Gilmore Junio

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Gilmore Junio
Nation Kanada Kanada
Geburtstag 6. August 1990
Geburtsort Calgary
Karriere
Status aktiv
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 12. November 2010
 Weltcupsiege 5 (davon 2 Einzelsiege)
 Gesamt-WC 500 3. (2015/16)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 500 Meter 2 2 3
 Teamwettbewerb 3 1 1
letzte Änderung: 22. Februar 2020

Gilmore Junio (* 6. August 1990 in Calgary) ist ein kanadischer Eisschnellläufer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Junio debütierte im Weltcup im November 2010 in Heerenveen und belegte dabei in der B-Gruppe über 1000 m den 12. Platz und in der B-Gruppe über 500 m den sechsten und den dritten Platz. Im folgenden Jahr kam er in Tscheljabinsk mit dem neunten Platz über 500 m erstmals unter den ersten Zehn im A-Weltcup. In der Saison 2012/13 erreichte er in Nagano mit dem zweiten Platz über 500 m seine erste Podestplatzierung im Weltcup. Im Januar 2013 belegte er bei der Sprintweltmeisterschaft in Salt Lake City den 14. Platz im Sprint-Mehrkampf. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2013 in Sotschi errang er den 19. Platz im 2 × 500-m-Lauf. Zu Beginn der folgenden Saison holte er in Salt Lake City über 500 m seinen ersten Weltcupsieg. Im weiteren Saisonverlauf belegte er über 500 m einmal den zweiten und einmal den dritten Platz und erreichte damit den sechsten Rang im Gesamtweltcup über 500 m. Bei seiner ersten Olympiateilnahme 2014 in Sotschi wurde er Zehnter im 2 × 500-m-Lauf. Im Januar 2015 kam er bei den Sprintweltmeisterschaft in Astana auf den 19. Platz im Sprint-Mehrkampf. Im selben Monat wurde er kanadischer Meister über 500 m. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2015 in Heerenveen errang er den achten Platz im 2 × 500-m-Lauf. In der Saison 2015/16 gewann er beim Weltcup in Inzell über 500 m und im Teamsprint in Heerenveen. Zudem wurde er in Stavanger und in Heerenveen jeweils Dritter über 500 m und im Teamsprint in Heerenveen Zweiter. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2016 in Kolomna belegte er den 18. Platz im 2 × 500-m-Lauf. Zum Saisonende erreichte er den dritten Platz im Gesamtweltcup über 500 m. In der Saison 2017/18 siegte er in Stavanger und in Calgary jeweils im Teamsprint. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, kam er auf den 17. Platz über 500 m.

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 500 m: 34,25 s (aufgestellt am 15. November 2013 in Salt Lake City)
  • 1000 m: 1:08,39 min (aufgestellt am 16. November 2013 in Salt Lake City)
  • 1500 m: 1:49,31 min (aufgestellt am 10. September 2016 in Calgary)
  • 3000 m: 4:24,02 min (aufgestellt am 19. Dezember 2009 in Calgary)

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelstrecken-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sprint-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 15. November 2013 Vereinigte Staaten Salt Lake City 500 m
2. 4. Dezember 2015 Deutschland Inzell 500 m

Weltcupsiege im Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort
 1. 11. Dezember 2015 Niederlande Heerenveen1
2. 19. November 2017 Norwegen Stavanger2
3. 1. Dezember 2017 Kanada Calgary3

2 
Mit Alex Boisvert-Lacroix und Vincent De Haître.

3 
Mit Laurent Dubreuil und Vincent De Haître.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]