Get Up (2023)
Film | |
Titel | Get Up (Kino) Skatergirls – Get Up (Heimkino) |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Lea Becker |
Drehbuch | Lea Becker, Alexander Dydyna, Christine Heinlein |
Produktion | Christian Becker |
Musik | Liam Mour |
Kamera | Karl Kürten |
Schnitt | Milos Savic, Denize Galião |
Besetzung | |
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Get Up ist ein deutscher Jugendfilm von Lea Becker, der am 29. Juni 2023 in die deutschen Kinos gekommen ist. Bei dem Film handelt es sich um ein Coming-of-Age-Drama, das im Skater-Milieu spielt und die Geschichte von einer Mädchenclique erzählt, die an einem Skate-Wettbewerb teilnehmen will. Die Hauptrollen werden von den Zwillingen Lisa und Lena Mantler gespielt, die durch TikTok bekannt wurden.
Bei der Veröffentlichung im Heimkino erhielt der Film den Titel Skatergirls – Get Up.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Zwillinge Alex und Juli haben stehen vor den Sommerferien. Juli hat gerade das Abitur abgeschlossen und plant bereits ihre berufliche Zukunft. Alex ist jedoch durchgefallen und denkt vor allem an den Sommer im Skatepark mit ihrer Schwester. Gemeinsam mit Skate-Neuling Nia und der abenteuerlustigen Ewa wollen die beiden an einem Skate-Contest mitmachen und den Hauptpreis gewinnen: neue Skateboards und eine Interrail-Reise. Nachdem sie den Vorentscheid für sich gewinnen konnten, sind sie jedoch mit ihren persönlichen Problemen konfrontiert, was für ordentlich Ärger in der Gruppe sorgt. Die Teilnahme am Wettbewerb ist plötzlich nicht mehr garantiert.[3]
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Zwillinge Lisa und Lena Mantler wurden 2015 bekannt, als sie ihren ersten Account auf TikTok (damals noch Musical.ly) erstellten. Inzwischen gehören die beiden mit über 13 Millionen Followern auf TikTok und fast 20 Millionen Followern auf Instagram zu den erfolgreichsten Influencern Deutschlands.[4]
Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Drehbuch stammt von Lea Becker, Alexander Dydyna und Christine Heinlein nach der Idee von Grit Fischer. Produziert wurde der Film von Christian Becker in Zusammenarbeit der Westside Filmproduktion GmbH, Rat Pack Filmproduktion und Constantin Film. Regie führte Lea Becker, die mit dem Film ihr Kinodebüt gibt.[5]
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Lexikon des internationalen Films gibt dreieinhalb von fünf Sternen und lobt den Film als „anspruchsvolles Drama für Jugendliche, in dem es neben dem Wettbewerbsgedanken vor allem um den Zusammenhalt in der Gruppe, den Spaß am Skaten und das Erwachsenwerden geht“ und der in „den Hauptrollen natürlich und charmant gespielt“ sei.[6]
Auszeichnung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dem Film wurde von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) das Prädikat „besonders wertvoll“ verliehen, da dieser nach Ansicht der Jury „wichtige gegenwärtige Themen wie Female Empowerment“ aufnimmt.[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Get Up bei IMDb
- Get Up bei filmportal.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freigabebescheinigung für Skatergirls – Get Up. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüfnummer: 244332/V).
- ↑ Alterskennzeichnung für Get Up. Jugendmedienkommission.
- ↑ Get Up (2023) | Film, Trailer, Kritik. Abgerufen am 15. Juni 2023.
- ↑ SWP: Lisa und Lena: Alle Infos zu den Internet-Stars im Porträt. 27. März 2023, abgerufen am 15. Juni 2023.
- ↑ Get Up-Sommer Feeling mit Lisa und Lena Mantler. 4. Mai 2023, abgerufen am 15. Juni 2023 (deutsch).
- ↑ Get Up. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 16. Juni 2023.
- ↑ Get Up. Abgerufen am 21. Juni 2023.