Diskussion:Wildwasser (Verein)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Ontologix in Abschnitt Verbrechrische und verfassungsfeindliche Organisation
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Wildwasser (Verein)“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Kritik[Quelltext bearbeiten]

Hi allerseist,
ich hab den Satz um Katharina Rutschky verändert. Kennt jemand die Kritik und ihre Annerkennung genauer? Die Formulierung das Pädophile diese Verwenden ist mir zu einseitig. greetz vanGore 10:45, 2. Jan 2006 (CET)

Ich werde die Kritik noch durch einen Zusatz erweitern. Was Rutschky genau zu diesem Verein sagte kann ich mal in ihrem Buch nachlesen (falls dort vorhanden). --89.55.97.57 15:11, 9. Feb 2006 (CET)

Da fehlen viel elementarere Dinge: Wer Katharina Rutschky überhaupt ist zB. --leckse 23:41, 30. Mär 2006 (CEST)

Sehe ich das richtig, dass nur Frauen unterstützt werden? Dann müsste eine Kategorisierung als feministische Gruppe doch nahe liegen, oder? Und der erste Satz unter Kritik enthält "wird gern von Pädophilengruppen zitiert". Ausschließlich? Oder auch von den im weiter unten genannten Fall unschuldig angeklagten Eltern, und anderen, die später unschuldig angeklagt wurden? Gibt es eine Statistik über die vom Verein "durchgezogenen" Klagen und die Ausgänge? --Antiphon 11:35, 17. Sep 2006 (CEST)

Zitat: "Von den dort angewandten Methoden ist Wildwasser allerdings noch heute überzeugt." Dazu hätte ich doch gerne eine Quellenangabe. Das erscheint mir genauso einseitig wie der Kommentar, dass Pädophile die Kritik zitieren würden. Die von mir unter Weblinks verlinkten Aussagen von Wildwassermitarbeiterinnen (siehe "Kindesmissbrauch und die Wahrheitsfindung") geben das auch nicht wieder. --Cerajo 15:57, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten

So, habe das jetzt mal rausgenommen, da nirgendwo eine Quellenangabe zu existieren scheint, dass Wildwasser als Verein die Methoden heuer gutheißt. Im Artikel der Berliner Zeitung steht lediglich, dass Frau Plass, die keine Mitarbeiterin von Wildwasser mehr ist, noch immer davon überzeugt wäre.--Cerajo bzw. IP 141.2.169.202 ;) 19:41, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Erweiterung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Ich würde mich freuen, wenn folgende praxisbezogene Überlegungen und auf der Arbeit mit mißbrauchten Mädchen beruhenden Erfahrungen, die von einer Mitarbeiterin einer Mädchenzufluchtswohnung von Wildwasser und einer Mitarbeiterin der sozialtherapeutischen Wohngruppe Myrrha stammen,in den Artikel eingearbeitet werden könnten. [1] Oder setzt das voraus, dass diese Überlegungen Eingang in die Praxis des Vereins Wildwasser gefunden haben?

Austerlitz 88.72.25.241 20:02, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Nicht funktionierender Link[Quelltext bearbeiten]

Der Link Wildwasser e.V. funktioniert nicht. Anscheinend gibt es nur Homepages von Wildwasser e.V. in verschiedenen Städten, und keine für Deutschland insgeamt zuständige Homepage.

Austerlitz 88.72.25.241 20:18, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Das liegt wohl daran, dass es keinen bundesweiten Verein Wildwasser gibt, sondern nur verschiedene örtliche Vereine, die so heißen. -- lley 13:22, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Jein. Es ist zwar richtig, dass es sich um örtliche Vereine handelt, dennoch existiert eine Seite www.wildwasser.de (betrieben durch Wildwasser Groß-Gerau). Der Link war tot, weil er nicht auf das weltweite Netz (www) verwies. ;) Ich füge ihn mal wieder ein. --Cerajo 14:27, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Stefan S.[Quelltext bearbeiten]

War Stefan S., der Sozialarbeiter, zu dem die Kinder des Wormser Prozesses in Windeseile geschafft wurden, nicht auch Mitglied von Wildwasser? Der Spiegel (S. 63, Onlineversion für 3,50 Euro bei spiegel.de) schreibt diese Woche über ein laufendes Verfahren wegen jahrelanger sexueller Handlungen, die S. seit der Verbringung der Kinder zu ihm an diesen vorgenommen haben soll. Laut Spiegel begann das regelmäßig schon in den ersten Tagen der Kinder dort; offenbar ging S. derart rabiat vor, daß deutliche physische Anzeichen vaginaler wie analer Penetration festellbar waren, die alle Gutachter übereinstimmend als zu neu angaben, als daß sie aus Zeit vor der Verbringung in das von S. geleitete therapeutische Kinderheim (Spiegel: "hermetisch abgeriegelt") stammen konnten, und während des Prozeßverlaufs wurde in wiederholten Gutachten eine ständige Erneuerung dieser körperlichen Spuren festgestellt, ohne daß jemand zwei und zwei zusammenzählte. Wie der Spiegel das schreibt, war S. offenbar die treibende Kraft hinter dem ganzen Prozeß, die zusammen mit Wildwasser vor Gericht über die mannigfaltigen Greuel, die die leiblichen Eltern angeblich angerichtet haben sollten, berichtete, was die Wahrscheinlichkeit seiner damaligen Mitgliedschaft bei Wildwasser noch erhöht, auch deshalb, weil Wildwasser die Unterbringung der Kinder in seinem Heim vehement verfolgte und verteidigte. Das völlige Verschweigen der Rolle von Wildwasser im Wormser Prozeß seitens des Spiegels fällt im vorliegenden Artikel jedoch auf. --TlatoSMD 00:35, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Der Heimleiter heißt Stefan Schmidt (diversen Websites entnehmbar, zumindest bis vor kurzem). Ich frage mich, ob der volle Name in der WP genannt werden darf oder nicht.
Bezüglich seiner Mitgliedschaft bei Wildwasser habe ich Zweifel, da ich nichts von männlichen Mitgliedern des Vereins weiß. -- PhJ 14:39, 17. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Wo ist der Beleg, dass das Heim Spatzennest von Wildwasser betreut wurde? Im angegebenen Beleg steht nichts darüber--Belladonna 22:24, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Eben: Im SPIEGEL von 2007 steht ja, wie oben schon erwähnt, interessanterweise schon nichtsmehr über die Verbindung, die zu der Zeit, als die Wormser Prozesse erstmals öffentlich Zweifel und Kritik an Wildwasser bzw. Zartbitter hervorriefen, in jedem längeren Artikel zu den Prozessen zu lesen war, nämlich dahingehend, daß es einer der beiden Privatvereine in Form seiner Mitglieder war, der die Prozesse angestrengt, verfolgt, pressemedial begleitet/lanciert und ständig die Unterbringung in das von ihm geleitete und seinen eigenen Mitarbeitern betriebene Heim Spatznnest verfolgt hat, was ja schließlich auch erreicht wurde. Selbst nach Aufhebung aller Anklagen bzw. Urteile der Wormser Prozesse hieß es dann von der Seite des Privatvereins, die Kinder müßten im vom Verein betriebenen Heim Spatzennest bleiben, weil sie inzwischen: "von den Eltern entfremdet" wären.
Und erst *DANACH* entstand ein Verdacht mitsamt Ermittlungsverfahren und Urteil gegen den angestellten Heimmitarbeiter Stefan S., wo dann plötzlich seine Mitgliedschaft wie die jeglicher Heimmitarbeiter, anders als vorher, von der Presse nun plötzlich total unter den Teppich gekehrt wurde; nun stellte die Presse, s. verlinkten SPIEGEL-Artikel, es plötzlich so hin, als wäre Stefan S. der einzige Mensch gewesen, der hinter den Wormser Prozessen gestanden und diese in der Form betrieben hätte, wie man es vorher über den gesamten Verein berichtet hatte, der jetzt überhaupt nichtmehr erwähnt wurde.
Natürlich kann man Stefan S. feuern, sobald ein Verdacht im Raum steht, um dann zu behaupten, man hätte nie etwas mit ihm zu tun gehabt, und gleichzeitig die Redaktionen, die man schon während der Wormser Prozesse fleißig im eigenen Sinne beliefert hatte, nun darauf einschwören, die Rolle des eigene Vereins seit Beginn der Wormser Prozesse von nun an plötzlich vollkommen zu verschweigen, um stattdessen diesem einen ominösen Stefan S. alles in die Schuhe zu schieben bzw. schieben zu lassen. Anders erklärt sich das Umschwenken der Presse von der erst jahrelang andauernden medialen Kontroverse um den Verein hin zu plötzlich der alleinigen Verantwortlichmachung von Stefan S. nicht, dem nun alles das in die Schuhe geschoben wurde, wofür man vorher noch den Gesamtverein verantworlich gemacht hatte, bei auffällig zeitgleichem vollkommenen Verschwinden der Namensnennung des Vereins aus dem ganzen Schlamasselzusammenhang.
Für mich bestätigen der Fall Spatzennest und der kürzliche, recht ähnliche Fall Hasenburg (wo eine Minderjährige sich von einem dieser erklärten Pädophilenhasser nackt photographieren lassen mußte, bevor sie, als sie das Geschehen öffentlich machen wollte, mysteriöserweise aus einem Fenster zu Tode stürzte, in welchem Fall bis heute keine der Kommissionen zur Gewalt in Jugendheimen, die sich alle allein auf das Gutachten eines angestellten Mitarbeiters der Hasenburg stützten, zu der Ansicht gelangt ist, daß dort unlauteres vor sich gegangen wäre) nur das, was Theodor W. Adorno schon 1962 in Sexualtabus und Strafrecht heute geschrieben hat (zu welcher Gelegnheit der Autor der Dialektik der Aufklärung, der Studien zum autoritären Charakter, der Minima Moralia, sowie der Negativen Dialektik den auch bei solchen heutigen Vereinen wieder zu beobachtenden Kinderschutz offen mit jenem Antisemitismus verglichen hat, vor dem er selber aus Nazideutschland hatte fliehen müssen): Der einzige Unterschied zwischen Kinderfreunden und Kinderschützern besteht im Grade der Selbsterkenntnis. Was auch Lautstärke, Vorgehensweise und den allgemeinen Duktus von Vereinen wie Wildwasser, Zartbitter und Carechild (ehem. C@reChild) erklärt. --37.80.70.27 21:10, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Laut Spiegel Nr. 45, 2011 ist Stefan S. 2008 zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt und ein drei Jahre währendes Berufsverbot in der Jugendarbeit gegen ihn verhängt, und in einem zweiten Prozess laut Wormser Zeitung, 15. November 2011 zu fünf Jahren und acht Monaten Haft verurteil worden, Rosenkohl (Diskussion) 23:16, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Gibt es neues, ob eine Verbindung bestand? Wäre ggf. ja für die Wormser Prozesse Seite interessant, wenn das Heim Spatzennest zu Wildwasser gehörte. --Claell (Diskussion) 20:43, 28. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wormser Prozesse: eigener Artikel[Quelltext bearbeiten]

Die so genannten Wormser Prozesse sind ein Thema, das nicht einfach bloß unter dem Artikel Wildwasser abgehandelt werden sollte, sondern dem ein eigener Artikel gebührt. Schließlich betrifft der eigentliche Skandel ja nicht die zweifelhaften Methoden eines Vereins, dem ja das Recht zur Parteilichkeit durchaus zusteht, sondern dass die Beschuldigten jahrelang in U-Haft waren und die Kinder ihnen noch darüber hinaus - teilweise bis heute - entrissen wurden. Probleme, die mehr den Rechtsstaat BRD als den Verein Wildwasser betreffen. Darum werde ich mal einen eigenen Artikel eröffnen. -- PhJ 14:28, 17. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Verbrechrische und verfassungsfeindliche Organisation[Quelltext bearbeiten]

Tja, vielleich gibt es zu wenig offizielle und zugängliche Informationen über diesen Verein, der ja augenscheinlich nur das Ziel hat, normale Menschen des Missbrauchs zu bezichtigen und Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen, gleich welcher Art zu kriminalisieren. Die Geschädigten der Wormser Prozesse (eben auch die geschädigten kinder --- einer ist ja leider tod---) warten noch immer auf Genugtuung. Der eine Richter ist sogar OB von Mainz. (nicht signierter Beitrag von Snoopy63 (Diskussion | Beiträge) 14:11, 15. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Dieser Vorfälle sind traurig, ja. Und natürlich gehören die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen. Du kannst aber nicht die ganze Organisation dafür ächten, dass einzelne Ortsvereine und letztlich Personen sich falsch verhalten haben. Primär richtet sich die Arbeit der Organisation aber wohl direkt an Betroffene, weniger an die Verfolgung von Tätern oder die Öffentlichkeitsarbeit. Die Kritik ist sicherlich berechtigt, und sie hat auch Anspruch auf ihren Platz in der Wikipedia. Aber für einen Enzyklopädie-Artikel braucht es einfach mehr als nur Kritik. Daher wundert es mich, dass das Lemma überhaupt noch existiert. --Bachsau 19:01, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich komm ja mal aus dem sozialen und juristischen Bereich und hier mal eine Einschätzung was passiert ist. Ich denk die Mitarbeiterin von Wildwasser hatte selber ein Problem mit sexuellen Übergriffen in der Kindheit und hat das nie richtig bearbeitet. Aus dieser Wunde heraus hat sie ein Ziel entwickelt, ja durchaus lobenswert, andere Kinder vor dem gleichen Schicksal, wie sie es hatte, zu bewahren. Da sie die eigene Geschichte aber nicht aufgearbeitet hatte, hat sie sich in den Kindern gesehen und keine Distanz mehr gefunden. Gerichte verlassen sich auf Experten, das machen die immer. Wildwasser gilt als Experte was sexuellen Missbrauch anbetrifft, und jeder hat darauf vertraut. Dazu kommt, dass sich keiner den Schuh anziehen will, bei sexuellem Missbrauch von Kids nicht reagiert zu haben, ist juristisch ein absolut heikles, sensibles Thema--Belladonna 20:15, 2. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Weiß jemand, welche Qualifikation diese Mitarbeiterin des Vereins Wildwasser hatte. Da nichts erwähnt ist, würde mich interessieren, ob in diesem gemeinnützigen Verein jede, die sich berufen fühlt, quasi psychotherapeutische Arbeit leisten darf. Normalerweise würden solche Nachforschungen von ausgebildeten Ärzten oder Psychologen angestellt. --Ontologix (Diskussion) 23:12, 23. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Kritik - Ist das alles?[Quelltext bearbeiten]

Habe die Vorlage für fehlende Neutralität eingefügt, da der Bereich Kritik (nebenbei Punkt 1!) den größten Teil des Artikels überhaupt ausmacht. Das ist ganz und garnicht okay. Trotz des teilweise restriktiven Vorgehens, hat der Verein schon vielen geholfen. --Bachsau 17:51, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten

WP:NPOV: Die angemessene Darstellung des Lemmas und von Argumenten hat Vorrang vor dem Bestreben, konkurrierende Sichtweisen möglichst im gleichen Umfang wiederzugeben.
Wenn die Kritik an dem Verein in den relevanten Quellen überwiegt, spricht auch nichts dagegen dass diese auch in dem Artikel überwiegt. Da du nicht dargelegt hast, dass die Positiven Meinungen entgegen dem Artikel in den Quellen überwiegen und ich auch (mitlerweile?) keine Formulierungen finde, die den Baustein nötig machen, werde ich ihn entfernen.--Flegmon 13:23, 4. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Habe die Vorlage fuer fehlende Neutralitaet wieder eingefuegt. Gruende:
1) Der Hauptteil des Artikels besteht im Moment ausschliesslich aus einer recht ausfuehrlichen Wiedergabe der Kritik durch 2 Einzelpersonen sowie dem Fall des Wormsser Massemmissbrauches, einem Einzelfall, in dem Wildwasser wenig gut wegkommt und der fuer die heutige Alltagsarbeit von Wildwasser nicht repraesentativ ist. UnterstuetzerInnen von Wildwasser werden gar nicht aufgefuehrt. Ebensowenig weitere Inhalte (Geschichte, Selbstverstaendis, Methoden..). Der Artikel wirft so ein einseitig negatives Licht auf Wildwasser.
2) Die beiden genannten KritikerInnen (Rutschky, Droste) sind selbst vielfach kritisiert worden, siehe z.B. Sexismusvorwuerfe gegen Droste. Komme gerade nicht zur Quellensuche, deshalb nur der Neutralitaetsbaustein - ich wuerde den Text sonst selbst gleich umschreiben.
3) @Flegmon: die Kritik ueberwiegt in den genannten Quellen. Dass diese die relevanten Quellen sind ist Deine These.
--Vlops 01:06, 19. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Erweiterung des Artikels 2[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal alles, was ich so allgemein über die Wildwasser-Vereine sagen konnte hinzugefügt. Allerdings ist zu beachten, dass es sich um einzelne Vereine handelt, die miteinander vernetzt sind! Wildwasser e.V. als solches gibt es nicht! -- Taktmedtiden 13:22, 8. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Habe mal die Doppelpunkte im "inhaltlichen Rahmen" die zu viel waren entfernt. Wollte außerdem mal nachhaken, ob der Neutralitätsbutton sein muss? Es ist doch sowohl Kritik, als auch Positives zu lesen? Ist nur eine Verständnisfrage. --87.184.236.144 15:28, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Taktmedtiden, das war einfach unsportlich. Ich hatte erklärt, warum ich deine Änderungen rückgängig gemacht habe. Anstatt die Hinweise ernstzunehmen, hast du einfach ein paar Tage gewartet und im Prinzip das gleiche Gedöns noch einmal in den Artikel reinkopiert. Für die Qualität des Artikels war dies kaum förderlich. -- Oliver aus Bremen Sprich! 12:18, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Belege/Quellen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe jetzt WP:NPOV rausgenommen und dafür WP:Q eingefügt: Die hier angegebenen Gründe gelten nicht mehr. Dafür sieht der neue Text recht stark nach Selbstdarstellung aus. Eine genauere Beschreibung der Tätigkeit der Vereine fehlte bisher, aber da keine Quellen angegeben sind, nützt der neue Text leider nicht viel. -- PhJ . 18:45, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Und überarbeiten - enzyklopädischer Stil statt Selbstdarstellung. -- PhJ . 23:03, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Vorsicht Täter[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte an diesem Punkt bezüglich der Kritik an diesem Artikel die hier Diskutierenden darauf aufmerksam machen, dass dieser Artikel eine sehr wichtige Informationsquelle für potenzielle Opfer sein kann. Und weiterhin, dass es ein sehr typisches Verhaltensmuster von Tätern ist, dass sie versuchen Artikel zum Thema von der Öffentlichkeit fernzuhalten und Organisationen, die Opfern helfen oder sie angreifen könnten in schlechtes Licht zu stellen, um sich selbst zu schützen. -- 84.178.17.248 14:00, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Es ist nicht die Aufgabe von Wikipedia, erster Anlaufpunkt für betroffene zu sein. Ziel dieses Projektes ist die Erstellung einer Enzyklopädie, nicht die Darstellung von Vereinen und erst recht nicht das Anbieten einer Öffentlichkeit zur Selbstdarstellung von Vereinen. Gerade weil Betroffene eventuell in die Wikipedia schauen, sollten Artikel wie z.B. über die Wildwasser-Vereine von guter Qualität sein. Qualität drückt sich nicht in schierer Länge aus und besteht auch nicht darin, alles das, was die Vereine über sich behaupten, ungefiltert in einen Artikel zu schieben. Damit ist niemandem geholfen. -- Oliver aus Bremen Sprich! 12:21, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Kürzungen 15. Januar 2011[Quelltext bearbeiten]

Ich habe heute Kürzungen vorgenommen, um den Artikel einen Schritt in die Richtung normaler WP-Artikel zu bewegen. Enfernt habe ich assoziative siehe-auchs, Weblinks auf einzelne Netzwerk-Knoten, unspezifische Weblinks bei den Einzelnachweisen. Die Einzelnachweise gehören weiter gekürzt, ihre Platzierung wirkt missbräuchlich, welche Aussage des Textes wird mit ihnen jeweils belegt ? Der Artikel hat nachwievor (wie bereits oben vermerkt) schwere Schieflage wegen ausufernder Selbstdarstellung hart an der NPOV-Schmerzgrenze. Bitte nicht falsch verstehen, die Arbeit von wildwasser ist wichtig, Hilfe ist wichtig, aber WP ist ungeeignet als Hilfsportal. Enfernt habe ich auch links auf die "Leidseite" pappa.com. Auf der ist auch keine neutrale Darstellung zu erwarten. --Gf1961 19:54, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Zwischenüberschrift[Quelltext bearbeiten]

K.Ruschky taugt hier nicht, da der Schokoladenonkel mit ihr nicht identisch ist. Ich nehme sie wieder raus und erbitte Vorschläge auf der Disk. --Belladonna Elixierschmiede 11:21, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Droste kann raus, es fehlen zuverlässige Informationsquellen (belegt nur mit einem Book on demand). Dann stimmt meine Zwischenüberschrift wieder. --Φ (Diskussion) 11:24, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
ne, ist ne Dissertation, die mittlerweile auch in einem Verlag erschienen ist [2] --Belladonna Elixierschmiede 11:33, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
In welchem denn? Dein amazon-Link nennt wieder nur Book ob demand.
Welche Relevanz Droste hier haben soll, der sich polemisch doch schon zu allem und jedem mal geäußert hat, erschließt sich mir nicht. --Φ (Diskussion) 11:36, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Stimmt (BOD), da es aber eine Diss. ist, die naturgemäß geprüft wird, kann sie hier zitiert werden.--Belladonna Elixierschmiede 11:45, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Montessori-Prozess[Quelltext bearbeiten]

In den Montessori-Prozess war Wildwasser überhaupt nicht involviert, das war ZartBitter. Deswegen habe ich diese Kritik rausgenommen. Das Für und Wider eines parteilichen Ansatzes kann in einem eigenen Artikel dargestellt werden. Hier würde es den Rahmen sprengen.--Belladonna Elixierschmiede 21:43, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Im gerade entfernten Abschnitt stand, dass weitere Kritik nach dem Montessori-Prozess kam: Das Gerichtsverfahren war also nur der Anlass der Äußerung von Professor Burkhard Schade, die wörtlich zitiert und hinreichend belegt dastand. Ich kann keinen Grund für die Entfernung erkennen, für die erneute Einfügung einer einzelnen Zwischenüberschrift schon gar nicht (siehe H:IV#Gliederungsebenen). --Φ (Diskussion) 21:49, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Die Diagnostik“, sagt Psychologieprofessor Burkhard Schade, „ist unsicheres Gelände.“ Ein objektives Instrumentarium zum Erkennen von sexuellem Mißbrauch gebe es nicht. So streiten Sachverständige um die Methode zur Befragung mutmaßlicher Opfer.

Zielscheibe der Kritik sind Organisationen wie Wildwasser oder Zartbitter, die häufig erste Anlaufstellen für Betroffene sind. Die Gerichtsgutachterin Ursula Krück greift die feministischen Beratungsstellen scharf an. „Die Anhörungen von Zartbitter-Mitarbeitern machen die Aussagen von Kindern oft unbrauchbar.“ In dem Bemühen, das Schweigen der Kinder zu brechen, legten sie den Kindern „falsche Anlastungen“ in den Mund.

Den Vorwurf der suggestiven Befragung erhebt auch Schade. „Das Wildwasser-Prinzip der Parteilichkeit – was der Betroffene erzählt, ist wahr – widerspricht der wissenschaftlichen Neutralität.“ Das engagierte und daher distanzlose Herangehen „zerstöre“ nicht selten die Beweislage.

Das ist der Text: In diesem text greift Schade das Prinzip der Parteilichkeit an und verknüpft es mit Wildwasser in einem Bericht zu einem Fall, in den Wildwasser nicht involviert war. Das reicht nicht, um als relevante Kritik in eine Enzyklopädie aufgenommen zu werden.--Belladonna Elixierschmiede 22:10, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Der Artikel erläutert das Prinzip der Parteilichkeit, das von Wildwasser entwickelt wurde. Dass es auch die Position gibt, dieses Prinzip sei schädlich, kann der Artikel nicht verschweigen, ohne gegen WP:NPOV zu verstoßen. Der Anlass dieser Kritik ist demgegenüber von nachrangiger Bedeutung. --Φ (Diskussion) 22:20, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Der Artikel erläutert nicht das prinzip der Parteilichkeit. Eine Auseinandersetzung mit dem Ansatz der Parteilichkeit in der Sozialen Beratung und Psychotherapie ist vielschichtig. Das Prinzip der Parteilichkeit wurde auch nicht von Wildwasser erfunden oder entwickelt. --Belladonna Elixierschmiede 22:27, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Es kommt immerhin dreimal vor, da kann die Kritik daran ja ruhig einmal vorkommen. --Φ (Diskussion) 22:29, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, da die Kritik hier konkret auf Zartbitter bezogen ist, die sich in weiteren Artikeln zum Thema ebenso wie bei den Wormser Prozessen auf Jugendämter, Gutachter, Justiz und weitere Beteiligte erstreckt. Der parteiliche Ansatz in der Sozialen Beratung, der Psychotherapie ist ein interessantes Thema und kann hinsichtlich seiner Möglichkeiten und Grenzen kontrovers dagestellt und diskutiert werden, aber in einem eigenen Artikel und nicht bei Wildwasser aufgrund eines kurzen Statements eines Profs im Focus in einer Sache, in die Wildwasser nicht involviert war.--Belladonna Elixierschmiede 22:39, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
„Das Wildwasser-Prinzip der Parteilichkeit – was der Betroffene erzählt, ist wahr – widerspricht der wissenschaftlichen Neutralität.“ Dass das ausschließlich auf Zartbitter bezogen wäre und nicht auf Wildwasser, klingt nicht gerade sehr plausibel, findest du nicht? Ich hab beinahe den Eindruck, es kommt dir darauf an, jede Kritik an diesem „Wildwasser-Prinzip der Parteilichkeit“ aus dem Artikel zu halten. --Φ (Diskussion) 22:44, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Jetzt wirst du persönlich. Lass das! Ich verkneife mir das auch, und das fällt mir auch nicht leicht. Ich sagte, dass der Ansatz der Parteilichkeit in der Soztialen Arbeit und Psychotherapie in einem eigenen Artikel gehört, jedoch nicht als relevante Kritik in einen Artikel zu einer Organisation, wenn die Kritik auf auf einem kurzen Statements eines Profs beruht, das im Focus zu einem Fall wiedergegeben wurde, in den Wildwasser nicht involviert war.--Belladonna Elixierschmiede 22:55, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Wildwasser wird erwähnt, das sollte reichen. Das Parteilichkeitsprinzip steht in so engem Zusammenhang mit Wildwassser, dass Schade es nach Wildwasser benennt und dass es in diesem Artikel allein dreimal vorkommt.
Schreib doch den Artikel über das Parteilichkeitsprinzip, dann können wir Schades Kritik da unterbringen. Solange es den nicht gibt, gehört die Kritik daran hierher. --Φ (Diskussion) 23:01, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Nein. Eine Erwähnung von Wildwasser macht keine relevante Kritik für eine Enzyklopädie. Das Parteilichkeitsprinzip gibt es in vielen Feldern der sozialen Beratung und Psychotherapie ( Straßenkinder, Obdachlosenberatung, "Anwalt für das stumme Kind" - Alice Miller, psychoanalytischer Ansatz).... usw. usf. --Belladonna Elixierschmiede 23:10, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hab mal um dritte Meinungen gebeten. --Φ (Diskussion) 08:41, 26. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Dritte Meinungen[Quelltext bearbeiten]

Vollkommen unklare Quellenlage:

  • Bei Verwendung von Zeitungsartikeln ist vorsicht geboten, insbesondere wenn es sich um Zitatschnipsel in Zeitungen aus dem Boulevard und Infotainement-Segment handelt.
  • Schades Äußerungen sind teilweise in indireketer Rede, nicht im Wortlaut wiedergegeben.
  • Es ist unklar, wo sich Schade geäußert hat, ob in einem eigenen Buch oder Aufsatz, oder direkt gegenüber dem Focus
  • Etwas ganz anderes wäre, wenn von Burkhard Schade ein namentlich gekennzeichneter Artikel oder ein im Wortlaut wiedergegebenes Interview im Focus veröffentlicht worden wäre, (vergleichbar z.B. Götz Alys Äußerungen über Franz Mehring in seinem unter eigenem Namen erschienenen Artikel Eugenik, Juden und die SPD Berliner Zeitung, 14. September 2010).
  • Es ist unklar, ob sich Schade überhaupt auf den Montessori-Prozess bezieht. Schade wird im Focus wiedergegeben mit "Das engagierte und daher distanzlose Herangehen 'zerstöre' nicht selten die Beweislage". Offenbar bezieht sich Schade damit allgemein auf Gerichtsprozesse wegen Kindesmißbrauch, nicht speziell auf den Montessori-Prozess.
  • Schades Äußerung wäre dann für diesen Artikel relevant, wenn es eine klarer nachvollziehbare Äußerung von ihm geben würde, etwa einen von ihm verfassten Aufsatz.
  • "Parteilichkeit" wird in der Einleitung dieses Wikipedia-Artikel definiert als "dass die Mitarbeiterinnen sich an der Seite der betroffenen Mädchen und Frauen sehen und die Gewalterfahrung von deren Standpunkt aus betrachten". Ein sich "an der Seite sehen" und "von deren Standpunkt aus betrachten" beinhaltet etwas anderes als ein für "wahr" halten von dem "was der Betroffene erzählt". Somit ist unklar, welchen Zusammenhang Schade zwischen diesem Prinzip und dem Verein sieht, und ob Schade überhaupt einen direkten Zusammenhang herstellt.

Rosenkohl (Diskussion) 10:35, 26. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

(BK) Puh. Ich bin an sich der Meinung, dass das griffige Zitat der "Wildwasser-Parteilichkeit" schon relevant für den Artikel "Wildwasser" ist, hab aber gewisse Bedenken bei der Formulierung und der Quelle. Burkhard Schades Kritik (und er ist nicht der einzige, der das kritisiert) sollte womöglich nicht ausgerechnet nach einem Focus-Artikel wiedergegeben werden. Auch der Zusammenhang mit dem Montessori-Prozess ist natürlich sehr lose, worauf Belladonna schon hingewiesen hat, und "Wildwasser" ist auch nur die in der Öffentlichkeit prominenteste Organisation, die dieses Prinzip vertritt - insofern sollte man etwas vorsichtig sein mit verallgemeinernden Argumenten.

Was mich allerdings noch mehr stört: Schades Kritik richtet sich, übrigens wie die vieler Gerichtssachverständiger, in erster Linie gegen die Vermischung von Therapie und justizieller Wahrheitsfindung. Für eine "therapeutische Allianz" zwischen Therapeut(in) und Klient(in) gibt es vernünftige Gründe (und das muss nicht zwingend darauf hinauslaufen, dass man "alles glaubt", wie in Schades - freilich nicht völlig unbegründeter - polemischer Zuspitzung, wohl aber, dass man alles ernst nimmt - es geht ja da um Beistandleisten). Zur Wahrheitsfindung der Justiz passt das Prinzip der Parteilichkeit aber gar nicht, und ebenso wenig zum Sachverständigengutachten. Da hat man ja auch ein anderes Ziel: Man will nicht einer Person beistehen oder ihr helfen, sondern möglichst herausfinden, was wirklich gewesen ist. Und im Strafprozess ist das noch heikler, weil da ja jemand in den Knast kommen könnte für etwas, was er/sie vielleicht gar nicht getan hat. Der entscheidende Punkt von Schades Argument ist, dass therapeutische Parteilichkeit für die Klärung der Wahrheit schädlich sein kann (z.B. per Suggestion). Das kommt in der Formulierung gar nicht raus. Man muss sich diesem Argument nicht anschließen, aber darstellen sollte man es schon. In einem Artikel über Wildwasser sollte das allerdings eher so etwas wie ein Verweis sein, da es hier um eine generelle Frage geht, die für einen Lexikonartikel über Wildwasser als besonders prominente Organisation wichtig ist, aber nicht nur Wildwasser betrifft.--Mautpreller (Diskussion) 10:55, 26. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Qualifikation[Quelltext bearbeiten]

Der Satz "Sie betreiben regional sozialpädagogische Hilfsangebote durch professionell ausgebildete Fachfrauen für von sexuellem Missbrauch betroffene Mädchen und Frauen sowie deren Bezugspersonen." ist viel zu allgemein. Wer hat denn bitte überprüft, wer da professionell ausgebildet ist? Auf den Internetseiten ist in der Regel nicht mal abrufbar, wer da überhaupt arbeitet.

Weiter dann: "Die Wildwasser-Beratungsstellen weisen fundierte Kenntnisse in der Arbeit gegen sexualisierte Gewalt auf und arbeiten auf der Grundlage eines feministisch-parteilichen Konzepts." Womit sind die fundierten Kenntnisse belegt? Nur weil jemand da arbeitet oder dort meinetwegen auch geschult wird, heißt das noch lange nicht, dass jemand dadurch "fundierte" Kenntnisse erwirbt. Es wird auf Grundlage eines feministisch-parteilichen Konzepts beraten, was meines Erachtens schon im Widerspruch zu fundierten Kenntnissen steht, die man durch ein Studium der Psychologie o.ä. erwirbt.

Das klingt mir sehr nach Selbstdarstellung, die in einem unabhängigen und objektiven Text nichts verloren hat.