FK Sibir Nowosibirsk
FK Sibir Nowosibirsk | ||||
Basisdaten | ||||
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Name | Futbolny Klub Sibir Nowosibirsk (Футбольный Клуб Сибирь Новосибирск) | |||
Sitz | Nowosibirsk | |||
Gründung | 1936 | |||
Präsident | ![]() | |||
Website | www.fc-sibir.ru | |||
Erste Mannschaft | ||||
Trainer | ![]() | |||
Spielstätte | Spartak Stadion, Nowosibirsk | |||
Plätze | 12.567 | |||
Liga | 1. Division | |||
2016/17 | 15. Platz | |||
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Der FK Sibir Nowosibirsk (russisch Футбольный Клуб Сибирь Новосибирск) ist ein russischer Fußballverein aus Nowosibirsk, der in der ersten russischen Division spielt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Namensänderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Verein erlebte - wie viele Vereine der ehemaligen Sowjetunion - einige Namenswechsel.
- Burewestnik (1936–1937, „Sturmvogel“)
- Krylja Sowetow (1938–1956, „Flügel der Sowjets“)
- Sibselmasch (1957–1965, „Sibirisches Landmaschinenwerk“)
- SETM (1970, Sibelektrotjaschmasch, „Sibirisches Elektro-Schwermaschinenwerk“)
- Dserschinez (1971, benannt nach Felix Dserschinski)
- Tschkalowez (1972–1991, benannt nach Waleri Tschkalow)
- Tschkalowez-FoKuMiS (1992)
- Tschkalowez (1993–1999)
- Tschkalowez-1936 (2000–2005)
- Sibir (seit 2006, „Sibirien“)
Sowjetunion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Verein wurde im Jahr 1936 gegründet. Nowosibirsk spielte 1937 in Gruppe E der sowjetischen Liga, von 1946 bis 1947 in der zweiten und dritten Gruppe und von 1964 bis 1991 in der zweiten und dritten sowjetischen Liga.
Russland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion startete der Verein 1992 unter dem damaligen Namen Tschkalowez-FoKuMiS in der neu gegründeten Ersten russischen Division (zweithöchste Liga). Aufgrund einer Reduzierung der Mannschaften stieg der Verein zwei Jahre später in die Zweite Division (dritthöchste Liga) ab, schaffte aber den sofortigen Wiederaufstieg. Nach weiteren zwei Jahren stieg Nowosibirsk erneut in die zweite Division ab.
Im Jahr 2000 fusionierte der Verein mit Olimpik Nowosibirsk und startete unter dem neuen Namen Tschkalowez-1936 in der Amateurliga. Nach einer Saison gelang der Wiederaufstieg in die zweite Division und 2004 sogar der Aufstieg zurück in die erste Division.
Seit der Saison 2006 trägt der Club seinen jetzigen Vereinsnamen FK Sibir Nowosibirsk. In der Saison 2007 verpasste FK Sibir mit dem dritten Platz nur knapp den Aufstieg in die Premjer-Liga. Die Saison 2009 beendete das Team auf dem zweiten Tabellenplatz und schaffte somit den erstmaligen Aufstieg in die russische Eliteklasse.[1] Durch den Finaleinzug im Russischen Pokal der Saison 2009/10 qualifizierte sich Sibir erstmals in der Vereinsgeschichte für die UEFA Europa League, da sich der Sieger des Finales Zenit St. Petersburg für die UEFA Champions League qualifiziert hatte. In der Saison 2010 belegte die Mannschaft den letzten Tabellenplatz und stieg somit wieder in die 1. Division ab.[2]
Stadion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Verein trägt seine Heimspiele im 12.567 Zuschauer fassenden Spartak-Stadion aus, das 1927 eröffnet wurde.
Europapokalbilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison | Wettbewerb | Runde | Gegner | Gesamt | Hin | Rück |
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2010/11 | UEFA Europa League | 3. Qualifikationsrunde | ![]() |
(a)2:2 | 1:0 (H) | 1:2 (A) |
Play-offs | ![]() |
1:5 | 1:0 (H) | 0:5 (A) |
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung
Gesamtbilanz: 4 Spiele, 2 Siege, 2 Niederlagen, 3:7 Tore (Tordifferenz −4)
Bekannte ehemalige Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Russland |
GUS und ehemalige Sowjetunion |
Europa |
Amerika |
Bekannte ehemalige Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Webseite des Vereins (russisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ gazeta.ru: «Анжи» и «Сибирь» вышли в премьер-лигу Artikel vom 4. November 2009 (russisch)
- ↑ sport-express.ru: "Сибирь" сыграла вничью с "Локомотивом" и покидает премьер-лигу Artikel vom 14. November 2010 (russisch)
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