Ginuwine

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ginuwine (2007)

Ginuwine (* 15. Oktober 1970 in Washington, D.C.; eigentlich Elgin Baylor Lumpkin) ist ein US-amerikanischer Contemporary-R&B-Sänger. Der bei Epic Records unter Vertrag stehende Ginuwine war vor allem in den USA Ende der 1990er Jahre einer der erfolgreichsten R&B-Künstler.

Karriere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem College-Abschluss wurde Ginuwine 1996 von der R&B-Gruppe Jodeci entdeckt. Noch im selben Jahr erschien sein Debütalbum Ginuwine … the Bachelor, welches von Timbaland produziert wurde. Auf dieser CD befinden sich die Singles Pony und seine Coverversion des Prince-Klassikers When Doves Cry, die in den deutschen Charts zu seinen erfolgreichsten Titeln avancierten. 1999 veröffentlichte er sein zweites Album 100% Ginuwine, das ebenfalls Timbaland produzierte. Auf dem 2001er Album The Life befindet sich mit Differences, einer Nr. 4 in den US-Billboard-Charts, sein größter Singlehit. 2003 und 2005 folgten die Alben The Senior bzw. Back II Da Basics. Nach einer längeren Pause meldete er sich 2009 mit dem Album A Man’s Thoughts zurück.

Von Oktober bis Dezember 2023 nahm Ginuwine als Husky an der zehnten Staffel der US-amerikanischen Version von The Masked Singer teil, in der er den achten Platz erreichte.[1]

Diskografie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen) 		Anmerkungen
 DE  UK  US
1996 Ginuwine … the Bachelor DE54
(13 Wo.)DE 		UK74
Silber
Silber

(2 Wo.)UK 		US26
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(68 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 8. Oktober 1996
1999 100% Ginuwine DE40
(4 Wo.)DE 		UK42
(2 Wo.)UK 		US5
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(54 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. März 1999
2001 The Life — — US3
Platin
Platin

(47 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 3. April 2001
2003 The Senior — — US6
Gold
Gold

(27 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 8. April 2003
2005 Back II da Basics — — US12
(9 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. November 2005
2009 A Man’s Thoughts — — US9
(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. Juni 2009
2011 Elgin — — US30
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. Februar 2011

Kompilationen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2006: Greatest Hits
  • 2007: I Apologize
  • 2008: Playlist: The Very Best of
  • 2011: S.O.U.L.

Singles als Leadmusiker

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Titel
Album 		Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen) 		Anmerkungen
 DE  CH  UK  US
1996 Pony
Ginuwine … the Bachelor 		DE22
Gold
Gold

(20 Wo.)DE 		CH29
(12 Wo.)CH 		UK16
Platin
Platin

(7 Wo.)UK 		US6
Platin
Platin

(27 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 20. August 1996
1997 Tell Me Do U Wanna
Ginuwine … the Bachelor 		— — UK16
(3 Wo.)UK 		—
Erstveröffentlichung: 25. März 1997
When Doves Cry
Ginuwine … the Bachelor 		DE15
(17 Wo.)DE 		CH24
(8 Wo.)CH 		UK10
(5 Wo.)UK 		—
Erstveröffentlichung: 25. Juli 1997
Holler
Ginuwine … the Bachelor 		— — UK13
(4 Wo.)UK 		—
Erstveröffentlichung: 2. Dezember 1997
1999 What’s So Different?
100 % Ginuwine 		DE50
(8 Wo.)DE 		CH43
(3 Wo.)CH 		UK10
(5 Wo.)UK 		US49
(19 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. Februar 1999
So Anxious
100 % Ginuwine 		— — — US16
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. Juni 1999
None of Ur Friends Business
100 % Ginuwine 		— — — US48
(15 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. Oktober 1999
The Best Man I Can Be
The Best Man (O.S.T.) 		— — — US77
(12 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. Oktober 1999
feat. Tyrese Gibson, Case & R.L.
2001 There It Is
The Life 		— — — US66
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 9. Januar 2001
Differences
The Life 		— — UK—
Silber
Silber
UK 		US4
Gold (Mastertone)
Gold (Mastertone)

(30 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 8. August 2001
Just Because
The Life 		DE74
(4 Wo.)DE 		— — —
Erstveröffentlichung: 17. August 2001
2002 Stingy
The Senior 		— — — US33
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. Juni 2002
2003 Hell Yeah
The Senior 		— — UK27
(3 Wo.)UK 		US17
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. Januar 2003
feat. Birdman
In Those Jeans
The Senior 		— — — US8
Gold (Mastertone)
Gold (Mastertone)

(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Mai 2003
Love You More
The Senior 		— — — US78
(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Oktober 2003
2009 Last Chance
A Man’s Thoughts 		— — — US63
(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: März 2009
2010 Get Involved
A Man’s Thoughts 		DE35
(8 Wo.)DE 		— — —
Erstveröffentlichung: Januar 2010
feat. Missy Elliott & Timbaland

Weitere Singles

  • 1998: Same Ol’ G

Singles als Gastmusiker

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Titel
Album 		Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen) 		Anmerkungen
 DE  UK  US
2000 You Owe Me
Nastradamus 		DE87
(1 Wo.)DE 		— US59
(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: März 2000
Nas feat. Ginuwine
2001 Take Away
Miss E … So Addictive 		DE96
(2 Wo.)DE 		— US45
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Oktober 2001
Missy Elliott feat. Ginuwine & Tweet
2002 Crush Tonight
Loyalty 		DE92
(4 Wo.)DE 		UK42
(2 Wo.)UK 		US77
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 27. August 2002
Fat Joe feat. Ginuwine
2015 Pony (Jump on It)
– 		— UK39
Silber
Silber

(2 Wo.)UK 		—
Erstveröffentlichung: August 2015
Tough Love feat. Ginuwine

Auszeichnungen für Musikverkäufe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldene Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 1997: für das Album Ginuwine … the Bachelor
  • Neuseeland Neuseeland
    • 1997: für die Single Pony
    • 1997: für die Single When Doves Cry

Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 1997: für die Single Pony
  • Danemark Dänemark
    • 2023: für die Single Pony

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len) 		Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA)0! S—0! G— Platin170.000aria.com.au
 Dänemark (IFPI)0! S—0! G— Platin190.000ifpi.dk
 Deutschland (BVMI)0! S— Gold10! P—250.000musikindustrie.de
 Kanada (MC)0! S— Gold10! P—50.000musiccanada.com
 Neuseeland (RMNZ)0! S— 2× Gold20! P—10.000aotearoamusiccharts.co.nz
 Vereinigte Staaten (RIAA)0! S— 3× Gold3 6× Platin67.500.000riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI) 3× Silber30! G— Platin11.060.000bpi.co.uk
Insgesamt  3× Silber3  7× Gold7  9× Platin9

Quellen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ Karen Butler: Ginuwine, Sebastian Bach eliminated from 'Masked Singer'. In: United Press International. 7. Dezember 2023, abgerufen am 7. Dezember 2023 (englisch).
  2. ↑ a b c Chartquellen: DE CH UK US
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Personendaten
NAME Ginuwine
ALTERNATIVNAMEN Lumpkin, Elgin Baylor (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer R&B-Sänger
GEBURTSDATUM 15. Oktober 1970
GEBURTSORT Washington, D.C., USA
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ginuwine&oldid=250011199“