Franz Kurowski

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Franz Kurowski (* 17. November 1923 in Hombruch; † 28. Mai 2011 in Dortmund[1]) war ein deutscher Autor. Seine ersten Veröffentlichungen stammten aus der Zeit des Nationalsozialismus. Von 1958 an bis zu seinem Tod arbeitete er als freier Schriftsteller. Er hat laut deutscher Nationalbibliothek 400 Bücher für Kinder und Erwachsene geschrieben. Ein Themenschwerpunkt ist der Zweite Weltkrieg, hier schrieb er unter anderem für die Reihe Der Landser. Kurowskis Bücher weisen vielfältige geschichtsrevisionistische Tendenzen auf. Eine ganze Reihe der Bücher erschienen in rechtsextremen Verlagen wie dem Druffel-Verlag, dem Türmer-Verlag, dem Arndt-Verlag oder dem Verlag Siegfried Bublies.

Kurowski wuchs in Dortmund auf,[2] erlernte nach der Volksschule den Beruf des Drehers und arbeitete als Facharbeiter. Ab 1942 war er als Soldat in Südosteuropa und Nordafrika eingesetzt, er absolvierte eine Ausbildung zum Funker, Fallschirmspringer und Dolmetscher für Neugriechisch.[3] 1942 wurde er mit dem Erzählerpreis der Wacht im Südosten ausgezeichnet.[3] Die Wacht im Südosten war eines von rund 100 Druckerzeugnissen, die von der Propagandatruppe des Heeres herausgegeben wurden.[4]

Nach 1945 kehrte er in seinen Beruf zurück und wurde Vorarbeiter, Schichtleiter, Aufsichtsrats- und Betriebsratsvorsitzender in einer Maschinenfabrik. Ab 1958 war er als freier Schriftsteller tätig und von 1968 bis 1978 Redakteur von Die Oase, Feldzeitung des Deutschen Afrika-Korps e. V. Von 1989 bis 1996 war Kurowski Schriftleiter der Deutschen Monatshefte.[3] Er lebte im Dortmunder Stadtteil Oespel.[5]

Kriegsgeschichtliche Werke und ihre Rezeption

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

So war der Zweite Weltkrieg in sieben Bänden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1989 wurde für die Verlagsgesellschaft Berg vom rechtsextremen Verleger Gert Sudholt das Projekt einer siebenbändigen Geschichte des Zweiten Weltkrieges initiiert. In dem 1994 von Wolfgang Benz herausgegebenen Buch Rechtsextremismus in Deutschland führte Hans Sarkowicz das Buchprojekt als Beispiel seiner Darstellung einer „Publizistik der Grau- und Braunzone“ an. Das siebenbändige Werk sollte aus der „Sicht der Heerführer und Großoperationen, aber auch aus dem Blickwinkel der Soldaten“ gestaltet sein. Kurowski, der für seine „deutschnationalen Schlachtengemälde“ (Hans Sarkowicz) bekannt war, übernahm die Redaktion des als „authentisches Sachbuchkompendium“ beworbenen Werkes, in dem mehr als tausend hochdekorierte Soldaten zu Wort kommen sollten.[6]

Mit dem Herausgeber Sudholt erschien So war der Zweite Weltkrieg im rechtsextremen Druffel-Verlag von 1989 bis 1995. Als Sonderauflage und unter dem Autorennamen Franz Kurowski wurde es 2007 und 2008 beim Flechsig Verlag neu verlegt.[7]

Luftangriffe auf Dresden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurowski schrieb mehrere Bücher, in denen die Luftangriffe auf Dresden vom 13. bis 15. Februar 1945 thematisiert werden. 1996 erschien sein Das Massaker von Dresden und der anglo-amerikanische Bombenterror 1944/45 im Druffel-Verlag. 2001 folgte Bomben über Dresden in der Wiener Tosa Verlagsgesellschaft, die 2003 auch Dresden Februar 1945 (eine Neuauflage des Buches von 1996) verlegte.[8]

Diese Bücher weisen geschichtsrevisionistische Tendenzen auf und nutzen zum Teil längst von der Fachwissenschaft widerlegte Zahlen und Tatsachenbehauptungen, die teilweise noch auf Verlautbarungen des NS-Propagandaministeriums zurückgehen:

  • Keil und Kellerhoff kritisieren weiterhin seinen Umgang mit einer Zahl von 60.000 Todesopfern, die angeblich das Statistische Bundesamt berechnet habe. Eine solche von Kurowski behauptete Berechnung durch das Bundesamt existiert nicht.[10]
  • Kellerhoff kritisiert in der Tageszeitung Die Welt 2005 die von Kurowski verbreitete überhöhte Zahl von 275.000 Toten.[11] Die Zahl geht auf eine noch von NS-Behörden lancierte ungeprüfte Meldung zurück.[12]

Der Historiker Matthias Meinhardt bezeichnet in einem von den Historikern Andreas Ranft und Stephan Selzer herausgegebenen Sammelband Kurowskis Strategie, „deutsche Schuld durch deutsches Leid zu relativieren“, als geschichtsrevisionistisch, dazu dienen auch Kurowskis Versuche, die Schuld bei den deutschen Luftangriffen auf Warschau herunterzuspielen und Dresden zum „deutschen Hiroshima“ zu machen.[13]

Bastiaan Robert von Benda-Beckmann zählt Kurowski in der Geschichtsschreibung des alliierten Bombeneinsatzes im Zweiten Weltkrieg zu den deutschen Autoren, die durch den britischen Holocaustleugner David Irving inspiriert seien. Er nennt in diesem Zusammenhang Kurowskis 1977 erschienenes Buch Der Luftkrieg über Deutschland sowie Das Massaker von Dresden und der anglo-amerikanische Bombenterror 1944–1945 von 1995 und Kurowskis Angriffe auf deutsche Historiker, die nach dessen Ansicht aus Gründen der deutschen Schuld schweigen würden.[14] Kurowski ist nicht der einzige deutsche Autor, bei dem auch Aussagen des britischen Generalmajors John Frederick Charles Fuller als Quelle für die These dienten, dass es sich beim Luftangriff auf Dresden um einen geplanten Massen- oder Völkermord gehandelt habe. Der ‚Kronzeuge‘ Fuller, seit 1933 im Ruhestand, war ein Unterstützer von Oswald Mosley, dem Gründer der British Union of Fascists.[15]

Das Buch Stalingrad. Die Schlacht, die Hitlers Mythos zerstörte, erschienen 1992 bei Bastei Lübbe, dient nach Insa Eschebach „in erster Linie der Rehabilitierung der anständig gebliebenen, leistungsfähigen deutschen Soldaten“. „Der Begriff ‚Kriegsverbrechen‘ erscheint nur in Anführungszeichen, von ‚glänzenden Erfolgen‘ der Wehrmacht ist die Rede und schließlich vom ‚Opfer‘ und ‚Untergang‘ deutscher Soldaten. Stalingrad wird von Kurowski als das ‚Golgatha der 6. Armee‘ bezeichnet, ohne Hinweis darauf, dass diese religiöse Metapher aus dem 1953 erschienenen Band Stalingrad – bis zur letzten Patrone des ehemaligen Kriegsberichter Heinz Schröter, Mitglied einer Propagandakompanie, stammt […] Wo Stalingrad als ‚Golgatha der 6. Armee‘ stilisiert wird, tritt die Frage in den Hintergrund, warum sich eine deutsche Armee überhaupt dort befand.“[16]

Kurt Damerau rezensierte 1984 im Ostpreußenblatt Kurowskis Luftbrücke Stalingrad: Die Tragödie der Luftwaffe und der 6. Armee, erschienen im rechtsextremen Kurt-Vowinckel-Verlag, so: „[…] Franz Kurowski [legt] mit ‚Luftbrücke Stalingrad‘ einen erschütternden, authentischen Bericht vom Einsatz der deutschen Luftwaffe und vom großen Sterben deutscher Soldaten in jener russischen Stadt vor. Der Tragödie des Untergangs der 6. Armee in Stalingrad steht die Tragödie eines verzweifelten Einsatzes für eine Luftversorgung Stalingrads in nichts nach. Stalingrad wurde auch für die deutsche Luftwaffe zu einem Menetekel, das bis in die heutige Zeit Mahnung ist, jeden Kriegswahnsinn im Keime zu ersticken. Der großsprecherischen Zusicherung des Reichsmarschalls Göring, die eingeschlossene Armee in Stalingrad aus der Luft zu versorgen, stand eine Wirklichkeit gegenüber, die jeder Voraussetzung dafür ins Gesicht schlug.“[17]

Keith Stimely[18] rezensierte Kurowkis Buch Bedingungslose Kapitulation: Inferno in Deutschland 1945, das 1983 im rechtsextremen Druffel-Verlag erschien, im geschichtsrevisionistischen Journal of Historical Review des Institute for Historical Review, der weltweit führenden Organisation der Holocaustleugnung. Er bescheinigte dem Werk, dass es „General history, from a revisionist perspective“ betreibe.[19]

Hans Wagener ordnet Kurowskis 1981 unter dem Pseudonym Karl Alman im rechtsextremen Druffel-Verlag veröffentlichtes Buch Günther Prien, der Wolf und sein Admiral als „geradezu Paradebeispiel für eine geschickte Tradierung nationalsozialistischen Verständnisses des Zweiten Weltkrieg“ ein.[20]

Dirk Wilking, Geschäftsführer des Mobilen Beratungsteams im Brandenburgischen Institut für Gemeinwesenberatung, nutzt in einer Arbeit, die die Funktion von Landser-Heften für ostdeutsche Neonazis untersucht, Kurowskis als Landser-Großband erschienenes Jagd auf „graue Wölfe“ – 1943 – das U-Boot-Sterben im Atlantik von 1982 zur Beschreibung des ideologischen Gehaltes der Landserhefte: „Krieg wird dann auch als ,schicksalhaftes Wechselspiel‘ beschrieben, das aus ,Zufallsfügungen‘ besteht und jede Frage nach Schuld und Folgen gegenstandslos macht. Die enge Verquickung der Begriffe Krieg, Schicksal (eine von Hitlers Propaganda gerne benutzte Phrase während des Zweiten Weltkrieges) und Spiel (,Wechselspiel‘, ,Drama‘, ,Tragödie‘) [Zitate aus ,Graue Wölfe‘] verursacht nicht nur, wie Antoni bemerkt, eine kriegsverharmlosende Wirkung, sondern lässt den Krieg geradezu als einen erstrebenswerten Zustand erscheinen. Das ,göttliche‘ Prinzip des Phänomens Krieg ist für die ,Landser‘-Autoren die Pflichterfüllung: Ohne sie kann das Naturereignis nicht stattfinden.“[21] Wilking weist auch darauf hin, dass im Landser kein deutscher Soldat stirbt, stattdessen „fällt“ er und stolpert gewissermaßen über sein „Schicksal“. Wilking belegt dieses wiederum mit zahlreichen Beispielen aus Jagd auf „graue Wölfe“.[22]

Der Militärhistoriker Jürgen Rohwer begann 1957 mit der kritischen Untersuchung der im Nationalsozialismus veröffentlichten Kommandanten-Erfolge (versenkte Tonnage) von U-Boot-Kommandanten. Kurowski gehörte auch danach zu den Autoren, die ungeachtet der Forschungsergebnisse Rohwers an den Angaben aus der NS-Propaganda festhielten.(Siehe auch Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes).[23]

Rezeption in den USA

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Historiker Ronald Smelser und Edward J. Davies zählen Kurowski in ihrem Buch The Myth of the Eastern Front: The Nazi-Soviet War in American Popular Culture von 2008 zu den Lehrmeistern (engl.: „gurus“) amerikanischer Autoren (engl.: „romancers“ = Aufschneider oder Phantasten), die den dortigen Markt mit tendenziösen Bildbänden über die Waffen-SS und die Wehrmacht bedienen und bei denen die deutschen Kriegsverbrechen ein Tabuthema sind.[24]

Unter dem Pseudonym Rüdiger Greif war er der Autor der Jugendbuchserie Die Funk-Füchse (1981–1984).

Pseudonyme A–Z, mit Buchbeispielen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurowski hat viele seiner Bücher unter Pseudonymen[3] geschrieben, die jeweils verschiedene Schwerpunkte zeigen. Die Pseudonyme hatten auch den Sinn, seinen Ruf bei weniger seriösen Arbeiten nicht zu beschädigen.[25]

  • Karl Alman
  • Panzer vor: Die dramatische Geschichte der deutschen Panzerwaffe und ihre tapferen Soldaten. Flechsig, unveränderter Nachdruck der Neuauflage 2006.
  • Wolfgang Lüth: Der erfolgreiche U-Boot-Kommandant des Zweiten Weltkriegs.
  • Heinrich H. Bernig
  • Rüdiger Greif
  • Franz K. Kaufmann
  • Malta muss fallen: Eine historische Erzählung. Engelbert-Verlag 1960.
  • Aufstand in Hellas. Engelbert 1960.
  • Volkmar Kühn
  • Mit Rommel in der Wüste. Kampf und Untergang des Deutschen Afrika-Korps 1941–1943. Flechsig.
  • Torpedoboote und Zerstörer im Einsatz 1939–1945. Kampf und Untergang einer Waffe. Motorbuch-Verlag (1974).
  • Der Seenotdienst der deutschen Luftwaffe. 1939–1945. Motorbuch-Verlag, Stuttgart (1978).
  • Deutsche Fallschirmjäger im Zweiten Weltkrieg. Grüne Teufel im Sprungeinsatz und Erdkampf 1939–1945. Flechsig (1. Juli 2006).
  • Jason Meeker (Krimis z. T. mit exotischen Handlungsorten)
  • Miss Brasilia. Kelter (1969).
  • Zwischen Tanger und Maipures. Kelter (1969).
  • Die Drei-Millionen Dollar-Party. Rekord-Verlag Viersen (1960).
  • Gloria Mellina
  • Saunders, Hrowe H.
  • Die Wacht am Rhein. Hitlers letzte Schlacht in den Ardennen 1944/45. Kurt-Vowinckel-Verlag, 1984.
  • Johanna Schulz
  • Vier fahren nach Griechenland
  • Fahrt ins Verderben: Einsatz der Ein-Mann-Torpedos. Zimmermann, 1960, 272 Seiten.
  • Heinrich Schulze-Dirschau
  • Oder-Neisse: muss Deutschland verzichten? Verlagsgemeinschaft Berg, Abt. Türmer-Verlag, 1991, 359 Seiten.
  • Der deutsche Osten: vom Ordensland Preussen zum Kernstaat des deutschen Reiches. Türmer-Verlag, 1989, 511 Seiten.

Mitgliedschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sachbücher (Auswahl, chronologisch aufsteigend)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • R. Töppel: Der ganze Krieg als Abenteuer: Der Schriftsteller und „Historiker“ Franz Kurowski. In: Portal Militärgeschichte, 12. Februar 2018
  • S. Schreurs: Franz Kurowski. Ein Verzeichnis seiner Bücher. Dortmund 1973.
  • Martin Hussong: Kurowski, Franz. In: Klaus Doderer (Hrsg.): Lexikon der Kinder- und Jugendliteratur. Bd. 1: A–H. Beltz, Weinheim 1975, ISBN 3-407-56511-9, S. 292f.
  • Autorenkreis Ruhr-Mark (Hrsg.): Franz Kurowski. 60 Lebensjahre, 30 Jahre Dämonie der schöpferischen Einfälle. 1983.
  • A. Lenhard: Zur Textproduktion Franz Kurowskis. Der Schriftsteller als „Chamäleon“ des Literaturbetriebs? In: Das gute Jugendbuch. 27, 1977, S. 132–139.
  • G. Holtz: Franz Kurowski. Schöpfer des Sachbuchs vom Kriege. Autorenkreis Ruhr-Mark, 1983.
  • Alois Klotzbücher (Hrsg.): Literarisches Leben in Dortmund. Vereinigung von Freunden der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, Dortmund 1984, S. 214 f., 226 f. (ohne ISBN).
  • A. Müller-Felsenburg: Franz Kurowski: Chronist, Historiker, Erzähler. In: Jugendbuch-Magazin. 3, 1993.

Ein Teilnachlass mit dem Umfang von ca. einem laufenden Meter befindet sich in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, enthalten sind auch je zwei Briefe an Walter Vollmer und Fritz Hüser.[28]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Traueranzeige in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung vom 8. Juni 2011
  2. a b c d e Hugo Ernst Käufer, Horst Wolff (Hrsg.): Sie schreiben zwischen Moers und Hamm. Hammer, Wuppertal 1974.
  3. a b c d Walter Gödden, Iris Nölle-Hornkamp, Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Westfälisches Autorenlexikon. Schöningh, Paderborn 2002, ISBN 3-506-79744-1, S. 467–473; Online: Franz Kurowski im Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren
  4. Bundesarchiv: Amtliche Druckschriften der Verbände und Einheiten der Propagandatruppen, Einleitung
  5. a b Kürschners Deutscher Literaturkalender 1988. Gruyter, Berlin 1988.
  6. Hans Sarkowicz: Publizistik der Grau- und Braunzone. In: Wolfgang Benz Hrsg.: Rechtsextremismus in Deutschland. Fischer Verlag, Frankfurt Main 1994, S. 78.
  7. Jeder Band So war der 2. Weltkrieg behandelt ein „Kriegsjahr“ ab 1939. 2007 erschienen die Bände 1–4 als Sonderauflagen beim Flechsig Verlag. 1939: Das Jahr der Entscheidung; 1940: Blitzkriege; 1941: Der Weg zum Weltkrieg; 1942: Die Welt im Krieg; 2008 folgten im gleichen Verlag die Bände 5–7 1943: Die Wende; 1944: Die Rückzüge; 1945: Der Zusammenbruch. (Einträge der DNB)
  8. Der Verlag gibt seine Schwerpunkte so an: "vor allen Dingen, in den Bereichen Esoterik, Geschichte, Bildbände und Geschenkbücher Schwerpunkte zu setzen und Bücher für „jedermann“ zu produzieren." [1]
  9. Lars-Broder Keil, Sven Felix Kellerhoff: Deutsche Legenden: vom „Dolchstoss“ und anderen Mythen der Geschichte. Ch. Links Verlag, Berlin 2002, S. 136 Rezension bei Perlentaucher
  10. Lars-Broder Keil, Sven Felix Kellerhoff: Deutsche Legenden: vom „Dolchstoss“ und anderen Mythen der Geschichte. Ch. Links Verlag, Berlin 2002, S. 146.
  11. Sven Felix Kellerhoff: Eine Null anhängen. Wie viele Menschen starben 1945 im Feuersturm von Dresden? In: Die Welt. 25. Januar 2005.
  12. Richard Evans: David Irving, Hitler and Holocaust Denial: (D) Unreliable testimony: the Red Cross, Walter Kleiner, and Karl Mehnert. (Memento des Originals vom 30. April 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hdot.org
  13. Matthias Meinhardt: Der Mythos vom 'Alten Dresden' als Bauplan. In: Andreas Ranft, Stephan Selzer (Hrsg.): Städte aus Trümmern: Katastrophenbewältigung zwischen Antike und Moderne. Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, S. 175 (Online in der Google-Buchsuche)
  14. Bastiaan Robert von Benda-Beckmann (2010): A German catastrophe? German historians and the Allied bombings. 1945 Kapitel 3: A Past becomes History. The professionalizing of military historiography of the air war in the Federal Republic since the 1970s. online aufgerufen am 18. März 2012, hier S. 173, 174, 204, 206.
  15. Bastiaan Robert von Benda-Beckmann (2010): A German catastrophe? German historians and the Allied bombings, 1945. Kapitel 1: Putting the Allies on trial. Historical accounts of the Allied air war in the early Federal Republic, 1945–1970. online aufgerufen am 19. März 2012, S. 87f. (Darstellung zu Fullers Funktion für diese deutschen Autoren), S. 90 (Darstellung der politischen Zugehörigkeit Fullers), S. 91 (Hinweis auf die Nutzung von Fullers Aussagen bei Kurowski).
  16. Insa Eschebach: Mythos. Opfer. Symbol. Eine Nachlese zur Jubileumsliteratur „50 Jahre Stalingrad“. In: WerkstattGeschichte. 7, Hamburg 1994, S. 87–91 hier S. 89.
  17. http://archiv.preussische-allgemeine.de/1984/1984_06_09_23.pdf S. 11.
  18. Keith Stimely ist bis 1984 ein namhafter Mitarbeiter (engl. “notable Staff”) des IHR. Webseite der Anti-Defamation League über das IHR http://www.adl.org/ (Memento vom 15. Januar 2013 im Internet Archive) aufgerufen am 14. März 2012.
  19. Reviewed by Keith Stimely. In: Journal of Historical Review. volume 5 no. 2, 3, 4 (Winter 1984), S. 420. http://www.ihr.org/jhr/v05/v05p415_Stimely.html aufgerufen am 12. März 2012.
  20. Hans Wagener: Günther Prien, der „Stier von Scapa Flow“. Selbststilisierung, Heldenkult und Legendenbildung um einen U-Boot-Kommandanten. In: Krieg und Literatur/War and Literature Jahrbuch/Yearbook. III/IV (1997/1998) [2] S. 664 nach Andreas Lehmann: Lothar-Günther Buchheims „Das Boot“ im Kontext der Kriegsliteratur nach 1945. GRIN Verlag, 2010, S. 65.
  21. Dirk Wilking: „Der Landser“ – Wie ein Mann ein Mann wird (pdf; 2,3 MB). In Wolfram Hülsemann, Michael Kohlstruck (Hrsg.): Mobiles Beratungsteam – Einblicke. Brandenburgische Universitätsdruckerei 2004, ISBN 3-00-015288-1, S. 79
  22. Wilking, S. 84f.
  23. Bodo Herzog: Ritterkreuz und U-Boot-Waffe. S. 260 unter Verweis auf: Franz Kurowski: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes der U-Bootwaffe 1939–1945. Die Inhaber der höchsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges der U-Bootwaffe. Podzun-Pallas, Friedberg/Hessen 1987, ISBN 3-7909-0321-3.
  24. Ronald M. Smelser, Edward J. Davies II.: The Myth of the Eastern Front: The Nazi-Soviet War in American Popular Culture. Cambridge University Press, Cambridge 2008, ISBN 978-0-521-71231-6. nach dem Review von Joseph Robert White für http://www.h-net.org/
  25. Hadley, Michael L.: Der Mythos der deutschen U-Bootwaffe. Hamburg 2001, S. 113: „Wie er einigen Veteranen anvertraute, veröffentlicht er eher seriöse Arbeiten unter seinem richtigen Namen, während er seinen Schriftstellernamen eher für jene Bücher reserviert hatte, die für ein breiteres Publikum bestimmt waren.“
  26. www.literature.at
  27. Wolfgang Kohrt: Unsterblich zerstört. Dresden gedenkt der Opfer des Luftangriffs vom 13. Februar 1945. Aber wie viele waren es? Und wie soll man sich erinnern? Darüber wird gestritten. In: Berliner Zeitung. 4. Februar 2005, abgerufen am 11. Juni 2015.
  28. Nachlass von Franz Kurowski im Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren