Guillaume Lefebvre

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Kanada  Guillaume Lefebvre

Geburtsdatum 7. Mai 1981
Geburtsort Amos, Québec, Kanada
Größe 185 cm
Gewicht 88 kg

Position Linker Flügel
Schusshand Links

Draft

NHL Entry Draft 2000, 7. Runde, 227. Position
Philadelphia Flyers

Karrierestationen

1998–1999 Cataractes de Shawinigan
1999–2000 Cape Breton Screaming Eagles
2000 Remparts de Québec
2000–2001 Huskies de Rouyn-Noranda
2001–2003 Philadelphia Phantoms
2003–2006 Wilkes-Barre/Scranton Penguins
2006–2008 Summum-Chiefs de Saint-Jean-sur-Richelieu
2008–2009 Springfield Falcons
2009–2010 Providence Bruins
2010–2011 HC Oceláři Třinec
2011 Bakersfield Condors
2011–2014 Graz 99ers
2014–2015 Ducs d’Angers

Guillaume Lefebvre (* 7. Mai 1981 in Amos, Québec) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1998 und 2015 unter anderem 468 Spiele in der American Hockey League (AHL) auf der Position des linken Flügelstürmers bestritten hat. Darüber hinaus absolvierte Lefebvre weitere 39 Partien für die Philadelphia Flyers sowie Pittsburgh Penguins in der National Hockey League (NHL) und war drei Spielzeiten bei den Graz 99ers in der österreichischen Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) aktiv.

Guillaume Lefebvre begann seine Karriere als Eishockeyspieler in der kanadischen Juniorenliga Ligue de hockey junior majeur du Québec (LHJMQ), in der er von 1998 bis 2001 für die Cataractes de Shawinigan, Cape Breton Screaming Eagles, Remparts de Québec und Huskies de Rouyn-Noranda aktiv war. In diesem Zeitraum wurde er im NHL Entry Draft 2000 in der siebten Runde als insgesamt 227. Spieler von den Philadelphia Flyers aus der National Hockey League (NHL) ausgewählt, für deren Farmteam Philadelphia Phantoms er gegen Ende der Saison 2000/01 sein Debüt in der American Hockey League (AHL) gab.

Auch in den folgenden beiden Jahren spielte der Flügelstürmer überwiegend für die Phantoms in der AHL, während er parallel zu 17 Einsätzen für die Flyers in der NHL kam. Am 10. März 2003 wurde Lefebvre zunächst gemeinsam mit einem Drittrunden-Wahlrecht im NHL Entry Draft 2003 und einem Zweitrunden-Wahlrecht im NHL Entry Draft 2004 zu den Phoenix Coyotes transferiert. Im Gegenzug wechselte Tony Amonte nach Philadelphia. Nur einen Tag später wiederum wurde Lefebvre gemeinsam mit Ramzi Abid und Dan Focht an die Pittsburgh Penguins abgegeben, während Jan Hrdina und François Leroux zu den Coyotes geschickt wurden. Bei Pittsburghs AHL-Farmteam Wilkes-Barre/Scranton Penguins war er in den folgenden drei Jahren Stammspieler. Zudem kam er für Pittsburgh selbst zu weiteren 21 Einsätzen in der NHL, bei denen er zwei Tore erzielte und vier Vorlagen gab.

Von 2006 bis 2008 spielte Lefebvre für die Summum-Chiefs de Saint-Jean-sur-Richelieu in der semiprofessionellen Ligue Nord-Américaine de Hockey (LNAH). Anschließend verbrachte er je eine Spielzeit bei den AHL-Teams Springfield Falcons und Providence Bruins, wobei er während seiner Zeit in Providence parallel in einem Spiel für deren Kooperationspartner Boston Bruins in der NHL auf dem Eis stand. Die Saison 2010/11 verbrachte der Kanadier schließlich bei den Bakersfield Condors in der ECHL, nachdem ein im Sommer 2010 geschlossener Vertrag mit dem tschechischen Extraligisten HC Oceláři Třinec im Januar 2011 ohne vorherigen Einsatz aufgelöst worden war. In dieser Spielzeit nahm er am ECHL All-Star Game teil. Für die Saison 2011/12 wurde der Kanadier von den Graz 99ers aus der österreichischen Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) verpflichtet, für die er bis 2014 insgesamt drei Jahre lang spielte. Anschließend folgte eine Saison bei den Ducs d’Angers aus der französischen Ligue Magnus, ehe er seine Karriere im Alter von 34 Jahren beendete.

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1998/99 Cataractes de Shawinigan LHJMQ 40 3 1 4 49
1998/99 Cape Breton Screaming Eagles LHJMQ 24 2 7 9 13 5 0 1 1 0
1999/00 Cape Breton Screaming Eagles LHJMQ 44 26 28 54 82
1999/00 Remparts de Québec LHJMQ 2 3 1 4 0
1999/00 Huskies de Rouyn-Noranda LHJMQ 25 4 11 15 39 11 4 0 4 25
2000/01 Huskies de Rouyn-Noranda LHJMQ 61 24 43 67 160 9 3 1 4 22
2000/01 Philadelphia Phantoms AHL 9 0 1 1 2
2001/02 Philadelphia Phantoms AHL 78 19 15 34 111 5 0 0 0 4
2001/02 Philadelphia Flyers NHL 3 0 0 0 0
2002/03 Philadelphia Phantoms AHL 47 7 6 13 113
2002/03 Philadelphia Flyers NHL 14 0 0 0 4
2002/03 Wilkes-Barre/Scranton Penguins AHL 1 1 0 1 0 5 0 0 0 6
2002/03 Pittsburgh Penguins NHL 12 2 4 6 0
2003/04 Wilkes-Barre/Scranton Penguins AHL 64 4 12 16 78 14 1 0 1 19
2004/05 Wilkes-Barre/Scranton Penguins AHL 34 3 3 6 76 11 1 0 1 23
2005/06 Wilkes-Barre/Scranton Penguins AHL 66 16 19 35 119 8 0 2 2 14
2005/06 Pittsburgh Penguins NHL 9 0 0 0 9
2006/07 Summum-Chiefs de Saint-Jean-sur-Richelieu LNAH 48 20 33 53 135
2007/08 Summum-Chiefs de Saint-Jean-sur-Richelieu LNAH 46 16 36 52 157
2008/09 Springfield Falcons AHL 70 4 9 13 206
2009/10 Providence Bruins AHL 56 5 8 13 154
2009/10 Boston Bruins NHL 1 0 0 0 0
2010/11 Bakersfield Condors ECHL 28 8 15 23 72 4 2 3 5 6
2011/12 Graz 99ers EBEL 33 8 7 15 136
2012/13 Graz 99ers EBEL 51 4 11 15 127 4 0 0 0 12
2013/14 Graz 99ers EBEL 42 10 10 20 114
2014/15 Ducs d’Angers Ligue Magnus 26 9 8 17 110 10 0 2 2 26
LHJMQ gesamt 196 62 91 153 343 25 7 2 9 47
AHL gesamt 416 59 72 131 851 52 2 3 5 61
NHL gesamt 39 2 4 6 13
LNAH gesamt 94 36 69 105 292
EBEL gesamt 126 22 28 50 377 4 0 0 0 12

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Commons: Guillaume Lefebvre – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien