Diskussion:Max Markgraf von Baden

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Nuuk in Abschnitt Amtlicher Name ist Markgraf von Baden
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Kurzbeschreibung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe „deutscher Chef des Hauses Baden“ revertiert. Vorher hiess es „Chef des Hauses Baden“. Das „deutscher“ ist völlig überflüssig. --Brian67 21:50, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Markgraf statt Prinz[Quelltext bearbeiten]

Und welchen Beleg gibt es hier für den Herrn, der sich amtlich Markgraf von Baden statt Prinz von Baden nennen darf? Im Artikel wird als EN angeführt, dass er sich so nennt. Das ist jedoch keinerlei Beleg und fällt unter WP:TF bzw. Theorieetablierung. Und wieso ist das Lemma so falsch, weil unbelegt der Markgraf drinnen steht? --Elisabeth 08:22, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Jetzt ziehe doch nicht Diskussionen die hier schon laufen und auf die du dort gestossen bist, in die einzelnen Artikel. Mir ist es zwar "Wurst" unter welchem Lemma der Nachfahre der Landesherren meienr Vorfahren geführt wird und ich würde mir sicher nie die Mühe machen, irgendwelche rechtsgültigen Dokumente aufzutreiben, um nachzuweisen, dass es keien Theoriefindung ist, aber es ist nun mal so, dass Max von Badens Name mit dem Lemma übereinstimmt. Ob's dir passt oder nicht. --Brian67 09:07, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Brian67, weißt Du zufällig, wo Maximilian Andreas Markgraf von Baden seinen heutigen Wohnsitz hat? Dann brauchen wir nur noch hier anzumerken, dass derjenige, der die Amtlichkeit des Namens bezweifelt, doch bitte selbst eine einfache Melderegisterauskunft beim dortigen Rathaus anfordern kann. --Stolp 13:13, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich würde behaupten in Salem, bin aber nicht 100%ig sicher. --Brian67 13:41, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Brian67, vielen Dank. Das hätte ich jetzt auch vermutet, ohne mir 100% sicher zu sein. Ich werde gelegentlich versuchen, die Melderegisterauskunft von dort zu bekommen, was aber eigentlich nicht nötig sein sollte, wenn die entsprechende Literatur allgemein beachtet würde!
Ich mache mal Literaturangaben als zusätzliche Serviceleistung für gewisse Leute, die liebend gerne auf Diskussionsseiten viele Worte verlieren:
  • Timo John: Die Großherzöge und Großherzoginnen von Baden. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2008, ISBN 978-3-89870-409-0, auf Seite 39 wird die Person unter der Überschrift Maximilian Markgraf von Baden vorgestellt
  • Kathrin Ellwardt: Das Haus Baden in Vergangenheit und Gegenwart. Börde-Verlag, Werl 2008, ISBN 978-3-981-1993-1-4, auf Seite 41 eine Kurzbiografie unter der Überschrift Maximilian (Max). Im Fließtext wird er dann bezeichnet als Maximilian von Baden, unter der Gesamtüberschrift Die Markgrafen von Baden seit 1918 (beginnend auf Seite 40).
  • Uwe A. Oster: Die Großherzöge von Baden 1806-1918. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2007, ISBN 978-3-7917-2084-5, Stammtafel auf Seite 231 Zähringen - Baden, Maximilian * 1933 Markgraf
Diese drei Publikationen, zugegeben alles leichte Kost, habe ich nicht etwa an irgend einem dubiosen Zeitungskiosk erworben, sondern bei einem Besuch des Hauses der Geschichte Baden-Württembergs im dortigen landesgeschichtlich m. E. sehr gut sortierten Museumsladen. Im Zusammenhang mit dieser Person habe ich die Angabe Maximilian Prinz von Baden nirgends gefunden, außer in Wikipedia. Der geschichtlich interessierte Mensch würde unter dieser Bezeichnung ohnehin nur den letzten Reichskanzler des Deutschen Kaiserreichs vermuten. --Stolp 16:54, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Melderegisterauskunft[Quelltext bearbeiten]

Eine Auskunft (§32 Abs. 1 Meldegesetz) von der

Gemeinde Salem
Bürgerbüro
Leutkircher Straße 1
88682 Salem

ausgefertigt am 21. Juli 2010
hat folgenden Inhalt:

Name: Markgraf von Baden
Vorname: Maximilian Andreas Friedrich Gustav Ernst-August Bernhard
Rufname: Maximilian bzw. Max

ist in Salem gemeldet. Die Anschrift wurde ebenfalls mitgeteilt.

Außerdem ließ man mich noch wissen, obwohl das meine Erwartungen an eine Melderegisterauskunft deutlich überstieg, dass Max Markgraf von Baden das Prädikat S.K.H. führt. --Stolp 09:35, 31. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Letzteres beweist, daß die Angestellten dort keine Ahnung haben und auf Wunsch jeden Unsinn eintragen. --Nuuk 11:02, 31. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Der Eindruck drängt sich in dem Fall allerdings tatsächlich auf und zeigt, dass die Petition an den Landtag von Baden-Württemberg (siehe auf Seite 9 des verlinkten pdf-Dokuments den Punkt 8: Petition 12/1701 betr. wegen Namensführung des ehemaligen Adels) von der damaligen Landesregierung mit etwas mehr Gründlichkeit hätte behandelt werden können. Eine von mir geführte Anfrage vom 28. Juni 2010 mit Betreff „Zulässigkeit von Primogenitur-Namen beim historischen Adel“ beim Innenministerium Baden-Württemberg unter Nennung von Melderegisterauskünften und dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts von 1966 (BVerwG VII C 85.63) wurde von der dortigen Standesamts-Abteilung am 15. Juli 2010 mit folgendem lapidaren Satz beantwortet: „Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir uns zu den von Ihnen aufgeworfenen Fragestellungen nicht äußern, zumal Sie kein rechtliches Interesse an einer Klärung geltend gemacht haben.“ --Stolp 11:30, 31. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Danke, das beweist ja wiederum alles, wie es Nuuk treffend formulierte. Q.e.d. sozusagen.
Wenn also nun - laut Anmerkung im Artikel - der Markgraf im Namen nun schon seit 1963 drinnen ist, dann heißen doch wohl auch seine Kinder, zwischen 1969 und 1976 geboren, nicht Prinz bzw. Prinzessin von Baden sondern auch Markgraf bzw. Markgräfin von Baden. Ansonsten sind wir neuerlich beim Thema Rechtsbeugung des deutschen Namens- und Personenstandsrechts. --Elisabeth 23:44, 31. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Interessant ist insbesondere, ob die Töchter "Markgraf von Baden" oder "Markgräfin von Baden" heißen. Wenn man von einem Müller spricht, kann das einen bezeichnen, der Getreide mahlt oder aber auch ein Ministerpräsident. Eine Müllerin mahlt allerdings zwangsläufig. 95.114.110.46 18:37, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Nach dem, was mir Max von Baden vor ein paar Jahren mitgeteilt hat, heissen sie Prinz bzw. Prinzessin von Baden. Den Namen Markraf von Baden bekommt Berthold erst nach dem Tod des Vaters. Das mag gegen alle möglichen Gesetze verstossen, ist aber gängige Praxis, zumindest in B-W. Die Antwort des Innenministeriums an Stolp zeigt ja, dass dort kein sonderliches Interesse besteht, das zu ändern. Und ehrlich gesagt: auch ich finde Deutschland hat weit gravierendere Probleme als irgendwelchen Ex-Adeligen ihre Namenswechsel zu verbieten. Sollen sie doch, wenn es ihnen wichti gist. --Badener 19:27, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten
@95.114.110.46: Bei Ehefrauen und Töchtern werden die auf frühere Adelsbezeichnungen zurückgehenden Namen entsprechend dem Sprachgebrauch abgewandelt (z. B. Gräfin statt Graf; gemäß eines Beschlusses des Reichsgerichts vom 10. März 1926). Deshalb ist die einzige Tochter des Max Andreas Markgraf von Baden, Marie Louise (heute verheiratete Baker), eine geborene Prinzessin von Baden (* 3. Juli 1969 in Salem), wie Benutzer Badener richtig bemerkt. Sie ist, wie man dieser Seite entnehmen kann, seit dem 25. September 1999 mit Richard Baker (* 30 März 1963 in Biddeford, Maine, USA) verheiratet und hat eine Tochter namens Sophia Baker (* 1 März 2001). Also, bei Marie Louise Baker kann da natürlich nichts mit Markgräfin im Namen gewesen sein, derweil der Familienname ihres Vaters Prinz von Baden lautet und so auch ihre drei jüngeren Brüder heißen, jedoch nicht mehr der Vater, der eben laut Melderegister und auch in aller Welt Markgraf von Baden heißt. --Stolp 22:23, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten
WENN also der Vater 'Graf' hieß, dann muß doch die Tochter nach deutschem Namensrecht 'Gräfin' heißen; wie zuvor richtig ausgeführt. 'Prinz' kann daher nicht Bestandteil des amtlichen Namens sein! Es war wohl 1923, als dem abgeschafften Adel für eine kurze Zeit die Möglichkeit eröffnet wurde, frühere Adelstitel in den Namen zu übernehmen; aber verbindlich für alle Nachkommen. Allerdings war 'Prinz' von Anfang an ausgeschlossen, weil es sich um eine Funktionsbezeichnung und keinen Adelstitel handelt. Bei den von Badens war also die Bezeichnung 'Prinz' das Kennzeichen dafür, daß der betreffende nach früherem Hausrecht später einmal Markgraf hätte werden können. Das geht natürlich auch nicht mehr, nachdem der Adel ja abgeschafft ist. Natürlich können sich die Nachkommen des ehemaligen Adels eine Scheinwelt aufbauen, sich mit Phantasienamen anreden, einander königliche Hoheit nennen. Aber nach außen ist das etwas anderes, da gilt deutsches Recht! Und ob hier ein öffentliches Interesse besteht: wenn jemand unter falschem Namen auftritt, dann besteht grundsätzlich ein rechtliches Interessse von jedermann. Es müßte einfach einmal jemand sich den Spaß und die Mühe machen, dies einzuklagen. Übrigens: eine Firma der Familie darf durchaus 'Markgraf von Baden' heißen, wie ja auch eine Gaststätte 'König von Württemberg'. Es besteht also durchaus öffentliches Interesse daran, ob die Nachkommen des abgeschafften Adels wirklich in der Demokratie angekommen sind. -- Dieter E (Diskussion) 21:47, 3. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Die Aussage, dass Prinz und Prinzessin keine amtlichen Namensbestandteile sein könnten, entspricht nicht den Tatsachen! Es gibt nämlich einige deutsche Familien in der Tradition des ehemaligen Hochadels, die genau diese Namensbestandteile im amtlichen Namen führen. Die beiden prominentesten Beispiele sind wohl Georg Friedrich Prinz von Preußen und seine Frau Sophie Prinzessin von Preußen. @Dieter E: Offensichtlich sind sämtliche von Dir getroffenen Aussagen ohne Kenntnis der tatsächlichen Verhältnisse einfach mal so rausgehauen worden. Spätestens mit dem unrühmlichen Heinrich XIII. Prinz Reuß sollte es doch klar sein, dass auch „Prinz“ hier amtlich ist. --Stolp (Disk.) 22:47, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin ein echter Adelsfan und mir fällt schwer, etwas gegen "Adelige" zu sagen. Aber dass Beamte sich nicht an Gesetze, Urteile etc. halten und die "Adeligen" bevorzugen ist lächerlich. Und noch lächerlicher ist, wenn ein korrekter Beamter Probleme bei Regeleinhaltung bekommt. Aber jetzt ist der Markgraf gestorben. In memoriam des adeligen Mannes. Viel Glück dem neuen Markgrafen. --Tommy Prinz (Diskussion) 22:56, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Fotografie des Personalausweises von Constantin Prinz von Anhalt (Verlinkung). Damit einmal so etwas angesehen werden kann. --2A02:810D:A240:5CC:DC44:F4CC:A359:93C5 23:44, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Hier das Bild mit Text "Ärger um AfD-Prinz: Adelsfamilie von Anhalt" heraussuchen und zur Vergrößerung einmal auf das Bild klicken. Genau so sieht das im Personalausweis aus. Einfach bei Nachname Prinz von Anhalt. Der Herr ist ein adoptierter Askanier. --Tommy Prinz (Diskussion) 07:39, 4. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Markgraf von Baden = Primogeniturtitel ?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe nicht vor, die obige Diskussion erneut aufzuwärmen, aber was mir aufgefallen ist: Im Artikel wird davon gesprochen, dass Markgraf von Baden der Primogenitur-Name ist. Nun ist mir aber dieses Werk von 1834 aufgefallen, laut dem sämtliche Prinzen der damaligen großherzoglichen Familie den Titel "Prinz von Baden, Markgraf von Baden, Herzog von Zähringen" trugen, womit das ja eigentlich kein Primogeniturtitel mehr sein kann. --Julez A. 19:05, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Du hast in gewissem Sinne recht mit Deinem Einwand. Der bis 1918 gültige Primogenitur- oder Erstgeburtstitel war beim Haus Baden der Herrschertitel Großherzog. 1919 wurde Prinz von Baden der Familienname. Seither benutzt aber der Chef des Hauses abweichend vom Rest der Familie den Namen Markgraf von Baden. Im ursprünglichen Sinne ist das also nicht der Erstgeburtstitel gewesen, wird aber nach dem Untergang der Monarchie nun quasi wie ein solcher benutzt! Vergleichbares haben wir bei der Familie namens Prinz von Bayern. Der bis 1918 gültige Erstgeburtstitel war, wenn man so will, König von Bayern. Mit dem Tod von Rupprecht Kronprinz von Bayern im Jahre 1955 entschied sich dessen Sohn, Albrecht von Bayern, als neuer Chef des Hauses Wittelsbach, fortan den Namen Herzog von Bayern zu benutzen, abweichend vom Rest der Familie, deren Mitglieder weiterhin Prinz von Bayern heißen. Obwohl also wie dargelegt bis 1918 Herzog von Bayern nicht der Erstgeburtstitel war, wird er heute im Grunde wie ein solcher benutzt! Historisch begründbare Phantasie beim Hervorkramen traditioneller Titel als markante Namensbestandteile ist da also bei den Chefs gewisser Häuser durchaus zu beobachten. --Stolp 21:06, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Kann alles so heute nicht sein! DENN mit dem Personenstandsgesetz von 1923 wurde für eine kurze Zeit dem ehemaligen Adel die Möglichkeit gegeben, nur bestimmte Adelsprädikate in den amtlichen Familiennamen zu übernehmen. Ausgeschlossen waren Bezeichnungen wie König von ..., Herzog von ..., Markgraf von ...; aber auch 'Prinz von ...' war ausgeschlossen, weil es ja 'auf die Herrschaft wartend' bedeutet, und die Herrschaft war ja bereits untergegangen.
Was also ab 1919 von den ehemalig Adeligen als Phantasienamen geführt wurde, kann nur mit den chaotischen Zuständen der damaligen öffentlichen Verwaltung erklärt werden. Ab 1923 herrscht Klarheit: was nicht beantragt und genehmigt wurde ist ein Mißbrauch eines Namens, strafrechtlich relevant.
Hierzu gehört auch, daß ehemaligen Adeligen, die eine ehemalige Adelsbezeichnung offiziell im Namen führen dürfen, keineswegs etwa mit 'königliche Hohheit' anzureden sind. -- Dieter E (Diskussion) 23:16, 14. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
@Dieter E: Auch hier reihst Du ziemlich viel Unsinn aneinander. Es hat zum Beispiel der verstorbene Carl Herzog von Württemberg einmal einem SWR-Reporter seinen Ausweis gezeigt. Darin steht als Vorname: Carl, und als Nachname: Herzog von Württemberg. Wieso also sollte wie von Dir behauptetet Herzog von ... ausgeschlossen sein? Auch habe ich ausdrücklich erwähnt, dass die meisten Nachkommen der Wittelsbacher amtlich mit Nachnamen Prinz von Bayern heißen. Wie kann man dann hier auf die weltfremde Idee kommen, dass Prinz von ... als amtlicher Name ausgeschlossen wäre? Das ist insofern Wunschdenken, als sich die Weimarer Republik nicht dem restriktiven Vorbild der Republik Österreich angeschlossen hat, welche sämtliche Adelstitel im amtlichen Namen der Familien, die vom historischen Adel abstammen, verboten hat. --Stolp (Disk.) 22:00, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Amtlicher Name ist Markgraf von Baden[Quelltext bearbeiten]

Auf meiner Diskussionsseite hat LeoDavid im Abschnitt Maximilian Andreas Markgraf von Baden die Namensfrage unter dem Aspekt diskutiert, dass der amtliche Name der gesamten Familie Markgraf von Baden lauten würde und nicht Prinz von Baden, den die Nachgeborenen des derzeitigen Chefs des Hauses führen. Jedenfalls stellt der Historiker Klaus Graf auf seiner Archivalia-Seite genau diese Behauptung in den Raum: „Der bürgerliche Name der Familie ist "Markgraf von Baden", weder Prinz noch Herzog von Zähringen sind offizieller Namensbestandteil.“ Insofern ist es speziell in dieser Biografie hier weder amtlich korrekt noch im Sinne der allgemeinen Bekanntheit in irgendeiner Weise gerechtfertigt, wenn wir in der Einleitung dieses Artikels etwas von einem Prinz von Baden schreiben; siehe auch den Eintrag bei der Personendatenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg. Der Großvater war als Prinz Max von Baden bekannt, sein Enkel jedoch ist als Max Markgraf von Baden allgemein bekannt und heißt auch amtlich so, und so steht das auch in sämtlicher mir zur Hand liegender Literatur, und auch die Melderegisterauskunft ist dem entsprechend (wie auch weiter oben auf dieser Diskussionsseite schon dargelegt). Deshalb gibt es keinen ersichtlichen Grund, dass wir in unserer Einleitung hier etwas von Max Prinz von Baden stehen haben. Die im Artikel zu findenden diesbezüglichen Spekulationen werde ich deshalb demnächst entfernen, es sei denn es könnte jemanand mit fundierter Literatur zu dieser Person dagegen argumentieren. --Stolp (Disk.) 12:24, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Genauso muß es sein; siehe auch meine Erläuterungen unter 'Melderegister' oben. Die Tatsache, daß auch Melderegister falsche Einträge führen, falsche Auskünfte geben, beweist doch nicht die Richtigkeit der Behauptungen. 'Prinz' konnte eben nicht in den bestehenden Namen aufgenommen werden; wohl aber kann jemand Prinz heißen. -- Dieter E (Diskussion) 21:53, 3. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Die ganze Diskussion ist müßig! man machte nunmal in Deutschland nicht, was man in Österreich gemacht. Sonst wär er nur Herr Max Baden. Darüber hinaus sollte man dem Max zugestehen, und seinen Anverwandten, Sie gehören noch regierenden Häusern an! Sei es Dänemark, GB oder, sa sogar Monaco! PS: Als Neffe der Queen, darf er sich ruhig Markgraf nennen. Eine demokratische gewählte Regierungschefin Merkel, hat ja auch keine Probleme damit vor der Tante von Max in die Knie zu gehen. Jackie Kennedy verweigerte dies in den 60er Jahren. Hofknicks. Jackie war halt Demokratin. So trennt sich Spreu vom Weizen. (nicht signierter Beitrag von 212.65.29.152 (Diskussion) 20:48, 18. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Die Familienmitglieder tragen laut ihrer Website den gesetzlichen Namen "Prinz und Mark­graf von Baden, Her­zog von Zäh­rin­gen" bzw. "Prin­zes­sin und Mark­grä­fin von Baden, Her­zo­gin von Zäh­rin­gen". Allerdings wohl ohne das Komma, nehme ich an. --Nuuk 10:02, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Wenn dem so ist, dann haben wir hier eine Parallele zum Haus Hessen, wo der amtliche Nachname aller Familienmitglieder seit 1919 Prinz und Landgraf (bwz. Prinzessin und Landgräfin) von Hessen lautet, wobei allerdings nur der jeweilige Haus-Chef den historischen Landgrafentitel führt, um seine Stellung entsprechend herauszuheben, während die übrigen Mitglieder der Familie ausschließlich vom Namensbestandteil Prinz/Prinzessin von Hessen Gebrauch machen. Ähnlich dürfte es sich also bei den Badenern verhalten. Was historisch auch Sinn macht, denn ursprünglich führten alle Angehörigen des Hauses über Jahrhunderte hinweg den Markgrafentitel, auch die Nachgeborenen; der jeweils regierende Markgraf der beiden Hauptlinien Baden-Baden und Baden-Durlach führte demgegenüber keinen herausgehobenen Titel, mit Ausnahme der zahlreichen Nebentitel, die das jeweilige Territorium bezeichneten. Ähnlich war es etwa bei den Wittelsbachern, Wettinern oder Welfen, die im Heiligen Römischen Reich allesamt die Titel Herzog von Bayern bzw. Herzog zu Sachsen oder Herzog zu Braunschweig und Lüneburg führten, wobei Spezialfunktionen wie Kurfürst als Erstgeburtstitel hinzukamen. Auch im Haus Württemberg und im Haus Oldenburg wurde der Herzogstitel traditionell von allen Angehörigen geführt und blieb folglich bis heute als amtlicher Namensbestandteil bestehen. Der historische Hintergrund liegt darin, dass die Fahnlehen im HRR immer an die Gesamtfamilie, vertreten durch den Linienältesten, vergeben wurden, nicht an diesen ad personam; wie die Familie dann intern ihre Regierungsfunktionen wahrnahm (im Kondominium, in Primogenitur oder durch Aufteilung in inoffizielle Teilfürstentümer) war ihre Sache. Erst mit dem Ende des HRR 1806 und der daraus resultierenden Souveränität wurde von den Agnaten zusätzlich der Prinzentitel angenommen, so auch mit der Erhebung der Markgrafschaft zum Großherzogtum Baden 1806. Der einzige „wahre“ Erstgeburtstitel war also der des (souveränen) Großherzogs und dieser erlosch politisch 1918 und persönlich mit dem Tod von Großherzog Friedrich II. 1928. --Equord (Diskussion) 11:38, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Seit Jahrzehnten diskutieren wir hier über den richtigen Namen, da kann nicht einfach ohne DS-Beitrag und Einzelnachweis geändert werden. --Nuuk 10:35, 20. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Ich würde hier gerne das Lemma diskutieren, nicht den Markgrafen, aber den zweiten Vornamen. Der scheint außer bei Q, die bei WP abgeschrieben haben, ganz ungebräuchlich zu sein. Die häufigste Form ist wohl "Max Markgraf von Baden", so auch auf der Homepage des badischen Hauses. Das wäre als Lemma noch unbesetzt, ebenso wie "Maximilian Markgraf von Baden". Ich fände eine Verschiebung sinnvoll.--Altaripensis (Diskussion) 16:07, 1. Jan. 2023 (CET)Beantworten

+1 --Nuuk 21:48, 1. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Sicher. Jetzt ungünstig gelöst. Ich kann das nicht machen. Siehe hier Website der Familie. --Tommy Prinz (Diskussion) 22:30, 1. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Stimmt, habe mich auch gewundert, was der Andreas hier soll? Aber die Seite wurde 2007 bereits so angelegt, von Benutzer:Louis88, der seit 2010 inaktiv ist. Ich finde, im Lemma genügt Maximilian, die übrigen Vornamen sind ja am Ende des Eingangssatzes aufgelistet. --Equord (Diskussion) 02:52, 2. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Oder Max wie auf der Website. --Tommy Prinz (Diskussion) 08:02, 2. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Siehe auch die Melderegisterauskunft der Gemeinde Salem, die Benutzer:Stolp oben 2010 zitierte; da steht "Rufname: Maximilian bzw. Max". Ich würde für "Maximilian" plädieren, auch um ihn von seinem gleichnamigen Großvater zu unterscheiden.--Altaripensis (Diskussion) 09:39, 2. Jan. 2023 (CET) PS: Ich sehe allerdings jetzt, dass selbst die Todesanzeigen "Max Markgraf von Baden..." schreiben, insofern spricht vielleicht doch mehr für dieses Lemma. Sein Großvater ist einfach "Max von Baden", als der er auch in der Geschichtswissenschaft bekannt ist. Evtl. sollte man bei beiden Lemmata noch einen Verweis auf den jeweils anderen hinzufügen.--Altaripensis (Diskussion) 09:53, 2. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Als Lemma halte ich hier auch Max Markgraf von Baden als eines, welches gemäß WP:BIO der Person am ehesten gerecht würde. Das Lemma ist derzeit noch nicht belegt, wie am roten Link erkennbar ist. --Stolp (Disk.) 11:31, 2. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich würde Max nehmen wie die Familie selbst. --Tommy Prinz (Diskussion) 11:39, 2. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Dann setze ich das jetzt mal so um. Danke an alle für die Beiträge.--Altaripensis (Diskussion) 11:53, 2. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Jetzt haben wir noch ein ungelöstes Problem mit den Weiterleitungsseiten: Maximilian von Baden bezieht sich auf den Reichskanzler, Maximilian Andreas Markgraf von Baden auf den hiesigen Max, Maximilian Andreas von Baden ebenfalls, Maximilian Markgraf von Baden existiert nicht. Maximilian Baden ist eine Begriffserklärungsseite mit diversen teils dem Hause angehörenden, teils bürgerlichen Namensträgern. -- --Equord (Diskussion) 14:27, 5. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. Ich bin in diesem formalen Metier nicht gerade firm und halte mich lieber heraus, bevor ich etwas vermurkse. Hat jemand einen Vorschlag, was konkret zu tun wäre?--Altaripensis (Diskussion) 11:00, 6. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Nun habe ich mal Maximilian Markgraf von Baden noch als Weiterleitung eingerichtet. Aber dass sich Maximilian von Baden auf den Reichskanzler bezieht, halte ich nach wie vor für sinnvoll. In ein paar Jahrzehnten wird der jetzt verstorbene sowieso für die meisten Leute kein Begriff mehr sein, wohingegen der Reichskanzler eine historische Figur bleibt. --Stolp (Disk.) 18:05, 7. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Unterschriften[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß nicht, ob das Bild mit den Unterschriften im Artikel nötig ist und entferne das. --Tommy Prinz (Diskussion) 23:52, 1. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Wehrdienst?[Quelltext bearbeiten]

Max war 1933 geboren und gehörte damit zu den weißen Jahrgängen. Einen Wehrdienst musste er damit nicht ableisten. Evtl. trat er als Freiwilliger in die Bundeswehr ein. So wie es im Artikel steht, kann es nicht stimmen. Weiß jemand mehr? --Altaripensis (Diskussion) 15:25, 2. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Vielen Dank, der Einwand erscheint sehr berechtigt! Bei --> Munzinger wird es auch nicht so genau dargestellt. Ich zitiere von dort: „Seinen Wehrdienst beendete B. als Reserveoffizier. Als solcher wurde er später während Wehrübungen zum Oberst d. R. befördert.“ Man erfährt zwar auch nicht, wann und warum er den Wehrdienst antrat, und deshalb sind Spekulationen darüber nicht angebracht. So ähnlich wie Munzinger sollte es auch bei Wikipedia dargestellt sein, zumindest nicht die unbelegte Aussage beibehalten werden, dass er da etwas nach dem Abitur abgeleistet habe. So wie bisher wird suggeriert, dass es unmittelbar nach dem Abitur gewesen wäre, was bei den weißen Jahrgängen ausgeschlossen werden kann. --Stolp (Disk.) 21:11, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Waren die Weißen Jahrgänge nicht früher Geborene? Kurz vor Ende des II. WK war er gerade mal zwölf Jahre alt.--Hopman44 (Diskussion) 16:53, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Nach Verabschiedung der Wehrverfassung und des Soldatengesetzes im März 1956 erfolgte die erste gesetzmäßige Einberufung zur Bundeswehr am 1. April 1957 für Wehrpflichtige, die nach dem 30. Juni 1937 geboren worden waren. Deutsche Staatsangehörige, die nach dem 31. Dezember 1926 und vor dem 1. Juli 1937 geboren worden waren („weiße Dekade“), wurden nicht in die Bundeswehr eingezogen, denn diese Männer galten für den Militärdienst mit 21 bis 30 Jahren bereits als zu alt. Sie wurden jedoch als freiwillige Offiziersanwärter angeworben. Kann man nachlesen bei Weißer Jahrgang. --Stolp (Disk.) 02:18, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Kinder[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte die erwachsenen Kinder, mit Ausnahme des neuen Chefs, gelöscht. Jetzt stehen sie wieder im Artikel. Gibt es nicht irgendeine Wikipedia-Regel, dass Personen, die kein öffentliches Interesse sind, nicht genannt werden sollten? --Tommy Prinz (Diskussion) 07:56, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Ich hatte sie wieder eingefügt. Wie in der ZuQ-Zeile schon geschrieben: Bei Chefs ehemals regierender Häuser und überhaupt bei Angehörigen des ehemaligen Hochadels haben wir diese Auflistung fast immer.--Altaripensis (Diskussion) 10:20, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
OK. Ich bearbeite zum Adel nichts mehr, da ich parteiisch bin. Dir wünsche ich alles Gute! --Tommy Prinz (Diskussion) 10:23, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Dass du parteiisch wärest, habe ich bisher nicht festgestellt, deine hiesigen Beiträge fand ich durchweg vernünftig. Daher sehe ich keinen Grund, den Themenbereich zu meiden.--Altaripensis (Diskussion) 10:36, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Bisher war ich das nicht. Aber die Nichtneutralität würde kommen. Für mich gibt es doch den Adel noch. Es gibt genügend andere Themata, um als Autor tätig zu werden. Schönen Tag! --Tommy Prinz (Diskussion) 10:41, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Solange die Vertreter des Hochadels all ihre Kinder im Gotha veröffentlichen, den man in vielen Bibliotheken weltweit vorfinden kann, ist es keine Verletzung von WP:BIO, wenn Wikipedia diese Kinder nennt. Das machen übrigens auch die anderen Sprachversionen, wie etwa en:Maximilian, Margrave of Baden. Warum sollte es dann ausgerechnet die deutschsprachige Wikipedia nicht machen? --Stolp (Disk.) 22:08, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten