zur Wirtschaftlichkeit zu finden. Ich halte den Artikel auch in der jetzigen Form für allemal Lesenswert. --Carolin 09:07, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Danke für die Mitarbeit. Ich finde den Satz leider nichtssagend. Außerdem suggeriert der Satz es gäbe eine wirtschaftliche Rolle f. diese Technik obwohl sie ohne Subventionen (wie Methodos oben schreibt) ja längst zugesperrt hätten. Gruß -- Nasir Wos? 10:24, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Danke Methodios! Das, was Du oben dargestellt hast gehört passend aufbereitet entweder in den Kraftwerk Huntorf oder in Druckluftspeicherkraftwerk. Ob Huntorf auch ohne diese Aussagen lesenswert ist weiß ich nicht.--Hfst (Diskussion) (nachsigniert)
Würde hier nur unnötige Redundanzen erzeugen. Und wir haben bereits Druckluftspeicherkraftwerk#Druckluftspeicher Staßfurt (ADELE) und Druckluftspeicherkraftwerk Staßfurt. Bräuchte man nur nachzulesen (und 1 und 1 zusammenrechnen [sind 2]). --Methodios (Diskussion) 09:35, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ein ausgezeichneter Artikel sollte m.E. die Kernaspekte abbilden ohne dass man woanders suchen muss. Redundanz ist hier IMHO tolerierbar. Gruß -- Nasir Wos? 10:24, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
+1. In dem von Methodios zitierten Artikel werden auch nochmal die Wirkungsgrade der Kraftwerke angegeben (42 bzw. 54 %) und ein zusammenfassender Abschnitt (z.B. Wirtschaftlichkeit) mit dem Inhalt von Carolins eingefügten Paper (hier sollten übrigens Day-Ahead Markt und Real-Time Markt erklärt werden) ist mMn für lesenswert erforderlich, daher vorerst Abwartend. Ich erlaube mir die Kandidatur um 10 Tage zu verlängern. MfG--Krib (Diskussion) 09:38, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Komische Ideen hier. Im Artikel zum Mutterkraftwerk gibt es noch nicht mal einen einzigen Satz zur Wirtschaftlichkeit, geschweige denn einen Absatz oder gar Abschnitt. Und das wäre ja die Grundlage hier für die ersten gut drei Jahrzehntchen von Huntorf (bis 2011). Die Atomwirtschaft wird seinerzeit schon genug Förderung erhalten haben, daß so ein Speicherkraftwerk mit abfiel (immerhin war Unterweser damals der größte Reaktor der Welt). Und nun stehen die Anlagen halt immer noch rum (das Mutterkraftwerk eben im "Nichtleistungsbetrieb"). --Methodios (Diskussion) 10:20, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Methodios 1: wenn ich selber rechnen will brauche ich kein WP. 2: wenn in anderen Artikeln Information fehlt ist das kein Freibrief für diesen Artikel. Deinen Links entnehme nur: "ist ganz toll, wird aber nicht gemacht" was ja offensichtlich ist. Warum insistiere ich: Speicherung von (elektischer) Energie ist eine der großen technischen Herausforderungen. Hier haben wir eine großtechnische Lösung aber die wird praktisch nicht eingesetzt. Ob die Frage in Kraftwerk Huntorf oder in Druckluftspeicherkraftwerk behandelt wird ist egal, aber sie muss behandelt werden.--Hfst (Diskussion) 10:30, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

(nach BK) Man möge mir meine Meinung zugestehen und ich lasse mich gerne überstimmen, aber die von Hfst gestellte Frage ist im Artikel bisher unbeantwortet (Wir sollten unbedingt erfahren, warum diese Art von Kraftwerk nur zwei mal gebaut wurde). Dazu gehören Betrachtungen zur Wirtschaftlichkeit und zur Weiterentwicklung der Technologie. Man muss hier ja nicht unbedingt weit ausholen und kann mit geeigneten Verlinkungen arbeiten, aber die Angabe des Wirkungsgrades im Vergleich zu anderen Technologien ist schon wesentlich und wie oben angemerkt ein Faktor warum es diesen Typ Kraftwerk nur selten gibt. MfG--Krib (Diskussion) 10:35, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Das Problem sollte schon im Gattungsartikel und nicht hier behandelt werden. Wir haben da einen Abschnitt Druckluftspeicherkraftwerk#Bedeutung. Aber wesentliche Fragen sind seit min. 2011 unbeantwortet: Diskussion:Druckluftspeicherkraftwerk/Archiv#Kostenentwicklung. --Methodios (Diskussion) 12:31, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe mir erlaubt mal ein Vorschlag auf der Artikeldisk zu hinterlassen: Diskussion:Kraftwerk Huntorf#Vorschlag für Kapitel "Wirtschaftlichkeit". MfG--Krib (Diskussion) 15:31, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt einfach mal den Vorschlag in den Artikel eingefügt und wäre damit einem Lesenswert nicht abgeneigt. MfG--Krib (Diskussion) 17:45, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
@Krib danke. Ein bisschen juckt es mich, den ein oder anderen Satz aufzuteilen. --Hfst (Diskussion) 21:26, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nur zu, kein Problem. War wie gesagt ein Vorschlag und ich betrachte mich hier nicht als maßgebener Autor. MfG--Krib (Diskussion) 22:35, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

*Lesenswert Angesichts der von Krib durchgeführten Verbesserung im Artikel. Gruß -- Nasir Wos? 01:08, 16. Jun. 2019 (CEST)Beantworten


keine Auszeichnung Sorry, ist das Euer ernst?

  • Große Teile des Artikels sind durch keine Einzelnachweise abgedeckt, somit erfüllt er nicht die Mindestkriterien
  • 1/3 des Artikels, Wirtschaftlichkeit und Einsatzgebiet, behandelt nicht das Kraftwerk, sondern allgemein Druckluftspeicherkraftwerk

--Avron (Diskussion) 09:10, 19. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Danke Avron für so viel kunstruktive Kritik. Das Kraftwerk war nun mal das erste seiner Art und macht bis heute weltweit 50 % aller dieser Kraftwerke aus, wodurch sich gewisse Redundanzen nicht vermeiden lassen. Allg. Aspekte zum Kraftwerkstyp sollten aber in diesem Artiekl nicht fehlen, damit man auch ohne den Artikel zum Druckluftspeicherkraftwerk zu lesen, dieses Kraftwerk einordnen kann. Nach deiner Logik dürfte in den anderen Kapiteln nichts zur allg. Funktion stehen. Mach doch einfach mal ein Vorschlag wie es besser gehen könnte. Aber wie es halt immer so ist, dem einen ist's zu wenig, dem anderen zu viel. Ob der Artikel nun als lesenswert im Sinne unserer Definition angesehen werden kann, darf jeder selbst entscheiden, ich denke hart ander Grenze, aber ja. MfG--Krib (Diskussion) 12:09, 19. Jun. 2019 (CEST) PS: In den REFs sind soweit ich sie durchgesehen habe, alle Informationen enthalten, eine etwas genauere Positionierung könnte evtl. helfen, da darf sich aber jemend anderes engagieren.Beantworten
Das sehe ich anders. Dieser Artikel heißt Kraftwerk Huntorf und deshalb möchte ich inn diem Artikel über die Wirtschaftlichkeit Kraftwerk Huntorf lesen. Wenn ich über die Wirtschaftlichkeit und Einsatzgebiet von Druckluftspeicherkraftwerken wissen möchte, dann erwarte ich diese Informationen in dem Artikel Druckluftspeicherkraftwerk.--Avron (Diskussion) 16:07, 19. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Nun eine weitere Diskusion bringt uns nicht weiter, da der Artikel+Kandidatur mehr oder weniger nicht betreut wird, du darfst gerne weitere Details recherchieren und im Artikel einfügen; deine Meinung sei dir unbenommen! MfG--Krib (Diskussion) 16:29, 19. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Na ja, du bist derjenige, welcher diesen Abschnitt in den Artikel reingebracht hat.--Avron (Diskussion) 17:09, 19. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Und schon wieder verschwunden....--Krib (Diskussion) 17:27, 19. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Tja, schade aber nu wieder : keine Auszeichnung -- Nasir Wos? 01:13, 22. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Da fehlt leider noch einiges bis zum lesenswerten Artikel, nicht zuletzt die Auswertung von wissenschaftlicher Fachliteratur. Zudem ist mir der Artikel für einen lesenswerten auch noch zu kurz. Das Potential besteht, aber derzeit ist es noch zu früh für die Auszeichnung. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 01:19, 22. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Der Artikel ist an sich nicht schlecht. Aber eben auch nicht besonders gut. Es sind genüngend Sekundärquellen angegeben, um Zweifel auszuräumen. Einige der Quellen scheinen sogar recht gut zu sein. Allerdings fehlen an vielen Stellen Einzelnachweise um genaue Nachprüfbarkeit zu gewährleisten und die Fachliteratur wurde nicht ausgewertet. Weiter hat der Artikel nur zwei wesentliche Abschnitte und behandelt im Kern die Funktionsweise eines Druckluftspeicherkraftwerkes, was zwar angesichts der Ungewöhnlichkeit dieser Technologie kein direkter Mangel ist, aber definitiv besser gelöst werden könnte. Darüber hinaus ist der Artikel auf dem Wissensstand von vor 10 Jahren, da kann man mal überlegen, ob es da nicht eine Aktualisierung braucht. --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 02:22, 25. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Mit zwei lesenswert- und vier keine Auszeichnung-Stimmen wird dieser Artikel rein formal mit keine Auszeichnung ausgewertet. Für en weiteren Ausbau sollten die angesprochenen Kritikpunkte berücksichtigt werden. -- Achim Raschka (Diskussion) 12:07, 26. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Unplausible Energieangabe zur Gasbeheizung

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Der Abschnitt

"... und beläuft sich auf etwa

Diese Summe ist größer als die oben genannte da in ihr zusätzlich ca. aus dem Erdgas enthalten sind."

ist unplausibel, da in einer Energiemenge von 642 MWh unmöglich die größere Energiemenge von 960 MWh enthalten sein kann. --TilmanV (Diskussion) 12:41, 6. Jun. 2023 (CEST)Beantworten