Diskussion:Werwolf (NS-Organisation)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Über-Blick in Abschnitt Werwolf-Kommando Ilse Hirsch
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Abschnitt Aktivitäten[Quelltext bearbeiten]

Im Bereich Aktivitäten heisst im ersten Absatz, letzter Satz: "Auf das Kriegsgeschehen und die Besetzung Deutschlands hatte der Werwolf keinen Einfluss.". Das klingt ein wenig nach _dem_ Werwolf, also der Fantasyfigur. Wäre es nicht angebrachter das ganze mehr so zu formulieren: "Auf das Kriegsgeschehen und die Besetzung Deutschlands hatte die Organisation Werwolf keinen Einfluss." --92.230.77.190 00:24, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Alte Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Ich frage mich grade, warum...

"Sie erreichten zwar keine praktische Auswirkung auf den Verlauf des Kriegsendes und der Besatzung, veranlassten die Alliierten jedoch zu Gegenmaßnahmen zur Vermeidung von Guerillakämpfen und Sabotage."

...rausgeflogen ist, vllt. kann mich Derjenige aufklären, weil es eindeutig nachweisbar ist (damalige Zeitungen und Geschichtsbücher), dass die Alliierten, besonders die Amerikaner vorsichtiger wurden und auch repressive Maßnahmen bzw. Exempel statuierten, damit es zu keinen Guerilla-, bzw. Partisanenkrieg kommt. Sie wussten ja damals nicht, dass es sich nur um eine Einheit mit minderen Kampfwert handelt.

Und warum ist der Werwolf jetzt nur noch eine 'Kampforganisation' und keine 'Freiheitskampforganisation' mehr? Sie wurde als solches konzipiert den Kampf gegen die Besatzer aufzunehmen und Besatzer haben es an sich zu besetzen, also die Freiheit eines Landes zu beschränken. Daher versteh ich nicht warum dieses 'Prefix' rausgeflogen ist... Bitte um Aufklärung. -- Der Fehlerfuchs 15:32, 8. Sep 2006 (CEST)

nach herrschender Auffassung haben die Alliierten Deutschland von der nationalsozialistischen Diktatur befreit. Wenn der Werwolf zur Verteidigung des Nationalsozialismus antrat, dann kann man das schlecht als Freiheitskampf bezeichnen. JKS 15:44, 8. Sep 2006 (CEST)

Ich gebe dir da völlig recht, dass die Alliierten Deutschland befreit haben, aber nach nationalsozialistischer Sicht haben es nun mal besetzt und eine Freiheitskampforganisation mit dem Werwolf gegründet. Für sie war es ein Freiheitskampf, wie wir beide dazustehen, spielt ja keine Rolle... Obwohl ich denke, dass wir der gleichen Auffassung sind. -- Der Fehlerfuchs 20:51, 8. Sep 2006 (CEST)

der Fehler liegt wohl im Begriff der Freiheit, der methodisch nicht hierher gehört. Eine objektive Betrachtung muss sich von den subjektiven Meinungen der Betrachteten lösen und sie unvoreingenommen wissenschaftlich angehen. JKS 22:35, 19. Sep 2006 (CEST)

Naja, dann nennt man sie eben Widerstandskämpfer, denn sie leisteten dem Umsturz der NS-Herrschaft Widerstand. Die Alliierten hatten nach eigener Aussage übrigens nicht im mindesten die Absicht, Deutschland zu "befreien". Im Gegenteil: Deutschland war Feindstaat, den es niederzuwerfen galt, es sei denn, er kapitulierte bedingungslos. Russische oder jugoslawische Partisanen waren bei unvoreingenommener wissenschaftlicher Betrachtung nach der Definition von JKS übrigens ebenfalls keine Freiheitskämpfer, denn totalitärer Kommunismus bzw. Stalinismus hatten nun alles andere im Sinn als den Menschen die Freiheit zu bringen. --89.246.183.105 21:41, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Der Großteil der jugoslawischen Partisanen hatte mit der kommunistischen Ideologie nicht wirklich viel zu tun. Nur die Führungsriege war politisch gebildet. Vielen Widerstandskämpfern ging es primär um die Befreiung vom Joch der Nazis und ihrer Handlanger vor Ort. Die benutzte Ikonographie (Roter Stern etc.) etablierte sich erst mit der Zeit und diente vor allem dem Zugehörigkeitsgefühl der Kämpfer, weniger der Identifikation mit dem Kommunismus. Ein großer Teil der jugosl. Partisanen bestand aus Bauern. Die Bürgerschicht und sog. intellektuelle Elite war in den Partisanenverbänden kaum vertreten. Ein politischer Hintergrund, wie z.B. in der Sowjetunion oder im Spanischen Bürgerkrieg, bildete sich erst im Laufe des Krieges und vor allem nach Kriegsende heraus. Partisanen, zumindest in Jugoslawien, waren somit in erster Linie durchaus Freiheitskämpfer und erst dann Angehörige einer politischen Richtung.--80.133.232.166 11:51, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die ganze Diskussion ist schon deshalb relativ müßig, weil diese Einheiten kaum je tatsächlich gekämpft haben. Die hier dargestellten Fälle dürften auch schon fast alle gewesen sein, wobei ich meinem unmittelbaren Vorredner Recht gebe, dass es nicht um Freiheit ging, sondern um die Fortsetzung des Krieges durch Guerilla-Taktik. Asdrubal 23:38, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Bild?[Quelltext bearbeiten]

Auf commons gibt's unter Bild:Werwolf.jpg das passende Symbol. Ich habe aber keine Lust, mich der üblichen Rechte-Symbolik-Paranoia auszusetzen, daher möge es bitte jemand anders in den Artikel tun ;-) --Magnus Manske 22:39, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Polen[Quelltext bearbeiten]

hier steht aber nichts über die "Kämpfe" der Organisation in den von Polen besetzten Gebieten (bis 1946)..was in der pl.wiki sehr gut beschrieben wird. 84.143.156.76

Sollte man nicht besser von einer Nazi-Terrororganisation reden?

Kann man schon, die französische Résistance war das dann natürlich ebenso, also eine Terrororganisation, oder? --89.246.183.105 21:22, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Diese Gleichsetztung ist arg daneben. Frankreich hat weder den 2. Weltkrieg begonnen noch sich während dieses Krieges Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gemacht.

Was schreibt denn pl.wiki über die Werwolf Aktivitäten in Polen? 84.139.228.130 09:50, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Falsch, Frankreich hat Deutschland den Krieg erklärt und natürlich gab es auch Vergewaligungen, Plünderungen und andere Kriegsverbrechen durch Franzosen. -- 188.23.25.162 06:49, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

-- 188.23.25.162 06:47, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Geheimsender?[Quelltext bearbeiten]

Im verlinkten shoa-Artikel ist die Rede von einem ausgehobenen Geheimsender "auf der bayerischen Seite des Böhmerwaldes". Weiß hier jemand näheres über den Ort? 87.160.83.175 17:33, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe die Ergänzungen nochmal überarbeitet, möchte zudem aber auf die nun entstandenden Inkonsistenzen unter "Gliederung" hinweisen: Von "Rudeln", "Leitwölfen" und ähnlichen Beschreibungen ist im eingefügten Teil keine Rede. Zudem scheint mir fraglich, ob die aufgeführte Gliederung tatsächlich verwirklicht wurde. Soweit ich weiß, bestand sie größtenteils nur in der Theorie, da die Lage auf deutscher Seite zum Kriegsende hin reichlich desorganisiert wurde. Asdrubal 18:23, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Kämpfe in Polen[Quelltext bearbeiten]

Soviel ich über die Jahre erfahren und gelesen habe, war es - nach der Eroberung der genannten Gebiete durch die Sowjets und Übergabe der deutschen Ostgebiete an die Polen, in einigen Gebieten ein unorganisierter verzweifelter und hoffnungsloser Kampf von versprengter HJ, Wehrmacht, von ihren Familien verlustigen Jugendlichen und so weiter. Vereinzelt, waren auch wohl für den Wehrwolf vorgesehene Personen dabei (aber es war eindeutig kein Wehrwolfaufstand oder ähnliches). Ein Schwerpunkt waren anscheinend abgelegene Gegenden in Hinterpommern. Dazu ist in Deutschland sehr wenig bekannt (im Gegensatz z.B. zum Partisanenkampf in den baltischen Ländern nach 1945), auch über das Schicksal dieser Menschen. Jedenfalls wurde durch die rigiden Besatzungsmaßnahmen und dann Vertreibung der einheimischen Bevölkerung der Boden für den Widerstand/Partisanenkampf (das war es nun mal - subjektiv wurde Widerstand gegen einen in der Heimat befindlichen Feind geleistet) entzogen - dazu fehlte jede Möglichkeit für Nachschub und Logistik. Von einer Nazi-Terrorgruppe (ich rede hier letztlich nicht von Wehrwolf) kann nun wirklich nicht geredet werden, sie kämpften für ihre Heimat (natürlich war die Situation in der ihre Heimat stand, durch die Nazi-Unrechtsherrschaft verursacht). Vielleicht kann dieses Kapitel des Krieges bzw. der unmittelbaren Nachkriegszeit in einem Wikipediaartikel angemessen abgehandelt werden (unter "Wehrwolf" finde ich dies sachlich falsch - nur die wenigen tatsächlichen Wehrwolfaktivitäten sollte man auch darunter subsumieren). Man sollte auch vorsichtig sein, aus den doch einseitigen und eher chauvinistischen polnischen Quellen einfach zu übersetzen (Quellen- und Wertungskritik!). Gruß Robert

Oberschlesien, z.B.:
1) HJ-Kämpfe im Zentrum von Kattowitz/Katowice (MG-Feuer aus oberen Stockwerken,
HJ-ler getötet, verbrannte Leichen hingen zur Abschreckung tagelang aus den Fenstern).
2) Werwolf-Angriff zwischen Königshütte/Chorzów und Kattowitz/Katowice im sog. Schweizer Wäldchen (heute: Dolina Szwajcarska im Park Slaski).
Opferzahl: ca.17 von den dort schon biwakierende Rotarmisten (möglicherweise anfangs im Hüttenpark von Königshütte/Chorzów beerdigt).
Opfer auf Täterseite unbekannt.
3) Mehrere nächtliche Werwolf-Attacken (Handgranaten auf Rotarmisten, von Motorrädern aus) auf dem Muchowiec-Flugplatz in Kattowitz/Katowice.
Täter immer wieder in der Dunkelheit geflüchtet.

Hinrichtungen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mehrmals über rigide Strafen für tats. oder vermeintliche Wehrwolfaktivitäten gehört. In einer der ersten deutschen [= Inhalt von USA vorgegeben und zensiert] Wochenschauen nach dem Kriegsende ist z.B. die Hinrichtung eines 17jährigen wegen Wehrwolfaktivitäten gezeigt; G.Knopp hat auch ein tragisches Einzelbeispiel geschildert. Bzw. die schon an Paranoia [was sie Begründung und Härte der Strafe betrifft] grenzende Verurteilung zum Tote bzw. zu langjährigen Lager durch die Sowjets (etliche Kinder/Jugendliche in sowj.Speziallager inhaftiert/umgekommen). Kann dies jemand ausführen; ggfs. schaue ich in den nächsten Monaten mal nach. Gruß Robert

In der SBZ wurden "zahlreiche" Todesurteile gegen echte oder vermeintliche Werwölfe vollstreckt. (Quelle: A. Kilian: Stalins Prophylaxe. Maßnahmen der sowjetischen Sicherheitsorgane im besetzten Deutschland, in: Deutschland Archiv Nr. 4 (1997), S. 558) . Ich füge das mal ein. --Klaus 15:47, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Was bedeuten dabei die Anführungsstriche? Habe gerade den Artikel gelesen und bin etwas über die gestolpert, ich vermute mal dass niemand genaue (oder wenigstens geschätzte) Zahlen zu dem Thema verfügbar hat, aber mit den Anführungsstrichen bekommt man den Eindruck dass es zumindest sehr zweifelhaft ist ob überhaupt Hinrichtungen stattgefunden haben, sollte das der Fall sein wäre vielleicht eine Formulierung alá "möglicherweise wurden Hinrichtungen..." angemessener, wenn die Hinrichtungen stattgefunden haben und nicht ganz klar ist wie viele es waren, würde ich eine Formulierung wie "eine unbekannte Anzahl an Hinrichtungen" vorschlagen, auf jeden Fall sind diese Anführungsstriche sehr störend, dadurch fühlt sich das ziemlich POVig an (z.B. als hätte ein Antifa etwas gelesen das ihm nicht gefällt und versucht die Aussage zu relativieren), selbst wenn es ein direktes Zitat aus der Quelle ist... Nichts für ungut, ist mir nur aufgefallen 77.180.58.92 06:16, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nein, die Anführungszeichen zeigen in dem Fall tatsächlich nur an, dass das Zitat wörtlich aus der Quelle (A. Kilian) übernommen wurde. Da heißt es eben nicht "100" oder "10 000", sondern "zahlreiche". Genaue Zahlen dürfte es tatsächlich nicht geben. Mal sehen, ob man das umformulieren kann. --Klaus 09:03, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich lese gerade ein Buch über die sowjetischen Maßnahmen zur Entnazifizierung. Darin geht es speziell um Schicksale in Mitteldeutschland 1945 bis 61. Darin wird auch von Hinrichtungen berichtet. Der größte Teil kam in Lager oder wurde nach Russland verschleppt. Der Großvater meiner Frau wurde auch unter Wehrwolfverdacht verhaftet. Er überlebte. "Vergessene Schicksale - Festnahmen in Mitteldeutschland 1945 - 1961" von Annemarie Lüdicke ISBN 3-9807104-8-3 LG Andreas (nicht signierter Beitrag von 91.67.135.75 (Diskussion | Beiträge) 12:33, 21. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Änderungen vom 7. Dez. 2008[Quelltext bearbeiten]

Meine Änderungen wurden nach "Wolfgang Benz,: Die 101 wichtigsten Fragen. Das Dritte Reich, 2007, Beck-Verlag, ISBN 3406568491" (wie auch unter Literatur eingetragen) vorgenommen. Nun wurden sämtliche Änderungen rückgängig gemacht, aber das Buch als Literatur stehen gelassen. Man müsste folglich also auch diese Buch unter dem Punkt Literatur entfernen, da ja alle auf diesem Buch beruhende Änderungen entfernt worden sind. Warum ist es "irrelevant" wann die Werwölfe erstmals mit Namen genannt wurden und als diese bezeichnet wurden? Weiters wurden die Auführungen des Publizist Volker Koop im Focus rückgängig gemacht, welcher davon ausgeht das die Ermordung des Aachener Bürgermeisters nicht von Werwölfen begangen wurde. Er ist bisher die einzigste Person die das annimmt, andere Quellen haben dies bisher nicht bestätigt. Dies als Tatsache stehen zu lassen ist sehr irreführend, da die angegebenen Quellen, sowohl unter "Weblinks" als auch unter "Literatur", angeben, dass dieser Mord von Werwölfen durchgeführt wurde, was insgesamt äuserst Widersprüchlich ist.--Hobbymilitärhistoriker 16:30, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hallo,
ich habe mir mal die Versionsgeschichte angeschaut und deine Änderungen sind alle noch enthalten. Nur an anderer Stelle und überarbeitet. Aber der Inhalt ist der Gleiche geblieben. LG, der Fehlerfuchs 20:18, 21. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Infiltration[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube (u.A.) im Hürtgenwald verkleideten sich Gruppen oder einzelne Soldaten der "Werwölfe" als US Amerikaner (und sprachen zum Teil auch Englisch) um hinter den feindlichen Linien US Soldaten (u.A.) unvorbereitet zu attackieren. Das waren aber mehr Himmelsfahrtskommandos und diejenigen die erwischt worden sind wurden standrechtlich hingerichtet. --The real Marcoman 22:35, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Eine solche Aktion (Verkleidung als Angehörige der US-Streitkräfte, Stiften von Verwirrung hinter den feindlichen Linien u.a.) fand im Zuge der Ardennenoffensive statt (→ „Unternehmen Greif“). --Ennimate 17:53, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Hitler "Tarnname"[Quelltext bearbeiten]

Bitte den Artikel nicht weiter mit Trivia zu Hitler anfüllen. Was jetzt schon zur Namensgebung drin steht, ist eigentlich schon zuviel. Giro Diskussion 11:57, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Dann hast du aber den falschen Teil revertiert. Hitlers Tarnname war "Wolf" und das ist der Grund warum Wolfsschanze .. so heißen. --Thomas Maierhofer 10:17, 8. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Aber der Artikel befasst sich nicht mit Führerhauptquartieren wie die Wolfsschanze eines war, sondern mit dem letzten Aufgebot an Kämpfern für den Krieg. Giro Diskussion 15:42, 8. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Name[Quelltext bearbeiten]

"Adolf Hitler deutete seinen Vornamen als Adelwolf, was übersetzt der edle Wolf bedeutet." Das klingt so, als ob nur er seinen Namen so deutete. Sein Vorname ist aber aus den althochdeutschen Wörtern adal (edel, vornehm) und wolf (Wolf) zusammengesetzt. (nicht signierter Beitrag von 79.221.43.214 (Diskussion | Beiträge) 14:19, 3. Jan. 2010 (CET)) Beantworten


Lemma „Werwolf (Freischärlerbewegung)“?[Quelltext bearbeiten]

  • Wer stufte den Werwolf als „Freischärler“ ein?
  • Wer stufte den Werwolf als „Bewegung“ ein?

Ist das Lemma so tatsächlich korrekt? Giro Diskussion 18:28, 30. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Der Werwolf entspricht in allen wichtigen Punkten der Definition einer Freischar, was wäre denn Deine alternative Definition der Gruppe? Irgendetwas muss im Lemma stehen, da Werwolf allein mehrdeutig ist. --AndreasPraefcke ¿! 18:55, 30. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Bin noch unsicher, was ein besseres Lemma wäre. Wenn man heute statt „Partisan“ oder „Guerilla“ den Begriff „Freischärler“ verwendet, wird damit gewöhnlich auch die Einstufung als vom Kriegsvölkerrecht nicht geschützter Kämpfer in einem bewaffneten Konflikt verbunden. Wird der Begriff „Partisan“ oder „Guerilla“ verwendet, ist damit noch keine Einstufung präjudiziert. Partisan oder Guerilla können durchaus (bei Vorliegen entsprechender Voraussetzungen) vom Kriegsvölkerrecht geschützt sein und müssen dann bei Gefangennahme als Kriegsgefangene behandelt werden. In anderen Fällen sind sie das aber wiederum nicht. So kenne ich das aus der Fachliteratur als weit verbreiteten Sprachgebrauch (jedenfalls dann, wenn das entsprechende Buch auch auf die völkerrechtliche Situation eingeht). Vielleicht sogar überwiegenden Sprachgebrauch, aber ich will mir nicht anmaßen, alle wichtigen Bücher dazu gelesen zu haben. Meine Frage oben Wer stufte den Werwolf als „Freischärler“ ein? kann man auch so formulieren: Haben die Alliierten gefangene Angehörige des Werwolf als Kriegsgefangene behandelt?Giro Diskussion 21:32, 30. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
In Volker Koops Buch: Himmlers letztes Aufgebot: Die NS-Organisation »Werwolf« (bei google-books online durchsuchbar) taucht der Begriff "Freischärler" überhaupt nicht auf. Zur Frage nach der "Bewegung": dass es sich um eine "Bewegung" gehalten habe, dürfte wohl NS-Propaganda gewesen sein. Giro Diskussion 22:56, 30. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Zustimmung: "Bewegung" war NS-Propaganda. Vorschlag zum Lemma: Werwolf (NS-Organisation) --The Brainstorm 11:05, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
"Organisation" klingt aber allzu organisiert für diese versprengten Haufen... Wie wäre es mit "Werwolf (2. Weltkrieg)": alles andere könnte dann im Artikel in so vielen Worten wie nötig genauer erläutert werden. --AndreasPraefcke ¿! 01:01, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Koop im Interview zum Thema https://www.youtube.com/watch?v=307DhUd7nv8

Zeitpunkt der Aufstellung[Quelltext bearbeiten]

Im Osten hatte die Front im August 1944 die Grenze von Ostpreußen erreicht, im Westen im September 1944 die Grenze im Raum Aachen. Das lässt sich ohne großen Aufwand nachprüfen. Dagegen ist völlig unklar, auf welches Ereignis sich der Terminus "deutscher Zusammenbruch" beziehen soll. Die deutschen waren immerhin im Dezember noch fähig, eine größere Offensive im Westen zu starten. Von "Zusammenbruch" kann erst im Jahr 1945 die Rede sein. Ich bitte daher, von weiteren Reverts abzusehen. --Prüm 11:16, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hier geht es nicht um den militärischen Zusammenbruch, sondern um den Zusammenbruch des NS-Regimes. In jedem besseren Geschichtsbuch über den Nationalsozialismus nachzulesen. Wenn Du darüber nichts weisst, lass besser die Finger vom Artikel. Giro Diskussion 13:22, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Deine Beiträge zeugen von historischer Unkenntnis. Das NS-Regime brach schrittweise zusammen, im Wesentlichen erst im Jahr 1945, mit Hitlers Selbstmord als Schlusspunkt. Was im Jahr 1944 zusammenbrach, war die deutsche Herrschaft über Europa. Meine Version ist NPOV und einwandfrei belegt, Deine ist POV in Reinkultur und durch nichts belegt. --Prüm 15:06, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Manche Diskussion ist mir einfach eine zu dumme Zeitverschwendung. Giro Diskussion 15:48, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nehmt doch einen anderen Ausdruck statt "Zusammenbruch". Würde ich auch eher im Jahr 1945 sehen. Ist das NS-Regime denn schon vor bspw. Hitlers Selbstmord „zusammengebrochen“? Selbst nachdem noch nicht.--Steve 19:18, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
hier geht es weiter. Giro Diskussion 22:11, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Giro sollte hier nichts verändern, offenkundig, unkundig. Zusammenbruch 1944 ist jedenfalls an den haaren herbeigezogen. Selbst wenn diese Mär in tausend Dokus geprägt wird macht sie das nicht wahr. -- 188.23.25.162 06:52, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Entnazifizierung, Internierungen und Hinrichtungen[Quelltext bearbeiten]

Unter diesem letzten Absatz im Artikel wird der Eindruck erweckt als wären ausschliesslich die Russen gegen tatsächliche oder vermeintliche Werwölfe mit Verhaftungen oder Todesurteil vorgegangen.

Von den Amerikanern sind mehrere Erschiessungen teilweise von Kindern die als vermeintlichen Werwölfe galten belegt. So wurden z.B. am 1. Juni 1945 in einer Kiesgrube bei Braunschweig durch ein Erschiessungskommando der 9. US Armee die beiden Jugendlichen Heinz Petry(16 Jahre alt) und Josef Schöner(17 Jahre alt) hingerichtet.

14 Tage später am 14.Juni 1945 erfolgte eine Massenhinrichtung bei der weitere Jugendliche hingerichtet wurden.

Dies sollte im Artikel erwähnt werden. MfG. (nicht signierter Beitrag von 79.201.30.84 (Diskussion) 17:31, 13. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

angebliche Aktivitäten: Ermordung des Aachener Bürgermeisters[Quelltext bearbeiten]

da hat jemand den krumrey-artikel im focus von 2008 falsch interpretiert (link in anm. 4), der/die betreffende möge das ändern! Im focus-artikel heißt es "Das berühmteste Attentat, die Ermordung des von den Amerikanern eingesetzten Aachener Oberbürgermeisters Franz Oppenhoff, „war nachweislich gerade keine Tat des Werwolfs“, erklärt Koop." Das Wort "nachweislich" bezieht sich hier durchaus nicht auf knoops sucharbeit im stasi-archiv, sondern das ist eine ganz allgemeine aussage, denn diese sache ist seit jahrzehnten gut bekannt, ein alter hut, da es schon 1949 zu einem prozess gekommen war. Niemand brauchte für diese aussage stasi-unterlagen. die Behauptung "erst nach der wiedervereinigung wurde aus stasi-unterlagen bekannt..." im lemma ist daher falsch, der focus gibt das auch nicht her, wenn man genau liest. landgericht aachen, urteil 22. 10. 1949, zb. in "justiz und ns-verbrechen." band 5, amsterdam 1970, lfd. nr. 173. Bitte korrigieren. -- Eisbaer44 (Diskussion) 14:57, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Erledigt, war wohl mein Fehler. Entschuldigung, Dank und Gruß, --Φ (Diskussion) 15:29, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten

die Ziele sind nicht übereinstimmend[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Aufstellung" steht, dass die Bevölkerung von einer Zusammenarbeit mit den Besatzungstruppen abgehalten werden sollte. Weiter unten hat es 4 Punkte, welche die Ziele auflisten, wobei dieser Punkt fehlt. --Anidaat (Diskussion) 17:41, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Er ist drin: „Anschläge […] gegen deutsche Kollaborateure“, und Kollaboration = Zusammenarbeit mit den Besatzungstruppen. Bitte ein bisschen genauer lesen, bevor du dich hier verewigst, OK? --Φ (Diskussion) 18:15, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Aktivitäten[Quelltext bearbeiten]

Nachdem ich nur kurz in das Buch von Koop hineingelesen habe halte ich den Abschnitt für stark überarbeitungsbedürftig. So sehr der Fall "Rogge" auch durch den Sohn eines täters öffentlich wurde ist er hier stark überpräsent. Falls es wirklich nicht mehr zu finden gibt sollte der ganze Abschnitt überarbeitet werden und klarer gezeigt, das es letztlich nur ein Propagandebluff war, auf den nur ganz wenige reagierten. Und das waren eher verirrte Einzeltäter und weniger Teil eines geplanten Untergrundkampfes weil schlicht von Anfang an keine Führung da war. --V ¿ 16:49, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Volle Zustimmung. Übernimmst du die Überarbeitung? Danke im Voraus, --Φ (Diskussion) 16:52, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Vielleicht irgendwann. Nun sind wir in einem Themenumfeld, in dem es mir besser erscheint, schon vor größeren Änderungen anzufragen. Und mit einem oder zwei neuen Sätzen ist es bei dem Abschnitt nicht getan. --V ¿ 17:02, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Es geht um die Organisation von Kriegsverbrechen[Quelltext bearbeiten]

Ich bin etwas irritiert, dass hier bei den Aktivitäten, die die "Werwolf-Truppen" nach den Befehlen von Himmler ausüben sollten oder zum Teil auch haben, nur von Sabotage die Rede ist. Sabotage ist normalerweise gegen Wirtschaftsgüter gerichtet und schließt keine Morde etc. ein.

Soweit ich die Begriffe aus dem Militärstrafrecht bisher kenne, wußte jeder Soldat allein schon aus dem Text in seinem Soldbuch, dass der Befehl Himmlers ein klares Kriegsverbrechen darstellt. Die Artikelgeschichte und die Redaktionen der Mitarbeitenden hier sprechen von angeblichen Freischärlern und Sabotage als ginge es um eine Wandergruppe von fehlgeleiteten Jugendlichen. --seh und, 01:09, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Gibt es eine zitierfähige Sekundärquelle, die das auch so sieht? --Φ (Diskussion) 10:54, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Werwolf-Kommando Ilse Hirsch[Quelltext bearbeiten]

Werwolf-Kommando Ilse Hirsch – wie Hitlers blonder Todesengel die Mörder zum Bürgermeister von Aachen führte
von Gernot Kramper
31.12.2021, 10:41 Uhr
Ilse Hirsch war eine fanatische Anhängerin Hitlers.
In den letzten Kriegstagen brachte sie ein SS-Kommando zu ihrem Opfer Franz Oppenhoff,
dem von den USA eingesetzten Bürgermeister im befreiten Aachen.
https://www.stern.de/panorama/wissen/ilse-hirsch--wie-hitlers-blonde-werwoelfin-die-moerder-zum-buergermeister-von-aachen-fuehrte-31457188.html

Ilse Hirsch
https://en.wikipedia.org/wiki/Ilse_Hirsch


„Jugendliche interessieren sich grundsätzlich für die Liebe“
In seiner „Betrogenen“-Triolgie konfrontiert Autor Jürgen Seidel den Leser mit dem Blick aufs Dritte Reich aus jugendlicher Tätersicht.
Über Mitschuld und Mitläufertum, spricht der Schriftsteller mit Ute Wegmann und erklärt, warum die Bücher auch viel mit ihm persönlich zu tun haben.
Jürgen Seidel im Gespräch mit Ute Wegmann | 14.07.2012
https://www.deutschlandfunk.de/jugendliche-interessieren-sich-grundsaetzlich-fuer-die-liebe-100.html

--Über-Blick (Diskussion) 00:55, 4. Jan. 2022 (CET)Beantworten