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Grand Egyptian Museum

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Grand Egyptian Museum
Logo des Grand Egyptian Museum

Eingangsbereich des Museums
Daten
Ort Agypten Gizeh, Ägypten
Art
Architekt Gruppe Heneghan Peng, Dublin
Eröffnung 1. November 2025
Betreiber
Leitung
Website

Das Grand Egyptian Museum (arabisch المتحف المصري الكبير, DMG al-Matḥaf al-miṣrī al-kabīr ‚Großes Ägyptisches Museum‘) ist ein von 2009 bis 2024[2] erbautes archäologisches Museum westlich des ägyptischen Städtekomplexes Kairo/Gizeh, das Ausstellungsstücke des Alten Ägyptens zeigt. Es wurde am 1. November 2025 eröffnet und ist die Nachfolgeinstitution des Ägyptischen Museums von 1900.

Der Museums-Komplex umfasst eine Fläche von 50 Hektar und liegt etwa zwei Kilometer nordnordwestlich der Pyramiden in der Nekropole von Gizeh. Mit einer Grundfläche von 81.000 m² ist es das größte archäologische Museum der Welt.[3]

Kritische Stimmen weisen jedoch auf die hohen Bauverzögerungen und -kosten hin, die immer wieder nach oben korrigiert wurden. Auch eine mögliche politische Einflussnahme wird kritisiert: Der ägyptische Präsident selbst hat den Museums-Vorstand inne.[4]

Außenansicht des GEM Conservation Center (2015)
Werkstätten des GEM Conservation Center (2015)
Gartenanlage (2019)

Das 1900 erbaute Ägyptische Museum in Kairo am Tahrir-Platz war für die Ausstellung von etwa 5.000 Exponaten konzipiert. Da die Sammlung fortlaufend wuchs, besaß es zeitweise über 150.000 Exponate, die weder angemessen präsentiert noch angemessen gelagert werden konnten.[5] Daher gab es bereits in den 1960er Jahren Pläne, den Altbau durch ein neues Gebäude in Gizeh in der Nähe der Pyramiden zu entlasten, die allerdings zunächst nicht realisiert wurden. Um noch mehr Platz zu erhalten, plante die Regierung dann zwei Museen: das Nationalmuseum der ägyptischen Zivilisation in Kairo und das Museum in Gizeh. 1993 wurde eine italienisch-ägyptische Machbarkeitsstudie durchgeführt, die auf die Pläne aus den 1960er Jahren zurückgriff und zu dem Ergebnis kam, dass das Bauland bei den Pyramiden für ein neues großes Ägyptisches Museum geeignet ist.[6] Am 5. Januar 2002 legte der damalige ägyptische Präsident Husni Mubarak den symbolischen Grundstein.

Am 7. Januar 2002 wurde ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben,[7] für den 1557 Entwürfe aus 82 Ländern eingingen, was das Verfahren zum zweitgrößten Architekturwettbewerb der Geschichte machte. 20 Bewerber waren an der zweiten Runde des Wettbewerbs beteiligt, die am 2. Juni 2003 entschieden wurde. Shih-Fu Peng vom irischen Architektenbüro Heneghan Peng aus Dublin ging aus dem Wettbewerb als Sieger hervor und erhielt eine Prämie von 250.000 US-Dollar. Der zweite Platz ging an Coop Himmelblau. Héctor Vigliecca und Luciene Quel (Brasilien), Ruben Verdi (Italien), Michael Zimmermann, Engel und Zimmermann (Deutschland), Fernando Pardo Calvo y Bernardo Garcia Tapia, Nuno Filipe Morais Monteiro (Portugal) sowie Martin Roubik (Tschechische Republik) erhielten lobende Erwähnung.[8] Zu den Vorarbeiten gehört, dass am 25. August 2006 die Statue Ramses’ II. vom Ramses-Bahnhof in Kairo zum Gizeh-Plateau transportiert wurde. Die etwa 3200 Jahre alte Statue wurde dort gereinigt und restauriert.

2007 erhielt der Museumsbau einen Kredit in Höhe von 300 Millionen Dollar von der Japanischen Bank für Internationale Zusammenarbeit.[9] Ende August 2008 wurden von dem Architekturbüro Heneghan Peng, dem Ingenieurbüro Buro Happold und dem Ingenieurbüro für die Fassaden Arup rund 5.000 Planzeichnungen eingereicht, die für die Ausschreibung der verschiedenen Gewerke benötigt wurden.[10] Die Angebote wurden zwischen 2009 und 2013 eingeholt.[11]

Die Gesamtkosten für das Projekt wurden anfangs auf 550 Millionen US-Dollar geschätzt, davon wurden 300 Millionen US-Dollar durch japanische Kredite finanziert. Die verbleibende Summe wird vom ägyptischen Supreme Council of Antiquities sowie durch Spenden und internationale Geldgeber aufgebracht. Die Gesamtkosten stiegen laut Aussage des ehemaligen Direktors Tawfik auf über eine Milliarde Dollar.[12][13][14]

Lageplan (engl.)

2009 wurde der Bau mit den Aushubarbeiten begonnen.[15] Seit 2010 sind 17 Labore des GEM-Conservation-Center für die Restaurierung von antiken Stücken in Betrieb. Dort werden seitdem die künftigen Ausstellungsstücke restauriert.[14][16]

Am 11. Januar 2012 erhielt ein Joint Venture zwischen der ägyptischen Baufirma Orascom Construction und der belgischen Besix den Zuschlag für die dritte Phase des Grand Egyptian Museum (GEM) im Wert von 810 Millionen Dollar.[17] Durch den Arabischen Frühling und die daraus folgende Revolution in Ägypten 2011 und Staatskrise in Ägypten 2013/2014 wurden die Bauarbeiten jedoch verzögert.[13]

Von August 2014 bis Januar 2019 war der deutsch-ägyptische Ägyptologe Tarek Tawfik[18] Generaldirektor des Projektes „Grand Egyptian Museum“.[19] Den Auftrag für die Ausstellungsgestaltung und Szenographie erhielt 2016 das Büro Atelier Brückner aus Stuttgart. Im Januar 2018 brachten Besix und Orascom die 82 Tonnen schwere, 3.200 Jahre alte Kolossalstatue von Ramses II. in das Grand Egyptian Museum und stellten sie dort auf. Sie musste aufgrund ihrer Größe schon während der Bauarbeiten in der Eingangshalle des Museums aufgestellt werden.[20][21] Am 29. April 2018 brach in der Nähe des Eingangs ein Feuer aus, die Artefakte wurden jedoch nicht beschädigt und die Brandursache ist unbekannt.[22] Im Mai 2018 wurde der letzte Streitwagen von Pharao Tutanchamun in das neue Ägyptenmuseum überführt.[23]

Von Januar 2019 bis Mai 2024 war der Bauingenieur und General der Pioniertruppe Atef Moftah Leiter des Projektes „Grand Egyptian Museum“.[12] Anfang Februar 2024 gab das ägyptische Kabinett in einem Statement bekannt, dass die Bauarbeiten im Februar 2024 beendet würden.[2] Ende Mai 2024 wurde die Ägyptologin Gihane Zaki zur Direktorin des Grand Egyptian Museums ernannt.[1]

Der ehemalige Antikeminister Mamdouh al-Damaty gab im Mai 2015 bekannt, dass das Museum nach mehreren Verzögerungen im Jahr 2018 teileröffnet werden solle.[24] Der Eröffnungstermin wurde mehrfach verschoben, zunächst auf das Jahr 2020,[25] aufgrund der Corona-Pandemie auf das Jahr 2023.[12][13] Ab 2022 wurde das Grand Egyptian Museum etappenweise eröffnet, so richtete es ab November 2022 private Veranstaltungen aus. Im März 2023 wurden im Rahmen von geführten Touren die Eingangshalle mit der Kolossalstatue Ramses’ II, Restaurants, Läden sowie die umliegenden Gärten der Öffentlichkeit zugänglich.[2] Im Dezember 2023 wurden zwei Ausstellungssäle und die Haupttreppe zugänglich.[2] Von Dezember 2023 bis Mai 2024 gab es eine immersive Multimedia-Ausstellung namens Tutankhamun – The Immersive.[26][27]

Nachdem der Eröffnungstermin erneut mehrfach verschoben worden war, wurde das Museum am 1. November 2025 eröffnet.[28]

Museumsgebäude

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Kolossalstatue Ramses‘ II. in der Eingangshalle

Das Gebäude ist auf einem Gelände zwei Kilometer westlich der Pyramiden in der Nähe einer Autobahnkreuzung gelegen. Der Grundriss des Hauptgebäudes hat die Form eines symmetrischen Trapezes. Die 800 m lange Frontfassade besteht aus transparenten Alabaster-Platten, die nach dem Prinzip des Sierpinski-Dreiecks gestaltet sind.[29] Die Linien der Nordfassade und der Südfassade zeigen auf die Cheops- und die Mykerinos-Pyramide. Vor dem Gebäude befindet sich ein großer Platz, der mit Dattelpalmen bepflanzt ist.

Im Atrium des Eingangsbereichs sind große Statuen ausgestellt, darunter die Kolossalstatue Ramses‘ II. Die große Haupttreppe des neuen Museums wird von mehreren markanten antiken Statuen dominiert.[30] Ein Teil der Fassade wird mit den Kartuschen bedeutender Pharaonen versehen. Erwähnt werden Cheops, Chephren, Mykerinos, Amenemhet, Sesostris, Amenophis, Thutmosis, Echnaton, Tutanchamun und Ramses. Im Museum gibt es auch ein Kindermuseum, ein Kongresszentrum, ein Ausbildungszentrum und Werkstätten.

Die Totenmaske Tutanchamuns wurde zur Eröffnung in das GEM gebracht

Die Ausstellung mit etwa 50.000 Gegenständen wird rund ein Drittel der Museumsfläche einnehmen. Der Ausstellungs-Masterplan und die Museologie stammen von Metaphor und Cultural Innovations Ltd. Die Szenografie stammt von Atelier Brückner.[31]

Viele der Sammlungsstücke des Museums stammen aus dem Ägyptischen Museum in Kairo und aus kleineren Museen aus ganz Ägypten. Hauptattraktion soll die erste nahezu vollständige Ausstellung der Grabbeigaben von König Tutanchamun aus dessen Grab KV62 im Tal der Könige sein, die mehr als 5000 Gegenstände umfasst. Die Grabbeigaben wurden Stück für Stück aus dem Ägyptischen Museum Kairo ausgelagert, wo sie aus Platzmangel nie vollständig gezeigt werden konnten, und vor der Ausstellung neu restauriert. In Absprache mit der ägyptischen Antikenverwaltung finanzierte die EU 2018 mit drei Millionen Euro eine Task Force für das alte Ägyptische Museum. Das Museo Egizio aus Turin unterstützte im Bereich Sammlungsmanagement, das British Museum bei Marketing und Sonderausstellungen, der Louvre bei Restaurierung und Digitalisierung, das Rijksmuseum van Oudheden in Leiden im Bereich Forschung. Das Ägyptische Museum Berlin entwickelte zusammen mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung einen Plan für die Renovierung des Gebäudes.[32]

Andere Ausstellungsstücke kommen aus Museen und Lagern in Luxor, Minya, Sohag, Assiut, Bani Suwaif, Fayum und Alexandria.[33][34]

Vor dem Eingang wurde der „Hängende Obelisk“ aufgerichtet.[35] Er ist ein antiker Obelisk von König Ramses II., der so auf vier Säulen gestellt wurde, dass die Besuchenden des Museums ihn von unten betrachten können, um dort die Königskartusche zu sehen, die über 3.500 Jahre lang verborgen war. Auf seinen Seiten stehen in Hieroglyphen die verschiedenen Fassungen seines Namens. Der Obelisk wurde aus dem antiken Ort Tanis hierher gebracht. Auf dem modernen Sockel darunter wurde das Wort „Ägypten“ in vielen Sprachen der Welt eingraviert.

Im August 2020 wurden zwei kolossale Statuen, die das Institut Européen d’Archéologie Sous-Marine im Jahr 2000 in der versunkenen ehemaligen ägyptischen Hafenstadt Herakleion entdeckt hat, bei der Haupttreppe des neuen, 2025 schließlich eröffneten Museums aufgestellt. Beide Statuen sind aus Granit, wobei der König 5 m und die Königin 4,90 m hoch ist.[36][37]

Commons: Grand Egyptian Museum – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b Gihane Zaki appointed as head of the Grand Egyptian Museum. Nachricht auf: Ahram Online vom 26. Mai 2024.
  2. a b c d Final touches on the Grand Egyptian Museum will be completed end-February. Nachricht auf Ahram Online vom 3. Februar 2024.
  3. Grand Egyptian Museum (GEM) | History, Collection, Opening, Architect, & Facts | Britannica. In: www.britannica.com. Abgerufen am 26. November 2023 (englisch).
  4. tagesschau.de: Großes Ägyptisches Museum in Kairo wird eröffnet. Abgerufen am 3. November 2025.
  5. Egypt museum marks 100 years. Auf: deseret.com vom 12. Dezember 2002.
  6. Grand designs for Cairo Egyptian Museum include expansions and virtual restitution. Auf: theartnewspaper.com vom 1. September 1995.
  7. Yasser Mansour: The Grand Museum of Egypt. International Architecture Competition. Egyptian ministry of culture, Zamalek (Kairo) 2003, ISBN 977-305-471-3, S. 442 (books.google.com).
  8. International project competition in two stages for the design of the Grand Egyptian Museum, Cairo (Egypt) – Results. Auf: server.uia-architectes.org vom 9. Juni 2003 (Memento vom 4. November 2014 im Internet Archive)
  9. Grand Egyptian Museum project moves forward. Archiviert vom Original; abgerufen am 16. Dezember 2011 (englisch).
  10. The contract to build the Grand Museum of Egypt, near Cairo, is ready to go out to tender. Auf; building.co.uk.
  11. Digby Lidstone: Egyptian Grand Museum worthy of the Pharaohs. Thenational.ae, 20. Juli 2009, archiviert vom Original am 27. November 2010; abgerufen am 16. Dezember 2011 (englisch).
  12. a b c Das GEM, Ägyptens neues Wahrzeichen, bleibt noch verschlossen. Auf: papyrus-magazin.de; abgerufen am 12. November 2022.
  13. a b c Ben Mitchell: A first look at the Great Egyptian Museum, set to be the most exciting opening in modern times | The Independent. In: independent.co.uk. 18. März 2024, abgerufen am 1. November 2025 (englisch).
  14. a b Susanna Petrin: Tutanchamuns neues Zuhause. Auf: srf.ch vom 5. Dezember 2017.
  15. Walter Titz: Ägyptisches Museum: Und wieder lauern die Plünderer. Auf: kleinezeitung.at Kleine Zeitung vom 23. Juni 2016.@1@2Vorlage:Toter Link/www.kleinezeitung.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2025. Suche in Webarchiven)
  16. Ian Lee: Egypt’s treasures to receive a new $1 billion home. Auf: edition.cnn.com In: CNN. vom 31. Januar 2019.
  17. BESIX on Grand Egyptian Museum's construction challenges In: Construction Week (englisch). 
  18. Bio und Publikationen bei American University in Cairo
  19. Deutsche Evangelische Oberschule Kairo: Dr. Tarek Sayed Tawfik. Auf: deokairo.com.
  20. Giant statue of Ramses II moves to new museum. In: theconstructionindex.co.uk. Abgerufen am 22. April 2021 (englisch).
  21. Besix hauls 82-tonne statue of Ramses II to new home. In: GCR. 29. Januar 2018, abgerufen am 22. April 2021 (englisch).
  22. Egypt's treasures to receive a new $1 billion home. Auf: cnn.com In: CNN. vom 5. Juni 2018.
  23. King Tutankhamen's military chariot moved to new Egyptian museum. Auf: reuters.com vom 6. Mai 2018.
  24. Al-Masry Al-Youm: Great Museum to be inaugurated in May 2018. Auf: egyptindependent.com vom 10. Mai 2015, zuletzt abgerufen am 2. Juni 2017.
  25. Nevine El-Aref: Ancient Egyptian artefacts from Al-Bahnasa arrives at the GEM. Nachricht auf Ahram Online vom 13. September 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/english.ahram.org.eg (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2025. Suche in Webarchiven)
  26. ‘Tutankhamun – The Immersive’ int’l premiere at GEM in November. Auf: sis.gov.eg vom 19. September 2023 – 10:01 PM.
  27. Alexis Wnuk: Immersive Tutankhamun exhibition reveals the grandeur of his treasures. Auf: newscientist.com In: New Scientist. vom 2. November 2022.
  28. Festakt an den Pyramiden – Großes Ägyptisches Museum öffnet. In: deutschlandfunk.de. 12. Juli 2018, abgerufen am 1. November 2025.
  29. Grand Egyptian Museum Kairo – Museum für das dritte Jahrtausend. In: Line Pipe Global. Ausgabe 09, April 2016 (smlp.eu).
  30. Kristin Romey,: 3,000-Year-Old Colossal Pharaoh Statue Moved to New Home. Auf: nationalgeographic.com In: National Geographic. vom 25. Januar 2018.
  31. GEM – Grand Egyptian Museum. Mit einer hervorragenden Fotoserie der Präsentationen auf: Atelier-Brueckner.com
  32. Rolf Brockschmidt: Europäische Förderung ägyptischer Museen – Bröckelnde Ikone der Ägyptologie Auf: tagesspiegel.de vom 11. Dezember 2019; abgerufen am 21. August 2020.
  33. Allison Keyes: For the First Time, All 5,000 Objects Found Inside King Tut’s Tomb Will Be Displayed Together. Auf: Smithsonian.com vom 21. Dezember 2016; zuletzt abgerufen am 2. Juni 2017.
  34. Basma Ragab, Omar Abdel Hamid: The Grand Egyptian Museum: an exclusive tour by Daily News Egypt. Auf: dailynewsegypt.com vom 28. Juli 2016; zuletzt abgerufen am 2. Juni 2017.
  35. Bild des aufgestellten Obelisken – mit einer Beschreibung auf der Museumswebseite
  36. L'IEASM en bref, Hebdo Al-Ahram, 2. Oktober 2023 (französisch). 
  37. Two royal statues placed in GEM's Great Staircase, Egypt Today. 26. August 2020; (englisch).

Koordinaten: 29° 59′ 40,3″ N, 31° 7′ 8,2″ O