Diskussion:Phase Alternating Line/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von H7 in Abschnitt Einleitung
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Bei PAL wird..

Bei PAL wird die Phase eines Farbträgers von Zeile zu Zeile um 180° gedreht. Das heißt nicht, daß der Zeiger um 180° gedreht wird, sondern das er an einer Achse gespiegelt wird. Zeiger, die nicht gerade ca. 45° groß sind, sollten das verdeutlichen, auch ca. 30° würde ich eher meiden.

Robert H. aus Gröbenzell:
a Eine Kleine Anmerkung zum PAL-Artikel hätte ich zu machen...
Zeiger-Diagramm 2 soll angeblich die um 180° gedrehte Phase darstellen. Es sieht aber eher so aus als wäre sie nur um 90° bzw. 270° gedreht worden.

Hallo, nein, das Diagramm sollte schon stimmen, da es sich um eine Quadraturamplitudenmodulation handelt und nur einer der beiden Träger gedreht wird. Gruß --Olaf1541 15:14, 12. Okt 2003 (CEST)

Hey, Olaf, die neuen Infos sind sehr gut, aber ich wäre Dir dankbar, wenn Du die alten Infos, soweit richtig drinbehalten oder besser wieder hineinarbeiten könntest (Halbbildverfahren, PAL-Varianten). Dies gilt auch für die Artikel zu den anderen Fernsehnormen. --Coma 18:08, 21. Jan 2003 (CET)

Hallo Coma,
danke erstmal für die Anerkennung. Zur Übernahme der Infos aus den alten Artikeln: Das habe ich schon teilweise gemacht. Für Weglassungen hatte ich auch ein paar Gründe.
Zeilensprung, Halbbild im Artikel PAL: Die Erklärungen waren beide schwammig und nicht PAL-typisch, im entsprechenden Absatz befanden sich sogar Fehler. Halbbilder habe ich unter Fernsehnorm zumindest wieder erwähnt.
Die Erwähnung von Fernsehnormen/Ländern bei PAL/SECAM habe ich überlegt, wieder einzubauen, allerdings waren beide Listen sehr unvollständig, die Bezeichnungen bei SECAM merkwürdig, und eine Erklärung, was die entsprechenden PAL- oder SECAM-Normen unterscheidet, hat auch zumeist gefehlt. Ausserdem sind das meistens Unterschiede, die nichts mit der Farbnorm an und für sich zu tun haben. Ansatzweise habe ich ein paar Beispiele unter Fernsehnorm gestellt samt Erklärung, eine komplette Liste wäre wünschenswert, die könnte ich aber auch nur irgendwo abschreiben... (Copyright, werde ich deswegen nicht machen) Ausserdem ist das auch ständig im Fluss...
Diese Infos waren größtenteils aus der englichen Wikipedia. Wie vollständig und richtig die waren weiß ich natürlich nicht. Wenn Du mehr Ahnung hast, solltest Du es verbessern, aber einfach löschen find ich nicht so gut... Notfalls wenigstens in die Diskussion schieben, damit man nicht die Versionslisten später durchgehen muss. --Coma 22:02, 21. Jan 2003 (CET)
Hab ich noch was weggelassen? Den Halbsatz über den Ton bei SECAM, tja, der Ton hat mit der Farbe nichts zu tun.
Generell sind manche Grenzen auch schwer zu ziehen, und das Thema Fernsehen finde ich nicht sonderlich gut strukturiert. Es gibt stub-Artikel mit eher trivialen Erklärungen, dann wieder lange Artikel, aus denen man evtl. mehrere kleinere und übersichtlichere Artikel machen könnte.
Die meisten Artikel stammen von mir, ich hab viele solche kurzen Artikel geschrieben, in dehnen ich versucht habe eine kurze Erklärung zu liefern, damit man nicht unbedingt immer den ganzen (langen) Fernsehartikel lesen muss. Eventuell kann man dazu auch mehr schreiben. Welche Artikel (außer Fernsehen) sind denn wirklich lang?. --Coma 22:02, 21. Jan 2003 (CET)
Jedenfalls, wenn ich Zeit und Lust habe, erkläre ich nochmal Bildaufbau, Halbbilder und Zeilensprungverfahren genau.
Das wär großartig, denn diese Sachen fehlten bisher... --Coma 22:02, 21. Jan 2003 (CET)
Grüße --Olaf1541 18:46, 21. Jan 2003 (CET)
Und die allgemein fürs Farbfernsehen gültigen Sachen aus NTSC stehen jetzt in Farbübertragung. --Olaf1541

Hi, wirklich lang ist wohl zuallererst nur Fernsehen. Den Artikel könnte man auch in etliche kleinere unterteilen, ungefähr so, wo jetzt die Zwischenüberschriften stehen. (Ab einer Länge von 2 Bildschirmseiten läßt meine Aufmerksamkeit meistens nach, dies ist wohl allgemein so, kann mich auch dunkel an Studien dazu erinnern. - Aber nicht das ich falsch verstanden werde, ich habe absolut was gegen Stub-Artikel wie zum Bsp. Oschatz, sowas könnte man besser ganz sein lassen.) Ist Fernsehen auch von Dir? Nicht schlecht, nur wie gesagt imvho zu lang in der Gesamtheit.

Ja, der ist auch von mir (außer der letzte Abschnitt, der ist von Wst). Ich denke auch, das der Artikel sehr lang ist, prinzipell stimmt was Du sagst, zu lange Artikel sind nicht gut. Allerdings bin ich dagegen den Artikel zu kürzen. Es ging mir um eine umfassende Darstellung. Die Geschichte ist ja schon größtenteils ausgelagert worden. Und die zur Klärung des Begriffs wichtigen Abschnitte wie Definion, Technik, Nutzung stehen am Anfang. Die weniger wichtigen kommen unten, man kann jeder Zeit mit dem Lesen aufhören, wenn einem der Rest nicht interessiert. Für die letzten Abschnitte könnten wir auch ausführlichere Extra-Artikel machen (wie bei Geschichte), aber ohne die Abschnitte selbst zu löschen (Wir können uns ja angeblich Redundanz leisten, weil genügend Speicherplatz da ist). Außerdem fänd ich es natürlich toll, wenn jemand den Artikel zu Ende schreiben könnte, sofern er von den fehlenden Themen Ahnung hat. Und ein paar Bilder wären wohl auch nicht schlecht. --Coma 00:32, 22. Jan 2003 (CET)

Was nicht übernommene Abschnitte in den überarbeiteten Artikeln angeht, sooo viele waren es ja effektiv nicht, da die Informationen teilweise an anderer Stelle wieder eingearbeitet wurden. Wo ich mich etwas in der Schuld sehe (bezüglich fehlender Diskussion (der Rest ist imho nicht diskussionsbedürftig)), ist dieser Abschnitt (und das kürzere Äquivalent in SECAM):

Es gibt viele Varianten von PAL. Während die in Brasilien verwendet M-PAL-Norm eine Mischung aus NTSC und PAL darstellt, ist N-PAL eine Version von PAL mit begrenzter Bandbreite, die in Argentinien, Paraguay und Uruguay genutzt wird. I-PAL wird in Großbritannien verwendet und manchmal auch als BGHIDK-PAL bezeichnet. Die Variante PAL60 verwendet wie NTSC 59.94 Bilder pro Sekunde und wird vor allem zum Abspielen von NTSC-Videokasseten oder DVDs auf PAL-Fernsehern verwendet. Dadurch muss nur eine einfache Normumwandlung vorgenommen werden, während eine Frequenzanpassung recht aufwändige Hardware benötigt.

Ich war nahe dran, jetzt gerade durch Diskussion den Abschnitt noch in den Artikel zu stellen, aber das mit der Mischung aus NTSC und PAL iss Quark ;-). (Im SECAM-Äquivalent waren die Bezeichnungen merkwürdig.) - Und es gehört auch nicht in einen Artikel über das Farbübertragungssystem PAL rein, denn die oben erwähnten Normen unterscheiden sich in anderen Sachen als der Farbnorm. Unter Fernsehnormen habe ich dies erklärt und Beispiele gebracht. In obigem Abschnitt machen die Bezeichnungen imho nicht viel Sinn, wenn man die Bedeutung nicht erklärt.

ein beliebiger Weblink zum Thema:

http://info.electronicwerkstatt.de/bereiche/fernsehtechnik/frequenzen_und_normen/Fernsehnormen/

Will ich aber nicht abschreiben ;-)

Das mit dem zur Diskussion verschieben werde ich mir aber merken, danke. --Olaf1541 (Und dabei heissts immer, sei mutig beim Ändern der Seiten) ;-)) Güße --Olaf

PAL60 ist Quark? Flups 23:42, 21. Jan 2003 (CET)
Dies habe ich nicht behauptet. Der Artikel sagte: Während die in Brasilien verwendet M-PAL-Norm eine Mischung aus NTSC und PAL darstellt, nur darauf bezog ich mich. Entweder die Farbnorm ist PAL oder sie ist NTSC (oder SECAM....). Bandbreite, Tonmodulation, Bildwiederholfrequenz sind andere Merkmale. Damit war die Formulierung des vorherigen Artikels in diesem Abschnitt sehr unglücklich (und überdies der ganze Abschnitt imho an falscher Stelle), was ich etwas lax ausgedrückt habe. Gruß --Olaf1541
Ach so, das hattest du gemeint. ACK. Flups 18:49, 22. Jan 2003 (CET)

Auflösung PAL

wie kommt man denn zu einer PAL-Auflösung von 768*576 bzw 384*288 ??? diese Zahlen wurden bisher nicht genannt, gibts aber auch?

Bei qudratischen Pixeln und einem 4:3-Seitenverhältnis ergeben sich (576/3)*4 = 768 Pixel pro Zeile. In der Realität ist die X-Auflösung aber niedriger. 384*288 ist die Hälfte davon, ein Computer-Videoformat für Amateurfilmer und evtl. für Bildtelefone. -- Sloyment 21:18, 16. Mai 2005 (CEST)

Hallo:

Wie steht es denn um die Auflösung bei PAL mit seinen Derivaten bestellt? Dieses sollte sein, da bekanntermaßen die VGA-Auflösung von NTSC stammt. Wendelin --Wendelin 22:50, 16. Jul 2004 (CEST)

VGA-Signal hat 60 Vollbilder mit 480 oder 70 Vollbilder mit 400 sichtbaren Zeilen. Die Zeilenfrequenz ist also doppelt so hoch wie beim Fernsehen, und der 70-Hertz-Modus stammt auch nicht vom Fernsehen. -- Sloyment 22:20, 16. Mai 2005 (CEST)

PAL hat nur eine bestimmte Anzahl von Zeilen, das sind 625 Zeilen minus der Austastlücke. Da es analog ist gibts da keine Pixel

PAL ist eine Farbkodierung und hat nichts mit der Auflösung zu tun. Die 50-Halbbilder-Norm, die üblicherweise mit PAL oder SECAM in Verbindung gebracht wird, hat 625 Zeilen pro Vollbild (15625 Hz Zeilenfrequenz geteilt durch 25 Vollbilder). Bildinformationen enthalten davon 574 ganze Zeilen, sowie je eine halbe Zeile rechts oben und links unten . Aufgerundet sind es also 576 Zeilen. Eine X-Auflösung gibt es bei einem analogen Signal nicht. Geht man aber vom Idealfall (quadratische Pixel) aus, erhält man 768 Pixel. Die Bandbreite von 5 MHz begrenzt dies aber auf rechnerisch ca. 533 Pixel (siehe Kellfaktor). Im Digitalbereich wurden als Standard 720 Pixel X-Auflösung gewählt (außer bei HDTV). -- Sloyment 22:20, 16. Mai 2005 (CEST)

Fachchinesisch

Kann den folgenden Absatz mal einer überarbeiten? Den versteht doch kein Mensch (außer er hat so was studiert) --213.54.33.47 12:20, 15. Jan 2005 (CET)

Da bei der QAM der Träger unterdrückt ist, dieser für die Demodulation aber benötigt wird, wird er im Empfänger durch einen Quarz-Oszillator neu generiert, wobei dieser von dem PAL-Burst, von welchem pro Fernsehbildzeile einige wenige Perioden auf der hinteren Schwarzschulter des FBAS-Signals übertragen werden, synchronisiert wird.

Anm zu Fachchinesisch

Da bei der QAM der Träger unterdrückt ist, dieser für die Demodulation aber benötigt wird, wird er im Empfänger durch einen Quarz-Oszillator neu generiert, wobei dieser von dem PAL-Burst, von welchem pro Fernsehbildzeile einige wenige Perioden auf der hinteren Schwarzschulter des FBAS-Signals übertragen werden, synchronisiert wird. Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Phase_Alternating_Line"

Hier wäre eine schematische Darstellung des PAL-Spektrums sehr hilfreich. Als Text vielleicht: "PAL/NTSC verwenden drei verschiedene Trägerfrequenzen. Bei der niedrigsten Trägerfrequenz wird ein Schwarzweißbild übertragen. Dieses dient der Darstellbarkeit des Fehrnsehbildes auf Schwarzweißfernsehern. Die Helligkeit der Bildpunkte ist dabei in der Amplitude des Trägers codiert. Auf der mittleren Trägerfrequenz wird eine zusätzliche Farbinformation übertragen. Das dazu verwendete Signal wird als Farbhilfsträger bezeichnet. Dabei kann der Farbton (z.B. rötlich, grünlich oder bläulich) aus der sogenannten Phasenlage und die Farbsättigung (z.B. rötliches grau oder leuchtendes rot) aus der Amplitude des Trägers abgelesen werden. Die Messung der Phasenlage (des Farbtones) erfordert den Vergleich mit der Phase eines Referenzsignales. Dieses stammt aus einem sogenannten Quarzoszillator, der in den Fernseher fest eingebaut ist. Jedoch ist jeder Quarzoszillator ein wenig ungenau (siehe Diskussionspunkt "Bessere Qualität von NTSC...". Seine Phase driftet mit der Zeit zufällig in die eine oder andere Richtung. Daher wird von Zeit zu Zeit anstelle einer Farbinformation der sogenannte PAL/NTSC-Burst übertragen. Der PAL-Burst ist ein Referenzsignal, mit dessen Hilfe, die weggedriftete Phase wieder korrigiert wird. Auf der der dritten Trägerfrequenz wird das Tonsignal übertragen

Stimmt imho so nicht ganz. Die Träger von Farbe und Ton werden mit dem unmodulierten Helligkeitssignal zusammengemischt und dann auf einem viel hochfrequenteren Träger nochmal moduliert. Es sind also zwei Träger in den dritten geschachtelt. Beim Empfang empfängt der erste Empfänger die ganze Mischung, diese geht dann an den Eingang zweier weiterer Empfänger, und die empfangen dann Ton und Farbe. Die Helligkeit kann mehr oder weniger direkt verwendet werden, der Tonträger wird vorher noch über einen Frequenzfilter rausgewischt, und der Farbträger ist etwas schwieriger rauszukratzen. -- Sloyment 02:27, 17. Mai 2005 (CEST)
Die Träger für Farbe, Schwarzweiß und Ton werden nicht "gemischt" ("Mischen" bedeutet multiplizieren). Sie werden überlagert (addiert). Anschließend wird das so entstandene Signal zwecks Übertragung über die Antenne noch einmal auf der Frequenzachse verschoben. Dies geschieht durch Mischen mit einem Träger, dem "viel hochfrequenteren Träger".

Zwischen den Bursts beginnt die Phase des Referenzoszillators wieder zu driften. Beim NTSC-Verfahren entsteht hieraus ein stark störender Farbtonfehler.

Kann auch nicht hinkommen. Dann würde ja der Fehler von links nach rechts immer stärker werden. Der Hue-Regler regelt doch aber den Farbtonfehler im ganzen Bild. -- Sloyment 02:27, 17. Mai 2005 (CEST)
Bei den alten NTSC-Fernsehern war es so: Von links nach rechts änderte sich der Farbton des Bildes.

Durch eine besondere Art der Phasenmodulation ist es beim PAL-System möglich, durch eine Mittelung über je zwei Bildpunkte in vertikaler Richtung den Farbtonfehler durch einen weniger auffälligen Farbsättigungsfehler zu ersetzen. Durch die Mittelung ist aber die Vertikalauflösung, also die Anzahl der sichtbaren Bildpunkte pro Längeneinheit, von PAL gegenüber NTSC verringert. Die Vertikalauflösung ist bei PAL in etwa gleich der Horizontalauflösung und in etwa halb so hoch wie die des Schwarzweißsignals. Hierbei ist anzumerken, dass das menschliche Auge ebenfalls für Farbinformationen nur ein deutlich geringeres Auflösungsvermögen im Vergleich zum Auflösungsvermögen von Schwarzweißbildern besitzt."

Bei digitalen PAL-Dekodern wird der Phasenfehler über Statistik korrigiert: ob die Phasenlage richtig eingestellt ist, sieht man, wenn man die Differenz aufeinanderfolgender Zeilen bildet. Da sollte im Schnitt Null rauskommen, wenn nicht: Phase langsam nachregeln, bis es wieder stimmt. Die Bandbreite in X-Richtung ist genau die des Farbträgers und somit nur geringfügig unter der des Helligkeitssignals. Jede halbe Periode des Trägers ist quasi ein buntes Pixel. (Der zweite Träger ist um 90° versetzt, also werden vier Werte pro Periode abgetastet.) -- Sloyment 02:27, 17. Mai 2005 (CEST)

Ich selbst habe zwar beruflich nichts mit Fernsehtechnik zu tun, bin aber trotzdem vom Fach, und habe den Artikel aus rein privatem Interesse gelesen. Vor meinem Hintergrund bin ich natürlich begeistert. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass Begriffe wie "QAM" und "Schwarzschulter" für jemanden, der nicht einmal weiß, wie analoges Fernsehen geschweige denn Farbfernsehen überhaupt funktioniert, völlig unbekannt sind. Vielleicht sollte jemand einen Artikel über "Fernsehbildübertragung" schreiben, in dem ein paar Grundinformationen gegeben werden. Dort könnte zum Beispiel die Geschichte und die Problematik des Farbfernsehens im Allgemeinen beschrieben werden. Die drei wichtigen Systeme NTSC, PAL und SECAM könnten dort kurz angesprochen werden. Die Schwierigkeit besteht dabei darin, dass das Thema beliebig komplex ist; um einen Lexikonartikel von einer bis mehreren Seiten DIN-A4 zu verfassen, müssen die wesentlichen drei bis vier Grundaspekte des Themas herausgesucht und beschrieben werden.

Zwei Bedeutungen

Die zwei Bedeutungen des Begriffes PAL gehen munter durcheinander:

  1. die Farbnorm PAL (unabhängig von den restlichen Bildparametern)
  2. PAL als umgangssprachliche Bezeichnung für Fernsehnormen mit 625 Zeilen und 50 Hz Halbbild-Rate
-- Sloyment 01:29, 17. Mai 2005 (CEST)

PAL optimal“ entfernt

Folgenden Absatz habe ich entfernt:

Das häufige Format 720 × 576 Pixel hat für 4:3-Auflösung keine quadratischen Pixel, dazu wäre 768 × 576 bzw. 720 × 540 nötig. Der Hersteller Sharp macht sich dies zunutze, indem er LCD-Geräte mit 960 × 540 Pixeln unter der Bezeichnung „PAL optimal“ auf den Markt gebracht hat [1], die zwar bei 4:3-Darstellung 36 Zeilen abschneiden – CRT-Geräte haben einen Overscan im ähnlichen Bereich und bei Letterbox ohnehin schwarz –, aber weder die normalen DVD- und DVB-Signale noch die HDTV-Formate 720p und 1080i aufwendig skalieren müssen, da 720/540 = 1,5 und 1080/540 = 2.

...aus folgenden Gründen:

  • Der Absatz hat weder etwas mit dem Farbcodierverfahren PAL noch mit den beschriebenen digitalen Verfahren etwas zu tun.
  • PAL“ als Bildformat (hier off-topic) bezeichnet 576 Zeilen. Etwas mit weniger Zeilen als „optimal“ zu verkaufen, ist die Frechheit eines einzelnen Herstellers.
  • Die Darstellung ist Blödsinn. Wenn man schon oben und unten was vom Bild abschneidet, muß man das auch links und rechts machen, sonst stimmt das Seitenverhältnis nicht mehr. Damit es aber stimmt, muß man, wenn das Ausgabegerät quadratische Pixel hat, erstmal auf 768 Pixel hochskalieren. Desweiteren ist der Zusammenhang zwischen 720 und 1920 viel einfacher und ohne den Umweg über eine Auflösung mit 540 Zeilen erklärbar: 720 × 2 × (16/9) / (4/3) = 1920.
-- Sloyment 02:07, 27. Sep 2005 (CEST)

"Fernsehnormen mit PAL-Farbübertragung" ohne zusätzlichen wissen nicht verständlich

die ganzen Normen sind ohne eine einführende Erläuterung nicht verständlich. Ich fände es sinnvoller man man besteibt was allen PAL Fernsehnormen gleich ist, und was Unterschiedlich ist. Eventuell dann eine Tabelle mit den einzelenen Normen.--Dirk33 22:54, 11. Okt 2005 (CEST)

Erstmal etwas Begriffliches vorweg:
  • Beim analogen Fernsehen versteht man unter der Fernsehnorm die Schwarzweißnorm (A, B, C usw. Länder mit 60 Hz Netzfrequenz haben gewöhnlich Norm M).
  • Um in diese s/w-Norm Farbinformationen kompatibel hineinzuquetschen, benutzt man ein Farbkodierverfahren (d.h. NTSC, SECAM oder PAL). Auf einem s/w-Fernseher ist die Farbinformation als Muster im Bild zu sehen.
  • Jede Farbkodierung läßt sich grundsätzlich mit jeder Fernsehnorm kombinieren; beides zusammen ergibt das Fernsehsystem (z.B. PAL-B, SECAM-D). Üblich ist, Norm M mit NTSC und alle anderen Normen mit PAL oder SECAM zu kombinieren. Es gibt aber auch PAL-M in Brasilien.
Ich denke, daß sich der Artikel PAL möglichst auf das eigentliche Thema beschränken und beim Leser ein bestimmtes Vorwissen voraussetzen sollte. In welchen Artikeln (z.B. Fernsehnorm, YUV-Farbmodell usw.) man dieses erwerben kann, sollte jedoch unbedingt eingangs erwähnt sein. -- Sloyment 01:22, 12. Okt 2005 (CEST)
Sloyment hat schon das Wichtigste beantwortet, ich geb auch nochmal meinen Senf dazu:
Ehe Du verstehen kannst was "PAL" bedeutet, musst Du Dir einige Grundlagen über Fernsehtechnik anlesen. Die Wikipedia-Artikel zu dem Themenkomplex sind etwas chaotisch strukturiert und überschneiden sich teilweise, aber das Wesentliche steht drin. Ich empfehle in dieser Reihenfolge: Den Absatz "Technik" aus Fernsehen, Mechanisches_Fernsehen, Elektronisches_Fernsehen, und das Kapitel "Analoge Fernsehnormen" aus Fernsehnorm. Beachte darin besonders den Absatz "Terminologie": PAL, SECAM und NTSC sind nur Farbsysteme. Die Begriffe beschreiben nicht die gesamte Fernsehnorm, sondern nur einen Teilaspekt, obwohl sie umgangssprachlich oft so verwendet werden. Nach der ganzen Schmökerei hast Du verstanden, dass PAL eine Methode ist, ein schwarzweißes Fernsehbild über einen zugefügten Hilfsträger einzufärben, und kannst Dich ganz den Details der Modulation des PAL-Trägers widmen. :) Anorak 01:48, 15. Okt 2005 (CEST)

PAL in Nordkorea

Weiß jemand mit welcher Fernsehnorm zusammen PAL in Nordkorea verwendet wird? Nordkorea fehlt nähmlich noch in der Liste der Länder die das Farbsystem PAL im Asien verwenden. --Uwe W. 14:03, 15. Jan 2006 (CET)

Meine Ausgabe des "World Radio TV Handbook" von 1987 :) listet Nordkorea als PAL-D (nur VHF-Kanäle). Ich hätte auch SECAM erwartet, aber es ist nicht unplausibel, dass sich Nordkorea stärker an China als an der SU orientierte. Anorak 15:17, 15. Jan 2006 (CET)

Scherzhafte Falschübersetzung der Abkürzung PAL

Da steht: "In Anlehnung an die in Europa geprägte falsche Übersetzung "Never The Same Color" oder "Never twice the same color" (Niemals wieder die gleiche Farbe oder Niemals zweimal die gleiche Farbe) für die Amerikanische Farbnorm NTSC revangierten sich die US-Amerikaner mit der ebenso falschen scherzhaften Übersetzung "Pay the attention Luxury" (Bezahle den zusätzlichen Luxus) für die Europäische Farbnorm PAL. Dieses bezog sich auf den größeren Schaltungsaufwand und des deshalb höheren Preises der PAL Farbfernseher zu Beginn des Farbfernsehzeitalters."

Zum einen ist die Übersetzung ("attention", "zusätzlichen") unsinnig, zum anderen findet Google weder für "Pay the attention" noch "Pay the additional luxury" eine einzige Belegstelle im Zusammenhang mit PAL.

Ich hab den Abschnitt deshalb mal entfernt.

-- Felix Wiemann 00:07, 3. Feb 2006 (CET)

Hab Deinen Kommentar erst gesehen, nachdem ich es bereits editiert hatte. Für "Pay the additional luxury" finden sich zahlreiche Papier-Quellen, z.B. Publikationen des Deutschen Rundfunkmuseums. "Attention luxury" war vermutlich ein typo, das ist ja gar kein korrektes Englisch. Anorak 08:43, 3. Feb 2006 (CET)

Auflösung

Ich bin nicht so ganz glücklich mit dieser Änderung von 89.50.135.207. Der Artikel sagt in der Einleitung klar, dass PAL ein Verfahren zur Farbübertragung ist, und dass es lediglich umgangssprachlich auch als Oberbegriff für alle Parameter einer TV-Norm verwendet wird. Der heute eingesetzte Absatz widerspricht dem, es geht darin nur um Auflösung, aber nicht um Farbübertragung. Wir sollten uns hier bemühen, die Begriffe scharf zu trennen, damit der "populäre Irrtum" nicht perpetuiert wird. Deswegen bin ich eher der Ansicht, dass das nicht hierhergehört.

Andererseits will ich die Arbeit nicht kaputtmachen. Die Vergleichstabelle ist ja ganz schön, vielleicht hätte sie woanders Platz? Vorschläge für eine Seite wo das hinpassen könnte?

Anorak 16:56, 20. Apr 2006 (CEST)

Hier der verschobene Absatz:

Auflösung

80-cm Diagonale - 16:9 Geräte (31–32″)
Auflösung (Zeilen) Equivalente Auflösung (dpi) zu einem Betrachtungsabstand von 25 cm Betrachtungsabstand (m) Abstand/Diagonale
16:9 (70 cm × 39 cm)
16:9 NTSC 480 300 2,40 3
PAL 16:9 TV 540 280 - 336 2 - 2,40 2,5 - 3
HD 720 720 280 - 336 1,50 - 1,80 1,85 - 2,25
HD 1080 1080 280 - 336 1 - 1,20 1,25 - 1,5

Die dpi Angaben für die aus den angegebenen Betrachtungsabständen gesehene Auflösung ist äquivalent zu der Auflösung von Bildern berechnet, die aus 25 cm Entfernung betrachtet werden.

Bereits 200 dpi reichen für eine gute Schärfe bei Betrachtung eines Rasterbilds aus 25 cm aus [2]. Zahlreiche Versuche bestätigen das eine höhere Auflösung als 300 dpi aus 25 cm nicht gesehn wird[3].

Aus einem Betrachtungsabstand vom 3fachen der Bildschirmdiagonalen eines 16:9 TVs oder vom 3,5fachen eines 4:3 TVs kann ein TV Bild nicht schärfer oder detailreicher als ein gutes PAL Bild gesehen werden. Denn die zu sehende Auflösung entspricht der Auflösung eines TV Bilds mit 336 dpi, dass aus 25 cm betrachtet wird.

Zu "Auflösung PAL"

Auch wenn es bei Analogen Fernsehnormen keine Pixel pro Zeile gibt, sondern die Zeilenfrequenz von 15625 Hz, muß es in der Praxis dennoch eine definierte Zahl von Punkten je Zeile geben (egal ob sie Pixel heißen oder anders).

Grund: Die drei Elektronenstrahlen der Farbbildröhre durchlaufen die Löcher der Schattenmaske und treffen dann auf die jeweils drei nebeneinander liegenden Farbpunkte auf dem Bildschirm. Die Schattenmaske muß aber eine definierte von der Fernsehnorm vorgegebene Anzahl von Löchern je Zeile haben, um eine korrekte Bilddarstellung zu ermöglichen. Diese müßte die maximale horizontale Auflösung der Analogen Fernsehnorm sein. --Uwe W. 15:25, 23. Apr 2006 (CEST)

Natürlich muss es eine definierte Auflösung geben. Aber die nennt man nicht "PAL".
Pixel haben analoge Fernsehnormen allerdings nicht. Entlang einer Zeile ist das Signal kontinuierlich. Die Schattenmaske hat damit nichts zu tun, sie ist notwendig um die 3 Farbstrahlen voneinander zu trennen, aber nicht um irgendwelche "Pixel" darzustellen. Die Rasterung der Schattenmaske von Farbbildröhren muss in keinerlei Verhältnis zur Rasterung des TV-Signals stehen. Bei Schwarzweiß-TV gibt es gar keine Schattenmaske. Anorak 07:28, 24. Apr 2006 (CEST)
Hallo Anorak, wenn das Raster des Farb-TV-Signals nicht mit dem der Schattenmaske übereinstimmt, müsste es dann nicht häufig vorkommen, dass die Elektronenstrahlen nicht durch ein Loch der Schattenmaske fallen, sondern auf die Flächen dazwischen treffen? Müsste das nicht zu Bildstörungen führen?
Oder weißt du, ob es hier in der WP einen Artikel gibt, der erklärt, warum beim Analogen Farbfernsehen die Rasterung der Schattenmaske in keinem Verhältnis zur Rasterung des TV-Signals stehen muss. --Uwe W. 20:07, 26. Apr 2006 (CEST)

Der Elektronenstrahl trifft ziemlich dick und fett auf den Bildschirm. Ein Strahl überstreicht in der Regel mehrere Löcher der Schattenmaske zugleich, und erleuchtet dementsprechend mehrere Phosphorpunkte auf einmal. Es macht auch nichts, wenn der Strahl manche Löcher nur halb beleuchtet. Der Strahl muss sich überhaupt nicht um das Lochmuster der Bildröhre kümmern, es passt immer. Das ginge auch gar nicht, denn so genau kann man den gar nicht steuern. Es gibt auch Farbbildröhrentechnologien, die gar keine Löcher haben, sondern lange senkrechte Schlitze. Das sind im Prinzip Drähte, die am Bildröhrenrahmen wie eine Harfe aufgespannt sind => Trinitron. Der Strahl kommt durch die Lücken zwischen den Drähten. Es geht bei der ganzen Abschatterei überhaupt nicht um Bildpunkte, sondern nur darum zu verhindern, dass der Elektronenstrahl aus Versehen einen Leuchtpunkt trifft, für den er nicht "zuständig" ist, weil das Farbfehler hervorrufen würde. Und wie gesagt, Schwarzweiß-Röhren haben nur eine einheitliche Leuchtschicht ohne jede Schattenmaske, und dadrauf schreibt ein einziger Strahl seine Zeilen wie er Lust hat.

Ich weiß keine wirklich gute wikipedia-Seite oder Internetseite zum Thema. Die meisten Graphiken, die ich im Internet finde, stellen die Schattenmaske genau in dem Punkt nicht ganz richtig dar, sondern tun so als ob der Strahl immer genau durch ein Loch geht. Das stimmt aber nicht. Die anschaulichste Graphik dazu, die ich kenne, ist in "Fernsehen, Video, Satellit" von Jean Pütz ISBN 3802512480 Gibt's nur noch antiquarisch, aber ich würde Dir das empfehlen wenn Dich das Thema Fernsehtechnologie interessiert. Da wird auch die ganze Geschichte mit TV-Normen sehr gut dargestellt.

Aber nochmal zurück zu den Punkten, um die es mir eigentlich ging:

  • PAL definiert keine Auflösung. Es ist eine Norm zur Farbübertragung, und sonst gar nichts. Das PAL-Farbsystem kann auf jede beliebige Schwarzweiß-Norm in jeder beliebigen Rasterung aufsetzen. (Dasselbe gilt natürlich für NTSC und SECAM).
  • Analoges Fernsehen ist nur vertikal gerastert, aber nicht horizontal. Zeilen ja, Pixel nein. Entlang jeder Zeile ist das Signal kontinuierlich (aber, wegen begrenzter Bandbreite, trotzdem auch mit begrenzter Auflösung)

Gruß :) Anorak 20:32, 26. Apr 2006 (CEST)

Vielen Dank für deine Auführungen über Farbbildröhren (auch wenn das hier eigentich der Atikel über die Farbnorm PAL ist), sie haben mir sehr geholfen. Ich dachte nämlich, die üblichen Zeichnungen der Farbbildröhren sind 100% richtig, weshalb ich diese Verständnisprobleme überhaupt erst bekommen habe.
Mit besonders freundlichem Gruß Uwe W.
P.S. Mit dieser tollen Beschreibung der Bilderzeugung einer Farbbildröhre könntest du einen Artikel Bilderzeugung in einer Farbbildröhre schreiben. Ich würde dann versuchen, ein Bild der Elekronenstrahlen zu zeichnen, die durch mehrere Löcher der Schattenmaske gehen. --Uwe W. 21:32, 26. Apr 2006 (CEST)

siehe http://www.sprut.de/misc/video/sanalog/sanalog.htm

"Die horizontale Auflösung variiert."

Hallo Welt; ich finde die "betreffende" Formulierung etwas verwirrend bzw. unglücklich gewählt. Es werden ja offensichtlich stets 576 (horizontale) Zeilen für die Bildhöhe verwendet; allerdings variiert ja die (vertikale) Spaltenanzahl (480, 768 oder 1024) für die Bildbreite.

Wäre es nicht vielleicht besser zu schreiben, daß die Auflösung je nach Anzahl der formatbedingt verwendeten senkrechten Pixelspalten die Bildbreite (und somit die horizontale Auflösung) ändert? imho wäre das klarer formuliert, oder? /*Jan

-> Genau genommen, gibt es keine Anzahl von senkrechten Spalten und schon gar keine Pixel, da es sich um ein analoges Signal handelt. Uwe

„Neben dieser technischen Defininition wird PAL jedoch auch umgangssprachlich als Bezeichnung für das Bildformat verwendet. Das ist zwar nicht korrekt und führt zu Verwirrungen, hat sich aber so etabliert.“ --Trainspotter 22:59, 29. Jun 2006 (CEST)

Empfang mit mobilem Fernseher in Frankreich

Hallo zusammen,

ich bin auf dem Gebiet völlig unerfahren, habe mir aber gerade einen mobilen Fernseher gekauft, um die TDF vor Ort verfolgen zu können. Jetzt lese ich hier, dass in Frankreich ein SECAM-System benutzt wird, mit dem deutsche Ferseher nicht funktionieren. Kann mich da jemand aufklären?

Gerne auch an EberhardNagel@gmx.de.

Danke :-)

Grüße Eberhard

Hallo, geht wahrscheinlich nicht, außer es ist ein richtiger Multinorm-Fernseher, der ausdrücklich die französische Fernsehnorm unterstützen muss. Beim französischen Fernsehen gibt es außer dem Farbübertragungssystem noch weitere Unterschiede; die Bildmodulation ist anders und die Tonmodulation ebenfalls. Insofern geht wahrscheinlich nichtmal s/w-Fernsehen. Viele Grüße --Olaf1541 19:00, 27. Jun 2006 (CEST)

Nochmal PAL optimal

Ich habe den PAL-optimal-Fernseher jetzt in einen Extra-Artikel ausgelagert. Der Grund ist vor allem, daß dieser Artikel hier sowohl das analoge Farbcodierverfahren PAL, als auch die digitalen 576i-Formate behandelt. Letztere möchte ich in einen hier rausverschieben. Der PAL-optimal-Fernseher paßt jedoch zu keinem der beiden Themen und ist imho am besten in einem weiteren Artikel aufgehoben. -- Sloyment 07:02, 3. Feb. 2007 (CET)

1024 oder 960 Punkte existieren nicht

Hallo!

Ich bin zufällig Radio- und Fernsehtechniker und möchte darauf hinweisen, dass es kein PAL-Signal mit mehr als 768 Punkten in der Horizontalen gibt. Ich weiß nicht, wer auf die Idee kam, dass es bei 16:9 auf einmal 1024 oder 960 Bildpunkte gibt, aber das ist schlicht und einfach falsch.

Nur weil ein LCD-TV diese Auflösung darstellt oder das 720er-Signal von DVB/DVD hochrechnet, heißt das noch lange nicht, dass der Sender auch diese Auflösung bietet. Das würde kein herkömmlicher Fernseher mitmachen. Für mich sieht es so aus, als ob der Verfasser irgendein "Prospektwissen" in den Artikel hat einfließen lassen.

LG (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Atha (DiskussionBeiträge) )

Steht irgendwo im Text, dass ein (digitales) Bild mit mehr als 720 bzw. 768 Pixeln pro Zeile gespeichert oder übertragen wird? Es geht stets nur um die Darstellung. Wenn du die Formulierung missverständlich findest, verbessere sie. Christoph Päper 13:52, 26. Feb. 2007 (CET)
Also... Pixelangaben haben in diesem Artikel eigentlich nichts zu suchen, da es im analogen Bereich keine Pixel gibt. Die Tabelle stand ursprünglich im Artikel „PAL (Bildformat)“, in dem es um das Bildformat geht, das umgangssprachlich als „PAL“ bezeichnet wird, aber eigentlich nichts mit dem Farbkodierverfahren zu tun hat, auch bekannt als „576i“. -- Sloyment 23:29, 12. Mai 2007 (CEST)
Pixel kommen nur im Abschnitt Digitales PAL vor, der o.g. Artikel mehr oder weniger ersetzt. Ich sehe kein Problem. Christoph Päper 12:48, 13. Mai 2007 (CEST)

Falsches Bild beim Auflösungsvergleich

PAL hat keine 720x576 Pixel. In der X-Achse hat PAL ohnehin keine Pixel (da es ein analoges Signal ist.) Auf DVDs wird PAL zwar mit 704 oder 720x576 kodiert, aber terristisch oder via Kabel ausgestrahltes PAL kann keine 360 (720/2) senkrechten Linien zeigen – weil die Bandbreite nicht ausreicht.

GANZ FALSCH ist es, PALplus 1024 Pixel zuzuschustern. PALplus ist eine komplizierte Art anamorpher Bildkodierung und erhöht die Spaltenauflösung um kein bisschen. PALplus sorgt dafür, dass bei 16:9-Ausstrahlungen auf PALplus-Geräten 576 Bildzeilen genutzt werden, während normale PAL-Geräte ohne PALplus ein Letterbox-Format anzeigen. Die X-Achsen-Auflösung wird damit aber wie gesagt nicht beeinflusst. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Aths (DiskussionBeiträge) )

Die Diskussion gehört eigentlich nach TV-formate1.png.
Ich habe es (vor allem in der englischen Wikipedia bzw. Commons: , ) aufgegeben, auf eine objektive Grafik dieser Art zu hoffen. Es führt jedenfalls zu nichts, auf diese Art analoge mit digitalen Bildern vergleichen zu wollen. Auch lassen sich Entzerrungen oder verschiedene mögliche Horizontalauflösungen und Zeilensprung schwer darstellen, unterschiedliche Bild- bzw. Halbbildfrequenzen praktisch gar nicht. Weitgehend objektiv ist der Vergleich der Datenrate des unkomprimierten Videostroms, was sich in einem Balkendiagramm darstellen ließe. Ansonsten gibt es noch dreidimensionale Ansätze: , . Christoph Päper 20:32, 27. Mär. 2007 (CEST)
PAL hat überhaupt keine Pixel. PAL ist ein Farbübertragungssystem für analoge TV-Formate, es definiert nicht die Bildauflösung. Sämtliche Informationen in diesem Artikel, die sich mit Auflösung beschäftigen, gehören nicht hierhin. Ebenso gehören Diskussionen über digitale Formate nicht hierhin. Anorak 21:17, 22. Jan. 2008 (CET)

Kleine Anmerkung zu dem Bild Auflösungsvergleich: Hat NTSC nicht 640x480 Pixel und nicht wie im Bild zu sehen 720x480 (gleiche Bildbreite wie PAL)? Bin mir leider icht so sicher das ich das gleich berichtigen könnte.

NTSC hat kein festes Pixelraster pro Zeile und 485 sichtbare Zeilen. Eine „NTSC“–DVD hat eine Auflösung von 720×480, aber sie enthält eigentlich kein NTSC-Signal, sondern ein Format, aus dem sich leicht NTSC erzeugen läßt. -- Sloyment 13:38, 1. Mär. 2009 (CET)

Pal und nicht PAL

Analog zum Radar heißt der Begriff Pal und nicht PAL. --217.85.204.236 23:52, 10. Sep. 2007 (CEST)

Infos über Tonträger?

Der Artikel erörtert ausführlich über das Videosignal, dafür wird allerdings über den Tonträger geschwiegen. Ein paar Informationen kann ich dazu geben, um die Lücke zu schließen. f_T1 = 5,5 MHz Modulationsart FM ±50kHz, außerdem AM, Bandbreite mir nicht bekannt. Bei der Zweikanaltonübertragung enthält der normale Träger T1 das Summensignal 1/2 * (R+L) und der zweite Träger f_T2 = 5,742 MHz den rechten (?) Kanal, Bandbreite und Modulation für diesen ist mir nicht bekannt. Zudem ist Signalstärke für das Tonsignal gegenüber dem Bildsignal abgesenkt. Wobei es auch den Artikel Zweikanalton gibt, auf den anscheinend gar nicht verwiesen wird. --mik81diss 18:40, 10. Feb. 2008 (CET)

PAL ist ein System für Farbübertragung. Diskussion über Tonübertragung gehört nicht auf diese Seite. Anorak 23:11, 10. Feb. 2008 (CET)
Ich will ja nicht drauf rumreiten, vielleicht sollte die ja auch Tonübertragung woanderst diskutiert werden. Ich kenne die Normen nicht genau, jedoch listet der Artikel je nach Norm andere Tonträgerfrequenzen und Modulationsart, desweiteren ist der Pegel des Tonträger im Bezug zum Bildpegel mit -10 dB (oder -13 dB?) definiert. Rein Logisch muss deswegen auch zur Tonübertragung in der PAL-Norm festgelegt sein. Ich hoffe jetzt nicht zu lästig gewesen zu sein. --mik81diss 10:29, 17. Feb. 2008 (CET)
Der Artikel ist im jetzigen Zustand bereits eine Mischung verschiedener Themen. PAL ist ein reines System zur Farbübertragung im analogen Fernsehen, sonst nichts. PAL hat nichts mit Auflösung, Zeilenzahl, Bildfrequenzen oder gar Tonübertragung zu tun. Das PAL-Farbsystem kann mit jeder beliebigen analogen TV-Norm kombiniert werden. Die "umgangssprachliche" Verwendung des Begriffs PAL für ein 625 Zeilen/50 Hz-Signal ist falsch. Alle Textanteile, die sich über diese Themen auslassen, gehören deshalb eigentlich woandershin, z.B. nach Fernsehnorm. Man müsste hier eine große Aufräumaktion machen (für die mir die Zeit fehlt :)). Mein Kommentar sollte nur vorbeugen, dass noch mehr Themenvermischung geschieht. Gruß Anorak 11:00, 17. Feb. 2008 (CET)

Warum ist PAL auf der Welt insgesamt beliebter als SECAM?

Warum ist, wenn man sich die entsprechende Weltkarte über die Verbreitung der Fernsehnormen anschaut, PAL verbreiteter und als mutmaßlich auch beliebter als SECAM? Und warum gibt es NTSC überhaupt noch? Ich meine, wenn in ehemaligen Ostblockländern wie Polen, Tschechien etc. man von SECAM zu PAL übergegangen ist, warum dann nicht auch in den USA oder im High-Tech-Land Japan von NTSC zu PAL? 213.196.248.98 03:10, 30. Sep. 2008 (CEST)-- Robert

Warum ist PAL verbreiteter und als mutmaßlich auch beliebter als SECAM?
Weil viele Leute der Meinung sind, dass PAL bessere Bildqualität liefert. SECAM hat wegen des FM-Trägers stärkere Cross-Luminance (perlschnurartige Störungen) und "Fische" (rote und blaue Spratzer an Kanten). Die meisten Länder, die sich für SECAM entschieden haben, taten das wohl aus politischen Gründen (Verbindungen mit Frankreich oder Ostblock). Die meisten ehem. Ostblockländer sind nach der Wende sogar weg von SECAM zu PAL.
warum dann nicht auch in den USA oder im High-Tech-Land Japan von NTSC zu PAL?
Bei Normwechsel hat man erstmal das Problem der Inkompatibilität zu überbrücken. Das bedeutet Investitionen in neue Geräte für TV-Sender und die Bevölkerung. In SECAM-Ländern wurde das Problem abgemildert, weil dort PAL/SECAM-Zweinormen-Geräte schon vor dem Wechsel weit verbreitet waren, und diese Länder PAL-Nachbarn in Westeuropa haben, mit denen kompatibel zu sein erstrebenswert war. Und da die Basis der 625/25-Norm nicht angetastet wurde, blieb zumindest Schwarzweiß-Kompatibilität auch für diejenigen erhalten, die sich keinen neuen Fernseher kaufen wollten.
Wenn ein NTSC-Land nach PAL migrieren wollte, wäre das alles viel schwieriger. Als erstes stellt sich die Frage "Welches PAL". PAL-M (brasilianischer Norm), also weiterhin 525/25 und damit rückwärtskompatibel zum eigenen System auf Schwarzweiß-Basis? Oder PAL 625/25, also europäische Norm und damit totaler Bruch? In beiden Fällen müssten alle Leute neue Geräte kaufen, weil in Nordamerika Multinorm-Fernseher und -Rekorder bisher kaum verbreitet sind. Im Fall PAL-M würden sie mit ihrem bisherigen System immerhin schwarzweiß-kompatibel bleiben und die Kompatibilität mit Brasilien gewinnen, aber welchen Ami interessiert das schon. Im zFall PAL 625/25 würden sie die Kompatibilität mit ihrem alten System völlig brechen, dafür mit Europa kompatibel werden. Aber das interessiert die meisten Amis genauso wenig. Unterm Strich würden bei einem solchen Umschwung in jedem Fall sämtliche amerikanischen TV-Sender und erst recht die Zuschauer zeter und mordio schreien. Das wäre ihnen der Vorteil der besseren Farben nicht wert, die meisten Amis wissen nicht mal dass sie dabei ein Problem haben. :)
Außerdem strebt sowieso alles zum Digital-TV, sowohl in Europa als auch in den USA. Jetzt noch an den analogen Normen groß rumzubasteln ist eigentlich überflüssig. Der Übergang der Ostblockländer nach PAL in den 90ern war eigentlich auch schon ein ziemlich sinnloser Aufwand für die kurze Zeit wo noch analog gesendet wird, aber sie ham's halt gemacht. Anorak 11:04, 30. Sep. 2008 (CEST)
Lieber Anorak, danke für deine Antwort. Eine Nachfrage noch: Bedeutet Digital-TV also, dass es künftig irgendwann eine "einheitliche Fernseh-Weltnorm" geben wird, und man also mit einem jedem Fernseher aus jedem beliebigen Land in jedem anderen beliebigen Land fernsehen kann?213.196.253.6 03:38, 2. Okt. 2008 (CEST)--Robert
Nein. Digitales Fernsehen gibt es auch in mehreren Normen: DVB mit den Varianten DVB-T (terrestrisch) DVB-C (Kabel) und DVB-S (Satellit), ATSC für Amerika, DMB für Asien, ISDB für Brasilien. Außerdem gibt es Insellösungen wie IPTV für DSL-Verbreitung, und demnächst kommt noch HDTV ebenfalls in einer Variante von DVB auf uns zu. Es ist aber schonmal besser als zu analogen Zeiten, Du kannst in ganz Europa mit terrestrischen DVB-T Empfängern fernsehen. Anorak 11:13, 2. Okt. 2008 (CEST)

Bildbeschreibung fehlt bei [[Bild:fbas.png]]

Der Artikel enthält ein Bild, dem eine Bildbeschreibung fehlt, überprüfe bitte, ob es sinnvoll ist, diese zu ergänzen. Gerade für blinde Benutzer ist diese Information sehr wichtig. Wenn du dich auskennst, dann statte bitte das Bild mit einer aussagekräftigen Bildbeschreibung aus. Suche dazu nach der Textstelle [[Bild:fbas.png]] und ergänze sie.

Wenn du eine fehlende Bildbeschreibung ergänzen willst, kannst du im Zuge der Bearbeitung folgende Punkte prüfen:
  • Namensraum Datei: Bilder sollte im Namensraum Datei liegen. Bitte ändere die alten Bezeichnungen Bild: und Image: in Datei:.
  • Skalierung: Außerhalb von Infoboxen sollten keine festen Bildbreiten (zum Beispiel 100px) verwendet werden. Für den Fließtext im Artikelnamensraum gibt es Thumbnails in Verbindung mit der automatischen Skalierung. Um ein Bild/eine Grafik in besonderen Fällen dennoch größer oder kleiner darzustellen, kann der „upright“-Parameter verwendet werden. Damit erfolgt eine prozentuale Skalierung, die sich an den Benutzereinstellungen orientiert. --SpBot 00:20, 2. Mär. 2009 (CET)

Fehler bei Skalierung der vollen 720 Pixel?!

Ich hab bisher auch immer auf 768 quad.Px umgerechnet. PhotoshopCS4 schlägt jetzt 788 × 576 vor. Ist der Absatz hierzu in diesem Artikel richtig? 768 oder 788? (nicht signierter Beitrag von 92.224.42.211 (Diskussion | Beiträge) 12:33, 9. Mär. 2010 (CET))

PAL-60 <-> PAL-M

Hier steht im Artikel unter Phase Alternating Line#Normenübersicht, daß "PAL-M auch PAL-60 genannt wird". Im Lemma PAL-60 steht aber konkret: "PAL-60 sollte keinesfalls mit PAL-M verwechselt werden". Jemand mit Ahnung der Materie sollte diesen Widerspruch dringend aufklären. -- Markus Moll 15:50, 30. Okt. 2010 (CEST)

Habe die Tabelle entfernt, da Überschneidung mit (verlinkten) Fernsehnorm und der dortigen Tabelle, welche korrekt ist (z.b. Farbhilfsträger fehlte hier).--wdwd 18:45, 30. Okt. 2010 (CEST)

Farbauflösung

Ist die Farbauflösung vertikal wirklich halbiert? Zwar wird gemittelt, aber immer mit anderen Voraussetzungen: Geht man mal von einer Abfolge ABCDEF aus, so wird als Farbinformation nicht AB, AB, CD, CD, EF, EF ausgegeben, sondern AB, BC, CD, DE, EF usw. (steht sinngemäß so auch in der englischen Wikipedia), d.h. die Werte aufeinanderfolgender Zeilen werden zwar etwas gemischt, unterscheiden sich aber. Beim urspünglichen Simple PAL wurde übrigens ohne Verzögerungsleitung gearbeitet und der Ausgleich im Auge vorgenommen, was die Farbauflösung nicht beeinträchtigt. Ist hier jemand mich Fachwissen?--77.9.29.31 18:19, 16. Jun. 2012 (CEST)

Sichtbare Zeilen

Im Artikel ist von "576 sichtbaren Zeilen" (bzw. 288 Zeilen pro "Halbbild") die Rede. Das ist falsch.

Es kann gut sein, daß ein Fernsehbild tatsächliche 288 Zeilen mit darstellbaren Bildinformationen enthält, davon werden bei einem normal kalibrierten Fernseher aber die oberen/unteren Zeilen abgeschnitten (diese extra Zeilen sollen wohl dazu dienen, daß bei einem unsauber kalibrierten Fernseher immer noch ein intaktes Bild ohne störende Ränder angezeigt wird).

Tatsächlich sichtbar sind ungefähr 268 Zeilen, also 20 weniger als 288. Ungefähr meint genau das: Ungefähr. Die genaue Zeilenanzahl kann vom Fernsehtyp, Temperatur und Tolerenz der Bauteile abhängen. Bei meinem Philips Philetta (Portable CRT) habe ich bei 17'C Raumtemperatur anfangs etwa 272 Zeilen, nach ein paar Minuten, wenn sich das Gerät aufgewärmt hat, nur noch etwa 268 Zeilen. 268 entspricht auch den Infos hier: http://wiki.nesdev.com/w/index.php/Clock_rate

Eine Liste mit ähnlichen Werten von verschiedene Fernsehtypen/Herstellern wäre schön, also etwas woraus sich ein Durchschnittswert ablesen läßt. Ich denke, der dürfte in jedem Fall deutlich unter 288 Zeilen liegen. Und, ein offizieller nomineller Wert für die tatsächlich sichtbare Zeilenanzahl wäre auch sehr schön - ist sowas im PAL Standard definiert?--2OO.3OO.2OO.3OO (Diskussion) 08:06, 9. Jan. 2013 (CET)

Wikipedia erfindet wieder mal die Geschichte neu

Der einzige Grund, weshalb PAL in Europa eingeführt werden musste, waren die alten Vakuumröhrenbildschirme. Die mussten nämlich mit 50 Hertz betrieben werden wegen dem Netzstrom, in den USA ist der Netzstrom hingegen 60 Hertz. Wobei gilt: 2 x 25 fps für PAL gleich 50 Hz bzw. 2 x 30 fps für NTSC gleich 60 Hz, die Bildschirme zeig(t)en also jedes Bild genau 2-mal an, das nennt man Interlancing (http://en.wikipedia.org/wiki/Interlaced_video). Und ja, selbstverständlich hat NTSC ein weicheres und dynamischeres Bild. Das Schnuddel-Format PAL entstand aus rein technischer Notwendigkeit, wegen dem Netzstrom, und hierzu mussten dann die NTSC-Formate stets umkonvertiert werden (mittels Phasenverschiebung und Überlagerung der Bilder). Aber von "besserer" Bildqualität keine Spur, lol, mein erster NTSC-Film war Blade und ich hatte Scheisse Angst damals, so echt wirkte es. Wer sich übrigens mit Webbildanimation beschäftigt, weiss, dass der Mensch mindestens 30 fps sehen kann. Für Animationen verwende ich deshalb 33 fps, und in den USA werden die Filme neuerdings sogar mit 48 fps gedreht. Obwohl ich das etwas übertrieben finde, denn PAL ist schon sehr weich und dynamisch, aber naja: Die Industrie will halt neue Kameras verkaufen. Was mich aber am meisten aufregt, ist dass die verdammten DVD's in Europa auch nur PAL sind. ROFL --178.197.233.103 02:16, 25. Jan. 2013 (CET)

erstmal: Teilweise nicht wirklich die Wortwahl, die man sich hier wünscht. Die Amerikaner hatten damals ebenso Vakuumröhren wie wir, nur 50 oder 60 Hz sind relevant bzw. die "Abhängigkeit" der Wiedergabetechnik hier wie dort!! Auch darüber hinaus dürfte hier und dort Argumentatiosfehler vorliegen ??! Es hätte doch wohl nichts dagegen gesprochen, ein "zweites NTSC" auf 50 Hz Basis zu entwickeln oder besser gesagt zu schlicht zu etablieren und , mal vereinfacht gesagt, diese Technik "mit 50 Hz zu betreiben". Konvertiert werden hätte doch aber auch in diesem Fall werden müssen, wenn man ... ja, nächste gute Frage, auch nur dann, wenn amerikanische Magnetbandaufzeichzungen in Deutschland gezeigt werden sollen?! Dass zu mindest damals das PAL-Verfahren hinsichtlich der Farbqualität überlegen ist, steht dann ebenso außer Frage. Außerdem, wenn man mal genau lesen würde, steht nirgends was von "besserer BILDqualitat!!! Ganz im Gegenteil ist im Artikel sogar ausdrücklich beschrieben, dass die Farbauflösung "halbiert" ist, da nur die hälfte der Zeilen zur Verfügung steht. Das, worum es hier geht, ist die "FARBqualität" bzw. Originalität ! Die Argumente mit "mein erster NTSC-Film war Blade" und "Webbildanimation" dürften dann fast vollkommen auf der falschen Baustelle aufschlagen. Ein Wunder, dass nicht angeführt wurde, dass sich im Jahr 2013 das Bild nicht verschlechtert, wenn ich beim DVD-Player von PAL auf NTSC umschalte. --82.82.71.58 06:09, 30. Jan. 2013 (CET)
PAL und NTSC haben NICHTS mit der Auslösung und Bildfrequenz zu tun. Es beschreibt nur wie die Farben encodiert werden. Es gibt auch PAL-M (in Brasilien), dass mit 30 fps funktioniert, und auch 525 Zeilen hat. Es gab auch Versuche NTSC auf 625 Zeilen zu portieren, allerdings wurde dies zu gunsten von PAL aufgegeben. Wegen der Bildfrequenz: das wurde in dern 50er so bestimmt, und die technischen Möglichkeiten waren beschränkt, so richtet man sich auf 50 bzw. 60 Hz, die man vom Netz hatte, dass eine sehr stabile Frequenz hat. --Thierry Gschwind (Diskussion) 14:50, 30. Jan. 2013 (CET)
(habe bei dir gerade ein Doppelpunkt zwecks exakter Einrückung eingefügt). Naja, da hast du ja unbestritten Recht, aber das ist doch gleichzeitig auch hochgradig haarspalterisch und theoeretisch. Wie es in der Praxis aussah, schreibst du doch gerade sogar selbst. Solange die Technik noch so sehr in den Kinderschuhen steckte, dass man nicht "aus dem Vollen schöpfen" konnte, sondern alles sehr einfach halten musste und Vorhandenes (hier: die feste Netzfrequenz) aufgreifen musste, solange hing PAL&Co mittelbar mit der Netzfrequenz zusammen. Und das ist dann letztlich Fakt, ob mittelbar oder unmittelbar ist doch dann relativ egal. --88.70.0.176 06:07, 31. Jan. 2013 (CET)

Phasenverschiebung

Hier steckt ja erheblicher Sachverstand drin. Aber für den Preis, dass es der "technisch interessierte Laie", der sich informieren will hier und da nichts versteht - was ja eigentlich Sinn der Sache wäre - sondern es mal wieder eher einem Fachbuchartikel gleicht, für dessen Verständnis man erhebliches Vorwissen haben muss. Zwei Sachen bleiben trotz mehrfachen Lesens somit unverständlich: Wieso erzeugt ein um 180 Grad gedrehtes Farbsignal im Emfänger ein Rot-Signal und nicht so etwas wie das Gegenteil? Warum muss der Phasenwechsel nur für rot betrieben werden, um dadurch Farbfehler (für alle Farben?) zu vermeiden? --82.82.71.58 05:21, 30. Jan. 2013 (CET)

Sehschwierigkeiten

"AL ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Zu weiteren Bedeutungen siehe Pal (Begriffsklärungsseite)." Heißt das, dass es keine weiteren Bedeutungen gibt? Denn diese Seite scheint nicht zu existieren und da tu ich mir mit dem Sehen ein wenig schwer. -- JoVV QUACK 15:04, 17. Okt. 2014 (CEST)

Neu-PAL

ich erinnere mich an ein so bezeichnetes Verfahren. -- 62.158.95.222 16:23, 26. Dez. 2015 (CET)

War eventuell PALplus. Im Artikel erwähnt/verlinkt.--wdwd (Diskussion) 17:55, 26. Dez. 2015 (CET)

Bessere Qualität von NTSC bei bestimmten Idealitäten?

Ist die angeführte technische Überlegenheit von NTSC gegenüber PAL nicht nur eine theoretische? Phasenfehler beim Farbhilfsträger sind doch praktisch unvermeidbar, weil die Träger-Frequenz doch in jedem Fall von einem Quarz abhängt und der ist doch wieder herstellungs- und temperaturbedingten Schwankungen unterworfen.

Der Farbträger-Hilfsoszillator, der zur Dekodierung verwendet wird, wird alle 64 µs resynchronisiert.
Die Fehler sind damit weit unter der Wahrnehmungsgrenze.
Diese Resynchronisation ist auch bei PAL vorhanden und notwendig. PAL ist zwar robuster, aber bei 30°
Phasenfehler oder bei stark schwankenden Phasenfehlern werden diese genauso wie bei NTSC sichtbar. Bei NTSC
liegt diese Wahrnehmungsschwelle bei 4°...5°.

Cross-Luminance und Cross-Color-Störungen können doch heutzutage sehr gut digital weggefiltert werden, so dass man sie bei beiden Systemen gleichermaßen wenig wahrnimmt.

Cross Color kann man so gut wie überhaupt nicht herausfilter, Cross Lumi kann man nur in wenig strukturierten
Flächen herausfiltern. In stark strukturierten Flächen kann man sie nur noch reduzieren, wobei das bei
NTSC besser geht, bei PAL bleibt mehr Dreck stehen. Noch schlechter geht es bei SECAM.
Hope this helps.
Cross-Chroma und Cross-Luma haben überhaupt nichts mit Phasenfehlern zu tun, sondern mit Kanalübersprechen aufgrund schlechter Isolierung bzw. Multiplexing auf einen Draht. Phasenfehler werden bei NTSC äußerst störend als Farbtonverschiebungen auf dem gesamten Farbkanal bzw. bei allen drei Kanälen sichtbar, bei PAL dagegen nur als vom menschlichen Auge wesentlich schlechter wahrnehmbare Schwankungen der Sättigung. Von daher ist es ziemlicher Blödsinn, zu behaupten, daß NTSC bei Phasenfehlern wesentlich besser aussähe. --79.242.203.134 01:53, 27. Aug. 2017 (CEST)

PAL-Varianten

Es sollte noch mehr auf die historische Entwicklung der PAL-Varianten B, D, I usw. samt dem Wann und Warum eingegangen werden, und nicht nur auf den Vergleich zwischen PAL-50 und PAL-60. Meines Wissens wurde PAL ursprünglich mal als PAL-B mit 7 MHz Bandbreite erfunden, was aber bunte sog. Hanover bars gab. So ca. Ende der 70er wurde dann in der BRD auf PAL-D/K mit 8 MHz umgestellt, woraufhin die Hanover bars verschwunden sind und nur am Anfang von selbstaufgenommenen PAL-VHSen kann man sie noch sehen. --79.242.203.134 01:59, 27. Aug. 2017 (CEST)

Anfangszeit

Bei meiner letzten Änderung ist mir der Satz aufgefallen, der von mir verkürzt wurde auf "In der Anfangszeit des PAL-Verfahrens wurde der PAL-Decoder mit dem FBAS-Signal gespeist."

Implizit sagt er aus, dass später nicht mehr das FBAS-Signal benutzt wurde (was sicherlich falsch ist), bzw. in der vorherigen Fassung nicht mehr das FBAS-Signal aus dem ZF-Verstärker benutzt wird. Allerdings fehlt mir die Info, wie es später weiterging, also woher später das FBAS-Signal genommen wurde.

-- Pemu (Diskussion) 00:14, 1. Dez. 2021 (CET)

Mittelung

Im Text heißt es: "Die Mittelung von benachbarten Zeilen bei der Dekodierung ist bei PAL, im Gegensatz zu SECAM, nicht prinzipiell notwendig. […] die Mittelung wird bei geringem Farbtonfehler […] problemlos durch das menschliche Auge übernommen. Die vertikale Auflösung verringert sich dabei […] nicht."

Das halte ich für falsch, da das Auge, um die Mittelung vornehmen zu können, die Auflösung verringern muss. Sitzt man so dicht vor der Mattscheibe, dass die volle Auflösung im Auge ankommt, findet keine Mittelung der Farbtonfehler statt. Oder ist gemeint, dass das Auge, weil es angeblich eine ggü. der Helligkeitsauflösung verminderte Farbauflösung hat, trotz geringer Sehdistanz trotzdem die Mittelung vornimmt? Dann möchte ich einwenden, dass dieses Prinzip auch bei der elektrischen Mittelung greift, weil ja nur das Chromasignal, aber nicht das Luminanzsignal gemittelt wird.

-- Pemu (Diskussion) 00:14, 1. Dez. 2021 (CET)

falsche Federn - PAL ist ein US-Begriff seit 1951

Das Prinzip »Phase Alternation"** als geniale Idde, Farbfehler bei der Übertragung durch Phasenumkehr aufzuheben, blitzte keineswegs zu Beginn der sechziger Jahre im Gehirn Walter Bruchs auf, wie es hier suggeriert wird

In amerikanischen Publikationen von 1951 ist das nachzulesen.

Der Ingenieur Bernard Loughlin und ein RCA-Team entwickelten PAL unabhängig, Dr.Bruch/Telefunken folgten nur--178.24.251.145 11:47, 20. Feb. 2022 (CET)

Einleitung

"Da die räumliche Auflösungsfähigkeit des menschlichen Sehsinnes für Farbinformationen gegenüber derjenigen für Helligkeitsinformationen jedoch geringer ist, nimmt man diesen Nachteil in Kauf."

Afaik nahm man diesen Nachteil in Kauf, weil man so die vorhandene Infrastruktur für schwarz-weiß-Übertragung weiter nutzen konnte - sie wurde so aufwärtskompatibel. --WVHGE (Diskussion) 06:03, 9. Feb. 2023 (CET)

Dem Artikel mangelt es v.a. an Einzelnachweisen, deshalb kann man nicht problemlos überprüfen, in welcher der angegebenen Quellen das belegt ist. Der Abschnitt "Vermeidung der Farbfehler" (und indirekt auch der Abschnitt "Wahl der PAL-Farbträgerfrequenz") verweisen tatsächlich eher auf technische Gründe, weil grundsätzlich jedes Farbübertragungsverfahren in Systeme implementiert wurde, die von Grund auf nicht für Farbe vorgesehen waren und Abwärts- und Aufwärtskompatibilität gleich wichtig waren. Dennoch werden Kompromisse nach verschiedenen Prioritäten gewählt, und dazu steht im Artikel eigentlich nur, dass die Schaltungen aufwändiger (und in den ersten Jahren v.a. deshalb auch teurer) waren als diejenigen von Secam und NTSC, v.a. auch im Hinblick auf die Wahrnehmung. Ich denke deshalb, dass dein Rückschluss deshalb im Kontext der gegebenen Technikbeschreibung so zulässig ist. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 09:01, 9. Feb. 2023 (CET)