Diskussion:Schwedische Israelmission in Wien

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diese Station in Wien begann erst 1920[Quelltext bearbeiten]

wurde also noch nicht 1875 gegründet. Da dieses Jahr nun als Gründungsjahr als Kategorie eingetragen wurde - das wäre zu überdenken. Denn das Lemma behandelt ja die Station in Wien, nicht die Ausgangs-Missionsgesellschaft, die in Stockholm (tatsächlich 1875) gegründet wurde. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 15:15, 21. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Judenmission[Quelltext bearbeiten]

Warum wird das eigentliche Ziel der evangelischen Judenmission hier, so scheint es mir, nur sehr peripher behandelt ? --Goesseln (Diskussion) 16:36, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ein interessanter Hinweis! Die Schwedische Israelmission hatte wohl tatsächlich zwei starke Anliegen: Mission und Diakonie. Beim Schreiben dieses Artikels und beim Auswählen aus dem in der Fachliteratur Geschilderten war ich hoffentlich nicht tendenziös; Einzelheiten darüber, wie das Missionieren geschah, würden mich persönlich sehr interessieren. Also hätte ich davon auch einiges ausgewählt. Es scheint mir, dass die Fachliteratur stärker das Diakonische hervorhebt (und das Missionarische im engeren Sinn weniger stark beleuchtet), wofür es verschiedene Gründe geben kann. Der Wikipedia-Artikel wäre dann eben ein Spiegelbild der Fachliteratur - wie es ja gemäß den WP-Richtlinien auch sein soll. (Da einige Belege auf Webseiten verweisen, ließe sich meine Einschätzung leicht überprüfen - ob tatsächlich die Informationsquellen für den Artikel sich stärker auf das Diakonische konzentrieren.) –– Franz Graf-Stuhlhofer, 18:28, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hab den Begriff mal prägnant in der Einleitung verlinkt... --Schreiben Seltsam? 12:51, 4. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Haltung der Juden und anderer Gruppen zur evangelischen Missionierung[Quelltext bearbeiten]

(1) steht hier in einem (!) Absatz etwas von der Einstellung der jüdischen Gemeinde zur Missionierung ihrer Glaubensgenosssen und weiter unten von der Zusammenarbeit von evangelischen Organisationen untereinander: Die jüdische Orthodoxie in Wien beargwöhnte dieses missionarische Engagement. Aber es gelang dem nach Wien entsandten ersten Leiter dieser Missionsstation, Emil Weinhausen, ein gutes Verhältnis herzustellen. 1924 übernahm der ökumenisch orientierte Wiener Religionslehrer Hans Haberl die Leitung der Missionsstation. ... Auch unter ihm wurde die enge Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirche in Wien beibehalten.
Die beiden Aspekte haben was miteinander zu tun ?
(2) Wie kommt es, dass das orthodoxe Wiener Judentum die Missionierungtätigkeit unter seinen Glaubensgenossen mit einem guten Verhältnis beantwortete ?
(3) Welche Haltung hatte das Wiener Reformjudentum zur evangelischen Missionierung ? Ebenfalls ein gutes Verhältnis ? Gibt es Belege ?
(4) Gibt es Informationen über die katholische Kirche, die ja immerhin die Mehrheitsbevölkerung in Wien in religiösen (und anderen) Belangen vertrat, über deren Haltung zur Missionierung der Juden ?
(5) Gibt es Informationen über die Haltung der katholisch-ständischen Politiker zu den Juden und zur katholischen Missionierung vor und nach 1934 ?
--Goesseln (Diskussion) 17:27, 4. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

@Goesseln: Ich erlaube mir, Deine Anfragen zu nummerieren - dann bleibt es übersichtlicher, was ich worauf antworte:
zu 1: Das AUCH bei der Zusammenarbeit mit der ev. Kirche bezieht sich auf eine etwas weiter oben gemachte Bemerkung (in der Hoffnung, dass der Leser diese noch im Hinterkopf hat), also:
„Mit der evangelischen Kirche in Wien gab es eine gute Zusammenarbeit, und die Innere Mission stellte Räumlichkeiten im evangelischen Diakonissenheim bereit. ... 1923 wurden Räume dieses Hauses der evangelischen Stadtmission zur Verfügung gestellt, die dort eine Zweigstelle für Mutterberatung einrichtete. ... Die jüdische Orthodoxie in Wien beargwöhnte dieses missionarische Engagement. Aber es gelang dem nach Wien entsandten ersten Leiter der Missionsstation, Emil Weinhausen, ein gutes Verhältnis herzustellen. ... ab 1929 der norwegische Israelmissionar Dr. Arne Jonsen aus Bethlehem. Auch unter ihm wurde die enge Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirche in Wien beibehalten;“
Aber vielleicht lässt sich das noch klarer formulieren.
zu 2: Ich habe den Informationsquellen bloß entnommen, DASS es so war. Was ich mir vorstellen könnte: An die 200tausend Juden in Wien, jährlich treten 100 zur ev. Kirche über (durch diese Schwedische Israelmission) - das wirkt noch nicht bedrohlich; vielleicht kamen die Übergetretenen eher aus Kreisen liberaler, konfessionsloser Juden - nicht so sehr von den überzeugten Anhängern des mosaischen Glaubens.
zu 2+3: Interessante Fragen. Ob Fachliteratur die Sichtweise der damaligen Juden in Wien darstellt? Unter Israelitische_Kultusgemeinde_Wien#Literatur sehe ich nichts, was darüber informiert (so vermute ich).
zu 4: Vielleicht ist dazu etwas in der Diss. von Traude Litzka (im Artikel EN 24) zu finden (im Internet). Aber die kath. Kirche missionierte selbst (auch Juden); dass Evangelische unter Juden missionierten wird der kath. Kirche eher egal gewesen sein; und Tendenzen wie z.B. Los-von-Rom-Bewegung (= Taufscheinkatholiken traten zur ev. Kirche über) machten der kath. Kirche zu schaffen - das beschäftigte sie wohl eher.
zu 5: Diese Frage müsstest Du noch präzisieren, aber so wie ich diese Frage verstehe, führt sie von dem, was in diesen Artikel hier passt, ein Stück weg. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 22:58, 4. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
nochmals zu 1: Hier wird chronologisch geschildert, d.h. nicht alles was in 1 Absatz steht hat miteinander zu tun. - In meiner Informationsquelle, Ulrich Trinks, ist das ebenso in 1 Absatz nacheinander geschildert. - Ich habe aber jetzt noch etwas umformuliert - das "gute Verhältnis" etwas abgeschwächt.
zu 2: Die Informationsquellen erwähnen das nur kurz, erläutern leider nicht genauer. An einer Stelle steht "durch Zurückhaltung". Ich kann mir darunter etwas vorstellen, aber ich will das im Artikel nicht genauer darlegen, denn vielleicht trifft meine Vorstellung gar nicht zu.
zu 5: Bekannt ist, dass das Dollfuß/Schuschnigg-Regime den Katholizismus fördern wollte, und den Übertritt in die evangelische Kirche erschwerte. Aber das war ja wohl nicht Deine Frage? –– Franz Graf-Stuhlhofer, 11:54, 7. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Vereinssynagoge Müllnergasse[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht auch interessant das sich um die Ecke, in der Müllnergasse die Vereinssynagoge Müllnergasse befand. --Jonny Brazil (Diskussion) 11:54, 10. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Das habe ich jetzt im Artikel ergänzt - wusste ich bisher nicht, und war mir auch bei der Lektüre der Fachliteratur nicht aufgefallen. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 15:36, 10. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Vielleicht auch wichtig ist das folgende (Quelle: http://www.bezirksmuseum.info/daten/pdf/jud.pdf S24)
  • In der Pramergasse 5 befand sich der „Jüdische Schulverein für den 9. Bezirk“.
  • In der Rotenlöwengasse war der Sport- und Turnverein „Hapoel Hachadasch“.
  • In der Seegasse 6 befand sich der Krankenunterstützungsverein „Gomle Chessed“.
  • In der Seegasse 7 war der „Jüdische Witwen-Waisen-Hilfs- und Ausspeiseverein“. In der Seegasse 9 befindet sich das „Altersheim der Israelitischen Kultusgemeinde“, bis 1933 „Israelitisches Versorgungs- und Siechenhaus“ genannt, das 1888/90 zur Erinnerung an die 40jährige Regierung des Kaisers Franz Joseph I. errichtet wurde, und zwar an der Stelle des 1698 von Samuel Oppenheimer unweit des alten „Israelitischen Leichenhofes“ gegründeten „Spitals der sämtlichen Judenschaft“, das 1793 von der „Judengemeinde“ umgebaut wurde. 1898/1901 erfuhr das Altersheim zum 50. Regierungsjubiläum des Kaisers seine erste, 1934/35 seine zweite Erweiterung. Dieses Institut zählte in seinen Blütejahren zweifellos zu den größten und modernsten in Europa überhaupt.
  • In der Müllnergasse 21 befand sich der 1893 vom langjährigen Präsidenten des Müllnertempels, Gottlieb Bettelheim, gegründete Verein „Frauenhort“, dem die Bekleidung armer jüdischer Schulkinder oblag.
Alles war also in unmittelbarer Nähe --Jonny Brazil (Diskussion) 09:52, 12. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Hochinteressant - habe ich ergänzt. Muss ich aber bezüglich Wikilinks noch durchsehen. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 15:14, 12. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Kandidatur auf WP:KLA vom 3. bis 14. September 2013 (Ergebnis: vorerst keine Auszeichnung)[Quelltext bearbeiten]

Die Schwedische Israelmission in Wien war der österreichische Zweig eines schwedischen Missionswerkes. Dieses sah seine Aufgabe in der Betreuung von Juden und arbeitete in enger Verbindung mit der evangelisch–lutherischen Kirche. In Wien begann die Schwedische Israelmission ihre Tätigkeit 1920 und beendete sie 1973. Sie verfügte über ein eigenes Haus in Wien-Alsergrund, Seegasse 16. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich half die Israelmission weit mehr als tausend Juden dabei, rechtzeitig auszureisen; meistens wird deren nicht exakt bekannte Zahl mit ungefähr 3000 angegeben. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 21:33, 3. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

  • Abwartend, z.Zt. mit Tendenz zu K.A. Ein interessanter Artikel, bei dem sich jedoch neben den Anmerkungen von Benutzer:Goesseln auf der Artikeldisku (Stellung des orth. Judentums in Wien zur ev. Missionstätigkeit, Haltung des Reformjudentums, der katholisch-ständischer Politiker und der katholischen Kirche dazu?) spontan noch weitere Fragen/Anregungen/Anmerkungen auftun:
    • Präzisere Beschreibung des Aufgabenbereichs der Schwedischen Israelmission in Wien
    • Gab es weitere Israelmissionen o.ähnliche Einrichtungen in Wien
    • Wie kamen die Vehandlungen mit Eichmann zustande? Gibt es weitere informationen dazu? Wie gestaltete sich das Verhältnis zu den NS-Instanzen?
    • Präzisere Beschreibung des Aufgabenbereichs der Schwedischen Israelmission in Wien nach Kriegsende. Warum zog sich die Israelmission aus Wien zurück? Gibt es Nachfolgeorganisationen?
@Schreiben: Danke übrigens für Deine von Dir vorgenommenen Überarbeitungen am Artikel!
Zu Deinen Bemerkungen hier: Präzisierungen wären wichtig - ja, aber das in der Fachliteratur Dargestellte gewährt oft nur bruchstückhafte Einblicke, da bleiben Fragen offen. Zuerst einen Artikel Schwedische Israelmission anlegen? In der schwedischen WP gibt es einen solchen Artikel, der sich aber nur auf schwedische Literatur stützt - und Schwedisch kann ich nicht. Die deutschsprachige Fachliteratur scheint über die Zentrale in Stockholm wenig herzugeben. Über die Station in Wien aber doch immerhin einiges - wie im Artikel erkennbar. Ich legte übrigens einen Artikel über das Institutum Judaicum Delitzschianum an, das einige Jahre im Haus der Israelmission in Wien untergebracht war. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 13:19, 5. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
ich hatte mich auch gefragt, was hat die Mission vor der Naziherrschaft genau getan? Haben sie nur bereits Konversionswilligen Religionsuntericht gegeben und haben ein paar Vorträge organisiert? Zu fragen wäre etwa, hat die Mission auch tatsächlich versucht Juden zur Konversion zu bringen - was es bei anderen Organisationen ja wohl gab. Umgekehrt ist zu fragen, wozu es wichtig ist, zu erfahren wie die ersten Diakonissen hießen? Was heißt in diesem Zusammenhang "Dienst an den Juden"? Also dieser Abschnitt wäre aus meiner Sicht zu systematisieren. Was war die Aufgabe der Mission, wie war sie organisiert und wie hat sie ihre Ziele umgesetzt? Machahn (Diskussion) 23:12, 4. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
@Machahn: Die vielleicht anschaulichsten Schilderungen über das Geschehen in der Wiener Israelmission, aus der Sicht betroffener Juden, fand ich bei Ottenbacher. Mir scheinen seine Schilderungen glaubwürdig, und er bildet auch Dokumente ab. Aber von den betroffenen Juden nennt er bloß die Vornamen, und seine Webseite scheint eine private zu sein - also nicht so geeignet als Beleg in Wikipedia. Sollte ich zumindest hinweisen auf diese Webseite?
Die Webseite der nun in jenem Haus angesiedelten lutherischen Pfarrgemeinde stufe ich etwas anders ein - etwa in der Mitte zwischen bloß privat einerseits und fachwissenschaftlich andererseits. Nach meinem Eindruck wird in der WP die Darstellung einer Pfarrgemeinde über die eigene Geschichte (z.B. in einer Festschrift) jedenfalls als Ergänzung akzeptiert. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 13:37, 5. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die Eingangsseite von diesem Ottenbacher macht macht ja Andeutungen über die Tätigkeit der Organisation. (Kindergruppen, innere und äußere Mission, Vorträge, Versammlungen, Vertrieb von Druckschriften, Kindererholungsheim, Gottesdienste, Bibelkreise. soziale Arbeit usw.) Und diese Geschichte von 1922 zeigt, dass das Verhältnis zwischen Juden und Missionaren keineswegs so harmonisch war, wie es im Artikel bisher den Anschein hatte. Das zeigt zumindest, dass da inhaltlich Luft nach oben ist. Auch wenn offenbar nicht angegeben wird, woher die Informationen stammen, würde ich die Informationen nutzen. Ob sie der Kritik hier Stand halten werden, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Machahn (Diskussion) 17:21, 5. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung. Ich teile die von Schreiben oben in sechs Punkten gelisteten Bedenken, die ich deshalb nicht nocheinmal zu wiederholen brauche, vollumfänglich und auch die von Machahn skizzierten Fragen. Der Artikel fiel mir erstmals auf, als ihn der Hauptautor (erfolglos) für die Rubrik „Schon Gewusst?“ der Wikipedia-Hauptseite vorschlug und er schon damals auf Kritik stieß: [1]. Ich sehe nicht, wie seither die Darstellung der Missionstätigkeit – immerhin lautet das Lemma „Schwedische IsraelMISSION in Wien“ (Hervorhebung von mir) und nicht Judenrettung durch die schwedische Israelmission – signifikant verbessert worden wäre. Auf die Frage Goesselns in der Artikeldisku (siehe dort Thread „Judenmission“), warum das eigentliche Ziel der Missionstätigkeit, die Judenmission, so wenig thematisiert sei, antwortete der Hauptautor, dieser Wikipedia-Artikel sei wohl ein „Spiegelbild der Fachliteratur“ und vermutlich sei eben die Diakonie- statt Judenmissionstätigkeit im Mittelpunkt der Arbeit der Israelmission gestanden. Unter Literatur werden dann lediglich drei Titel angegeben: ein sechsseitiger Aufsatz von Tinks, eine Edition von Sitzungsprotokollen durch den Hauptautor und eine ungedruckte Diplomarbeit. Lediglich am Rande sei bemerkt, dass im Artikel die Wende von der Mission zum Dialog erst für die Nachkriegszeit definiert wird: [2]. Neben den drei Literaturangaben enthält der Artikel auch 33 Fußnoten/Anmerkungen, die jedoch z.T. kommentierenden statt belegenden Charakter haben oder schlicht WP:Belege nicht genügen. So werden z.B. die Verhandlungen des Leiters der Missionsstation Pfarrer Hede Götenquist mit Adolf Eichmann per Website der Pfarrgemeinde Wien Alsergrund belegt (gegenwärtig Fußnote 21). Das geht gar nicht. In der Sache geboten wäre hier wissenschaftliche Sekundärliteratur. Bei Fußnote 22 wird angemerkt, die angegebenen Diplomarbeit Pammers „beschreibt das gute Verhältnis, das Hedenquist zu Eichmann hatte“. Im Artikel selbst steht dazu nichts. Im Übrigen geht die Zahlenangabe von durch die Missionsstation geretteten „3000“ Juden auf eben diesen Hedenquist zurück. Summa summarum: Aufgrund der einseitigen Fokussierung der Artikeldarstellung, deren partieller Inkonsistenz, ihrer eher dürftigen Literaturgrundlage und unzureichenden Belege in den Anmerkungen scheint der Artikel weder auszeichnungswürdig noch hauptseitentauglich. -- Miraki (Diskussion) 10:40, 5. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

@Miraki: Da Du die Einwände bei „Schon gewusst?“ ansprichst: Dort tratest Du diesen dankenswerterweise entgegen und schriebst: „Der Artikel ist vollkommen ausreichend und reputabel belegt.“
Eine Korrektur scheint mir wichtig, da Du oben behauptest: antwortete der Hauptautor, dieser Wikipedia-Artikel sei wohl ein „Spiegelbild der Fachliteratur“ und vermutlich sei eben die Diakonie- statt Judenmissionstätigkeit im Mittelpunkt der Arbeit der Israelmission gestanden. Das mit dem Spiegelbild schrieb ich, aber das Letztere habe ich nicht behauptet, sondern: „Es scheint mir, dass die [neuere historische] Fachliteratur stärker das [damalige] Diakonische hervorhebt (und das [damalige] Missionarische im engeren Sinn weniger stark beleuchtet“. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 13:19, 5. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, das mit dem „Spiegelbild der Fachliteratur“ hast du wie von mir zitiert geschrieben und damit jeder den Kontext nachlesen kann, hatte ich die Diskussion selbst verlinkt; mehr konnte ich nicht tun. Bei „Schon gewusst?“ trat ich dem dort vorgebrachten Einwand entgegen, der von dir als Hauptautor verfasste Artikel sei nach Primärquellen verfasst. Dass er „ausreichend und reputabel belegt“ sei, bezog sich auf die dort bei SG geforderte formale Mindestqualität, nicht auf die Anforderungen eines als Lesenswert auszuzeichnenden Artikels mit Vorbildcharakter. Auf die Hauptseite gesetzt hat ihn keiner der dort tätigen Kollegen, auch ich nicht. Im Übrigen verweise ich auf die Begründung meines Votums in seinem Gesamtzusammenhang. -- Miraki (Diskussion) 14:41, 5. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Lieber Miraki, damit es jetzt nicht ausufert, nur kurz zu 2 von Dir schon oben angesprochenen Punkten:
Du weist darauf hin, dass es Hedenquist war, der die Zahl von 3000 Juden aufgebracht hat. Ich weiß zwar nicht, was Du damit sagen willst, aber für uns in der WP maßgeblich ist sowieso nicht der Zeitzeuge (und in diesem Fall auch Haupt-Akteur), sondern die wissenschaftliche Fachliteratur, und diese gibt fast übereinstimmend diese Zahl von 3000 Juden als Tatsache an (und der einen abweichenden Stimme gebe ich im Artikel ausführlich Raum).
Du betrachtest die Webseite der evangelischen Pfarre als unzureichenden Beleg: Was Fachliteratur betrifft, sind wir uns ohnehin einig. Ich weise immer wieder darauf hin, dass WP-Artikel sich auf Fachliteratur stützen sollen. Erst vor 2 Wochen wurde ein Artikel als lesenswert ausgezeichnet, der sich weitgehend auf ein einziges Buch stützt, und zwar auf einen im Eigenverlag der zuständigen Pfarre herausgegebenen Kirchenführer (also vergleichbar mit der Webseite einer Pfarre). D.h. die allgemeine WP-Praxis, auch bei Auszeichnungen, ist nicht so streng. Aber ich würde mich keinesfalls überwiegend auf die Darstellung seitens der Pfarre stützen - sondern natürlich auf die in vielen der Einzelbelege angeführte Fachliteratur. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 16:38, 5. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Bitte nicht ad personam, sondern ad res argumentieren. Dass die Verhandlungen des Leiters der Missionsstation Pfarrers Hede Götenquist mit Adolf Eichmann mit der o.g. Website der Pfarrei statt wissenschaftlicher Literatur belegt werden, geht in der Sache nicht. Ich vermisse ein wirkliches Eingehen auf die oben bei der Begründung des k.A.-Votums zusammenhängend dargestellten Contra-Argumente. Der Artikel hier kann nicht deswegen ausgezeichnet werden, weil es möglicherweise als lesenswert ausgezeichnete Artikel mit (noch) schwächerer Grundlage an Literatur und Belegen als den hier zur Kandidatur stehenden gibt. -- Miraki (Diskussion) 21:58, 5. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
@Miraki: Ich argumentiere hoffentlich nie „ad personam“.
Da Du jetzt schon 2mal den Namen des Pfarrers falsch schreibst: Er heißt nicht Hede Götenquist, sondern Göte Hedenquist! (Ist aber zumindest eine originelle Umbenennung von Dir ;)
Du vermisst mein Eingehen auf die Contra-Argumente: Ich versuche mich in meinen Antworten hier kurz zu fassen, und nehme die vorgebrachten Einwände vor allem als wertvolle Anstöße zum Artikel-Überarbeiten. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 08:38, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Man kann sich natürlich bei seiner „nie ad personam“-Argumentation in der Sache auch auf einen Tippfehler von mir („Hede Götenquist“ statt „Göte Hedenquist“) kaprizieren und ein Ausrufezeichen dahinter setzen. -- Miraki (Diskussion) 09:16, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Als Argument war das von mir nicht gedacht. Ich hatte schon überlegt, ob ich Deine 2malige Hed-/Göt-Vertauschung stillschweigend in Deinen Beiträgen korrigiere, aber da Du hier so kämpferisch auftrittst, zögerte ich - damit Du mir nicht etwa zum Vorwurf machst, dass ich an Deinen Beiträgen herumändere. Aber Du kannst gerne selbst korrigieren und unsere darauf bezüglichen Bemerkungen löschen. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 12:03, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Der Umfang des Artikels hat sich mittlerweile verdoppelt (am Beginn der Kandidatur 22 kb, jetzt 44 kb). Die hier geäußerten Einwände und Ergänzungswünsche hielten mich ganz schön auf Trab ... Ich vermute, dass diese Einwände nun überwiegend nicht mehr zutreffen. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 22:14, 12. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Der Hauptautor hat seit meinem Votum vom 5. September den Artikel verbessert, deutlich ausgearbeitet und auf eine breitere Literatur- und Referenzierungsgrundlage gestellt. Dafür vielen Dank. Dass, wie er selbst im Artikel feststellt, „über das Wirken der Schwedischen Israelmission in Wien bisher eher von Theologen und kaum von Historikern geschrieben“ wurde (Kap. Historische Erforschung und Einschätzung) ist dem Hauptautor natürlich nicht anzulasten, sollte aber Anlass zu einer gewissen quellenkritischen Vorsicht im Umgang mit Ego-Dokumenten, wie den subjektiven Nachkriegsdarstellungen des Leiters der betreffenden evangelischen Judenmission, Pfarrer Göte Hedenquist, sein. Dessen Angaben werden nur von wenigen Historikern kolportiert. Eingang in maßgebliche geschichtswissenschaftliche Literatur haben sie nicht gefunden.
Ich bleibe aus folgenden Gründen bei meinem k.A.-Votum:
  • Für die Verhandlungen Göte Hedenquists mit Adolf Eichmann wird nun in EN 32 Hedequists Artikel „GESTAPO und GEMIPO, die geheime Missionspolizei“. In: Christusbote, 1963, Nr. 9, S. 133–137 angegeben, der nur von einem sehr kleinen Teil der Fachliteratur aufgegriffen bzw. übernommen wird. Zudem handelt es sich bei dem als betreffenden Fachliteratur angegebenen Titel des Autors Pammer um eine Diplomarbeit. Das genügt bei einem so sensiblen Thema wie der Zusammenarbeit mit Eichmann nicht WP:Belege. Die ungenügende Referenzierung der Zusammenarbeit Hedequist-Eichmann ist ein wesentlicher Grund, warum für den Artikel keine Auszeichnung vergeben werden kann.
Ergänzend:
  • Das neu nach der Einleitung an den Anfang des Artikels gestellte Kapitel „Religiöse und soziale Situation um 1920“ ist zu weit und allgemein gefasst. Es lässt im Übrigen jeden Einzelnachweis vermissen.
  • Lapidar wird in dem Kapitel „Engagement für Ausreisewillige“ festgestellt: „Im Juli 1938 wurde der Israelmission ihre Schließung angedroht – es sei denn, sie würde die damals von den Nationalsozialisten erwünschte Auswanderung der Juden unterstützen.“ Gleich im Folgesatz wird kommentiert: „Für viele Juden war die daraus folgende Zusammenarbeit lebensrettend.“ Das ist nur ein Teil der Wahrheit. Problematisiert werden sollte, dass das kirchliche „Ausreise-Engagement“ durchaus, zumindest partiell im Interesse der NS-Führung lag, die möglichst viele Juden aus ihrem Machtbereich entfernt haben wollte. Im Übrigen ein wichtiger Schritt zur späteren Deportation und Vernichtung. Also nicht nur „lebensrettend“ für einen Teil der Juden, sondern legitimierend und vorbereitend für die spätere Vernichtung im Krieg. Sicher ein Grund, warum sich die kirchlich unabhängige Geschichtsforschung schwer tut, die kirchliche einseitige Rettungsperspektive zu übernehmen. Dies trifft auch auf Perspektiven wie „Dienst an den Judenchristen“ (siehe Kap. Behördliche angeordnete Schließung) zu.

-- Miraki (Diskussion) 09:02, 13. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Mit 1x Abwartend und 1x keine Auszeichnung ist die Kandidatur vorerst gescheitert. Es wurde kein einziges Pro-Votum
abgegeben und die Votanten haben mMn überzeugend die noch vorhandenen Mängel im Artikel aufgezeigt, ein erste
Überarbeitung konnte nicht vollends überzeugen. Übertragen von KLA durch --Krib (Diskussion) 08:18, 14. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Auf die zuletzt von Miraki geäußerte Kritik wollte ich noch reagieren:
Eichmann/Hedenquist. Miraki schreibt: „Hedenquists Artikel …, der nur von einem sehr kleinen Teil der Fachliteratur aufgegriffen bzw. übernommen wird“. Immerhin von einem Teil (und von niemandem abgelehnt oder kritisiert). Im WP-Artikel betone ich, dass es sich hierbei um die Sichtweise von Hedenquist handelt: „Über diese Verhandlungen berichtete Hedenquist später. Gemäß dem Bericht Hedenquists versuchte Eichmann, …“ Ich formuliere also sehr behutsam.
Vorarbeit zum Holocaust durch die Israelmission?? Miraki schreibt: „ein wichtiger Schritt zur späteren Deportation und Vernichtung“. Dadurch, dass die Israelmission mithalf, dass viele Juden schneller (und damit rechtzeitig) den NS-Machtbereich verlassen konnten? Wenn sich die Israelmission geweigert hätte, die Ausreise von Juden zu unterstützen, hätten vielleicht tausend oder mehr Juden nicht mehr rechtzeitig fliehen können und wären im Holocaust umgekommen. Wäre das wirklich besser gewesen? –– Franz Graf-Stuhlhofer, 10:20, 14. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich sehe erst jetzt die Nachbemerkung des Hauptautors zu meinem Votum plus Begründungen bei KLA: Da wird als Antwort auf meine Ausführungen allen Ernstes die rhetorische Frage konstruiert, ob es etwa besser gewesen wäre, wenn „tausend oder mehr Juden nicht mehr rechtzeitig fliehen können und im Holocaust umgekommen [wären]“. Eine solche Verdrehung meiner Argumentation, die aus meinen Worten Tausende Holocaust-Tote mehr assoziiert, halte ich nicht für akzeptabel. -- Miraki (Diskussion) 07:18, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
@Miraki: Die Schwedische Israelmission stand vor einem Dilemma, und wählte die bessere Alternative – und half Juden bei der Ausreise, in Zusammenarbeit mit NS-Behörden. Deine Problematisierung dieser Entscheidung der Israelmission wirkte auf mich so massiv, dass ich dachte, Du hältst diese Entscheidung für falsch. Daher meine Rückfrage, ob Du die andere Alternative wirklich besser gefunden hättest.
In der zeitgeschichtlichen Fachliteratur fand ich keine solche Problematisierung der Vorgangsweise der Israelmission, auch nicht bei Herbert Rosenkranz in seinem von Gerald Stourzh mithrsg. Beitrag, oder in dem von Oliver Rathkolb mithrsg. Band. Insofern zögere ich, im WP-Artikel, über die Fachliteratur hinausgehend, solche vielleicht berechtigten Problematisierungs-Überlegungen darzulegen. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 11:16, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Kandidatur auf WP:KLA vom 3. bis 14. Juni 2014 (Ergebnis: vorerst keine Auszeichnung)[Quelltext bearbeiten]

Die Schwedische Israelmission in Wien war der österreichische Zweig einer schwedischen Missionsgesellschaft. Der Name „Israelmission“ (oder „Mission für Israel“) verweist auf das missionarische Grundanliegen: Juden sollten mit dem christlichen Glauben vertraut gemacht werden. Daneben hatte die Tätigkeit stets auch diakonischen Charakter. In Wien begann die Schwedische Israelmission ihre Tätigkeit 1920 und beendete sie 1974. Sie verfügte über ein eigenes Haus in Wien-Alsergrund, Seegasse 16. Ihre Tätigkeit erfolgte in enger Verbindung mit der evangelisch–lutherischen Kirche in Österreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich half die Israelmission den durch die Nationalsozialisten stark bedrängten Juden, insbesondere evangelischen Konvertiten jüdischer Herkunft, bei der Ausreise aus Österreich; meistens wird die – nicht exakt bekannte – Zahl der bei der Ausreise Unterstützten mit ungefähr 3000 angegeben.

Diesen Artikel stellte ich bereits im Vorjahr zur Kandidatur (am 3.Sept. 2013), damals hatte er 22 kb, durch zahlreiche Ergänzungen hat er mittlerweile einen Umfang von 52 kb. Damals gab es zu wenige Voten, vielleicht gelingt es jetzt, die Aufmerksamkeit einiger Historiker darauf zu lenken. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 16:07, 3. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Abwartend - Solltest grundsätzlich mit http://tools.wmflabs.org/wikilint/cgi-bin/wikilint überarbeiten. Hab kurz reingeschaut: 48 mal gibt es im Artikel das Wort "auch" - erfahrungsgemäß kann man dieses Wort in zwei von drei Fällen streichen, ohne dass der Sinn des Satzes in irgendeiner Weise verändert wird. Ich behaupte (ohne es genau zu prüfen): 30 mal ist es ein überflüssiges Füllwort. Andere Füllworte werden auch aufgezeigt, doch, nun, jeweils, dann - alles überflüssig. Völlig verfehlt finde ich: Mitarbeiter(innen). Fehlende Leerzeichen kannst du bei der Gelegenheit auch ersetzen und dann kann es was werden. Grüße --Mef.ellingen (Diskussion) 00:28, 4. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
@Mef.ellingen: Ja, ich meine auch, dass man auch dieses wertvolle Werkzeug nützen soll. Wenn auch auch auch in diesem Artikel zu oft vorkommt, und auch noch andere Füllwörter, zögere ich auch nicht, auch dem auch den Kampf anzusagen!
Allerdings scheint mir das Problem nicht so dramatisch, z.B. kam – um von Dir genannte Füllwörter zu betrachten - doch 2mal, jeweils 2mal, nun 1mal vor. Das kann im Einzelfall berechtigt sein, ich sah aber alle Stellen mit möglichen Füllwörtern durch und löschte manchmal.
Hast Du es bei anderen Kandidaten schon überprüft? Mir kommt vor, dass mein Füllwörter-Wert relativ milde ist.
Was meinst Du mit „fehlende Leerzeichen ersetzen“? Was würdest Du anstelle von „Mitarbeiter(innen)“ schreiben? –– Franz Graf-Stuhlhofer, 12:33, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung. Begründung wie bei der letzten erfolglosen Kandidatur. Seither wurden keine signifikanten Verbesserungen vorgenommen. -- Miraki (Diskussion) 07:23, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Verstehe ich das so richtig, dass die Mission zu missionarischen Zwecken geplant wurde (wäre naheliegend), aber später hauptsächlich durch die Unterstützung verfolgter Juden auffiel und es im Krieg natürlich auch schwerer hatte, missionarische Tätigkeiten durchzuführen? MfG Chewbacca2205 (Diskussion - Bewertung) 17:43, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, so in etwa. Aber das diakonische Anliegen scheint neben dem missionarischen mit ein Motiv für die Gründung der Wiener Israelmission gewesen zu sein: Die Mehrzahl der Mitarbeiter(innen) waren „Diakonissen“, die Wiener Bevölkerung war nach dem 1.Weltkrieg notleidend, Hilfe kam aus der Schweiz und aus Schweden, und viele arme Juden zogen aus Osteuropa nach Wien.
Das im historischen Rückblick als herausragend bewertete Geschehen in der Geschichte der Wiener Israelmission war die Fluchthilfe. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 23:27, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
OK, wenn das das Zentrale ist und Quellen vor allem darüber, macht es auch nur Sinn, das im Artikel ausführlich zu behandeln. Das könntest du in er Einleitung noch etwas hervorheben, dass das wirklich das Zentrale war, mit dem diese Organisation (mehr oder weniger) bekannt wurde. Was mir noch auffiel, waren viele Klammerbegriffe, meist mit Jahreszahlen. Die empfinde ich für den Lesefluss als etwas unangenehm. Insgesamt aber denke ich, dass ein Lesenswert angemessen ist. MfG Chewbacca2205 (Diskussion - Bewertung) 00:19, 7. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
@Chewbacca: Ich sah alle Klammern durch und löschte einige. Als letzter Satz der Einleitung steht: „Wenn historische Darstellungen das Wirken der Schwedischen Israelmission in Wien erwähnen, so stellen sie fast immer diese Unterstützung gefährdeter Juden in den Mittelpunkt.“ Genügt das, oder soll das noch stärker hervorgehoben werden? –– Franz Graf-Stuhlhofer, 12:36, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

So klingt das etwas danach, als wäre die Unterstützung nur als das Wesentliche der Mission aufgefasst worden. Als Leser erwartet man daher, dass eine ausführliche Beschreibung anderer Tätigkeiten folgt und dieses vermeintliche Missverständnis geklärt wird. Aber es war ja wirklich nur die Rettung, womit die Organisation auffiel. MfG Chewbacca2205 (Diskussion - Bewertung) 14:10, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Mit 1x Abwartend, 1x Lesenswert und 1x keine Auszeichnung erhält der Artikel vorerst keine Auszeichnung.
Übertragen von KLA durch --Krib (Diskussion) 22:12, 14. Jun. 2014 (CEST)Beantworten