„Hans Leitner (Organist)“ – Versionsunterschied

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Version vom 30. April 2015, 21:55 Uhr

Hans Leitner (Johann Alois Wilhelm* 17. Februar 1961 in Traunstein) ist deutscher Organist, Domvikar, Domorganist und Monsignore am Dom Zu Unserer Lieben Frau in München.

Leben

Nach dem Abitur in Traunstein studierte er Katholische Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zudem studierte er Katholische Kirchenmusik und das Konzertfach Orgel an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater München bei Franz Lehrndorfer, dem damaligen Münchner Domorganisten. Zwischen 1982 und 1989 war er ständiger Vertreter von Franz Lehrndorfer am Münchner Liebfrauendom. 1988 gewann er den Rottenburger Improvisations-Wettbewerb. 1990 erfolgte die Priesterweihe durch Friedrich Kardinal Wetter. Danach wirkte er als Kaplan in München-Milbertshofen.

1992 wurde er als Nachfolger Walther R. Schusters zum Domorganisten der Passauer Domorgel und Domvikar an den Hohen Dom St. Stephan zu Passau berufen, wo er auch als Orgelsachverständiger der Diözese Passau wirkte.

Seit Herbst 2003 ist Leitner Nachfolger von Franz Lehrndorfer als Domorganist an der Münchner Frauenkirche. Zudem ist er Domvikar an der Münchner Kathedralkirche.

An der Hochschule für Musik und Theater München hatte er bis 2011 einen Lehrauftrag für Liturgik und kirchenmusikalische Praxis.

Leistungen

Leitner ist nicht nur als Interpret von Orgelmusik aller Epochen geschätzt; zudem hat er sich als Meister der Orgelimprovisation einen Namen gemacht. Leitner ist Herausgeber verschiedener Orgelwerke und Verfasser von Beiträgen zu musikgeschichtlichen, organologischen und theologischen Themen. Zahlreiche CD- und Fernsehaufnahmen sowie Kompositionen für Orgel und Chor- und Bläsersätze dokumentieren sein umfangreiches künstlerisches Schaffen.

Preise und Ehrungen

VorgängerAmtNachfolger
Walther R. SchusterOrganist an der Passauer Domorgel
1992–2003
Ludwig Ruckdeschel
VorgängerAmtNachfolger
Franz LehrndorferOrganist der Münchner Frauenkirche
seit 2003