Diskussion:Ruth Irene Kalder/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Niels Wrschowitz in Abschnitt Chronologie
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Entfernung bestimmter Kategorien

Kann nicht nachvollziehen warum die entfernt worden sind. Habe den User sofort auf Disk angeschrieben. Keine Antwort darum stelle ich die wieder ein.--Markoz (Diskussion) 13:50, 20. Okt. 2013 (CEST)

Vielleicht überlegst du dir nächtes mal wo du diese Anfrage stellst: Auf der Beutzer- oder Artikeldisk. Jetzt habe ich Doppelarbeit. Natürlich gibts eine Erklärung sonst würde ich das nicht machen. Zu den Kategorien: Bei WP:Kategorien steht: „Grundsätzlich soll eine Seite nicht gleichzeitig in einer Kategoriund einer ihrer Ober- oder Unterkategorien eingeordnet werden“. D.h. das die Kategorie:KZ Plaszow und Kategorie:Person (deutsche Besetzung Polens 1939–1945) redundant zu Kategorie:Personal im KZ Plaszow‎ sind. Zur Und inhaltlich: Kategorie Groupie trifft es nicht wirklich schon eher Mätresse.
Ich bezweifel, dass Kalders Bild gemeinfrei ist (d.h. Urheber unklar und daher nicht frei zu verwenden). Stilistisch könnte der Artikel noch optimiert werden. Die Zitate müssen belegt werden. --Schreiben Seltsam? 14:10, 20. Okt. 2013 (CEST)
bleiben auf deiner Seite.....--Markoz (Diskussion) 14:54, 20. Okt. 2013 (CEST)

Konjunktiv

Ich weiß nicht, ob die heutigen Änderungen der IP so richtig sind. Alles was durch Personen geschildert wurde, hat diese IP nun in den Konjunktiv gesetzt. Dadruch wurde der komplette Artikel zu einer einzigen Mutmaßung. --KayHo (Diskussion) 14:40, 21. Okt. 2013 (CEST)

Kandidatur im Oktober 2013 - abgebrochen

Im Sept.2013 hat die Enkeltochter Kalders ein Buch geschrieben. Kalders Enkeltochter ist Mulattin und wurde im Alter von 4 Wochen in ein Heim gegeben. Kalder hielt zu ihr Enkelin Kontakt bis Jennifer Teege im Alter von 7 Jahren adoptiert worden ist. Teege studierte in Israel und hat daher sehr viele jüdische Freunde. Im Alter von 38 Jahren stolperte die mittlerweile 3fache Mutter in Hamburg in einer Bibliothek zufällig über ein Buch mit dem Titel. Ich muß meinen Vater doch lieben,oder? Und erfuhr beim Einlesen dann das der Autor ihre leibliche Mutter Monika Hertwig geborene Göth interviewt hatte. Monika Göths Vater Amon Göth war der Kommandant des KZ Plaszow, seine Taten wurden Weltweit bekannt durch Steven Spielbergs Holocaustdrama Schindlers Liste. Die nahezu unglaubliche Geschichte Jennifer Teeges hat mich aufgrund eigener Familiengeschichte emotional bewegt, ich hoffe man merkt es diesem Artikel nicht an. Er ist von einem weiteren Autor bearbeitet worden.--Markoz (Diskussion) 20:43, 20. Okt. 2013 (CEST)

Der Artikel ist gerade erst drei Tage alt, und das merkt man ihm auch an. Das Layout stimmt nicht, die Einzelbelege sind sehr dünn gesät und beziehen sich fast alle auf ein einziges Buch – wurden die anderen angegeben Quellen nicht ausgewertet oder warum tauchen sie in den Einzelnachweisen nicht auf? –, sprachlich ist manches verbesserungsfähig, insbesondere der „farbige Nigerianer“ wirkt unfreiwllig komisch. Der Artikel sollte erstmal ein Review durchlaufen. So keine Auszeichnung. --Φ (Diskussion) 21:00, 20. Okt. 2013 (CEST)
Es gibt auch weiße Nigerianer, die Feststellung der Rasse ist in diesem Zusammenhang notwendig...ich habe dem Staat Nigeria den Namen nicht verliehen. Der Artikel ist auf Grundlage eines frisch erschienen Buches erschienen, im Inet greifbare Zudatzinfos wurden gesichtet und eingefügt, dieser Artikel bewirbt sich in der Kategorie: Lesenswert...nicht in der Kategorie Exelent...er ist informativ und meines erachtens lesenswert verfasst...an einem Artikel muß nicht 4-100Tage alt sein um diese Kriterien zu erfüllen...da sollte nicht mit der Stopuhr gemessen werden..sondern nur der vermittelnde Inhalt betrachtet werden. Und da du lieber Phi mein Punktesystem so sehr liebst, und ich es im Artikel nicht eingebaut habe....hier nun extra für Dich in Sichtkultur--Markoz (Diskussion) 21:10, 20. Okt. 2013 (CEST)
und nochwas Phi betreffend einer Bewertungskultur...nur so um es sich hinter die Ohren schreiben zu können....auf dieser Seite sollte nicht der Autor bewertet werden, und somit persönliche Disput eine Fortsetzung finden...sondern ein Artikel nach neutraler Betrachtung ehrlich bewertet werden.....mit pünktlichn Grüßen--Markoz (Diskussion) 21:23, 20. Okt. 2013 (CEST)

Stilistisch einer Enzyklopädie nicht angemessen. Typische Form von "persönliche Betroffenheit ist keine gute Arbeitsgrundlage". Keine Auszeichnung und für mich auch noch sehr weit von einer solchen entfernt. --Julius1990 Disk. Werbung 21:18, 20. Okt. 2013 (CEST)

Das ist ja dolle wie schnell alt bekannte Wikifreunde zum Apell antreten...Respekt! Das wird ein lustiger Tanz hier...I freu mi drauf...denn die Auszeichnung ist mir vollkommen egal, auf euch beide hatte ich ehrlich gesagt nur gewartet--Markoz (Diskussion) 21:23, 20. Okt. 2013 (CEST)
Mal ganz ehrlich Kameraden, so orientierungslos in eine offensichtlich gestellte Falle zu tappen, würde mich sehr, sehr bedenklich stimmen und mir Anlass dazu geben, mein eignes Wirken hier, sehr, sehr nachhaltig zu hinterfragen--Markoz (Diskussion) 21:31, 20. Okt. 2013 (CEST)

keine Auszeichnung Der Artikel ist nicht lesenswert. Er enthält divrerse Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler und liest sich wie ein lieblos geschriebener mittelmäßiger Schüleraufsatz. --F (Diskussion) 23:22, 20. Okt. 2013 (CEST)

keine Auszeichnung Alles notwendige wurde bereits gesagt. 80.187.109.58 15:06, 21. Okt. 2013 (CEST)

Bewertung: Ruth Irene Kalder

Die Bewerbung ist von mir ernst gemeint. Ich bitte darum Interessierte Leser ein Votum abzugeben. Der Disput mit Phi und Julius1990 ist nur ein Nebenkriegsschauplatz der in diese Diskussion einfließen wird, und meinerseits sehr hohes Unterhaltungspotential enthalten wird, ob andere mit lachen können weiß ich nicht zu beurteilen, ich wümsche mir dieses aber....und viele meiner Wünsche sinnt schon in Erfüllung gegangen.

10 Tage für diesen Thread das ist GEIL! Denn viele werden dadurch auf den Artikel aufmerksam, ich finde ihn lesenswert und jeder der ihn liest ist einer mehr! Dies ist mein eigentliches Ziel wenn eine Lesenwertwertung herauskommt werde ich mit Stolz auf meiner Benutzerseite davon berichten..denn es wäre dann der erste Artikel der so bewertet worden ist...wird der Antrag verworfen ist mir das schnurzenpiepenschießendrissenegal--Markoz (Diskussion) 21:51, 20. Okt. 2013 (CEST)

Und nochwas betreffend demokratischer Abstimmung, wenn mir das wirklich wichtig wäre, würde ich per email einige hundert Mitglieder meines Karnevalsvereins, in dessen Führungsgremium ich bin, bitten hier für die Auszeichnung zu voten, ich erspar euch das, weil ich dieses Portal schätze. Sehr wenige Autoren sind mir hier unangenehm aufgefallen, die Unangenehmsten sind postwendend, und oben nachlesbar zum Apell angetreten....--Markoz (Diskussion) 22:42, 20. Okt. 2013 (CEST)
Hallo Markoz, nimm es bitte sportlich. Ich weiß das fällt nicht leicht, vor kurzem habe ich hier das erste Mal auch hingeschmissen. Benutzer:Phi möchte ich mich in seiner Bewertung anschließen. Einige Hinweise bezüglich des Artikels hatte ich Dir darüber hinaus bereits gegeben. Bitte überarbeite den Artikel nochmal im Rahmen eines Reviews und komme dann wieder hierher. Es ist gut, dass Du diesen Artikel geschrieben hast. Er ist sehr interessant und gerade auch aufgrund des gerade erschienenen Buches brandaktuell. Sicher ist der Artikel deswegen nach stilistischen Änderungen bei Schon gewusst zunächst sehr gut aufgehoben. --Schreiben Seltsam? 23:25, 20. Okt. 2013 (CEST)
Die hundert Stimmen würden nichts ändern: "Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert." Der ganze Stil des Artikels (insbesondere im Abschnitt "zweiter Weltkrieg" ist nicht enzyklopädisch.
Klar keine Auszeichnung --mfb (Diskussion) 00:42, 21. Okt. 2013 (CEST)

keine Auszeichnung Eigentlich bin ich erst durch die erhitze Diskussion auf den Artikel aufmerksam geworden. Gerade solche Nebensächlichkeiten sind es, die mich zum Lesen anregen. Zum Artikel: Die Einleitung ist auffallend kurz. Sie sollte einen Überblick über die wichtigsten Inhalte des Artikels liefern und den Leser neugierig machen. In ihrem Leben ist mehr passiert, als Geburt, Tod, Arbeit und Ehe mit einem Lagerkommandanten, was mich direkt zum zweiten Absatz führt: Leben

Geboren wurde sie vermutlich 1918 im schönen Gleiwitz. Dennoch beginnt der Abschnitt "Leben" im zweiten Weltkrieg. Hier fehlen offensichtlich ein paar Jahre und womöglich interessante Ereignisse? Beim Lesen des Artikels habe ich das Gefühl, dass hier Sprachlich durchaus noch gefeilt werden kann. Auch die Untergliederung lässt zu wünschen übrig: Während Frau Kalder, vermutlich in den frühen 1940er Jahren, mit Herrn Göth bekannt gemacht wird, mache ich munter einen Ausflug ins Jahr 1993 um mit Herrn Spielbergs Hollywooderfolg Bekannschaft zu machen. Derartiges gehört meiner Meinung nach in eine eigene Überschrift gepackt, zum Beispiel mit der Überschrift Rezeption.

Weitere Auffälligkeiten:

  • Der Begriff Prügelorgie darf durchaus als wertend gesehen werden. Geht das nicht auch anders?
  • Doppelverlinkungen
  • Die letzten Absätze unter "Zweiter Weltkrieg" sind verwirrend: Vom Anruf bei der Lagerpolizei für die Rosenzweig Schwestern, geht es zum volltrunkenen Göth und im Anschluss zu Frau Schindler, die sich an etwas zu erinnern meint. Mir erschließt sich der Zusammenhang nicht.
  • Phrasen wie "mörderische Wahrheit" und die Farbe des Lippenstifts gehören in die Bild, aber (in dieser Form) nicht in unsere Enzyklopädie
  • Reißerische Skandale gehören meiner Meinung nach belegt. Der Farbige Nigerianer als Anlass zum Skandal ist zwar einleuchtend, aber nicht trivial genug, als das es ohne Beleg auskäme.

An dieser Stelle breche ich zunächst ab. Ganz klar zu überarbeiten. In dieser Form auch für SG? nicht angemessen, weil wenig neutral, verbesserungswürdig formuliert und zu viele Rechtschreibfehler. Ich bitte um Nachsicht für das harte Urteil. --Hermannk (Diskussion) 15:10, 21. Okt. 2013 (CEST)

Abbruch: Weist eine Kandidatur nach mehr als 24 Stunden fünf Kontra-Stimmen mehr als Pro-Stimmen auf, ist sie sofort gescheitert. --Krächz (Diskussion) 15:58, 21. Okt. 2013 (CEST)

Fehlende Helikopterperspektive (streckenweise)

Habe den Artikel gerne gelesen, aber es fehlt, unabdingbar für eine Enzyklopädie wie WP, stellenweise die Helikopterperspektive (oder sollte ich auf Deutsch-Deutsch sagen: Hubschrauberperspektive?). Mehrere Zeilen in O-Ton, das geht nicht, höchstens in einem oder zwei Zitat/en aus einer reputablen Quellen. Nicht als Grundton. Das gilt bspw. für den folgenden Abschnitt (m.E. muss er weg, ebenso der andere im O-Ton, das ist dem genre Enzyklopädie geschuldet):


Seiner Beschreibung nach stach Kalder aber aus der Reihe der Befragten heraus, denn sie habe als Schauspielerin ihren Auftritt in ihrer Wohnung sorgfältig inszeniert: Die schweren grünen Samtvorhänge sind verstaubt und zugezogen, dunkle schwere Möbel erzeugen zusätzlich eine düstere Atmosphäre. Die Gastgeberin rekelte sich in ein gelbes chinesisches Wickelkleid gehüllt auf der Couch und rauchte in einer langen Zigarettenspitze eine Zigarette nach der anderen; dabei spreizte sie den kleinen Finger ab. Als Segev sie auf Plaszow ansprach antwortete sie wörtlich mit rauchiger Stimme:


Das Konzentrationslager Plaszow Ja, ja, Plaszow ..., man wird Ihnen berichten, daß ich dort ein Pferd besass und daß ich eine Hure war. Ich habe in der Tat mit einer ganzen Anzahl von Offizieren verkehrt. Doch nur bis ich Göth fand. Und er schenkte mir ein Pferd. Ich bin damals sehr gern geritten. Ach ja, Göth - welch ein Traum von Mann! Sie unterbrach sich kurz, musterte den jüdischen Studenten intensiv und fuhr ungefragt fort, es war eine schöne Zeit, wir waren gerne miteinander. Mein Göth war König und ich Königin. Wer würde sich das nicht gefallen lassen? Sie bedauerte noch, dass die schöne Zeit vorbei sei, und auf die Opfer angesprochen antwortete sie: Das waren ja nicht wirklich Menschen wie wir. Sie waren doch so verdreckt. [7][8]" --Sarita98 (Diskussion) 18:26, 25. Okt. 2013 (CEST)

Mein Fazit: Göth war Irene Kalders Gott - das wird sehr gut herausgearbeitet in deinem Artikel, basierend zu 95% auf dem gelungen zusammengefassten Buch von J. Teege. Warum schreibst du nicht eine Rezension und packst den Teil des Materials, das sich auf WP nur, falls überhaupt, mit Biegen und Brechen einbringen liesse, dort rein? Das Buch hat es verdient,und den Artikel aus der Annabelle 19/13 (Zürich, TamediaVerlag) kann ich nur empfehlen: S. 42,43,44, Titel: "Das Grauen in der Familie", Autorin: Verena Lugert. Gerne schicke ich ihn dir. --Sarita98 (Diskussion) 18:45, 25. Okt. 2013 (CEST)

Ich finde dass die Inszenierung am einfachsten durch das original Gesagte sich nachvollziehen läßt. --Markoz (Diskussion) 19:20, 26. Okt. 2013 (CEST)

Zweifellos. Bloss, wer bezweifelt denn schon ernsthaft das Talent Kalders, sich und andere zu belügen und betrügen? Vielleicht aus Narzismus (sie liebte ja Inszenierungen). Der Punkt ist aber der folgende. Wenn du ohne Umschweife von einer Textsorte (biographische Skizze) in eine andere (Dialog) wechselst, überforderst du die Heerscharen von Studentinnen und Schülern, die auf WP tagtäglich angewiesen sind und verwirrst sie. Ich würde die Einlassung auf folgende Sätze beschränken: Mein Göth war König und ich Königin. Wer würde sich das nicht gefallen lassen? Sie bedauerte noch, dass die schöne Zeit vorbei sei, und auf die Opfer angesprochen antwortete sie: Das waren ja nicht wirklich Menschen wie wir. Sie waren doch so verdreckt. [7][8]" Damit ist im Kern erfasst, was der Dialog illustriert. Oder etwa nicht? --Sarita98 (Diskussion) 01:07, 27. Okt. 2013 (CEST)

Habe nix gegen eine Reduzierung einzuwenden.....--Markoz (Diskussion) 07:36, 28. Okt. 2013 (CET)

Gut, dann parkiere ich mal die ausführliche - m.E. eben zu ausführliche Version - hier auf der Disk.seite (damit sie auf jeden Fall gesaved ist) und kürze den Fliesstext. Die Fotos sagen übrigens mehr als 1000 Worte, va. das mit den Hunden, Glückwunsch! --Sarita98 (Diskussion) 12:40, 28. Okt. 2013 (CET)

Auszug in extenso

Die schweren grünen Samtvorhänge sind verstaubt und zugezogen, dunkle schwere Möbel erzeugen zusätzlich eine düstere Atmosphäre. Die Gastgeberin rekelte sich in ein gelbes chinesisches Wickelkleid gehüllt auf der Couch und rauchte in einer langen Zigarettenspitze eine Zigarette nach der anderen; dabei spreizte sie den kleinen Finger ab. Als Segev sie auf Plaszow ansprach antwortete sie wörtlich mit rauchiger Stimme:

Das Konzentrationslager Plaszow

Ja, ja, Plaszow ..., man wird Ihnen berichten, daß ich dort ein Pferd besass und daß ich eine Hure war. Ich habe in der Tat mit einer ganzen Anzahl von Offizieren verkehrt. Doch nur bis ich Göth fand. Und er schenkte mir ein Pferd. Ich bin damals sehr gern geritten. Ach ja, Göth - welch ein Traum von Mann!

Sie unterbrach sich kurz, musterte den jüdischen Studenten intensiv und fuhr ungefragt fort, es war eine schöne Zeit, wir waren gerne miteinander. Mein Göth war König und ich Königin. Wer würde sich das nicht gefallen lassen?

Sie bedauerte noch, dass die schöne Zeit vorbei sei, und auf die Opfer angesprochen antwortete sie:

Das waren ja nicht wirklich Menschen wie wir. Sie waren doch so verdreckt. <ref>Johannes Sachslehner: ''Der Tod ist ein Meister aus Wien'', Styria 2008, ISBN 978-3-222-13416-6(S.171)</ref><ref>Jennifer Teege, Nikola Sellmair: ''Amon. Mein Großvater hätte mich erschossen''. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2013, ISBN 978-3-498-06493-8.(S.109-110)</ref>"

Anfang der 1980er Jahre bereitete Jon Blair in Absprache mit Hollywoodregisseur Steven Spielberg eine Dokumentation über das Leben Oskar Schindlers vor; diese Dokumentation diente später Spielberg als Hauptrecherche für seinen oscarprämierten Spielfilm Schindlers Liste. In diesem Zusammenhang kontaktierte Blair auch Ruth Irene Göth, die ihm trotz schwerer Lungenerkrankung mit einhergehender Bettlägrigkeit Ende Januar 1983 einen Interviewtermin gewährte. Auf den Filmaufnahmen ist eine von der Krankheit sichtbar gezeichnete, gepflegte ältere Dame mit pechschwarzer Hochsteckfrisur zu sehen.

Am Anfang des Interviews wird die ehemalige Geliebte Göths zu Schindler befragt, und sie berichtet auch davon, dass sie nach dem Krieg sporadischen Kontakt mit Schindler gehabt habe und dass Schindler seine Juden gut behandelt habe - aber er habe ja auch seinen Nutzen davon gehabt. Sie alle seien gute Nazis gewesen, man hätte gar nicht anders sein können, - man hätte Juden natürlich nicht gemocht, dazu wäre man auch erzogen worden. Sie fügte an, öfter einmal die Absicht gehabt zu haben, Göth zu verlassen, aber die Mädchen (Hirsch & Rosenzweig) hätten sie angefleht zu bleiben; Sie sagt wörtlich:

Im ganzen Lager hieß es: Der liebe Gott sandte uns einen Engel. Mich!

In diesem Interview erinnert sich Ruth Irene Göth auch daran, dass Kinder abtransportiert worden seien und dass ihr das ans Herz ging. Eine Freundin habe versucht, sie aufzumuntern:

Es sind doch bloß Juden.

Sie stritt ab, jemals im Lager gewesen zu sein, oder auf dem von der Villa nur einige hundert Meter entfernten Hügel auch nur eine der Massenexekutionen gesehen zu haben. Auf die Frage, ob sie diese Zeit bereue, antwortete sie:

Ja, ja wirklich. Ich schadete niemanden. Niemand kann mir eine böse Tat nachweisen.

Ihrer Tochter hatte sie kurz vor diesem Interview das erste mal auch reuige Gedanken anvertraut:

Ich hätte mehr helfen sollen. Meine Krankheit ist vielleicht die Strafe Gottes dafür, dass ich es nicht versucht habe.

--Sarita98 (Diskussion) 14:22, 11. Nov. 2013 (CET)=== Neue Fassung Nachkriegszeit ===

Wie gefällt dir die neue Fassung, Markoz? Hoffe es stimmt auch mit den Anmerkungen? Müsste eigentlich, aber bitte noch nachprüfen. Ah ja das Bild ist jetzt auch weg, eventuell willst du es wieder reinfügen? Wirklich nötig ist es aber nicht, finde ich, es ist ja sicher bei Göth auch drin. Noch zwei Bemerkungen. - "Anfangs Januar schwanger" und am 4. November das Kind da? Da stimmt was nicht ganz- 10-monatige Schwangerschaft, das habe ich noch nie gehört. Ich mache noch einen Vorschlag. - Die monierten Stellen mit dem frisierten Pudel und dem farblich abgestimmten Lippenstift finde ich offen gestanden nicht ganz fair, das war damals generell so, kann man auf Filmen aus der Zeit erkennen. Man könnte ev. schreiben, dass ihr gepflegtes Äusseres registriert wurde oder so etwas, was denkst du?--Sarita98 (Diskussion) 19:12, 28. Okt. 2013 (CET)

wenn meine Mutter gut angezogen gewesen ist trug sie ein Dirndl...ansonsten wie alle anderen Frauen in der Siedlung in der ich groß geworden bin einen Kittel ...übrigens viele auch noch ein Kopftuch...siehe hierzu Kopftuchverbot das Foto von Göth hat Textbezug es ist ein eigenständiger Artikel..ich finde dass muss rein, zeitlebens im Schlafzimmer --Markoz (Diskussion) 23:21, 28. Okt. 2013 (CET)

Mm. lassen wir es vielleicht am besten wegen der Schwangerschaft? Ev. wurde das Baby ja aus Stressgründen massiv übertragen und wann genau im Januar sie floh, steht nicht. Wenn es gegen Ende Januar war, kommt es hin. - Ah ja, Jennifer Teege hat, wie ich zu wissen glaube, zwei Kinder, nicht drei. --Sarita98 (Diskussion) 19:26, 28. Okt. 2013 (CET)

ist mir auch schon aufgefallen, nehmen wir besser raus, 9.Januar Ankunft in Wien ist angegeben...schwanger geflohen anderswo auch, vielleicht gemutmasst..besser raus... P.S.: sehr erfreut einen Intensivleser gefunden zu haben:-)--Markoz (Diskussion) 23:24, 28. Okt. 2013 (CET)
Dann freue ich mich auch, danke Markoz. - ich finde den Pudel und den Lippenstift kann man schon lassen, obwohl meine Mutter in den 1950er und 60er Jahren auch immer auf den assortierten Lippenstift achtete. Was ich nicht ganz verstehe am Ende: "Blair-Interview", worauf bezieht sich das? --Sarita98 (Diskussion) 07:06, 29. Okt. 2013 (CET) Und noch etwas, ganz anderes: Welches Foto hing denn nun im Schlafzimmer? Ein Porträt von Göth, nehme ich mal an, ja? Nicht das Bild des Lagers oder?--Sarita98 (Diskussion) 07:08, 29. Okt. 2013 (CET)


Sorry deine Antwort überlesen....Das Foto von Göth sollte drinnen sein...die Kalder hat 2 Interviews gegeben, Blair hat einen Dokumentarfilm zu Schindler gedreht, da ist die zu sehen...leider nicht auf You tube verfügbar. Mit der Teege könnte ich nachgucken habe das Buch hier....--Markoz (Diskussion) 15:48, 31. Okt. 2013 (CET)

Ja, guck mal im Teege-Buch, dann könnten wir das noch anpassen. :-) Das G.-Bild ist drin, genau und ich schaue mal noch, ob du zu Blair eine Anmerkung gemacht hast und ich sie eventuell überlesen habe. Heute ist 1. November, in manchen Teilen der Schweiz ein Feiertag und auch ich war auf dem Friedhof, mit einer Kerze.--Sarita98 (Diskussion) 20:04, 1. Nov. 2013 (CET)

ich auch ..habe am 29.10 einen guten Freund begraben...Artikel gibt es schon lese mal ...Dieter Frowein-Lyasso...das war ein ganz großartiger Mensch trotz Hartcorebiografie....LG--Markoz (Diskussion) 20:17, 1. Nov. 2013 (CET)
Schwierigen Verhältnissen zum Trotz blickt dein Freund Dieter Frowin-Lyasso menschenfreundlich, und es schimmert Schalk in seinen Augen. Hoffe, jemand bringt die Bio noch raus, vielleicht du? - J. Teege wird in der Annabelle als Mutter von zwei Kindern genannt. Blair ist auf der Kalder-Seite schon referenziert, man könnte es höchstens noch ein wenig verdeutlichen, was ich jetzt mal ausprobiere. --Sarita98 (Diskussion) 16:02, 4. Nov. 2013 (CET)


Danke habe die Biografie noch nicht gelesen, er hat seine Heimzeit und Bundeswehrzeit fertig gestellt. Es gibt Überlegungen das zu veröffentlichen. Es ist bestimmt sehr interessant war ein Hardcoreheim, habe da mal eine Doktorarbeit quer gelesen. Einige Hundert befragte, keiner schaffte Selbstständigkeit nur 20% schafften eine Berufsausbildung. Festanstellungen nie dauerhaft. Der überwiegende Teil Sozialhilfeempfänger, kein Befragter hat eine Beziehung geführt die länger als 1 Jahr andauerte. Prostitution, Haftzeiten alles überpropotional...

Lesen werde ich das im Frühjahr...wenn die Sonne scheint--Markoz (Diskussion) 16:43, 4. Nov. 2013 (CET)

Das warst du, der mal irgendwo geschrieben hat, "nicht alles, was Leute, die später bei der RAF landeten, war schlecht", oder? - Und ich pflichte dir bei. Schliessung der Heime war das Thema von "Bambule" und in den 1960er Jahre waren Heimleiter/innen Halbgötter, ebenso wie Priester. Mit ensprechend hoher Missbrauchsquote. Wenn die Bio (oder die Fragmente der Bio) von D.R.-L. zum ersten Todestag nächsten Herbst vorliegt, reicht das vollauf. --Sarita98 (Diskussion) 19:56, 4. Nov. 2013 (CET)
.Ja das sehe ich auch so...erstmal ruhen lassen und dann Schatz bergen, gilt auch für sein Werk, da sind gute Sachen bei, der hat nie ausgestellt, war aber fleißig..hoffe ich krieg die Marlene...bin Handschriftenfetischist...da kannste Dir denken wie es mir gegangen ist als das Kölner Archiv versank..Auweia..dieser korrupte Scheißhaufen..wollte Kulturhauptstadt Europas werden--Markoz (Diskussion) 21:22, 4. Nov. 2013 (CET)

.. "Kölner Archiv versank" - du meinst diese Flut vor drei oder vier Jahren, nicht wahr. - Wegen Jennifer Teeges Kinderzahl: ich werde mal auf zweifach ändern und die Zeitschrift Annabelle als Quelle angeben, hoffe, ist dir recht, ja? Ich denke schon, dass die Journalistin das korrekt recherchiert hat. --Sarita98 (Diskussion) 13:28, 6. Nov. 2013 (CET)

Nö..nicht die Flut...es war der U-Bahnbau mitten durch die römischen Gräberfelder..erst kippt der Turm von Johann Baptist....KVB ist es nicht schuld...1-2Jahre später kippt das gesamte Stadtarchiv in den U-Bahnschacht und wird vom Grundwasser überflutet . 2 junge Männer starben. War öfter mal drinnen....Verträge gucken aus dem Mittelalter oder Gerichtsverhandlungen. Im Kölner Archiv war jeder Vertrag der besiegelt worden ist in Kopie eingelagert die Ältesten waren noch karolingisch. Wenn du einen solchen Schatz sichten wolltest gabs Filzpantoffeln und weiße Handschuhe, meistens war ein Bibliothekar zugegen. Statt Filzpantoffeln Gummistiefel! Das die das Archiv nicht geräumt haben, nach dem schiefen Turm ist der eigentliche Hammer...2 Wochen vor dem Einsturz sind da noch die Schul und Viertelszüge und der Rosenmontagszug vorbei gegangen..wäre es dann passiert hätte es duzende wenn nicht hunderte Tote gegeben. Die Kosten für die restaurierung derzusammengeklebten Seiten wird auf 500 Mio Euro geschätzt- das gilt vor für das was noch zu retten ist....den ehemaligen Leiter habe ich damals am Loch getroffen...der hat geweint.--Markoz (Diskussion) 16:18, 6. Nov. 2013 (CET)
Unglaublich, wie konnte das passieren? Für dich, der du das Archiv als Benutzer kanntest, ist das sicher besonders bitter. Hoffentlich haben die Verantortlichen Lehren gezogen. Und die 500 Mio wurden jetzt zur Renovation eingesetzt? Zum Artikel: Gibt es noch etwas, ausser dem bisher Besprochnen, das geändert werden müsste? Lieben Gruss aus Lindau, wo der Bodensee lockt. --Sarita98 (Diskussion) 17:39, 9. Nov. 2013 (CET)
Das übliche Korruption und Fusch am Bau...da wurden Stahlstützen abgerechnet aber nicht eingebaut, bislang noch nicht gerichtlich bewiesen, aber in Köln gibt es viele Spatzen und die pfeifen das von den Dächern. Noch suchen sie Spender ..da werden sie wohl lange suchen müssen. Solange die keinen zur Rechenschaft ziehen wird auch keiner spenden. Es gibt von der Unesco benannte 7 Weltunkulturerbe der Korruption...Irgendein Staudamm in Uruguay, in China glaube ich auch...und ein einziges Unkulturerbe in Europa, bitte halt dich fest und rate mal wo das wohl liegt?
Richtig im Nordwesten des Scheißhaufen Köln.....Die Kölner Müllverbrennungsanlage für 660 Mio gebaut, gegen Massenproteste der Bürger, dann stellt sich heraus das eine Schweizer Firma ein Angebot von 440 Mio vorgelegt hatte, nixcht berücksichtigt worden zuviele Taschen wollten gestopft werden...und als der Misthaufen endlich fertig war, kam heraus das Köln einen Müllverbrennungsvertrag mit Erftstadt hat, glaube der läuft nächstes Jahr erst ab ( 20 -25 Jahre) und die Kölner seitdem den nicht verbrannten Müll in Erftstadt und den verbrannten in Köln zahlen dürfen. Ein kleiner Sekretär ging dafür zwei Jahre in den Bau. Hauptverantwortlicher Trienekens bekam 2 Jahre Haft...und 10 Mio Geldstrafe? Ja natürlich die Haft...ganz vergessen auf Bewährung, im ging es gesundheitlich nicht so gut...Die 10 Mio wollte er der Klinik stiften, dessen Chefarzt ihm Haftunfähigkeit attestiert hat.

Da ist es im Allgäu doch viel Beschaulicher, aber Bodensee gehört nicht mehr ganz dazu, aber auch sehr schön das Schwabenmeer..am Artikel ist alles Okay finde ich--Markoz (Diskussion) 17:59, 9. Nov. 2013 (CET)

Habe mir den Abschnitt nochmal durchgelesen. Geht um die Inszenierung Kalders...bei Teege wird die Situation durch die Beschreibung des chinesischen Wickelkleides und der Zigarettenspitze dargestellt eingefangen..da hatte ich direkt ein bizarres Bild empfangen...Segev ist deutschstämmiger Jude...finde das sollte in den Artikel rein--und zwar vor der Info: Sie waren ja nicht Menschen wie wir, sie waren ja so verdreckt was meinst Du?--Markoz (Diskussion) 23:22, 10. Nov. 2013 (CET)
Ich kenne das Buch von Teege - noch - nicht, deshalb kann ich nicht wirklich mitreden, aber füg das Teil doch einfach mal ein, ja? Probieren geht über.. Rauswerfen kann man es ja immer noch, wenn es gar nicht harmoniert. --Sarita98 (Diskussion) 14:24, 11. Nov. 2013 (CET)
Mir gefallen die beiden Sätze - das Ambivalente dieser Persönlichkeit kommt gut zum Ausdruck: ihre Fixierung auf Uniformen, auf Hüllen, die Manie, sich zu verhüllen..--Sarita98 (Diskussion) 10:20, 12. Nov. 2013 (CET)

Wirklich eine schrille Person...die könnte man gut verfilmen..okay dann haben wir es fürs erste--Markoz (Diskussion) 10:30, 12. Nov. 2013 (CET)

Ich habe die Kinderzahl von Teege nach unten korrigiert, hoffe, okay so. Zu Segev: wolltest du explizit "deutschstämmiger Jude" reinnehmen? Finde ich nicht zwingend, wer auf die WP-Seite geht, findet die Information ohne Mühe. --Sarita98 (Diskussion) 18:18, 12. Nov. 2013 (CET)

muß nicht drinnen sein...aber nicht jeder guckt in den Link und so hat er die Info gleich hier.--Markoz (Diskussion) 19:48, 12. Nov. 2013 (CET)

Du, ich habe jetzt das Besprochene reingeschrieben, was denkst du? --Sarita98 (Diskussion) 22:24, 12. Nov. 2013 (CET)
alles in Ordnung--Markoz (Diskussion) 22:45, 12. Nov. 2013 (CET)

Ihr Schicksal

lässt mich nicht in Ruhe, lieber Markoz. Habe auch inzwischen den Film angeschaut. Als das alles passierte, war R.I. Kalder noch ein Mädchen. 20 Jahre alt. Ein Kind eigentlich. Sie war sich nicht bewusst was abging, hatte keine Ahnung, war verliebt bis zum Verrücktsein,., die Gurkenmasken waren ihre Evasionsstrategie... 1937 war unser Grossvater in Berlin (als Schweizer) am "Michwirtschaftlichen Weltkongross. 22.-29.8.1937. Er war als Ing. in der Kühlschrank-Branche tätig. Die Annotationen, die er in der dazu gehörigen Broschüre hinterliess - ich habe meinen Grossvater, der ein Jahr, bevor ich geboren wurde, starb, nicht gekannt - sprechen eine deutliche Sprache. Ihn beeindruckte Nazi-Deutschland kollosal. Ja, und warum hätte das R.I. Kalder anders ergehen sollen..--Sarita98 (Diskussion) 03:55, 15. Dez. 2013 (CET)

Welchen Film? - den Nazi gelang es binnen weniger Jahre den Juden das Menschsein abzusprechen. Die Mehrheit der Deutschen hat das wirklich so gesehen. Ich habe noch 1984 im Zivildienst von einer 75 jährigen erzählt bekommen, dass in ihre Wohnung 1945 ein überlebender Jude eingezogen sei und behauptet hat das wäre seine Wohnung inklusive Inventar. Diesem wäre sie einmal auf einer Strasse begegnet und er hätte die Tennisschuhe ihres in Kriegsgefangenschaft befindlichen Mannes getragen, der hätte sie ganz fiese angegrinst: "Sie wissen ja,- Juden können ganz fies grinsen!" Originalton 1984. Das Leben Kalders könnte sehr gut verfilmt werden, ein Höhepunkt wäre gewiss der schwarze Untermieter!--Markoz (Diskussion) 14:14, 15. Dez. 2013 (CET)

P.S.: Mein Großvater war von 1941-1942 9 Monate in einem Arbeitslager in Auschwitz. Er war Sozialist und bestimmt kein Nazi, der hat bis zu seinem Tod 1962 immer gesagt. In Auschwitz wurden keine Juden vergast, sie wurden erschlagen, erschossen, aufgehängt, gekreuzigt und lebendig begraben aber vergast wurden sie nicht - das ist Ami - Propaganda! dann hielt er jedem der es sehen wollte siene KZ Tatoonummer unter die Nase. Er war davon wirklich überzeugt, - vielleicht gab es ja 1942 noch keine Gaskammern.--Markoz (Diskussion) 18:48, 15. Dez. 2013 (CET)
Mit den Vergasungen ging es erst ab/nach 1942 richtig los und ich bin froh für deinen Grossvater, dass er vorher aus A. raus kam. Ein Wunder. Zunächst gab es mobile Gaswagen, und keine Gaskammern. Damit konnte man vielleicht 80 Menschen auf einmal töten, aber nicht mehr. Die erste Gasanlage wurde im Herbst 1941 in Mauthausen, also in Oesterreich gebaut, aber im deutschen Reich (wozu auch Plasow gehörte) wurde es vermieden, zu vergasen - es starben ja auch so genug Menschen und sie wurden in Krematorien verbrannt. Vernichtung durch Arbeit, und das Gas konnte man sich sparen. - Der Film, den ich sah, zeigte Monika Göth, wie sie zusammen mit Helene (Rosenzweig?) die ehemalige Villa, also das Haus, in dem Göth mit Kalder zusammen lebte, besucht, und er hat mich tief erschüttert. Denn dabei sah man Bilder der blutjungen Ruth Irene Kalder und das war der Moment, in dem mir die Schuppen von Augen fielen; R.I.K. sieht wie ein kleines Mädchen aus, ein kindliches Geschöpf. Kinder lassen sich viel leichter manipulieren als Erwachsene und sie nehmen wenig übel, das macht sie für Missbrauch anfällig und genau das passierte ihr. Seitdem war R.I.K. traumatisiert, verschloss sich wie eine Auster. Ihre liebevolle Seite holte sie Jahrzehnte wieder hervor und ich bin sehr froh darüber, dass du mit den Sätzen von Jennifer Teege, in denen sie von der Grossmutter in Dankbarkeit spricht, den Artikel ausklingen lässt. - Eine Frage, du schreibst, R.I.K. sei ca, 1918 geboren, kann man das nicht näher bestimmen? Meine Vermutung, sie war erst 1920 geboren oder noch später.--Sarita98 (Diskussion) 00:58, 17. Dez. 2013 (CET)
Bei Teege steht das sie als 65jährige Selbstmord beging daraus folgte 1918. Teege schreibt sie sei vor Liebe blind gewesen, eine andere Erklärung könnte sie nicht finden. Es findet sich in der Sichtung auch kein Zeuge ausser Pemper der etwas negatives über sie gesagt hat, insbesondere die Dienstmädchen die ihr ja täglich "ausgeliefert" gewesen sind, haben sich freundlich über sie geäußert. Kalder hat sich nicht in der Macht gesuhlt, ein in den Teufel bis über die Ohren verliebtes Dummchen. Als gereifte Frau umgibt sie sich mit Glimmer so ein bisschen Typ Vera Brühne in schwarz mit farbigen Untermieter - echt der Hammer...schöner Stoff für Fassbender wäre das gewesen.

Mein Großvater verbüsste in Auschwitz eine 9 monatige Haftstrafe als Arbeitsscheuer nicht als Politischer. Der hatte 1933 auf Elektriker umgeschult, war zuvor mit seinen 5 Brüdern in der Kohle, als Hitler an die Macht kam, ging er davon aus , dass es Krieg geben würde. Der 1. Weltkrieg hatte gelehrt das Hauer an die Front mussten Elektriker nicht. Seine Rechnung ging auf - Heimatfront. Alle Brüder nach Russland, als die Mutter starb bekamen alle Heimaturlaub, mein Opa bekam 1/2 Tag frei. In Russland wurde schon in Massen gefallen, alle Brüder wussten, dass es das letzte mal war, dass sie so vereint waren und haben den ganzen Tag Wodka gesoffen auch mein Großvater schwänzte die Nachmittagsschicht. Folge 9 Monate Auschwitz ....Steine kloppen. Seine Brüder sind übrigens alle gefallen oder werden vermisst. Dann doch lieber Steine klopfen in Auschwitz!--Markoz ([[Benutzer Diskussion:Markoz|Diskussion]]) 14:36, 17. Dez. 2013 (CET)

Allemal, besser, allemal. Ganz klar. Du schreibst auch mal ein Buch über deine Famile? Gewiss? Und es - es wird verfilmt, versprochen. Leider fehlt der farbige Untermieter ..:-) ( :Also Teege ist die Quelle für das Alter der Grossmutter, das mag korrekt sein, oder auch nicht - oral history?--Sarita98 (Diskussion) 15:30, 17. Dez. 2013 (CET)
Habe Teege verliehen...kann nicht nachgucken vielleicht habe ich da auch einen Fehler gemacht. Ich finde das schon seltsam das Nazideutschland in Kriegszeiten Männer zum Steinekloppen nach Auschwitz schickt. Meinem Großvater war das wirklich sehr viel willkommener als in ein Strafbatallion nach Russland zu kommen...für ein Buch sind die Infos leider zu dünn, gibt nicht viel Schriftliches ausser einem Buch meiner großbürgerlichen Oma das ihre Erinnerungen von Weihnachten 44 bis zur Vertreibung Weihnachten 45 sehr leidenschaftlich und literarisch wertvoll wieder gibt. Aber die aufgeschnappten Details liessen sich gut in einen Roman einbauen. Habe schon 2 Bücher geschrieben. eines habe ich 2 Verlagen zugeschickt - Nein Danke. Die sind als Wanderpokal jetzt unterwegs, es gab auch jede menge Kritik....aber zu Ende gelesen haben es meiner Info nach alle.--Markoz (Diskussion) 15:49, 17. Dez. 2013 (CET)
Ich schätze, dein Grossvater war entweder ein sog. Funktionshäftling und/oder zur Erstellung der Anlage eingesetzt. Denn bevor Auschwitz wie auch alle andern KZs in Betrieb genommen wurden, mussten sie ja erst gebaut werden. Dazu wurden beliebige Häftlinge eingesetzt, die natürlich keinen Dunst hatten, woran sie mitwirkten - hätte ihnen auch nichts genutzt, wenn sie einen gehabt hätten. Es galt, pack an oder stirb. In Neuengamme (bei Hamburg) schleppten die Inhaftierten auch vorab Steine. Du kennst sicher Anne Franks-Tagebuch? Der dort beschriebene Zahnarzt, von Anne Frank despektierlich "Dussel" genannt, richtig hiess er Pfeffer oder Pfeiffer, starb dort am Steine schleppen, nachdem das Versteck an der Prinsengracht aufgeflogen war - wie überhaupt die Hälfte der Hälftlinge in Neuengamme. Vergast wurde nicht. - Was das Buch angeht: Ich kann mal den Verleger vom Montsalvat-Verlag anfragen, ich treffe ihn demnächst. Wäre toll, wenn es erscheinen könnte.--Sarita98 (Diskussion) 20:38, 17. Dez. 2013 (CET)


Der hat in einem Steinbruch gearbeitet mit Zigeunern, Juden und Politischen das war aber schon ein richtiges Lager. Aber da gab es viele in Ausschwitz.--Markoz (Diskussion) 21:12, 17. Dez. 2013 (CET)

Das passt ins Bild und macht Sinn: die aus dem Steinbruch erbrochenen Steine wurden dann ja wohl zum Bauen von Strassen, Häusern etc. verwendet.--Sarita98 (Diskussion) 07:52, 18. Dez. 2013 (CET)

Noch etwas ist mir zum Artikel aufgefallen: Als ich den Film, den du ja offenbar auch kennst - Helene R. und Monika G. in der Villa von Göth - sah, hörte ich, wie Monika G. sagte, die Mutter hätte abends auch zu Hause als Kosmetikerin Frauen behandelt, um etwas dazuzuverdienen. Vielleicht könnte man das einfliessen lassen? Dass sie auch Kosmetikerin war, steht sonst etwas leer im Raum.--Sarita98 (Diskussion) 08:02, 18. Dez. 2013 (CET)

Ja das mach ich das Einfügen - Teeges abschließender Satz, fand ich schon beim Lesen faszinierend, als ich den Artikel anfing wußte ich schon, dass ich diesen zum Schluß bringen würde--Markoz (Diskussion) 17:16, 18. Dez. 2013 (CET)

Betr.: Farbiger Untermieter.

Meine Eltern - streng gläubige katholische Schlesier - hatten wiederholt farbige Untermieter, 2 x aus der Elfenbeinküste und glaube 3 x aus Bangladesh, die Bangladeshis waren eine ganze Gruppe die in unserer Pfarrei unterkamen, sind dann alle freiwillig in den Krieg gegangen (Ende 60er) da kamen anfangs fast wöchentlich Briefe, dann auf einmal kein einziger mehr, sind vermutlich alle gefallen.

Durch diesen Kontakt in sehr jungen Jahren zu kulturell Andersartigen, bin ich zum absolut konsequenten Antirassisten geworden, die waren alle so nett und so dankbar für die familiere Unterbringung, die Schwarzen hatten sehr kleine Ohren, ich und meine drei Schwestern waren da richtig verliebt mussten die immerzu anfassen, die Ohren waren so süss. Einer hieß Dschamad der hat uns Kindern Elfenbeinskulpturen mitgebracht, meine habe ich heute noch und wenn ich die sehe denke ich an Ihn, denn alte Liebe rostet nicht! Für mich ist der Rassismus das größte Übel auf dieser Welt...und für diese geschenkte Weisheit werde ich meinen Eltern immer dankbar sein--Markoz (Diskussion) 18:09, 19. Dez. 2013 (CET)

Ich möchte ja nicht rummosern, aber bitte bedenkt, das die Diskuseite nicht für solche Gespräche gedacht ist (auch wenn sie interessant sind, keine Frage). --Gabbahead. (Diskussion) 23:04, 19. Dez. 2013 (CET)

Hatte vergessen den Bezug zu schreiben.... es gab mehrere Kinder in unserer Siedlung die nicht mehr mit uns spielen durften, Begründung bei Euch swohnt ein Affe!--Markoz (Diskussion) 17:18, 21. Dez. 2013 (CET)
Es ist berechtigt, wenn du dran erinnerst, Gabbahead, dass die Diskussionen etwas ausufernde Tendenzen hattten/haben.: Klar, das Tertium Comparationis ist der Artikel und nicht persönliche biographische Details. Darin hast du ganz recht. Genau darin liegt aber die Crux - man bringt diese Biographie nicht ins Reine, so verzweifelt man es probiert, schätze mal, Markoz noch viel mehr als ich. Aber auch ich fühle mich darin be/-gefangen. - Was die Lebensdaten von R.I.K. angeht: Richtig, aus dem Teege-Buch, das ich mir in Heidelberg, wo ich eben war, auch kaufte, geht hervor: geboren 1918. Jedenfalls muss man es so deuten Seltsam ist, dass kein genaues Datum im Buch steht, obwohl es ja den Grabstein in München geben muss, auf dem Nordfriedhof. Auf einem Grabstein aber stehen ja die Zahlen in der Regel. Trotzdem werden sie im Buch nicht genannt. Mm. - Gestorben ist R.I.K. wohl an Lungenkrebs, der Selbstmord diente wohl dazu, dem unausweichlichen Ende zuvorzukommen. - Man kann/muss den Artikel unbedingt so lassen wie er ist, Markoz. Er ist wirklich richtig gut. Du hast das Buch sehr adäquat, behutsam und ausgewogen als Quelle benutzt. - Was die Kosmetikerinnen-Tätigkeit angeht: Ich behaupte mal, damit hatte die Tochter, Monika - ausnahmsweise? - mal recht. Das hat die Mutter abends gemacht, um Geld dazuzuverdienen, also aus Pflicht - aber auch als Kür. Sie war ein Mensch, dem ästhetische Werte ungemein wichtig waren, das machte sie grad anfällig für den gutaussehenden Göth. - Jedenfalls nutzte sie ihre Ausbildung wohl in der Nachkriegszeit dazu, Nachbarinnen und/oder andere Bekannte zu verschönern. Leider haben wir dafür aber nur die Aussage im Film, keine schriftliche Quelle, wikimässig kritisch.. die schwarzen Untermieter waren echt mutig und auch dass Monika das Kind von dem Schwarzen austrug. - Uebrigens; Markoz, - kein Vorwurf, beigott nicht, - aber: warum immer Mütter die Verantwortung für nicht geplante Kinder übernehmen sollten, kann ich nach wie vor nicht nachvollziehen, der nigerianische Vater hätte sich der Aufgabe ebenso gut stellen können, statt den Vorschlag zu machen, das Kind - also Jennifer - nach Afrika auszuschaffen. --Sarita98 (Diskussion) 22:51, 21. Dez. 2013 (CET)
Vielleicht brachte der Vater aber eben in schmerzlicher Vorausahnung dessen, was die Mischlingstochter in Deutschland zu erwarten haben würde, diesen Vorschlag an? Dein Geständnis mit dem Drang vom Anfassen der Kleinohren, lieber Markoz, trägt da Eulen nach Athen.. ist Wasser auf die Mühlen.--Sarita98 (Diskussion) 00:15, 22. Dez. 2013 (CET)
Naja ein Kind ist körperlich auf Muttermilch fixiert, daraus ergibt sich schon auf natürliche Weise die Reihenfolge der Erziehungsberechtigung, in Afrika sind diese Rollen noch viel stärker verteilt. Teege hat als sie das Buch schrieb auch ihren leiblichen Vater aufgesucht, der hat sich darüber sehr gefreut, sie wurde aber nicht warm mit ihm, auch nicht mit ihren vier Halbgeschwistern, meine sie hat den Kontakt einschlafen lassen. Es gibt zwei Kinder von zwei nachfolgend von anderen geehelichten Frauen aus meinen Drangjahren, die zeitlich von mir sein könnten, dahabe ich gar keinen Kontakt mehr zu....in unserem Wappen gibt es Pfauenfedern...Kuckkucksfedern wären da wohl besser platziert ;-)--Markoz (Diskussion) 11:13, 22. Dez. 2013 (CET)

Zeugungsangabe

Ich schätze mal, dass R.I.K. im Lazarett gezeugt wurde, also in Bad Tölz. Nicht in Plasow, Kommt zeitlich besser hin und würde auch meine Annahme unterstützen, dass sie in P. kein Kind haben wollte. Denn, dass es ein Ort des Grauens war, war ihr unbewusst schon klar. Also. Zeugung in P.. - da legt sich meine Stirn in Falten, des Timings wegen (wir hatten uns schon mal drüber ausgetauscht). Deine?

Sie ist im Januar aus Kattowitz geflohen - Im Oktober oder November kam Monika das Kind wurde in Polen gezeugt. Und die Verhütungsmethoden waren damals nicht so sicher da passiert auch schonmal ein Maleurchen--Markoz (Diskussion) 16:43, 22. Dez. 2013 (CET)

Tod Amon Göth

A.G. starb bekanntlich erst beim dritten Versuch, ihn seinem Schicksal zuzuführen - ich stolperte da drüber, wie vermutlich viele und dachte, na ja, eine Rache der Polen, nicht grad sehr nett, aber verständlich. Es scheint aber, wie wenn die Mutmassung nicht zutrifft. Im Buch von J. Teege steht nämlich, dass der Henker die Grösse von G. (natürlich spreche ich von der physischen..d.h. 193cm) unterschätzt hatte, und deshalb das Seil zweimal kürzer fassen musste. Das müsste irgendwo auch noch rein, finde ich, aber am ehesten im Göth-Artikel (den ich draufhin aber nicht prüfte).

Hatte ich schon drinnen ist wieder raus...es gibt ein Film von der Hinrichtung (im Göthartikel als Link)....bin mir nicht ganz sicher..aber ich glaube die haben sich da einen kleinen Spass erlaubt--Markoz (Diskussion) 16:45, 22. Dez. 2013 (CET)

Ich dachte es erst auch - kleiner Scherz, grosse Wirkung. J. Teege bringt das aber anders, und soweit ich weiss, sollte mein auf WP dort, wo keine Eindeutigkeit herrscht, nicht die Version aussortieren, die nicht passt, sondern den Widerspruch thematisieren. Werde die Seite im Teege-Buch noch raussuchen, ich habe es erst vor ein paar Tagen gekauft und gelesen. In Heidelberg am Uniplatz lag es im Schaufenster aus..--Sarita98 (Diskussion) 18:38, 22. Dez. 2013 (CET)

RIP R.I.K. in München und Name Urenkel

Dass WP für Theoriefindung nicht zuständig ist, ist gerade das Gute an diesem Projekt - nur, irgend jemand sollte die Grabstätte von R.I.K. abfotografieren, bevor sie womöglich in den nächsten Wochen aufgehoben wird (in der Schweiz beträgt die garantierte Liegezeit exakt 20 Jahre und kein Tag länger, ausser es bezahlt dafür jemand, und nicht zu knapp). Magst du also mal vorbeigehen? Oder sollte ich das machen? - Zum Urenkel-Namen: Im Teege-Buch steht, dass "Amon" der Zweitname ist und der erste Name ein jüdischer sei. Ich nehme mal an, damit ist ein biblischer Name gemeint, so wie Jakob, Elisabeth, etc. Ich deute es als einen ziemlich schrägen Versöhnungsversuch.. soll ich mal noch die Seitenzahlen zu den genannten Punkten raussuchen?

Zum Schluss noch dies: Gabbahead hat nicht zu Unrecht daran erinnert, dass wir die Grossmut der WP-IanderInnen in Bezug auf private Bemerkung auf dieser Seite nicht zu sehr strapazieren sollten, ich erinnere dich deshalb hiermit daran: Wo sind die Chiapas-Mädeln? Ich vermisse sie. Und kann die Markoz-Seite nicht wieder auferstehen? Dort würde ich dann auch eine Bemerkung fallen lassen. Nämlich, dass ich schön fände, wenn du mit den Exen wieder Kontakt aufnehmen würdest. Ohne Federschmuck ;-) geht es auch. Meine Halbschwester hat den leiblichen Vater nie kennengelernt und ich habe hautnah erlebt, wie sehr das die Betroffenen schmerzt. Nicht anders erging es ja Jennifer Teege. Immerhin, sie konnte ihn treffen und seine neue Familie kennenlernen. Fazit: Manche Dinge gelingen eben erst im zweiten, dritten Anlauf.. nur gibt es für den ersten Eindruck keine zweite Chance. Schönen Adventssonntag.--Sarita98 (Diskussion) 14:36, 22. Dez. 2013 (CET)
Der Hertwig ist das Grab ihrer Mutter wichtig, glaube weil der Vater keines hat. Amon ist aber der erste Vorname schon Vater und Großvater hießen so, ist im Amonartikel auch diskutiert worden jüdischer Name, das kann auch französisch (Kurzform Amadeus) sein...das Kalders Enkelin ihr Kind Amon nannte, war glaub ich in Tritt in den Arsch von Monika Hertwig , die ist ihrer Tochter bestimmt auf die Nerven gegangen mit dem Schlimmen Vater....P.S.: Ich habe den Kontakt nicht abgebrochen, das waren die Damen..kleiner Witz am Rande:"Wollen Sie das der Vater bei der Geburt dabei ist...?" "Um Gottes Willen, das wäre meinem Mann, gar nicht recht!"--Markoz (Diskussion) 16:52, 22. Dez. 2013 (CET)
Klarer geht es nimmer.. du meldest dich zum Jahreswechsel bei dieser Frau, ist eine gute Gelegenheit. Ok? Ein Hirschgeweih oder ähnliches auf den Kopf brauchst du dir ja nicht auch noch zu stülpen, wenn ihr euch wieder seht. Eine Visitenkarte mit dem Familienwappen sollte es auch tun. - Dass Monika Hertwig dafür schaut, dass das Grab bestehen bleibt, darauf hoffe ich ja auch, aber ich gehe mal lieber auf Nunmer sicher und sichere einen Abdruck. Ich denke, ich gehe ans WP-Treffen der Münchner, am 10.1. - Hertwig hat womöglich auch die typisch unberechenbare Seite der Familie geerbt, wir wissen es nicht. - Und die Seite zum Thema Urenkel-Name suche ich dir noch raus, ist im Teege-Buch nachzulesen. Hast du es wieder? --Sarita98 (Diskussion) 18:35, 22. Dez. 2013 (CET)
Nö meine Schwester braucht zumeist länger...Die R.I:K liegt im Grab ihrer Mutter habe das glaube ich aus einer Doku..das Grab ist Ihr sehr wichtig..habe weder Tel., Adresse oder jetztigen Nachnamen, da wird nix draus..die sehe ich manchmal Karneval und dann wird immer sehr eng getanzt--Markoz (Diskussion) 20:07, 22. Dez. 2013 (CET)
Aha, am Kölner Karneval gibt es - Swinging, so stelle ich es mir jedenfalls vor.. verlockend. - Zurück zum Urenkel-Name: Da steht folgendes bei Teege (auf S. 192, Mitte):

"Charlotte hat für ihren Sohn einen jüdischen Vornamen ausgesucht und diesen dann kombiniert mit dem Namen des Großvaters Amon, so hat Jennifer Teeges Halbschwester ihren Sohn mit zweitem Vornamen genannt." (Der Schrifttyp lässt darauf schliessen, dass das von der Co-Autorin, also Nikola Sellmair ist).- Soll ich es jetzt wagen, in deinem Artikel rumzufuhrwerken und das anzubringen.. Ich hätte Lust dazu. Was sagst du?--Sarita98 (Diskussion) 14:17, 23. Dez. 2013 (CET)

MAch das ruhig ich hatte das mit dem Amonnamen aus einem angezeigten Weblink...da steht nix vom Zweitnamen. Da vertrau ich der Sellmair--Markoz (Diskussion) 14:19, 23. Dez. 2013 (CET)

Das mit dem Link habe ich nicht übersehen. Du denkst, man kann sich auf Sellmair verlassen? Mir sagt der Name nichts.. du kannst ruhig auch selber die Situation mit dem Urenkel-Namen umschreiben. Denn Lust hin oder her, ich sollte mich um den morgigen Festtag kümmern, da sitzen dann am Tisch fünf Leute und wollen lecker essen und Geschenke auspacken und sonst nichts.--Sarita98 (Diskussion) 14:29, 23. Dez. 2013 (CET)

Foto vom Grab

Wäre natürlich klasse...vielleicht gibt es ja nen Plan, ansonsten ist das sehr schwierig, habe schon stundenlang Gräber gesucht an denen ich schon mal gewesen bin und nicht habe die nicht mehr gefunden--Markoz (Diskussion) 20:17, 22. Dez. 2013 (CET)

Sicher gibt es einen Plan. Du sagst, sie ist im Grab der andern Agnes? Okay, dann check ich das mal und - wir sehen uns am 10.1. am WP-Stamm in München. Ja? - Das Buch schenkst du deiner Schwester - und ich schick dir ein neues. - Du kannst gerne auch erst am Karneval Kontakt zur Mutter deines Kindes aufnehmen, das ist ja nicht mehr lange bis dorthin.Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es. :-)) Markoz, der Ball ist jetzt bei dir. Kapiert? Sie sucht dich. Du hältst ihn - den Ball, den Schlüssel, den.. in den Händen, er ist rund, prall und fest. - Hast du schon ein Kostüm? Sonst gleich nach Weihnachten los. Meine Adresse kriegst du noch. Damit ich dir das Buch schicken kann. -- Du schaffst es. Sarita98 (Diskussion) 21:13, 22. Dez. 2013 (CET)
Das ist lieb..brauchst du aber nicht zu schicken...ich habs gelesen, und ich lese selten Bücher 2 x, nach München komm ich nicht wohne in Köln..das ist zu weit....Karnevalskostüme habe ich reichlich, letzte Woche so ca. 20 entsorgt...Keller ausgemistet....weiß nicht mal ob ich dieses Jahr Karneval dabei bin...könnte sein das ich zum ersten mal fliehe..mich lockt die Sonne--Markoz (Diskussion) 23:34, 22. Dez. 2013 (CET)
Also, bei Teege steht auf S. 193: "Beim letzten Mal war der Grabstein zugewachsen, aber ich wagte nicht, das Gestrüpp zu entfernen." Deshalb werde ich das Grab am besten lieber selber demnächst abfotografieren gehen - ich weiss nicht, wie es bei euch ist. Aber wenn hier niemand mehr für die Grabpflege aufkommt und die Liegezeit um ist, wird ein Grab sehr schnell entfernt. Und wie gesagt, es gibt eine grosse Wahrscheinlichkeit, dass auf dem Grab auch das genaue Geburtsdatum von R.I.K. steht. --Sarita98 (Diskussion) 14:03, 23. Dez. 2013 (CET)
Ja mach das...im Rheinland wird mit einem kleinen Schild darauf hingewiesen wenn die Laufzeit abläuft, verwildert das Grab wird daran in der Regel kein Anstoss genommen. Ich werde auf meinen Grabstein meisseln lassen "Er liebte Brennesseln und Disteln" - damit niemand Anstoss an der voraussichtlichen Dekoration nimmt.--Markoz (Diskussion) 14:13, 23. Dez. 2013 (CET)

Genaues Geb.datum und Geb.ort

Bei "Familie?" auf der Disk zum Amon-Göth-Artikel wird drauf hingewiesen, dass sie auch 1917 in Breslau geboren sein könnte. --Sarita98 (Diskussion) 16:23, 23. Dez. 2013 (CET)

Ja...woher das kommt weiß ich nicht mehr habe ich auch gelesen. im WWW--Markoz (Diskussion) 17:49, 23. Dez. 2013 (CET)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot (Diskussion) 03:36, 24. Dez. 2013 (CET)

erledigtErledigt MfG Harry8 09:54, 24. Dez. 2013 (CET)

Schauspielerin

Wieso wird die Frau als "Schauspielerin" geführt? Wo ist sie wann aufgetreten? Nirgendwo, Daher gstriohen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:16, 28. Dez. 2014 (CET)

Lemma Ruth Irene Göth?

1948 beantragte Kalder eine Namensänderung auf den Namen Göth und begründete dieses Anliegen damit, dass nur die Kriegswirren und die Hinrichtung des mittlerweile geschiedenen Göth eine Heirat verhindert hätten. Göths Vater Amon Franz bezeugte in diesem Zusammenhang das Verlöbnis der beiden. Ihrem Antrag wurde stattgegeben. – Müsste das Lemma dann nicht richtigerweise auch zu Göth geändert werden und der Eingangssatz zu Ruth Irene Kalder (* vermutlich 1918 im schlesischen Gleiwitz als Ruth Irene Kalder ...? --Ennimate (Diskussion) 00:39, 12. Dez. 2017 (CET)

Tochterlemma

Angesichts der Existenz eines eigenen Artikels zu Kalders Tochter Monika Hertwig erscheint der Abschnitt über sie hier unangmessen lang, zumal keine Rückwirkung auf die Mutter dargestellt wird. --Maasikaru (Diskussion) 12:59, 10. Apr. 2018 (CEST)

Chronologie

Wenn Kalder im Januar 1945 nach Wien floh und ihr Kind am 7. November 1945 geboren wurde, wie kann es dann noch in der Villa beim KZ Płaszów gezeugt worden sein? --Niels Wrschowitz (Diskussion) 19:37, 10. Apr. 2018 (CEST)

25.01. bis 07.11. sind z.B. 286 Tage. Durchschnittliche Schwangerschaftsdauer sind 268 Tage bei ca. 5 Wochen Schwankungsbreite. Rein rechnerisch also gerade so noch möglich. LG, --NiTen (Discworld) 19:49, 10. Apr. 2018 (CEST)
Laut Artikel war Kalder schon am 9. Januar in Wien, macht also schon mindestens 303 Tage ... --Niels Wrschowitz (Diskussion) 22:17, 10. Apr. 2018 (CEST)
Okay, so genau hatte ich jetzt gar nicht nachgelesen. Im Artikel finde ich aber auch keine Aussage, dass das Kind bereits in Płaszów gezeugt worden wäre. Laut Hertwigs Buch war der Zeitablauf folgender:
  • im September 1944 wird Göth wegen Veruntreuung verhaftet
  • Anfang 1945 wird Göth in München freigesprochen
  • Danach reist er nach Brünnlitz zu Oskar Schindler, wo er auf Kalder trifft
  • Im Frühling 1945 wird Göth in Bad Tölz verhaftet
Das dürfte damit also geklärt sein. Die Darstellung im Artikel ist ggf. noch zu präzisieren. LG, --NiTen (Discworld) 23:36, 10. Apr. 2018 (CEST)
Im Abschnitt über die Tochter steht: „Hertwig besuchte im Rahmen einer dieser Dokumentationen auch die Villa, in der sie vermutlich gezeugt wurde. Da vorher mehrmals von der Villa in Płaszów die Rede war (und sonst keine Villa im Artikel vorkommt), wird wohl diese gemeint sein. Aber was bedeutet „vermutlich“? Ist das Hertwigs Vermutung oder die des Wikipedia-Autors? --Niels Wrschowitz (Diskussion) 09:03, 11. Apr. 2018 (CEST)
Ah, alles klar. Nein, das ist ja dann nicht haltbar. Da unklar ist, wo die Vermutung herkommt, habe ich dies durch eine in jedem Fall korrekte Ortsangabe ersetzt. So ok? LG, --NiTen (Discworld) 12:35, 11. Apr. 2018 (CEST)
Vielleicht hätte man sogar noch „die Villa in Płaszów“ sagen können, aber so ist es in jedem Fall unangreifbar, danke. --Niels Wrschowitz (Diskussion) 17:44, 11. Apr. 2018 (CEST)