Diskussion:Laacher See/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:E9:DF04:A00:A0F8:9143:9762:AE90 in Abschnitt Seehöhe
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Maar ?

Ist der Laacher See nun ein Maar oder nicht? Dazu gibt's wohl unterschiedliche Ansichten, wenn man sich verschiedene Webseiten anguckt. Hier ist ein Geologe gefragt! Das Argument, dass der Laacher See nicht rund ist und nicht den ganzen Krater ausfüllt, gilt schon mal nicht, denn das ist beim Meerfelder Maar genauso. --Langec 19:38, 4. Mär 2004 (CET)

So, da Benutzer:Langec 11/2 Jahre vergeblich auf seine Antwort gewartet hat, und auch mir keine anderen seriösen Quellen vorliegen, als das der Laacher See eindeutig ein Maar ist, habe ich das entsprechend Korriegiert. Gruß Herr von Humboldt 23:49, 14. Nov 2005 (CET)

Der Laacher See ist kein Maar. Es handelt sich hierbei um eine Caldera, da die Magmenkammer einstürzte. Ein Maar, dagegen, entsteht durch die Förderung von Nebengestein, welches durch ein phreatomagmatische Eruption zerrüttet wird. Eismann

Man wird es wohl nicht schaffen, dass "die" Eifelmaare künftig von Jedermann wissenschaftlich korrekt - und wohl auch noch unterschiedlich - benannt werden. "Maar" hat sich in der gesamten Eifel zu sehr eingebürgert! --Dr.cueppers 21:21, 16. Jun 2006 (CEST)

Naja, das ist nun keine befriedigende Lösung, zumal der Artikel über "Maare", ausgehend vom Link in "Caldera" da schon einiges eindeutiger ist. Man sollte die dortige Formulierung übernehmen <eg>

Nach Meyer: Geologie der Eifel s. 431 ff. handelt es sich beim Laacher Vulkan um eine Caldera, die randlich von früheren Vulkanen gesäumt ist. Alleine die Größe des Ausbruches übersteigt die eines Maares um ein Vielfaches, auch die vulkanischen Massen an Bims übersteigen den Nebengesteinsanteil eines Maares erheblich.Die Diskussion, ob nun Maar oder nicht, mag vielleicht daher rühren, dass fast alle Vulkane der Osteifel eine sogenannte initiale Maarphase durchlaufen haben, wie deutlich an den Aufschlüssen am Nastberg oder Eppelsberg zu sehen ist. Auch am Laacher See bzw. der dazugehörenden Wingertsbergwand findet man innerhalb der vulkanischen Ablagerungen gefrittete Tone, die auf eine Maarphase mit limnischer Sedimentation schließen lassen. hardy

Magnetischer Sand

Im Artikel wird Meyers zitiert "...Sand ..., der vom Magnet angezogen wird". Ich fände es interessant, mehr über den Sand zu erfahren, und, ob man ihn heute noch finden kann. Der Zusammenhang suggeriert, dass man ihn nur früher finden konnte. --Testelch 17:33, 20. Jul. 2007 (CEST)

Habe den See rundherum mehrfach sozusagen "abgegrast", Es gibt schon einige winzige Partikel, die magnetisch sind, aber keinesfalls Unmengen. Dürfte sich um Hämatit handeln, der aus dem vulkanischen Gestein erodiert wurde.hardy

Tourismus/Freizeitaktivitäten erlaubt oder nicht

Unten wird beschrieben, welche Vereine und Freizeitaktivitäten der See bietet. Oben wird ein Verbot von Schwimmen, Tauchen, Bootsverkehr erwähnt. Wie jetzt? Bestandsschutz? Aufstand der Betroffenen? Nicht duchsetzbar? --Testelch 17:33, 20. Jul. 2007 (CEST)

Tourismus/Freizeitaktivitäten erlaubt oder nicht

Im südwestlichen Teil des Seeufers gibt es zwei Bootsstege. Einen für Angler und die Fischer der Abtei Maria Laach und ein Bootsteeg für Tretboote. Genau dazwischen liegt das Wrack des Flugzeugs. Der Nördliche Bootssteg (Tretboote)wurde weiter nach Norden verlegt. Der Bereich zwichen dem südlichen Bootssteg und der alten Anlegestelle ist bis auf weiteres für Freizeitaktivitäten gesperrt. Der Restliche Teil des Sees kann bis auf die Bereiche der ausgewiesenen Naturschutzgebiete für Freizeitaktivitäten genutzt werden.

Etymologie

Die literarische Übersetzung von "Laacher See" als "See vom See" oder "Seer See" ist falsch bzw. unnsinnig, da man bei der Bezeichnung "Laacher See" davon ausgehen kann, dass sie unter der Annahme einer Ortsbezeichnung "Laach" (siehe Burg Laach, Abtei Maria Laach) entstanden ist. --TT 12:28, 24. Nov. 2008 (CET)

Nein:
Das oder der Laach (das Wasser) war zuerst da und hatte mit "Laach" (im Gegensatz zu allen anderen deutschen Seen) eigentlich keinen echten Namen, dann erst kamen menschliche Siedlungen, Burg, Kloster usw. hinzu, die sich dieses Namens bedient haben. "Seer See" oder "Seesee" für Laacher See ist schon formal richtig (das muss man aber nicht hinschreiben); es ist halt im Lauf der Zeit ein Pleonasmus (das steht jetzt da) geworden, zu einer Zeit, als niemand mehr wusste, dass "Laach" und "See" dasselbe sind. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:21, 24. Nov. 2008 (CET)

Für solch eine steile These bräuchte es mE einen seriösen Beleg. Es könnte zB immerhin auch sein, dass der ursprüngliche römische Namen (lacus xy) nur verkürzt tradiert wurde. Und wer weiß, was es für Orte am See gab, in der Spätantike oder im Frühmittelalter. Einer dieser Orte könnte durchaus nur Laach geheißen haben und seinen Namen von einem kompletten römischen Namen übernommen haben. Ein Hof, ein Weiler, ein Dorf, die Burg... --TT 17:45, 24. Nov. 2008 (CET)

Es ist doch wohl kompletter Unsinn, dass es in der Gegend dort zuerst einen Ort (Hof, Weiler, Dorf, Burg) mit dem (ein solches Gewässer bezeichnenden!) Namen "Laach" gegeben haben soll und später dann der See danach benannt wurde. ("Zuerst ist der Ort mit dem Namen Frankfurt entstanden und danach hat man später die Furt durch den Main so benannt").
Belege muss bringen, wer etwas Anderes in die Welt setzen will. EOD Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:29, 24. Nov. 2008 (CET)

Sehr unscharfe und auch beleidigende Antwort, Doktorchen. Ich habe nicht behauptet, dass die Benennung des Sees grundsätzlich nach der eines Ortes erfolgte, ich habe nur auf mögliche Entwicklungslinien hin gewiesen, das ist ein bisschen komplizierter. Ich wiederhole eine Kernaussage: Es könnte zB immerhin auch sein, dass der ursprüngliche römische Namen (lacus xy) nur verkürzt tradiert wurde. In diesem Falle hatte die Ortsbezeichnung "Laach" irgendwann den Vorrang, und der See wurde nach dem Ort "Laacher See" genannt. Dass der See mglw. nur Laach genannt wurde und dann in "Laacher See" umbenannt wurde (wann?), widerpricht dem nicht. Es könnten auch Sprachbereinigungsmaßnahmen der Renaissance oder später sein, die zu einer Umbenennung führten (wenn es diese gab). So lange keiner hier die Tatsachen genau kennt, sollte man keine solch dezidierten Aussagen publizieren. --Tt 17:50, 26. Nov. 2008 (CET)

Die Bedeutung "(Binnen)See" steht völlig außer Frage. Die Entscheidung, ob hier eine primär germanische "Taufe" oder eine Entlehnung aus dem Lateinischen (Beide Alternativen bei Kluge-Seebold, Udolph nicht geprüft) oder gar dem Keltischen vorliegt, kann sicher nicht in einer derartigen "Diskussion" von "Ansichten" geklärt werden, sondern bedarf sehr intimer Kenntnisse der jeweiligen Lautentwickungen. Es ist jedenfalls sehr gut vorstellbar, dass mit Bedeutungswandel von "Lache" zu "kleiner Pfütze" ein verdeutlichendes "See" angefügt wurde.HJJHolm 19:04, 1. Dez. 2008 (CET)

Auswurfmenge

Nach meinen Quellen sind die Angaben im Artikel zu hoch. Üblich sind 5-6 km³ Magma, entsprechend 16-17 km³ Tephra. So zu lesen bei u.a. Hans-Ulrich Schmincke, Gerd Simper oder hier: http://www.geo.uni-jena.de/geophysik/inhalt/gravimetry/LaacherSee.pdf. Wenn man das Volumen vom Mt. St. Helens mit 2,7 bis 3,0 km³ Tephra ansetzt, war die Eruption des Laacher Sees also 6 mal stärker als dieser (Simper). Die Angabe der 250-fachen Stärke stammt wohl ursprünglich aus den englische Wiki, wo sie mittlerweile aber verschwunden ist. Wenn niemand die Angaben im Artikel belastbar belegen kann, würde ich das (bald) korrigieren. --Sextant 17:31, 21. Okt. 2009 (CEST)

Ich finds 6-mal Stärker realistischer als 250 - ansonsten würde der Rhein wohl über Trier fließen ;-) - aber bin auch nicht vom Fach.  d...l.r..s kläranliegen 08:39, 22. Okt. 2009 (CEST)
Auch für die Aussage "mehr als die Auswurfmassen aller 350 Vulkane von West- und Osteifel zusammen" finden sich eher gegenteilige Bewertungen. Z.B. hier: http://www.geo.uni-jena.de/geophysik/inhalt/gravimetry/LaacherSee.pdf. Allein für den die Eruption des Riedener Kessels werden 5 km³ Magma angegeben. (http://www.geology.lu/agl/2007/AGL_Eifel_guide.pdf) I --Sextant 16:32, 22. Okt. 2009 (CEST)
Da sind wohl nur die Schlackenvulkane gemeint, nicht die Auswürfe der Kessel. Deine erste Quelle schreibt: „Innerhalb weniger Tage eruptierte der Laacher-See-Vulkan den Hauptteil von insgesamt über 5 km3 Magma, d. h. wesentlich mehr als aus allen Schlackenkegel mit ihren Lavaströmen der Eifelvulkanfelder zusammen.“. -- Jo 17:21, 22. Okt. 2009 (CEST)
Im gleichen Text steht aber auch :"Insgesamt wurden im Bereich des Vulkanfeldes der Osteifel 10 km3 Magma gefördert OCHMANN, 1988). Der Hauptteil der geförderten Magmenmenge (ca. 5 km3) ist nach WÖRNER et al. (1985) auf den Ausbruch des Laacher-See-Vulkans...". Deshalb macht m.E. der vorherige Text im Artikel keinen Sinn. --Sextant 17:32, 22. Okt. 2009 (CEST)

Atombombe

Angaben zur Sprengkraft in Megatonnen sind mir bisher eher selten untergekommen. Die offizielle Stärke beim Mt.St.Helens ist hier http://pubs.usgs.gov/fs/2000/fs036-00/ mit 24 Megatonnen angegeben (entsprechend 1600 Hiroshima-Bomben). Im englischen Wiki werden beim Krakatau Ausbruch, der in der gleichen Größenordnung wie der Laacher See liegt, 200 Mt genannt (13000 Hiroshima-Bomben). Die im Artikel genannte Zahl 500 ist dann also völlig daneben. Mir ist sowieso nich klar, ob dieser Vergleich was taugt. Beim Vulkanausbruch verteilt sich die Energie auf mehrere Explosionen und u.U. mehrere Tage, während bei einer Atombombe die Energie schlagartig frei wird. Ich würde den Vergleich weglassen. --Sextant 17:33, 21. Okt. 2009 (CEST)

Er soll es auch nur veranschaulichen, WP:OMA sollte man schon beachten - ein Mensch der nicht eine Megatonne ausrechnen kann, kann sie sich noch schwerer vorstellen - die Angabe ist meiner Meinung nach hilfreich.
Da hätten wir den Laacher See, sechsmal mehr Auswurf als St. Helens, in der Klasse von Krakatau, der knapp achtmal stärker war als dieser. Passt irgendwie, nur das der der Krakatau wohl weit davon entfernt, konkrete Ergebnisse zu liefern, jedenfalls aus der Wikipedia. Der französische Artikel schreibt was von L'éruption plinienne atteint le niveau 6 sur l'échelle d'explosivité volcanique, développe une énergie correspondant à 13 000 Little Boy et expulse entre 10 et 20 km3 de matière dans l'air. . Der Englische Artikel hält sich da aber so ziemlich bedeckt, oder ich bin falsch gereist... naja...
Ich würde mal sagen, dass die Angabe angepasst wird, auch wenn das alles sehr stark an TF kratzt. Mal ein richtig offizielles Papier über den See wäre nicht schlecht.
Wirft man zwei Bomben, gibts wahrscheinlich auch zwei Explosionen. ;-)  d...l.r..s kläranliegen 09:14, 22. Okt. 2009 (CEST)
Wobei die Wirkung einer Atombombe nur in der Quadratwurzel der Sprengkraft steigt. Daher hinken die Vergleiche, nicht nur etwas, wenn sie schon sein müssen. HJJHolm 18:26, 15. Feb. 2011 (CET)

Datierung des Ausbruchs

(Alte Datierung von 2002 gelöscht, s.u.)

Mit welchen Methoden will man das denn so exakt ermittelt oder berechnet haben? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:31, 2. Dez. 2008 (CET)
Steht auf Benutzer Diskussion:HJJHolm als Antwort auf Deine dort bereits gestellte Frage: Per Dendrochronologie. -- Perrak 21:17, 2. Dez. 2008 (CET)
Diese Dendrochronologie befindet sich noch im β-Stadium, genauer, diese Dendrodaten sind derzeit "schwimmend", da noch Verbindungsbäume zum bestehenden Hohenheimer Jahrringkalender fehlen. Wir hoffen auf ein Schließen dieser Lücke durch weitere passende Baum-Funde in den nächsten Jahren.

Die von mir früher angegebene Datierung ist bereits wieder überholt und von mir gelöscht. Nach dem Motto "Wer bietet mehr?" sind wir jetzt bei -10 982 (Jöris & Weninger 2004, 2006). (Das derzeit noch im web befindliche pdf-Poster von B. Kromer mit einer Datierung 11 063±12 14C-BP, was mit CalPal heute -11 004 ± 93 ergibt, stammt von 2000 und ist überholt). HJJHolm 10:44, 1. Okt. 2009 (CEST)

Auskunft aus Hohenheim: Noch unklar bzw. strittig ist ein Zeitraum von bis zu 71 Jahren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:32, 1. Okt. 2009 (CEST)
Das bezieht sich auf die dendorchronologische Datenreihe. HJJHolm 18:22, 15. Feb. 2011 (CET)

Siehe da, auch die Warvenchronologie kann was zu Alter beitragen. Die kommen auf 12.940 VT (Warvenjahre). Nachzulesen hier: http://www.schweizerbart.de/pubs/isbn/bo/zolitschka-3443090133-desc.html. --Sextant 21:31, 22. Okt. 2009 (CEST)

Da in Radiocarbon 2010 (52-3) wieder eine neue Datierung aufgetaucht ist, wir hier weder das halbe Dutzend aktueller Datierungen aufzählen noch entscheiden können, habe ich die Grenzen etwas weiter gezogen. Bitte keine Einzelarbeiten als die einzig wahren herausstellen! HJJHolm 18:22, 15. Feb. 2011 (CET)
Ja, da muss ja noch Bewegung drin sein, weil der Hohenheimer_Jahrringkalender immer noch nicht lückenlos mit Baumringen bis in die Zeit des Ausbruchs reicht. Aber ich möchte dann mal an den Wikipedia Grundsatz WP:TF erinnern. Da steht wörtlich: Wikipedia-Artikel sollten auf Informationen aus Sekundärliteratur beruhen. Und diese nennt das Alter fast ausnahmslos vor 12900 Jahren (siehe H.U.Schmincke 2009, 2010, Peter Rothe 2009, Roland Walter 2006). Dem sollten wir uns anschließen. In einem Artikel über die Laacher See Tephra als Leithorizont könnten die Einzeluntersuchungen sicherlich mehr Raum einnehmen (und ist ja auch ziemlich spannend). --Sextant 17:55, 15. Apr. 2011 (CEST)

Abschnitt "Umweltverschmutzung durch Gülleeinleitung" löschen?

Der Abschnitt, der seit über zwei Jahren im Artikel steht, ist aus meiner Sicht so nicht haltbar und sollte ganz gelöscht, zumindest aber stark gekürzt werden. Es war kein gravierendes Ereignis in der rund 13.000-jährigen Geschichte des Laacher Sees. Hinzu kommt, dass der Abschnitt ausschweifend detailliert über nicht bewiesene Ereignisse berichtet (siehe z.B. Generalanzeiger Bonn vom 9. April 2009). --Update 00:03, 12. Apr. 2011 (CEST)

+ 1 für Löschen: Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:30, 12. Apr. 2011 (CEST)
Da es innerhalb von knapp zwei Wochen keinen Widerspruch gab, hab ich den Absatz herausgenommen --Update 01:25, 22. Apr. 2011 (CEST)
Diff-Link --Update 01:34, 22. Apr. 2011 (CEST)

Absturz Halifax-Bomber

Ein interessanter Inhalt wurde in der Version vom 9. Mai 2011, 10:26 Uhr von IP 78.34.239.98 eine, wie ich finde interessante These geschieben: Laut einer Doku der BomberCrashSite, sind keine Bomben mehr an Bord gewesen. Sie kam nämlich von einem Einsatz zurück! Siehe Link Der Text wurde von Benutzer:Dr.cueppers zunächst aufgrund der schwachen Quelle zurück genommen. Wer setzt hier mal nach? Wichtelman derzweite 18:40, 9. Mai 2011 (CEST)

Übrigens zum Absturz auch hier: "Der Knochen aus der Tiefe findet seine letzte Ruhe", http://scienceblogs.de/bloodnacid/2014/07/09/der-knochen-aus-der-tiefe-findet-seine-letzte-ruhe/ (nicht signierter Beitrag von 37.209.66.119 (Diskussion) 23:07, 21. Jul 2014 (CEST))

Sagenort

Das liest sich ja alles ganz nett, scheint aber reine TF. Wenn dazu keine Belege geliefert werden, muss das alles wieder gelöscht werden. Wie heißt das Gedicht, zu dem sich Hegel inspirieren ließ? Also Benutzer:Zwergwissen: Butter bei die Fische, oder es fliegt alles wieder raus!--Bungert55 (Diskussion) 17:02, 12. Jul. 2014 (CEST)

Hegel kenne ich nicht, was für ein Gedicht zu welchem Kontext. Was soll denn genauer belegt werden, wenn die Dokumentlage nicht mehr gesichertes hergibt?

Nehmen wir den "Drachen": Im Mittelalter konnte man sich gewisse Naturereignisse nicht erklären (LaacherSee-Vulkan, Andernach-Geysir), daher nahm man einfach an, das es sich um Teufel, Drachen, Untiere oder dergleichen handeln musste, wenn nun von dort Zerstörung, ungewöhnliche Rauchsäulen o.ä. ausgingen. Das Gebiet wird laut "Lava-Dome" und Mayener Grubenfeld seit etwa 7000 Jahren bewohnt bzw. als Bergbaugebiet genutzt (Lava-Keller-Höhlen bei Mendig). Es ist also weithin bekannt gewesen.

Auf den Seiten zum Nibelungenlied und dem Kloster Niedernburg stehen auch nur Mutmassungen über den Verfasser, Ort und Sponsor (".. Offensichtlich ist das Werk .. eines einzigen Autors ..", ".. meint, das Kloster Niedernburg könnte das in dem 'Nibelungenlied' erwähnte Kloster sein .." = Vermutungen). Diese Autoren können auch nicht sicher belegen, das liegt nun mal an der dürftigen Dokumentensachlage aus der Zeit um 1200. Das Nibelungenlied gibt es in mehreren Varianten und Autoren (teilweise mehrere Autoren an einem Schriftstück). Daher habe ich ganz einfach versucht Indizen für die einzelnen Punkte anzuführen, die in Ihre Gesamtheit dann ein wahrscheinliches Bild abgeben (Profiling). Fakten wie weiter unten haben sich natürlich auch ergeben und runden das Bild ab.

Weitere Fakten (s. bei: Nibelungenlied-Gesellschaft, Nibelungenmuseum Worms, Haus d. Bay. Geschichte; Nibelungenlied-Gesellschaft bspw.: Beiträge, "magische Elemente", "Blattgold und Zinnober, Buchschmuck ..")

".. Der Zwerg Alberich steht .. für die kleinwüchsigen Knappen, „die damals den enormen Eisen- und Edelmetallbedarf der Kreuzzugsunternehmen deckten und die nicht selten Klöstern und Kirchenfürsten gehörten. .." (Bergbau im Gebiet des Laacher Sees um die Benediktinerabtei Maria Laach, eisenoxidhaltige Bäche und Brunnen (Wassenach)).

Klerikaler Hintergrund: GOTT, TEUFEL, KAPLAN

Hagen zu Kriemhild: „Den Schatz, den weiß jetzt niemand – außer mir und GOTT. Der soll dir, du TEUFELsweib, für immer verborgen bleiben.“ Die Weissagung der Wasserfrauen (Nixen, vgl. Loreley-Nixe) zu Hagen von Tronje: ".. Die Nixen prophezeien ihm, dass alle Helden sterben werden, nur der KAPLAN des Königs werde sicher in die Heimat zurückkehren. .." Der Kaplan (Geistlicher) überlebt also, daher muss man einen Verfasser aus dem geistlichen Klosterumfeld als wahrscheinlich annehmen.

Benediktinerabtei Maria Laach, Anno 1093 gegr., rom. Pfeilerbasilika

Benediktinerkloster Niedernburg, mit Marienkirche (12.Jhdt), rom. Pfeilerbasilika, 1161 Sitz Fürstbistum, ab 1191 Eigenkloster der Passauer Bischöfe, weite Reisen der Geistlichkeit: Reiseabrechnungen des Bischofs Wolfger (u.a.: nach archäologischem Befund ist auch ein Gregorius von Armenien +1093 in Passau beerdigt).

Dom zu Worms, Pfeilerbasilika (WER baut Pfeilerbasilika im Mittelalter: erfahrene Baumeister - Bauhütten)

Klöster waren Wissensorte (Bibliotheken), Schreibstuben des Mittelalters (Anfertigung, Kopierwerk) und mit der Klostervernetzung in der Wissenverteilung im europäischen Raum tätig.

In der Deutschen Digitalen Bibliothek findet sich auch noch: Suche nach "Laach" Bilder von Steinzeugen des Klosters Maria Laach: "Drachenbändiger", "Sündenfall (Eva reitet auf einem Drachen mit Menschenkopf)" und "Frauengestalt, die zwei Drachen mit Menschenköpfen an ihrer Brüst stillt".

--Zwergwissen (Diskussion) 19:37, 14. Jul. 2014 (CEST)

Lieber Benutzer:Zwergwissen, wenn du im Artikel schreibst, „Friedrich Hegel inspirierte die Sage zu einem Gedicht.“ und dann hier kundtust: „Hegel kenne ich nicht.“, dann kann der Text eigentlich nicht von dir stammen. Wo hast du das alles her? Bitte Quellen angeben. Und wenn du keine Quelle hast, dann ist das (siehe oben) Theoriefindung, Textdann kann das auf Wikipedia niemand gebrauchen.--Bungert55 (Diskussion) 14:56, 15. Jul. 2014 (CEST)
Die Sage vom versunkenen Schloss und der Hegel-Dichtungsverweis sind nicht von mir. Diese ersten Textzeilen waren schon in diesem Artikel (s. Versionsgeschichte). Ich habe nur den größeren, neuen Absatz mit der Drachensagen-Kulisse eingefügt und den Abschnitt zu "Sagenort" umgetitelt. Diesen Drachensagentext habe ich selbst zusammengetragen bzw. entwickelt (mit Hilfe von Wikipedia: Wolfger v. Erla, Niedernburg, Nibelungenlied, Karte aus der Nationalbiblithek Frankreich->zumLoch, Buchmalerei, Mineralien, Deutschen Digitalen Bibliothek etc. und Bildbetrachtungen wie Karten, Landschaftsfotos). Das das nicht nur Theorie ist, zeigt bswp. ein Ereignis bei der Sonnenfinsternis Anno 1093: ".. Während der Sonnenfinsternis wurde ein Drache gesehen .." (eine Feuerkugel-Meteorit-Erscheinung). Michael Sachs schreibt in "Deren Dritter Theil Zwey und zwantzig Deutsche Romische Keyser, vom Carolo Magno an bi auff Fridericum den Ersten, in sich begreifft" um 1606: ".. Anno 1093 sah man brennende Fackeln in der Luft. Geschah ein Finsternis der Sonnen ..". Man könnte schon noch etwas umschreiben bzw. weitere Quellen einfügen.--Zwergwissen (Diskussion) 09:41, 16. Jul. 2014 (CEST)

Der gesamte seit dem 8. Juli 2014 bezüglich der Drachensagen eingestellte Text gehört gelöscht, alles Spekulation, Privatinterpretation. --Update (Diskussion) 18:27, 21. Jul. 2014 (CEST)

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Laacher_See&oldid=131810597#Die_Sage_vom_versunkenen_Schloss

Tourismus Service Center (TSC)

Es werden touristische Kapazitäten um das Laacher See-Gebiet aufgebaut. Das sollte die Wikipedia-Seite daher auch mit Inhalt und Web-Abrufleistung vorausschauend berücksichtigen.

Der Rheinland-Pfalz-Tag 2014 mit Ministerpräsidentin Fr. Dreyer: Festumzug aus Neuwied, So 20.7.2014, 12.55 Uhr, 178:01 min, "Maria Laach" bei 2:09:00 in der Mediathek des SWR Fernsehen

Kommentatoren: ".. Maria Laach .. die Nacht der Vulkane .. es wird ein touristisches Servicecenter gebaut .. ein Pilotprojekt in Rheinland-Pfalz .."

s.a.: Die Ferienregion um den Laacher See errichtet ein „Tourismus Service Center“ (TSC) - eine Pressemeldung auf der Onlineseite von Maria Laach. --Zwergwissen (Diskussion) 16:28, 25. Jul. 2014 (CEST)

Was Wikipedia nicht ist: 3. keine Plattform für Werbung, 7.3 keine Linksammlung (s.u.), 8. kein Veranstaltungskalender, 9. kein Reiseführer.
Zum Thema Linksammlung: Ein Weblink "muss sich direkt auf das im Artikel besprochene Thema beziehen, also weder auf einen Oberbegriff noch auf einzelne Teilaspekte." – Tourismus im Gebiet Laacher See ist offensichtlich ein Teilaspekt von Laacher See.
Das TSC müsste also eigenständig relevant sein. Als Unternehmen wird es das auf absehbare Zeit nicht. Als was würdest Du das einordnen? --Rainald62 (Diskussion) 11:34, 27. Jul. 2014 (CEST
Da ich nicht aus dem Bundesland Rheinland-Pfalz stamme und auch nichts mit dem Laacher See in irgendeiner Art und Weise wirtschaftlich zutun habe, ist auch jegliche Annahme falsch das ich Wikipedia als Werbeplattform benutze. Es muss den WP-Lesern wertfrei die Möglichkeit gegeben werden sich einen vollständigeren Überblick über Aspekte die sich mit dem Laacher See ergeben, zu verschaffen. Eine Enzyklopädie soll wohl auch keine staatlich zensierte Publikationsplattform sein, da ja vor kurzem immer wieder zu lesen war das Regierungen oder staatsnahe Personen Artikel nach Ihren Vorstellungen überarbeitet haben.
der Name "Tourismus Service Center" deutet nun auch schon auf zunehmende, internationale Präsentation in der Region hin. Als Pilotprojet des Bundeslandes von Bedeutung. Hier werden dann wohl Freizeit, Urlaub, Natur mit Geschichte, Archäologie etc. zusammengefasst. Meine Meinung wäre nun also das man im Artikelbereich eine Trennung vornehmen sollte bspw. so: Wirtschaft-Handwerk-Produkte und Tourismus-Freizeit-Kultur.--Zwergwissen (Diskussion) 13:15, 27. Jul. 2014 (CEST)
Fuer touristische Aspekte gibt es uebrigens Wikivoyage! Da kann man sich auch über nicht enzyklopädisch relevante Dinge informieren.--Bungert55 (Diskussion) 15:47, 27. Jul. 2014 (CEST)
@Zwergwissen: Dass Du dich persönlich angesprochen fühlst, war nicht beabsichtigt. Ich sehe auch nichts Persönliches in meinem Beitrag. Dass es beim TSC erstmal um Werbung geht, ist aber doch offensichtlich, siehe z.B. "... den Tourismus weiterentwickelt und effektiver vermarktet".
Zu deiner Spekulation ("werden dann wohl..."): Ich habe keine Hinweise gefunden, dass "Weiterentwicklung" hier etwas anderes als die Steigerung des Umsatzes meint. --Rainald62 (Diskussion) 22:45, 27. Jul. 2014 (CEST)
Na gut, die interkommunale Kooperation der Laacher See Region (s.a. die Brohltal Website mit Meldung vom 29.7.2014, ein Entwicklungsprojekt mit Modelcharakter für andere Regionen) wollt ihr also nicht erwähnen. Ich dachte Enzyklopädie wäre "..Der moderne Begriff „Enzyklopädie“ setzt sich aus .. im Kreis herumgehend, auch: umfassend, allgemein, sowie .. Erziehung oder Unterricht. ..". Nach m. M. sollte daher der WP-Artikel auch umfassend alle Aspekte die zum Lacher See gehören den Benutzern wertfrei zugänglich machen. Übrigens, der Vollständigkeit halber war im 17/18. Jhdt. der Name der Örtlichkeit: „Locher Mahr“ mit der Abtei „Zum Loch“ siehe bspw. Signatur ark:/12148/btv1b84953390 in der Bibliothèque nationale de France. --Zwergwissen (Diskussion) 21:11, 29. Jul. 2014 (CEST)
"Unterricht" ist ein gutes Stichwort. Für welches Fach kannst Du dir vorstellen, dass die interkommunale Kooperation der Laacher See Region im Lehrplan vorkommt? --Rainald62 (Diskussion) 16:24, 30. Jul. 2014 (CEST)

Das Schloß im Laacher See

Quellenangabe hierzu: Paul Weitershagen - Eifel und Mosel erzählen, Greven Verlag Köln 1968. Nun ist diese Sage ja heute noch weit und breit bekannt, oder gibt es da etwa eine einzige Ausnahme? Also kann man getrost auf eine Quellenangabe im WP-Artikel verzichten. Und bitte lösche diesen Beitrag nicht noch einmal!--Montezumas Rache (Diskussion) 19:14, 21. Okt. 2014 (CEST)

Und dann auch noch die Sage bei Zeno gefunden. Immer diese Löschwütigen !--G-Michel-Hürth (Diskussion) 20:05, 21. Okt. 2014 (CEST)
  1. Ich bin nicht löschwütig, sondern eher sehr geduldig. (Man sollte nichts behaupten, ohne sich vorher schlau zu machen: vgl. Diskussion:Laacher See/Archiv#Sagenort.)
  2. Es wäre sehr schön, wenn man noch erfahren könnte, zu welchem Gedicht Hegel inspiriert wurde. (Sonst könnte man an WP:TF denken.)
  3. Nichts desto trotz stellt sich natürlich auch die Frage, welche enzyklopädische Relevanz ein solcher Abschnitt, selbst wenn er jetzt belegt ist, für einen geographischen Artikel hat. (Vgl. Wikipedia:Formatvorlage See)
  4. Außerdem schreibt man Schloss.--Bungert55 (Diskussion) 10:54, 22. Okt. 2014 (CEST)
Ich als unbeteiligter Leser frage mich gerade nach dem Lesen des letzten Satzes sofort, um welches Gedicht handelt es sich? --Schaengel (Diskussion) 11:31, 22. Okt. 2014 (CEST)
Fehler mit Hegel statt Schlegel hätte selbst mir Banausen auffallen müssen, Hegel hat nicht gedichtet sondern philosophiert. Gedicht ist jetzt gelinkt. @ Bungert: Die Hinzunahme von solchen "kulturellen Adaptationen" wie Eingänge in die Literatur oder wie das Tombleston-Bild sind durchaus üblich und gehören mM nach zur Geschichte und Wirkung des beschriebenen, hier geographischen, Objekts. durch die Linkung in Einzelnachweise wird der Artikel auch nicht überlastet oder der Geo-Inhalt ins Literarische verfälscht. (s.a. z.B. Blautopf) --G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:34, 22. Okt. 2014 (CEST)
Welches Gedicht bleibt aber weiterhin im Nebel dieser Sage :-) --Schaengel (Diskussion) 14:03, 22. Okt. 2014 (CEST)

Nöö, doch, siehe momentanen Ref-Link Nr. 11 --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:11, 22. Okt. 2014 (CEST)

WDR okt 2014

http://www1.wdr.de/fernsehen/wissen/quarks/sendungen/eifeldasvulkanischeerbe100.html WDR .. report explained lacher see are OVERdue for 3000Y. Reported an heavly Big size plume 70km below surface of Mid-Western Germany (Laach/Daum/Düsseldorf/Sarbrücken) Plume Size reported mesured 10x more big then the mamba chaimber of yellowstone. and spreak kind of connected near to all Eifel Volcanos. .. an Volcano with sutch Big size Plume are an Potential VEI8..

This Plume reported also at http://www.eifel-service.de/info/plume.htm, http://www.vulkanismus.de/magma/_mantel10.htm analyzed by http://www.gpi.kit.edu/Personen_215.php (nicht signierter Beitrag von 213.179.158.151 (Diskussion) 10:18, 2. Nov. 2014 (CET))

Basalt

Der Satz "Dabei wurden riesige Mengen vulkanischer Asche sowie Bims und Basalt ausgeschleudert" ist so nicht korrekt. Asche und Bims sagen zuerst einmal nichts über das enthaltene Magma aus. In diesem Fall handelt es sich um Phonolith. Natürlich wird bei jedem Vulkanausbruch auch Neben- oder Deckgestein ausgeworfen, so auch hier überwiegend in der phreatomagmatischen Anfangsphase. Da wurde ein älterer Lavastrom in bis zu 4 Meter große Blöcke zerlegt und bis zu 2 km weit verteilt, mengenmäßig ist das aber zu vernachlässigen. Diese sind in der untersten Schicht zu finden (LLST), wie Schmincke in seinem Buch "Vulkane der Eifel" auf Seite 84 zeigt. Mit einem entsprechendem Bild könnte man das auch in diesen Artikel einbauen, aber eher weiter unten. --Sextant (Diskussion) 10:56, 9. Nov. 2014 (CET)

Kratersee - ja oder nein?

Der Satz "Obwohl der Laacher See weithin als das größte Maar der Vulkaneifel gilt, ist er wissenschaftlich gesehen kein Maar und auch kein echter Kratersee, sondern eine wassergefüllte Caldera – [...]" widerspricht dem Artikel zum Kratersee "Ein Kratersee ist ein See, der entsteht, wenn sich ein Vulkankrater (echter Kratersee), eine Caldera, ein Maar oder ein Einschlagkrater (etwa eines Meteoriten) mit Wasser füllt."

Was stimmt denn nun, oder hat das "echter" eine tiefere Bedeutung? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:F720:A480:7431:8DA4:8D23:12D0 (Diskussion | Beiträge) 23:41, 16. Dez. 2015 (CET))

Der Laacher See ist weder ein Vulkan- noch ein Einschlagkrater. Deshalb ist er kein "echter" Kratersee. Das Loch ist nicht durch Wegsprengen des Oberflächenmaterials entstanden, sondern durch den Einbruch eines unterirdischen Hohlraums. Einbruchsenken werden im Allgemeinen nicht als Krater bezeichnet. --93.192.95.70 21:39, 3. Apr. 2016 (CEST)

Keine Gefahr durch CO2-Blase?

Wenn der Krater völlig unbesiedelt wäre und im schlimmsten Fall einzelne Spaziergänger betroffen sein könnten, könnte man "keine Gefahr" weitgehend akzeptieren. Innerhalb des Kraterrings liegen aber (mindestens) ein Campingplatz, ein Bootshaus und ein Hof. Wenn in einer windstillen Nacht eine größere CO2-Blase aufsteigt, findet man am nächsten Morgen eine zwei-, wenn nicht dreistellige Zahl Toter. In anderen Kratern ist das bereits mehrfach belegt vorgekommen. Ist die Wahrscheinlichkeit für ein derartiges Ereignis am Laacher See wirklich derartig gering, dass man objektiv von "keiner Gefahr" ausgehen kann? --93.192.95.70 22:12, 3. Apr. 2016 (CEST)

und diese riesigen Blasen kommen nach bisheriger Beobachtung der Akivitäten, die eher auf eine kontinuierliches Austreten geringer Mengen Kohlendioxid hindeuten, plötzlich woher? Na ja es könnte auch ein Meteorit genau auf den See fallen und alles platt machen... andy_king50 (Diskussion) 22:19, 3. Apr. 2016 (CEST)

Hauskauf

Wie weit sollte man Abstand halten vom Laacher See, damit man nicht von einem Schlackeregen betroffen sein wird? (nicht signierter Beitrag von 84.63.66.234 (Diskussion) 12:25, 6. Nov. 2016 (CET))

Häufigkeit und Vorhersage von Vulkanausbrüchen

>> … durchschnittlich alle fünf- bis zehntausend Jahre zu einer Vulkaneruption, einem Zeitraum also, der seit dem letzten Ausbruch bereits klar überschritten ist.

Leider kann man auch in dem wissenschaftlichem Text des LGB nachlesen:

"dass in der Osteifel während der letzten 450.000 Jahre durchschnittlich etwa alle 5.000 bis 10.000 Jahre Vulkaneruptionen auftraten"

was einem Laien geradezu aufdrängt, dass die nächste Eruption überfällig wäre.

Solch einer Grundschularithmetik hat Prof. Schmincke schon 2009 eine Absage erteilt, weil die Ausbrüche eben nicht gleichförmig, sondern in Episoden mit großen Lücken stattfanden. So gab es vor dem Laacher See Ausbruch in der Osteifel über 100.000 Jahre überhaupt keine Eruption. Auch vorher gab es Lücken von bis zu 70.000 Jahren. Außerdem macht es keinen Sinn, die Häufigkeit kleiner Maar- und Schlackenkegel-Eruptionen mit denen großer Bimseruptionen in einen Topf zu werfen.

--Sextant (Diskussion) 13:47, 15. Jan. 2019 (CET)

Also wie ist jetzt die Wahrscheinlichkeit für einen (grossen) Ausbruch? Wäre doch gut wenn man da was quantitatives sagen könnte. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:09, 13. Feb. 2019 (CET)

Seehöhe

Wie wird aktuell, und wie wurde früher die Seehöhe geregelt? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:09, 13. Feb. 2019 (CET)

gugst du Höhe über dem Meeresspiegel--2003:E9:DF04:A00:A0F8:9143:9762:AE90 12:48, 26. Aug. 2020 (CEST)