Eschlbach (Leiblfing)
Eschlbach Gemeinde Leiblfing
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Koordinaten: | 48° 47′ N, 12° 30′ O | |
Höhe: | 383 m ü. NHN | |
Einwohner: | 132 (25. Mai 1987)[1] | |
Eingemeindung: | 1. April 1971 | |
Postleitzahl: | 94339 | |
Vorwahlen: | 09420, 09427 | |
Lage von Eschlbach in Bayern | ||
Die Filialkirche St. Leonhard
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Eschlbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Leiblfing und eine Gemarkung im Landkreis Straubing-Bogen. Bis 1971 bildete es eine selbstständige Gemeinde.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kirchdorf Eschlbach liegt etwa zwei Kilometer nordwestlich von Leiblfing am Eschlbacher Wiesenbach, einem linken Zufluss der Aiterach. Durch den Ort verläuft die Kreisstraße SR 18 und hier beginnt die Kreisstraße SR 65 nach Hainsbach.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ursprünglichen Besitzer von Eschlbach wie von Leiblfing waren die Grafen von Leonsberg. Eschlbach gehörte zum Landgericht Leonsberg und kam bei dessen Aufteilung 1803 zum Landgericht Straubing. Die Gemeinde Eschlbach wurde erst 1821 aus den Orten Eschlbach, Hausmetting und Klöpfach der Gemeinde Metting, Oberwalting der Gemeinde Obersunzing und Saulbach der Gemeinde Feldkirchen gebildet. Sie gehörte zuletzt zum Landkreis Straubing und wurde am 1. April 1971 im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Gemeinde Leiblfing eingegliedert.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Filialkirche St. Leonhard. Der Barockbau wurde 1716 errichtet.
- Siehe auch Liste der Baudenkmäler in Leiblfing
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Birkengmoa
- Fischerfreunde Obereschlhaderbrunn
- Freiwillige Feuerwehr Eschlbach
- Landfrauen Eschlbach
- Schützenkameradschaft Eschlbach
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wolfgang Freundorfer: Straubing: Landgericht, Rentkastenamt und Stadt. Historischer Atlas von Bayern, I/XXXII, München 1974, ISBN 3 7696 9879 7 (Digitalisat)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gemeinde Eschlbach im Historischen Atlas von Bayern
- Eschlbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 236 (Digitalisat).
- ↑ BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)