Diskussion:Selbstregulation (Psychologie)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Brainswiffer in Abschnitt unbewusst ≠ Adjektiv vom Unbewussten?
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Überarbeiten: Quellenangaben und Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel enthält nur einen Quellennachweis. Es ist unklar, ob die Autoren sich die Informationen irgenwie aus den Fingern gesogen haben, oder ob die Aussagen aus zuverlässigen Quellen stammen.

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Sorry, wenn ich das so geradlinig sage, aber das Lemma besteht aus reinen Worthülsen (sozialpsychologischer Jargon). Kann der Autor zumindest mal sagen, woher er diese Informationen hat, damit man das mal überprüfen kann. Gruß --Wolberg77 01:52, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Selbstregulation[Quelltext bearbeiten]

Wäre es nicht sinnvoller, diesen Artikel in Selbstregulation zu integrieren? -- Christian aus Neumünster (Diskussion) 16:07, 1. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Habe das Problem gelöst, indem Überschneidungen beseitigt wurden. VG--Trantüte (Diskussion) 13:40, 14. Jan. 2017 (CET)Beantworten

unbewusst ≠ Adjektiv vom Unbewussten?[Quelltext bearbeiten]

Saidmann und ich sind seit 3. September in einen elenden Editwar verwickelt, den offenbar beide nicht sein lassen können. Saidmann behauptet, das Wort „unbewusst“ habe nichts mit dem „Unbewussten“ zu tun → Diff. Das halte ich für falsch. Er unterbindet chronisch die Verlinkung des Wortes unbewusst mit dem Artikel Das Unbewusste, ich verlinke chronisch. So kann und sollte es nicht weitergehen! Ich habe um dritte Meinungen gebeten. Mit freundlichem Gruß --Andrea (Diskussion) 15:22, 5. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Dritte Meinungen[Quelltext bearbeiten]

Statt einer konkreten Meinung lieber eine Frage: Wenn das Adjektiv "unbewusst" auf Das Unbewusste verlinken soll, müsste dann nicht konsequenterweise das vorstehende Adjektiv "bewusst" auf Bewusstsein verlinken? Warum sollte hier unterschiedlich verfahren werden? Und: Bieten die Links dem Leser in diesem Fall wirklich einen Informationsmehrwert mit Bezug auf den Artikel oder unterbrechen sie eher den Lesefluss? --Zinnmann d 15:40, 5. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Guckst Du meinen ersten Edit? Damit ging das Drama los. MfG --Andrea (Diskussion) 16:14, 5. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

3M. Die Frage der Verlinkung kann eine unbewusste gedankliche Lenkungsfunktion für die Einleitung haben. Das Unbewusste beschreibt einen spezifisch psychoanalytischen Begriff. "Unbewusst" in meinem ersten Satz ist aber schlicht alltagssprachlich gemeint ("nicht darauf achten was man gerade tut"). Ist die Lenkungsfunktion Richtung Psychoanalyse thematisch für den Artikel gewünscht, dann so verlinken. Bewusstsein ist anders als Das Unbewusste ein Artikel, der seinen Begriff umfassend aus allen Fachperspektiven angeht. Wäre nur darauf verlinken, weil dort "unbewusst" mitbehandelt wird, ein Kompromiss? -- Bertramz (Diskussion) 16:19, 5. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Ich bin mit den Regeln zu 3M nicht hinreichend vertraut, um zu wissen, ob man entgegnen darf oder nicht.
Bertramz, das Wort „unbewusst“ im Intro hat für mich eine „gedankliche Lenkungsfunktion“ gehabt, allerdings eine sehr bewusste. Und weil ich mich mit der alltagssprachlichen Verwendung dieses definitorisch ziemlich festgelegten Begriffes schwer tue, wäre mir eine Verlinkung wichtig. In einer Enzyklopädie sollten wir doch nicht die falsche Verwendung von Begriffen fördern, oder sehe ich das falsch? Die Verlinkung auf Bewusstsein bringt es nicht wirklich. Aber ich schau mir das noch mal genau an. Lieber wäre mir, wenn Du „nicht darauf achten was man gerade tut“ gemeint hast, das dann auch so zu schreiben. Wie wäre es dann statt des Satzes
  • Dies kann sowohl bewusst als auch unbewusst geschehen.
mit der Formulierung
  • Dies kann sowohl absichtsvoll als auch beiläufig geschehen.
Damit wären wir aus dem Schneider. --Andrea (Diskussion) 17:34, 5. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Nun habe ich ein wenig im Artikel Bewusstsein gestöbert. Da halte ich so Manches für änderungsbedürftig. Ist ja hübsch, wenn er als „Lesenswert“ ausgezeichnet wurde, doch bei genauer Betrachtung kann man feststellen, dass es in der ausgezeichneten Fassung nicht einen einzigen Einzelnachweis gab. Finde ich irritierend. Nett auch, wenn die Psychologie zur Naturwissenschaft aufgestiegen ist. Zwar ressortiert sie in manchen Unis – wie z.B. in Braunschweig – bei den Naturwissenschaftlern, und vergibt dann bei Promotionen auch einen rer.nat., aber ... Naja, und wenn ein solcher Satz lediglich mit Stern und Spiegel belegt ist, könnte man auch ins Grübeln kommen: „Lange Zeit wurde vermutet, dass Ich-Bewusstsein allein bei Menschen vorkomme. Inzwischen ist jedoch erwiesen, dass sich auch andere Tiere, wie etwa Schimpansen, Orang-Utans, Rhesusaffen, Schweine, Elefanten, Delfine und auch diverse Rabenvögel im Spiegel erkennen können, was einer weit verbreiteten Auffassung zufolge ein mögliches Indiz für reflektierendes Bewusstsein sein könnte.“ (Herv. v. mir) --Andrea (Diskussion) 18:19, 5. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

3M. Aus meiner Sicht hat Benutzer:Saidmann Recht (mit dem ich gerade eine längere Auseinandersetzung hinter mir habe, so dass mir gewiss niemand Parteilichkeit unterstellen wird). Der Zielartikel beginnt mit "Als das Unbewusste bezeichnet die Psychoanalyse ..." und behandelt auch in der Folge überwiegend den Fachausdruck innerhalb der Psychoanalyse, nur ganz am Schluss kommen andere Aspekte. Die Verlinkung wäre also nur dann gerechtfertigt, wenn hier ein spezifisch psychoanalytischer Kontext gegeben wäre. Eine Verlinkung auf Bewusstsein liegt da schon viel eher nahe, gerade weil dieser Artikel sich nicht auf eine spezifische Theorie festlegt. Es kommt verschärfend hinzu, dass der Begriff der Selbstregulation im psychoanalytischen Kontext gar nicht verwendet wird.--Meloe (Diskussion) 08:43, 6. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Liebe Meloe, Du weißt, dass ich Dein Urteil in der Regel sehr zu schätzen weiß und Dein mir bekannter Konflikt mit Saidmann würde hoffentlich niemanden auf die Idee einer Parteilichkeit bringen. Doch mit Deinem letzten Satz hast Du Dich etwas vergalloppiert, weswegen ich ihn nicht so stehen lassen möchte. Die Psychoanalyse hat mit der Selbstpsychologie eine eigene Strömung hervorgebracht, die sich mit dem Selbst und all seinen vielen Facetten reichhaltig befasst. Und selbstverständlich auch mit der Selbstregulation! Der Psychoanalytiker Peter Geißler hat unter dem Titel Was ist Selbstregulation? ein Buch verfasst, in dem ein ganzer Abschnitt den psychoanalytischen Perspektiven gewidmet ist. Für weitergehende Lektüre vielleicht noch der Artikel Bindungstrauma und Persönlichkeitsstörung oder das Ärzteblatt? Freundlichen Gruß --Andrea (Diskussion) 10:25, 6. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Stimmt, da hätte ich wohl ein wenig weiterrecherchieren sollen Du hast Recht. Ich war da zu sehr auf Freud und die Klassiker fixiert.--Meloe (Diskussion) 14:30, 6. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Alternativvorschlag[Quelltext bearbeiten]

Damit mein oben erwähnter Vorschlag zu einer Lösung des Konfliktes nicht untergeht, hier ein gesonderter Abschnitt dazu. Nach dem obigen Hinweis von Bertramz (16:19, 5. Sep. 2019), wie er das verwendete Wort gemeint hat, schlage ich vor, den Satz

  • Dies kann sowohl bewusst als auch unbewusst geschehen.

durch die Formulierung

  • Dies kann sowohl absichtsvoll als auch beiläufig geschehen.

zu ersetzen. Damit wären Fachbegriffe, die zu Missverständnissen Anlass geben können, vermieden. MfG --Andrea (Diskussion) 11:01, 6. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Absichtsvoll und beiläufig sind keine Gegensätze und haben wenig mit bewusst und unbewusst zu tun. Außerden ist absichtsvoll schlechtes Deutsch, Es heißt absichtlich. Der Hauptirrtum besteht aber darin, bewusst und unbewusst als Fachbegriffe aufzufassen. Es sind keine. Beides sind Wörter der Umgangssprache, und zwar mit sehr hoher Frequenz. Jeder WP-Leser versteht sie sofort. Verlinkungen sind hier unsinnig und widersprechen WP:V explizit. --Saidmann (Diskussion) 13:39, 6. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Aha! Oder besser: Howgh? --Andrea (Diskussion) 16:36, 6. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub, aber bewusst - unbewusst ist schon richtig. Nur kommen die hier aus der kognitiven Psychologie, die das recht pragmatisch sehen. Ist trotzdem mehr als Umgangssprache. Wir zitieren interessanterweise Stangl Eine weitere Definition beschreibt Kognition als die Summe aller Denk- und Wahrnehmungsvorgänge und deren mentale Ergebnisse (Wissen, Einstellungen, Überzeugungen, Erwartungen), wobei Kognitionen bewusst, z. B. beim Lösen einer Rechenaufgabe, und unbewusst, z. B. beim Bilden einer Meinung, ablaufen können.. Und von unbewusst bei Kognition gehts auch bei uns zum analytischen Unbewussten :-) Auf die Schnelle finde ich nur v. Schlippe aus der Osnabücker Systemiker-Schule der darüber rhapsodiert. Sprich: ein richtiger Artikel fehlt noch ud ich würde beide Worte unverlinkt nehmen. Auf die Analyse verlinken, würde das aber - sagen wir - zu eng definieren. (nicht signierter Beitrag von Brainswiffer (Diskussion | Beiträge) 08:25, 8. Sep. 2019 (CEST))Beantworten
Kleine Ergänzung: Man könnte bewusst auf Bewusstsein#Psychologie verlinken. Dort wird zumindest gut angedeutet, was es ist und was wir alles nicht wissen :-) Unbewusst - unverlinkt - ist dann alles andere. Ich hab das mit dem DORSCH definitorisch etwas aufgepimpt. Nix gegen das Unbewusste in der Analyse, es bleibt aber ein (zu) spezielles Konzept. --BrainswifferDisk 06:43, 11. Sep. 2019 (CEST)Beantworten